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 Betreff des Beitrags: Re: Debbie Macomber
BeitragVerfasst: 17.02.2010, 11:09 
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Freundinnen fürs Leben (Between Friends)

Ihre Freundschaft beginnt in den 50er-Jahren und dauert ein Leben lang, obwohl Jillian und Lesley völlig unterschiedliche Wege einschlagen. Jillian studiert in New York und wird eine erfolgreiche Rechtsanwältin, während Lesley in der gemeinsamen Heimatstadt an der Westküste bleibt. Sie heiratet jung und muss sich den nächsten Jahren um vier kleine Kinder und einen untreuen Ehemann kümmern. Über die Jahrzehnte hinweg geben sich Lesley und Jillian Halt: Etwa als Lesley die Kraft findet, ihren Mann zu verlassen, und Jillian an Krebs erkrankt. Über die Meilen hinweg teilen sie auch ihre Freuden: Als Lesley eine neue Liebe findet und Jillian Großmutter wird.

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Ein Buch, das völlig ohne Dialoge auskommt und trotzdem davon lebt.
Es ist in Briefform geschrieben - wobei es nicht nur Briefe zwischen den beiden Freundinnen Lesley und Jillian sind, sondern auch Tagebucheinträge, Briefe an andere Personen und ab und zu ein Zeitungsartikel oder eine Anzeige - und zum Ende hin sogar E-Mails (zwischendurch musste ich ja schon grinsen als es im Jahr 1989 hieß, dass man es sich nicht vorstellen könnte, dass bis zum Jahr 2000 jeder Haushalt einen Computer haben wird).
Überhaupt - merkt man auch an der Zeit die Entwicklung. Hat es am Anfang des Buches noch Tage, wenn nicht sogar Wochen oder Monate gedauert, wenn die Briefe zwischen den Personen hin und herflattern, so war es zum Ende hin eben mehrere E-Mails an einem Tag. Das hat dieses Buch für mich auch so authentisch gemacht.

Es ist ein wunderschönes Buch über die Freundschaft zwischen zwei Frauen - eine Freundschaft, die ein ganzes Leben halten wird.
Es ist aber auch ein Buch über 50 Jahre amerikanischer Geschichte mit all seinen Höhepunkten und tiefen. Der Mord auf Kennedy spielt eine Rolle, ebenso der Vietnamkrieg und später der Irak-Krieg. Selbst der 9-11-2001 bleibt nicht unerwähnt (auch wenn ich sagen muss, dass dieses Ereignis für dieses Buch wirklich nicht von Bedeutung ist, sondern dermaßen am Rande erwähnt wird, dass man es sich hätte schenken können).

Die beiden Mädchen Jillian und Lesley schließen trotz ihrer unterschiedlichen gesellschaftlichen Herkünfte bereits als kleine Mädchen eine tiefe Freundschaft, die sich durch keinen Schicksalsschlag erschüttern lässt. Die beiden durchleben zusammen die erste Liebe, den ersten Liebeskummer und auch die ersten Kinder. Sie durchstehen frohe Tage und halten in schweren Zeiten zusammen. Genauso, wie man es für Freundinnen erwartet.
In einer E-Mail von Jillian an Lesley heißt es "Du bist meine Freundin, die meine Trauer halbiert und meine Freude verdoppelt" und genau dieser Satz spiegelt das ganze Buch wieder. Die Kraft und Macht, die eine Freundschaft bedeuten kann.

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 Betreff des Beitrags: Re: Debbie Macomber
BeitragVerfasst: 04.07.2010, 12:18 
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Ich habe ein weiteres Buch von Debbie Macomber nahezu verschlungen.

Frühstück bei Valery (Thursdays at eight)

Ein warmherziges Buch über vier Frauen, ihr Leben und ihre Freundschaft.
Jeden Donnerstagmorgen treffen sich Liz, Clare, Julia und Karen zum Frühstück in Valerys Cafe. Sie teilen ihre Träume und ihre Sorgen miteinander. So verschieden die Frauen sind, so unterschiedlich ist ihr Leben: Doch die Klippen des Alltags umschiffen sie stets gemeinsam - sei es, als Clare eine schreckliche Nachricht von ihrem Exmann erhält oder als Julias Baby zu früh auf die Welt kommt.


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Die vier Frauen haben sich durch Zufall in einem Kurs über Tagebuch schreiben kennengelernt und beschlossen, dass sie sich weiter treffen möchten. Aus dieser Zufallsrunde entwickelt sich eine warmherzige Freundschaft, die Höhen und Tiefen umschifft.

Das Buch hat ein Vorwort der Autorin und beschreibt nicht nur das Buch, sondern überhaupt das Thema Freundschaft.

