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 Betreff des Beitrags: Carmen Korn
BeitragVerfasst: 09.11.2017, 18:01 
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sonnige Serengeti
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Töchter einer neuen Zeit (Band 1)

Vier Frauen, Zwei Weltkriege, Hundert Jahre Deutschland

Einer neuen – einer friedlichen – Generation auf die Welt helfen, das ist Henny Godhusens Plan, als sie im Frühjahr 1919 die Hebammenausbildung an der Hamburger Frauenklinik Finkenau beginnt. Gerade einmal neunzehn Jahre ist sie alt, doch hinter ihr liegt bereits ein Weltkrieg. Jetzt herrscht endlich Frieden, und Henny verspürt eine große Sehnsucht nach Leben.
Drei Frauen begleiten sie auf ihrem Weg: Ida wohnt in einem der herrschaftlichen Häuser am Hofweg und weiß nicht viel von der Welt jenseits der Beletage. Hennys Kollegin Käthe dagegen stammt aus einfachen Verhältnissen und unterstützt die Kommunisten. Und Lina führt als alleinstehende Lehrerin ein unkonventionelles Leben. Die vier Frauen teilen Höhen und Tiefen miteinander, persönliche Schicksalsschläge und die Verwerfungen der Weltpolitik, vor allem der Aufstieg der Nationalsozialisten und der drohende Zweite Weltkrieg, erschüttern immer wieder die Suche nach dem kleinen Glück.


Töchter einer neuen Zeit» ist der Auftakt einer Trilogie, die diese vier Frauen, ihre Kinder und Enkelkinder durch das 20. Jahrhundert begleitet.


Zeiten des Aufbruchs (Band 2)

Wirtschaftswunder, Rock ‘n‘ Roll, Cocktailpartys – der zweite Teil der Jahrhundert-Trilogie

1949: Die vier Freundinnen Henny, Käthe, Ida und Lina stammen aus ganz unterschiedlichen Verhältnissen. Dabei sind sie im Hamburger Stadtteil Uhlenhorst nicht weit voneinander entfernt aufgewachsen. Seit Jahrzehnten schon teilen sie Glück und Unglück miteinander, die kleinen Freuden genauso wie die dunkelsten Momente.
Hinter ihnen liegen zwei Weltkriege. Hamburg ist zerstört. Doch mit den Fünfzigern beginnt das deutsche Wirtschaftswunder. Endlich geht es aufwärts: Hennys Tochter Marike wird Ärztin, Sohn Klaus bekommt eine Stelle beim Rundfunk. Ganz neue Klänge sind es, die da aus den Radios der jungen Republik schallen. Lina gründet eine Buchhandlung, und auch Ida findet endlich ihre Berufung. Aufbruch überall. Nur wohin der Krieg Käthe verschlagen hat, wissen die Freundinnen noch immer nicht.


Im zweiten Teil ihrer Jahrhundert-Trilogie erzählt Carmen Korn mitreißend von der deutschen Nachkriegszeit, den pastellfarbenen Fünfzigern und der Aufbruchsstimmung der Sechzigerjahre.


Zeitwende (Band 3) (erscheint im September 2018)

Frühling 1970: Henny Unger steht ein runder Geburtstag bevor. So alt wie das Jahrhundert wird sie. Beim Gartenfest an ihrer Seite: die Freundinnen Käthe, Lina und Ida – wie seit Jahrzehnten schon. Doch längst hat sich der Kreis der Gratulanten erweitert. Aus den vier Freundinnen sind Mütter und Großmütter geworden. Hennys Enkelin Katja reist als Fotoreporterin zu den Krisenherden der Welt. Eine enge Freundschaft verbindet sie mit Florentine, Idas glamouröser Tochter, die als Fotomodell Teil des internationalen Jetsets ist. Dabei zieht es sie immer wieder an die Alster und zu den beiden Männern, die sie liebt. Und auch Ruth, Käthe und Rudis Adoptivtochter, ist eine feste Größe im Freundschaftsbund geworden. Die engagierte junge Journalistin sympathisiert jedoch mit der neugegründeten Roten Armee Fraktion. Ihre Eltern und Freundinnen müssen hilflos miterleben, wie sie in den Untergrund geht – nicht zuletzt aus Liebe zu einem Mann. Und auch bei Katja nimmt die Liebe keinen geraden Weg. Bei einem Besuch in Berlin lernt sie einen ostdeutschen Schauspieler kennen. Weil für ihn die Ausreise keine Option ist, bleiben nur heimliche Treffen in Prag und Budapest. Bis im November 1989 die Berliner Mauer fällt und das Land in einen Taumel versetzt, dessen Auswirkungen bis nach Uhlenhorst reichen ...


