Berichte und Romane
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Thompson, Kate

21.01.2024, 21:18

Die Bibliothek der Hoffnung

Nach einer wahren Geschichte: eine Hommage an Bücher, Bibliotheken und die Kraft der Hoffnung Der historische Roman »Die Bibliothek der Hoffnung« erzählt die Geschichte der U-Bahn-Station Bethnal Green in London, die während des 2. Weltkriegs für 5.000 Menschen zu einer Art Zuhause wurde.

London, 1944: In der stillgelegten U-Bahn-Station Bethnal Green suchen die Londoner Schutz vor den Fliegerbomben. Hier haben sie sich eine Art neues Leben aufgebaut, es gibt sogar ein Theater, einen Kindergarten - und eine kleine Bibliothek.
Die hilfsbereite Clara Button und die rebellische Ruby Munroe haben unzählige Bücher vor den Bomben gerettet, jetzt schenken sie vor allem Frauen und Kindern Ablenkung, Wissen und Hoffnung. Doch je länger der Krieg dauert, desto härter wird die Entschlossenheit der Frauen, stark zu bleiben, auf die Probe gestellt - denn es könnte die Leben derer kosten, die ihnen am nächsten stehen.


Das Buch war für mich ein weiteres Lese-Highlight des vergangenen Jahres. Bislang hatte ich noch nichts davon gehört, dass es während des Krieges in einer Londoner U-Bahn-Station eine Bibliothek gegeben hat - geschweige denn, dass da so viele Menschen gewohnt haben. Clara ist eine richtig liebenswerte Person, aber auch Ruby, trotz ihrer Eigenarten.

Es hat mich vom Schreibstil ein bisschen an die Mulberry Lane Sage von Rosie Clarke erinnert. Wären Peggy und ihre Freundinnen da aufgetaucht, um sich ein Buch zu leihen, hätte ich mich nicht gewundert. :höhö

Re: Thompson, Kate

21.01.2024, 23:30

Den Roman habe ich auch gerade erst gelesen, Iris. D. h. am letzten Dienstag die letzten Seiten und das wunderbar erklärende und umfangreiche Nachwort. Als ich am Mittwoch zum Buchvorstellungsabend in der Bibliothek war, habe ich den Titel auch spontan vorgestellt/weil noch Zeit war.
Da ich dies hier im Forum auch noch vorhatte, habe ich ihm auch noch keinen Regalplatz gegeben.

Ich habe den Roman auch sehr gern gelesen, wusste auch zuvor nichts von dieser unterirdischen Notgemeinschaft 24 m unter der Erde. Toll fand ich die den Kapiteln vorgestellten Zitate der Bibliothekare. Clara und Rubys Bemühungen die Menschen mit Büchern zu versorgen, der Bücherbus und die Vorlesestunden, ihr Einfallsreichtum den Lesern Ablenkung durchs Lesen mit passender Lektüre in traurigen Zeiten zu bieten, kann uns Bücherfreunden nur gefallen.
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