Liebe Freunde und Freundinnen,

die meisten LeserInnen überschlagen diese Seite, es sei denn, es besteht die Chance, dass sie ihren eigenen Namen hier wiederfinden. Ich hoffe, Sie haben das nicht getan, denn ich habe Ihnen etwas einigermaßen Erstaunliches zu berichten. Vor etwa sechs Jahren hatte ich das Bedürfnis, mich mit anderen Geschäftsfrauen auszutauschen. Ich war mit meinem Büro gerade aus meinem Privathaus ausgezogen und hatte Räume in einem Bürohaus angemietet, was für eine Schriftstellerin ziemlich ungewöhnlich ist. Aber ich fand es wunderbar, mein Arbeitsleben von meinem Zuhause und meiner Familie trennen zu können.
Selbst in meiner kleinen Heimatstadt fiel es mir nicht schwer, andere Frauen zu finden, die dieselben Probleme hatten wie ich. Nach einem gemeinsamen Lunch mit Lillian Schauer, das für uns beide mit Tränenen endete, wurde mir klar, wie häufig wir unsere Emotionen verbergen müssen. Ich schlug vor, eine Art gegenseitige Selbsthilfegruppe zu gründen, und Lillian willigte ein. So wurde meine eigene Donnerstagsmorgen-Frühstücksgruppe gegründet.
In den letzten fünf Jahren traf ich mich mit fünf bemerkenswerten Frauen: Betty, Lillian, Stephanie und Diana. Wir haben viel zusammen erlebt - Hochzeiten, Geburte, Feste, Krisen und Todesfälle. Im letzten Jahr verloren wir unsere Stephanie durch Krebs.
Wir treffen uns weiterhin regelmäßig, um voneinander zu lernen, unsere Aufgaben zu teilen und Rat zu suchen, um über Bücher zu reden, die wir gelesen haben, über unsere Kinder und Enkelkinder ... Ganz gleich, worum es sich handelt, wir haben darüber gesprochen. Wir reden und wir hören zu, wir lachen, wir weinen, aber hauptsächlich helfen und ermutigen wir uns gegenseitig. Wir sind eine Bankdirektorin, eine Anwältin und Unternehmerinnen, doch vor allem sind wir Frauen, die einer der stärksten weiblichen Verbindungen vereint: Freundschaft.
Hier ist als Frühstück bei Valery, das ich allen Teilnehmerinnen meiner Donnerstagsmorgen-Frühstücksgruppe widme (obwohl selbstverständlich keine wahren Begebenheiten oder Personen in meiner Geschichte verabeitet habe). Ich danke euch dafür, dass ihr Teil meines Lebens seid, euch meinen Frust anhört und mir helft, über mich selbst zu lachen. Ich liebe euch alle.

Debbie Macomber

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 Betreff des Beitrags: Re: Debbie Macomber
BeitragVerfasst: 16.04.2011, 12:25 
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Heute habe ich das Buch Auf himmlischen Abwegen ausgelesen. Ich fand es ein sehr interessantes und aufschlussreiches Buch (und das Cover einfach nur grässlich!). Außerdem finde ich den Originaltitel um Längen besser als die deutsche Übersetzung.

Auf himmlischen Abwegen (Changing Habits)

Fast 40 Jahre ist es her, dass drei junge Frauen sich berufen fühlten, in ein Nonnenkloster einzutreten, um fortan ein Leben in Abgeschiedenheit und Demut zu führen. Trotz heftigen Widerstands ihrer Familien lassen Angelina, Kathleen und Joanna sich von ihrem Entschluss nicht abbringen - bis ihnen eines Tages klar wird, dass das Leben ganz andere Pläne für sie bereithält.

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Das Buch beginnt mit einem Prolog und man erfährt direkt am Anfang, dass Kathleen aus dem Orden wieder ausgetreten ist. Die Beweggründe dazu, werden allerdings erst im letzten Drittel des Buches klar. Davor lernt man die dreien Frauen bzw. Mädchen erstmal kennen - und zwar ab dem Zeitpunkt, in dem der Entschluss reift, dass sie ins Kloster gehen möchten. Danach kommt das erste Jahr im Kloster und schließlich die Zeit in der alle drei Frauen alle in Minneapolis tätig sind. Man erlebt sie in ihrem Beruf und erfährt, wie es zu dem Entschluss kommt, dass sie nicht mehr im Kloster leben möchte.

Auch hier gibt es wieder ein Vorwort von Debbie Macomber, das ich euch nicht vorenthalten möchte:

Liebe Leserinnen und Leser,

die Frage, die mir am häufigsten gestellt wird, ist die nach dem Ursprung meiner Bücher. Die Idee für Changing Habits kam mir auf einer Geburtstagsfeier meiner Kusine Shirley, einer ehemaligen Nonne. Während ich so in der Sonne saß, Wein trank und mich mit Shirley und ihren Freundinnen amüsierte, wurde mir plötzlich klar, dass ich als Einzige der Anwesenden nie Nonne gewesen war.