Diese Buchserie habe ich zufällig bei einem Online-Streifzug durch die Neuerwerbungen unserer Bücherei entdeckt. :laptop

Hebammenausbildung und Hamburg klang für mich sofort interessant und dass es ein Mehrteiler werden würde, gefiel mir natürlich auch. :hihihi

Dieser Serie ist ein sehr interessanter Streifzug durch die Höhen und Tiefen der deutschen Geschichte. Der erste Band beginnt 1919 und geht bis zum Ende des zweiten Weltkrieges. Der 2. Band knüpft unmittelbar an den 1. Band an.

Jedes der vier Mädels wird immer abwechseln beleuchtet. Da jeweils auch die Familie näher beschrieben wird, kommen ziemlich viele Personen in dem Buch vor. Aber damit man den Überblick nicht verliert, findet sich im Buch eine Personenübersicht, auf die ich allerdings später beim Lesen nicht zurückgreifen mussten.

Jedes Buch hat über 500 Seiten, man hat also etwas länger davon. :ggg

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Life ist better at the beach :) :sonne


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BeitragVerfasst: 09.11.2017, 18:33 
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Ich lese gerade: Isabel Allende "Der Wind kennt meinen Namen"
Band 1 und Band 2 liegen auch schon bei mir und warten darauf, dass sie gelesen werden.
Mich hat das Thema auch sofort angesprochen.

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BeitragVerfasst: 09.11.2017, 20:55 
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Ich lese gerade: Weihnachtsromane
Das hört sich auch nach etwas für mich an. Da muss ich gleich mal gucken :sub .

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BeitragVerfasst: 09.11.2017, 21:27 
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Ich habe beide Bände schon gelesen, definitiv ein Highlight.

Für mich besonders, weil es zum Teil in unserem Stadtteil spielt.
Die vielen Personen behält man übrigens gut im Überblick.

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Viele Grüsse

Wibke :lesen


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BeitragVerfasst: 09.11.2017, 22:58 
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tiefsinniger Tiger
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Die kommen definitiv auf meine "Will haben" -Liste. Danke.

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BeitragVerfasst: 10.11.2017, 09:11 
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tiefsinniger Tiger
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So, nachdem meine Mutter mich seit bald 3 Wochen fragt, was ich mir zu Weihnacht wünsche, habe ich eben diese Reihe geordert. :dance

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BeitragVerfasst: 10.11.2017, 18:49 
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Ich habe auch fest vor diese Bücher zu lesen - doch vorher warten noch so viele andere zuhause auf mich. Es gibt viel zu viele Bücher, die ich lesen möchte.... :library

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Liebe Grüße von Christiane
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"Wenn Du ein Buch auf eine Reise mitnimmst, dann geschieht etwas Seltsames. Das Buch wird anfangen, Deine Erinnerungen zu sammeln. Du wirst es später nur aufschlagen müssen und schon wirst Du wieder dort sein, wo Du zuerst darin gelesen hast. Schon mit den ersten Worten wird alles zurückkommen - die Bilder, die Gerüche, das Eis, das Du beim Lesen gegessen hast." Mortimer Folchart


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BeitragVerfasst: 10.11.2017, 21:27 
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Ich habe mir Teil 1 zum Geburtstag schenken lassen, und er ist auf meinem SUB inzwischen schon recht weit nach oben gewandert!

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Es wäre gut, Bücher zu kaufen, wenn man die Zeit, sie zu lesen, mitkaufen könnte.

Arthur Schopenhauer


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Inga


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BeitragVerfasst: 03.12.2017, 15:03 
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Ich lese gerade: Isabel Allende "Der Wind kennt meinen Namen"
Ich habe jetzt "Töchter einer neuen Zeit" und "Zeiten des Aufbruchs" gelesen und bin schwer begeistert.
Dass im Buch reale Adressen verwendet werden, macht es noch greifbarer finde ich.
Allerdings enden beide Bände mit einem schweren Cliffhanger. Bei Band 1 war das ja zu verschmerzen, weil ich ja direkt weiter lesen konnte. :ggg Das Ende von Band 2 lässt mich aber nun sehr ungeduldig auf "Zeitenwende" warten. Das erscheint leider erst am 25.09.2018.

Die vielen Personen stören mich nicht, damit komme ich ganz gut klar.
Es gefällt mir gut, dass die vier Freundinnen alle so unterschiedlich sind. Nicht jeder ist mir sympathisch. Aber das macht es so normal. Im eigenen Freundeskreis hat man ja durchaus auch immer mal jemanden, über den man mal mit dem Kopf schüttelt. Wobei es eigentlich nur Ida ist, die ich in regelmäßigen abständen schütteln möchte. :ggg Henny, Käthe und Lina sind einfach zauberhaft.
Auch die männlichen Protagonisten gefallen mir.
Und eins meiner Highlights ist Guste mit ihrer "Pension", das ist so ein herrlich bunter Haufen.

Die Reihe zählt wirklich zu meinen diesjährigen Highlights und ist eine absolute Leseempfehlung.

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BeitragVerfasst: 03.12.2017, 20:14 
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Die Trilogie wurde uns letzte Woche bei der jährlichen Herbstauslese meiner Buchhandlung vorgestellt und wärmstens empfohlen. Da ich für unsere Bücherei an diesen Abenden die "Bestellvollmacht" :wimpernklimpern habe, warte ich jetzt sehnlichst darauf, dass die ersten beiden Bände ankommen :).

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Sabine

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BeitragVerfasst: 03.12.2017, 21:47 
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Ich habe die beiden auch gestern endgültig auf die Bestellliste unserer Bücherei (KÖB) gesetzt. Wir geben immer erst im Dezember den Großteil unseres Etats aus und ich entscheide die Titel größtenteils. Auch, damit nicht von anderen Bücher bestellt werden, die ich ohnehin aus meinem eigenen Bestand der Bibl. zur Verfügung stelle. Leider passiert dass in Einzelfällen trotzdem.

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BeitragVerfasst: 01.01.2018, 14:26 
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Mein braves Christkind (das in diesem Fall eine frappierende Ähnlichkeit mit meiner Mutter aufwies) hat mir die ersten zwei Bücher der Jahrhundertrilogie unter den Baum gelegt. Das erste habe ich noch an den Feiertagen in einem Rutsch durchgelesen, das zweite kürzlich begonnen (mein Herr Sohn lässt mir leider weniger Zeit zum Lesen, als mir lieb wäre) und ich muss sagen, ich bin begeistert.

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BeitragVerfasst: 14.08.2018, 13:49 
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Zitat:


Mit den ersten beiden Bänden ihrer Jahrhundert-Trilogie stürmte Carmen Korn die Bestsellerlisten: «Töchter einer neuen Zeit» und «Zeiten des Aufbruchs» – von der Presse hochgelobt, von den Leserinnen geliebt. Mit «Zeitenwende», dem am 25. September 2018 erscheinenden Band 3, findet das mitreißende und bewegende Epos seinen Abschluss.

spricht Carmen Korn über ihren berühmten Vater, den Komponisten und Schlagertexter Heinz Korn (und ihren noch berühmteren Schwiegervater, den Schauspieler Paul Hubschmid); über ihre Kindheit und Jugend in den Rundfunk- und Aufnahmestudios; über Paul McCartney, Hanna Schygulla und andere unvergessliche Begegnungen während ihrer Zeit als Stern-Journalistin; über ihre Liebe zu Hamburg, den unerwarteten späten Ruhm als Autorin – und den bittersüßen Abschmiedsschmerz von den Protagonisten der drei Romane …

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BeitragVerfasst: 14.08.2018, 14:11 
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Danke, Christiane, das werde ich mir heute Abend mal zu Gemüte führen.
Ich freu mich schon total auf den dritten Band.

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BeitragVerfasst: 07.10.2018, 16:34 
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Zeitwende (Band 3)