Shirley war zwanzig Jahre zuvor Schwester des Ordnes Blessed Virgin Mary gewesen. Sie traf die schwierige Entscheidung, den Orden zu verlassen, und hatte die Umstellung vom religiösen zum weltlichen Leben zu bewältigen. Sie hat mich ebenso beeindruckt wie ihre Freundinnen; ich fand es äußert mutig, sich nach all den Jahren hinter Klostermauern erneut der Welt zu stellen.

Wie Shirley wurde auch ich katholisch erzogen und besuchte zwölf Jahre lang eine kirchlische Privatschule. Meine beste Freundin auf der Highschool, Jane Berghoff, ging ins Kloster; sie träumte davon, den Armen und Kranken in Indien zu helfen. Nach drei Jahren fasste sie den Entschluss, es wieder zu verlassen. Eine Zeit lang erwog auch ich, Nonne zu werden - aber dann entdeckte ich die Jungs, und mein Interesse am religiösen Leben war bald nichts weiter als eine vage Erinnerung.

Und nun, liebe Leserinnen und Leser, lernen Sie - dank Shirleys Geburtstagsparty - drei ganz besondere Frauen kennen, die alle ihrer Berufung folgen. Für diese Berufung gibt jede einzelne von ihnen, Angelina, Kathleen und Joanna, ihr vorheriges Leben auf. Später, nach dem Zweiten Vatikanischen Konzil und den radikalen Veränderungen innerhalb der Kirche, beginnt ihre sichere und verlässliche Welt Stück für Stück zu zerbröckenln. Viele vertaute Gewohnheiten verschwinden - die Ordenstracht, die neuen Namen, die sie angenommen haben, die Regeln nach denen sie gelebt haben.

Ich glaube nicht, dass ich jemals so viel Zeit und Mühe für die Recherchen aufgewendet habe. Ich habe Bücher gelesen, soziologische Studien ebenso wie persönliche Erinnerungen, ich habe Nonnen und ehemalige Nonnen interviewt und ein Kloster besucht - alles zur Vorbereitung auf Changing Habits. Ich danke Shirley Adler, Sheila Sutherland, Jan McMahon, Diane DeGooyer, Theresa Scott sowie Mary Giles Mailhot und Laura Swan vom Orden der Bendiktinerinnen für ihre Hilfe.

Ich hoffe, dass Ihnen Angelinas, Kathleens und Joannas Geschichten gefallen werden.

mit herzlichsten Grüßen

Debbie Macomber

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 Betreff des Beitrags: Re: Debbie Macomber
BeitragVerfasst: 24.07.2011, 21:04 
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Happy End in Seattle

Kinder sind schlauer als Erwachsene. Das denken zumindest Meagan und Kenny. Sie wollen eine neue Frau für ihren Vater Steve und finden: Hallie ist genau die Richtige. Doch für die selbständige Grafikerin, bald dreißig und entschieden auf Männersuche, wohnt das Glück nicht nebenan. Sie versucht es mit ihrem Steuerberater: Fehlanzeige. Und auch die Kandidaten der Partnervermittlung sind eine Enttäuschung. Steve tröstet sie über die verpatzten Affären hinweg, aber erst als eines Tages seine Ex vor der Tür steht, merkt Hallie, dass sie eifersüchtig ist.

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Der Klappentext verspricht Dinge, die so gar nicht vorkommen. Meagan und Kenny sind schon die Kinder von Hallies Nachbarn Steve, aber Steves Kinder machen nichts, um ihren Vater mit der sympathischen Nachbarin zu verkuppeln.
Das "verkuppeln" schaffen Hallie und Steve schon ganz allein, wenn es ihnen auch nicht bewusst ist :ggg.
Ein schönes und warmherziges Buch über die Liebe!

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 Betreff des Beitrags: Re: Einzelbände
BeitragVerfasst: 24.01.2019, 14:21 
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Das kleine Cottage am Meer (ET April 2019)

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Zuhause ist, wo mein Herz ist – und das Meer. Annie Marlow hat das Schlimmste erlebt, denn sie hat ihre ganze Familie durch ein tragisches Unglück verloren. Als ihre beste Freundin ihr rät, an den Ort zurückzukehren, an dem sie immer glücklich war, fällt ihr Oceanside ein, eine kleine Stadt am Meer, in der sie viele fröhliche Sommer mit ihrer Familie verbrachte. Annie mietet ein winziges Cottage und schließt auch bald neue Freundschaften – vor allem mit Keaton, der für sie der Fels in der Brandung wird. Während sie langsam zurück ins Leben findet, muss Annie sich schon bald fragen, ob da nicht doch mehr als nur Freundschaft zwischen ihnen ist.

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