Frühling 1970: Henny Unger steht ein runder Geburtstag bevor. So alt wie das Jahrhundert wird sie. Beim Gartenfest an ihrer Seite: die Freundinnen Käthe, Lina und Ida – wie seit Jahrzehnten schon. Doch längst hat sich der Kreis der Gratulanten erweitert. Aus den vier Freundinnen sind Mütter und Großmütter geworden. Hennys Enkelin Katja reist als Fotoreporterin zu den Krisenherden der Welt. Eine enge Freundschaft verbindet sie mit Florentine, Idas glamouröser Tochter, die als Fotomodell Teil des internationalen Jetsets ist. Dabei zieht es sie immer wieder an die Alster und zu den beiden Männern, die sie liebt. Und auch Ruth, Käthe und Rudis Adoptivtochter, ist eine feste Größe im Freundschaftsbund geworden. Die engagierte junge Journalistin sympathisiert jedoch mit der neugegründeten Roten Armee Fraktion. Ihre Eltern und Freundinnen müssen hilflos miterleben, wie sie in den Untergrund geht – nicht zuletzt aus Liebe zu einem Mann. Und auch bei Katja nimmt die Liebe keinen geraden Weg. Bei einem Besuch in Berlin lernt sie einen ostdeutschen Schauspieler kennen. Weil für ihn die Ausreise keine Option ist, bleiben nur heimliche Treffen in Prag und Budapest. Bis im November 1989 die Berliner Mauer fällt und das Land in einen Taumel versetzt, dessen Auswirkungen bis nach Uhlenhorst reichen ...

Ich habe "Zeitenwende" gerade beendet und es ist ein Buch, das einen wirklich traurig zurücklässt, weil es nun zu Ende ist.
Und es heißt wirklich Abschied nehmen von Henny, Lina, Käthe, Ida und all ihren Lieben.
Nicht nur die Reihe ist nun beendet, auch "Zeitenwende" selbst steckt voller Abschiede. Die Zeit gibt es vor, dass für die vier Freundinnen und ihre Zeitgenossen das Leben endet, aber es gibt so viele hoffnungsvolle Neubeginne, die Familien vergrößern sich, neue unverbrüchliche Freundschaften wachsen und bewähren sich.
Das Freundinnen-Quartett ist ja wirklich herrlich und dass die Freundschaften der Mütter bzw Großmütter sich bei Katja, Ruth und Florentine fortsetzen, ist wunderbar. Auch die jungen Frauen wachsen einen fest ans Herz.
Die "alten" Frauen haben ja alle schon ganz wunderbare Männer gehabt, aber die nächste Generation mit Klaus, Alex und dem Husky finde ich wirklich gelungen.
Ach, es gibt so vieles, was mir an diesem Buch gefallen hat. Es kommen Unmengen an Personen vor und es passieren Unmengen an Dingen, an die ich mich selbst noch erinnern kann, zum Teil ganz schreckliche Dinge wie die RAF-Zeit oder das Attentat während der Olympischen Spiele, AIDS, der Mauerfall und vieles mehr. Aber es ist immer so erzählt, dass man gut damit umgehen kann, nicht leichtfertig oder oberflächlich, aber auch nicht zu ernst und kritisch.


Carmen Korns Trilogie wird einen festen Platz in meinem Bücheregal bekommen.

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BeitragVerfasst: 08.10.2018, 16:25 
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gebildeter Gepard
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Ich lese es auch gerade und bin auch völlig gefesselt.

Mit meiner Freundin gehe ich am 3. November zu ihrer Lesung "Kultur im Contor", da bin ich schon ganz gespannt; der Eintritt ist kostenlos, wir mussten uns nur bei der Buchhandlung anmelden.

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Viele Grüsse

Wibke :lesen


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BeitragVerfasst: 08.10.2018, 16:33 
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Ich hatte den ersten Band letzte Woche für die Geschäftsreise eingepackt, doch habe keine Seite in Neukölln geschafft. War so auch zu erwarten gewesen, doch es hätte ja sein können. Am 27.9. und 5.10. war sie in Hannover zur Lesung (ich konnte nicht hin :( ), natürlich zum Abschlußband, daher wollte ich jetzt auch mal mit der Trilogie anfangen.

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BeitragVerfasst: 08.10.2018, 20:36 
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aufmerksame Administratorin
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Ich lese gerade: Weihnachtsromane
Ich habe gestern mit dem zweiten Band angefangen und bin ebenfalls begeistert.

Ich mag die Art, wie die Themen behandelt werden. Man weiß ja, was es für geschichtliche Katastrophen und schönen Dinge in der Vergangenheit gab und doch fiebere, trauere oder freue mich mit. Gut fand ich, wie über den 2. Weltkrieg "geflogen" wurde. Es ist Thema - das ganze drumherum ist Thema und doch ist es kein Buch über den 2. Weltkrieg, sondern über die Zeit davor und jetzt kommt die Zeit danach und es geht ans Aufräumen der Vergangenheit und weiter in die Zukunft rein. Ich bin schon sehr gespannt :yes.

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BeitragVerfasst: 08.10.2018, 22:10 
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Ich habe alle drei Bände schon gelesen ( nach unserer Forum-Empfehlung :yes ). Ich fand sie sehr spannend zu lesen, Zeitgeschichte rahmt die Handlungen ein. Mir waren es manchmal allerdings zu viele Charaktere, und manchmal fehlten mir Dialoge oder Erzählabschnitte, man bekommt eher Ausschnitte von Entwicklungen mit. Aber insgesamt sehr spannend und eigentlich möchte man nicht, dass die Bücher und Geschichten enden.
(Was wirklich fehlte, waren die Auswirkungen des Contergan-Skandals, in einer Geburtsklinik Anfang der 60er muss es Fälle gegeben haben..)

Sehr empfehlenswert :yes

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LG Kerstin


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BeitragVerfasst: 10.10.2018, 10:53 
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Ich habe gerade den 3.Teil beendet. Einfach eine wundervolle Zeitreise mit lebensnahen und herzerwärmenden Charakteren. Schade, dass es nun zu Ende ist... Ich glaube, so schnell kann ich kein neues Buch starten. Ich hänge Henny, Ida, Käthe und Lina und ihren Lieben noch ein bisschen nach :genau
Manchmal waren mir die Zeitsprünge zu groß und ich musste immer zum letzten Kapitel zurückblättern, um die Jahreszahl nachzuschauen. Das war beim Ebook etwas nervig.

Danke, Christiane für das Interview - das werde ich gleich mal lesen :yes

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Grüße von Jule :huhuu

Von seinen Eltern lernt man lieben, lachen, und laufen.
Doch erst wenn man mit Büchern in Berührung kommt, entdeckt man, dass man Flügel hat.
Helen Hayes


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BeitragVerfasst: 10.10.2018, 13:46 
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tiefsinniger Tiger
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Ich habe auch gestern den 3. Teil beendet. Schade, dass es um ist. Bei Carmen Korns Jahrhundert Trilogie handelt es sich um eine der - zumindest für mich - seltenen Serie, die nicht im Laufe der Bände nächlasst.
Allerdings gebe ich Jule recht, die Zeitensprünge waren manchmal etwas zu groß

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Schian's Tagl! Ela

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BeitragVerfasst: 31.10.2018, 22:47 
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muntere Moderatorin
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Zwei Bände habe ich nun gelesen und reihe mich begeistert in die Fangemeinde ein. Auf Band drei warte ich noch - ist noch nicht in der Bibliothek. Doch fiel es mir jetzt auch nicht schwer mal eine Pause einzulegen, um zu einem anderen Zeitpunkt wieder von den Hamburger Damen zu lesen. So habe ich gleich noch was, worauf ich mich freuen kann. Beim Lesen habe ich öfter mal an Peter Pranges "Unsere wunderbaren Jahre" gedacht.

Ich bin gespannt, was die Autorin in künftigen Buchprojekten erzählen wird. Auf der Erfolgswelle werden bestimmt noch Veröffentlichungen folgen.

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BeitragVerfasst: 04.11.2018, 10:53 
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gebildeter Gepard
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Registriert: 19.02.2007, 10:02
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Die Lesung gestern war ein ganz tolles Erlebnis.

Carmen Korn kann wunderbar (und sehr ausdauernd) vorlesen, ist total sympathisch und hat verraten, dass die Trilogie verfilmt werden soll (Produzentin ist Heike Wiehle-Timm, die auch die Produzentin für den ZDF Film "Aufbruch in die Freiheit" war).

Sie hat mit einem neuen Buch begonnen, das in zwei Jahren erscheinen soll (das spielt in den fünfziger Jahren in Hamburg, San Remo und Köln).

Was mich gestern sehr berührt hat, war das Publikum. Es waren etliche ältere Damen da (von Jahrgang 1927 bis Jahrgang 1940), die sehr anschaulich über die Hamburger Zeit des Nationalsozialismus und den Hamburger Feuersturm 1943 berichtet haben. Eine Frau wohnte damals mit ihren Eltern ganz in der Nähe der Gärtnerstraße (dort, wo im Buch die Familie von Alex 1943 ums Leben kommt).

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Viele Grüsse

Wibke :lesen


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BeitragVerfasst: 04.11.2018, 13:42 
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muntere Moderatorin
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Wohnort: Hannover
Danke für Deinen Bericht, Wibke. Ich fand auch schade, dass ich in H. zu den beiden Lesungen im Oktober nicht konnte und auch vor zwei Wochen nicht zu der vom "Deutschen Haus", da zeitgleich Termin.

Ich bin spontan zwiegespalten, was ich von einer Verfilmung halte. Einerseits freut mich dies, andererseits hoffe ich auf einen Mehrteiler, der hoffentlich dem Stoff gerecht wird. Also irgendwie bin ich doch gespannt und auch auf den neuen Roman, der ja an Orten spiekt, die auch in der Jahrhundert-Trilogie bewohnt wurden.

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BeitragVerfasst: 23.11.2018, 15:27 
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eifrigster Elefant
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Ich lese gerade: nur Schrott, der ungefähr 1 Gehirnzelle erfordert
Hab inzwischen alle 3 Teile gelesen.
Einerseits finde ich 1 + 2 ganz toll, aber bei 3 habe ich Probleme:
der Zeitrahmen ist gequetschter als bei den Vorgänger-Bänden, also zuviel Info in zuwenig Seiten.
Ausserdem berührt ein Grossteil der Themen in Buch 3 "meine Zeit". Und ich setze andere Schwerpunkte als die Autorin!

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LG ~ Schussel X Griffindor by birth, Slytherin at heart!
~ Das Paradies habe ich mir immer als eine Art Bibliothek vorgestellt. - J.L.Borges ~


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BeitragVerfasst: 23.11.2018, 20:11 
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geniale Giraffe
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Ich lese gerade: Weiß noch nicht so recht
Welche denn?

Ich habe den dritten Band letzte Woche ausgelesen und wollte noch ein paar Gedanken mit Euch teilen:

- Generell ist Carmen Koren ja wirklich nett zu ihren Figuren; sie überstehen irgendwie alles. (Z.B. in Band 2, da ist Klaus zwar ständig in Gefahr, von seinem Vater geoutet zu werden, aber letzten Endes geht es doch gut aus. Und auch Ruth kommt zwar ins Gefängnis, aber irgendwann auch wieder raus, und dann gibt es sogar noch eine Art Happy End für sie. Nur der arme Konstantin, der muss büßen. :kopfschuettel)

- Marieke bleibt ein bisschen blass. Eigentlich sind Florentine und Ruth ja ihre Generation, aber sie freunden sich mit ihrer Tochter an, weil sie so viel jünger sind. Aber ich schätze, so hat Carmen Korn Personal gespart. :zwinkern Ich fand es so schon manchmal ein bisschen unübersichtlich, wobei das für die Handlungsorte fast noch mehr gilt als für die Personen. Da habe ich schon manchmal den Überblick verloren, welcher Ort zu welchen Personen gehört.

- Schon bei Band 1 fand ich die Beziehung zwischen Ida und Tian interessant. Mir war nicht bewusst, dass damals schon Chinesen in Deutschland lebten. Und wenn ich es gewusst hätte, hätte ich nicht gedacht, dass sie das Dritte Reich in Deutschland überleben könnten. Womit wir eigentlich wieder bei Punkt 1 wären...[/list]

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"Es gibt so viele Bücher, dass es keinen Sinn hat, welche zu lesen, die einen langweilen."

(Gabriel García Márquez)


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eifrigster Elefant
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Ich lese gerade: nur Schrott, der ungefähr 1 Gehirnzelle erfordert
Also, Deutschland hatte Kolonien in China, da war ich nicht so überrascht über Tian. Ausserdem habe ich das auch so hingenommen, weil Hamburg eine Hafenstadt ist, wo ja immer Leute aus aller Herren Länder auch dauerhaft vor Anker gehen. Überraschend fand ich eher, dass es mal ein richtiges "Little China" dort gab, so wie z.B. in San Francisco.

Ich habe mich lange schwergetan, die Bücher anzufangen. Obwohl ihr schon eine Weile Gutes darüber geschrieben hattet, habe ich das erste nur gekauft, weil es für 2,99 im Angebot war, weil ich immer dachte "och nee, schon wieder so eine Aufarbeitung".
Deshalb fand ich es gut, dass die Autorin "nett" zu ihren handelnden Personen ist: was Linken und Schwulen im Knast passiert ist, Gefangenen in Sibirien, Verschleppten in KZs... das wissen wir alles von woanders schon. Es hat mir gefallen, dass Carmen Korn das nicht noch mal ausgewalzt hat, sondern sich wirklich auf die persönlichen Geschichten konzentriert hat.
(Mich erinnerte die Art zu Schreiben teilweise an einige Bücher von Barbara Noack)

Ich weiss nicht, wie oder ob die Zeitsprünge im "live-Buch" optisch anders aussehen, in den eBüchern geht das so ineinander über. Daher war ich ganz dankbar, dass historische Ereignisse -quasi als Eckdaten- einen immer wieder auf Spur gebracht haben, ohne langwierige Geschichtsauswertung von heute; also "von oben herab".

Was den 3. Teil betrifft ist meine ganz persönliche Meinung, dass die Autorin das Konzept Westberlin falsch einschätzt. Überhaupt ganz Berlin nach der Mauer, denn die Berliner haben sich generell auf welcher Seite immer für was Besonderes gehalten.
Für die Ur-68er-Bewegung, und die APO u.ä. bin ich natürlich zu jung, um einzuschätzen wie das für die Älteren war, kann aber nur sagen, dass z.B. meine Eltern das gelassen gesehen haben (im Gegesatz zu einem extrem konservativen Freund von ihnen. Okay, ich mochte den nicht, aber vielleicht ist es ein bisschen stressig, wenn man seinen Sohn in der Abendschau bei einer Demo "Ho-Ho-Ho-Chi-min" rufend entdeckt, LOL! Ich habs ihm soo gegönnt, obwohl ich so klein war, dass ich nix kapiert habe!!!)

Meine Eckdaten vom Mauerbau bis -fall sind nur: die Entführung von Lorenz. Ich sass in der Schule, und draussen fuhren Polizeiautos mit Megaphon vorbei, die das bekanntgaben und um Mithilfe der Bevölkerung baten. Das wurde bei uns zuhause auch mitverfolgt weil meine Mam seine Frau von irgendwoher kannte.
Und der Mauerfall selbst. Ich wusste sofort, dass meine kleine, geschützte Idylle gefährdet war.

Grundsätzlich war ich aber auch durch viel Lesen, ältere Kinder von Freunden, ältere Schulkameraden u.ä. Einflüsse der Meinung, dass damals alles Rote und Linke wichtig und notwendig war! Prämisse: Aufmischen ja, Umbringen vielleicht eher nicht :)

Über die Bedingungen für die RAF-Mitglieder im Gefängnis wurde anderweitig viel geschrieben, also habe ich Ruth auch nicht allzu sehr bemitleidet.
Was mich von Band 3 verfolgt ist, wer ist Alex?!
Carmen Korn hat ja irgendwo gesagt, er beruht auf einer realen Person. Ich habe überall nach einem Jazzpianisten und Filmkompositeur gesucht, der so toll ist, dass man sich sofort in ihn verknallt, aber ich habe nichts gefunden.
"Ein gewisser Herr Y".. (und damit wären wir wieder bei Barbara Noack) :)

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BeitragVerfasst: 24.11.2018, 17:49 
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Ich habe heute einen Artikel über Biolek gelesen und musste an Alex und Klaus denken. Aber der war's wohl eher nicht.

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BeitragVerfasst: 24.11.2018, 22:37 
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Schussel hat geschrieben:
Es hat mir gefallen, dass Carmen Korn das nicht noch mal ausgewalzt hat, sondern sich wirklich auf die persönlichen Geschichten konzentriert hat.

Genau das hat mir so gut gefallen. Ich fand auch die Zeitsprünge nicht störend (ich habe alle 3 als E-Book gelesen). Der 3. Band hat mir persönlich am besten gefallen. Besonders dier Geschichte um Klaus und Alex.

Besonders fand ich auch immer, wie Carmen Korn den Tod mit eingebaut hat. Irgendwie so fließend, nicht wirklich unspektakulär und doch nicht Raum einnehmend für das Vorankommen der Trilogie.

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BeitragVerfasst: 09.02.2019, 00:03 
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​Ich hab vor einer Woche den dritten Teil "Zeitenwende" beendet, trotz Lesepause nach Band 1+2 fühlte ich mich gleich wieder zugehörig. Kein Fremdeln - sondern wieder Ankommen, fast dazugehören. Eine sehr gute Trilogie!

Nadja hat geschrieben:
Nur der arme Konstantin, der muss büßen.
Das tat mir auch sehr leid, das hätte Carmen Korn ihm nicht antun müssen.

Mir hat wie Dir, Rabea, auch gut gefallen, wie das Abschiednehmen von lieb gewonnenen Personen nicht dramatisiert, sondern kurz begleitet wird.

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BeitragVerfasst: 26.06.2020, 22:48 
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Neues von Carmen Korn! Ab 22. September 2020
Und die Welt war jung (Drei-Städte-Saga, Band 1)

1. Januar 1950: In Hamburg, Köln und San Remo begrüßt man das neue Jahrzehnt. Das letzte hat tiefe Wunden hinterlassen: in den Städten, in den Köpfen und in den Herzen. Gerda und Heinrich Aldenhovens Haus in Köln platzt aus allen Nähten. Heinrichs Kunstgalerie wirft längst nicht genug ab, um all die hungrigen Mäuler zu stopfen. In Hamburg bei Gerdas Freundin Elisabeth und ihrem Mann Kurt macht man sich dagegen weniger Sorgen um Geld. Als Sparkassenangestellter kann Kurt seiner Familie eine bescheidene Existenz sichern. Nach mehr Leichtigkeit im Leben sehnt man sich aber auch hier. Schwiegersohn Joachim ist noch immer nicht aus dem Krieg zurückgekehrt. Margarethe, geborene Aldenhoven, hat es von Köln nach San Remo verschlagen. Das Leben an der Seite ihres italienischen Mannes scheint sorgenfrei, doch die Abhängigkeit von der Schwiegermutter quält Margarethe.

So unterschiedlich man die Silvesternacht verbracht hat - auf Jöck in Köln, still daheim in Hamburg, mondän in San Remo -, die Fragen am Neujahrsmorgen sind die gleichen: Werden die Wunden endlich heilen? Was bringt die Zukunft?

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 Betreff des Beitrags: Re: Carmen Korn
BeitragVerfasst: 12.10.2020, 14:11 
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Ich habe den ersten Band Und die Welt war jung der Drei-Städte-Saga gelesen und mir hat er sehr gut gefallen.

Die Hauptorte Köln, Hamburg und San Remo verweben sich in einander. Durch Verwandschafts- und Freundschaftsbeziehungen. Durch Liebe und Trauer. Durch Glück und Leid - und teilweise auch durch mehr oder weniges geschicktes Handeln. Der Schreibstil ist irgendwie anders als bei der Jahrhundert-Trilogie, ich kann es gar nicht genau beschreiben. Es hat mir nichts ausgemacht und ich bin diesem Buch erlegen. Ich mag die Personen dieses Buches, finde es faszinierend, wie sehr der Krieg auch fast 15 Jahre nach seinem Ende noch Einfluss nimmt und bin schon ganz gespannt auf das nächste Jahrzehnt, wenn die 60er Jahre eingeläutet werden! Wie es es mit allen weitergeht, wer alles noch auftauchen wird, wer verschollen bleibt und wer welches Schicksal nimmt. Ganz besonders hoffe ich, dass das Ende des 1. Bandes recht zügig aufgeklärt wird! Dieser Cliffhanger gefällt mir nämlich so gar nicht.

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 Betreff des Beitrags: Re: Carmen Korn
BeitragVerfasst: 18.10.2020, 12:43 
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Ich habe "Und die Welt war jung" nun auch gelesen.
Es ist kein Buch, dass sich schnell liest, auch wenn die die Kapitel relativ kurz gehalten sind.
Der Schreibstil ist etwas gewöhnungsbedürftig. Die Kapitel beginnen sehr oft mit unvollständigen Sätzen, z.B "Viel anstrengender, Billa zur Gartenarbeit zu bewegen, als sie selbst zu tun.", "Eine große Scham in ihr, dass sie tat, was sie da gerade tat." oder "Drei freie Tage. Nur ein kleiner Riss darin. Am Montag eine Feierstunde in der Aula, die dritte Strophe des Deutschlandliedes singen, den Opfern des 17. Juni gedenken.".
Das finde ich sehr irritierend und musste mich erst daran gewöhnen.

Die Geschichten um die Familien Aldenhoven, Borgfeldt und Canna sind ungewöhnlich, aber ich fand es nicht ganz so mitreißend wie die Jahrhundert-Trilogie (es gibt übrigens ein kurzes Wiedersehen mit bekannten Figuren).
Nicht alle Protagonisten sind mir an Herz gewachsen. Elisabeth ist mir leider nicht besonders sympathisch geworden. Die Art und Weise, wie sie an der Vergangenheit festhält und ihrer Tochter und ihrem Enkel ein neues Leben verweigert, finde ich ganz furchtbar. Und was ich von Billa halten soll, weiß ich immer noch nicht, sie ist eine furchtbare Nervensäge.
Heinrich und Kurt sind klasse und Vinton oder auch der kleine Jan sind sehr liebenswert.
Überhaupt sind es hier eher die männlichen Figuren, die mir gefallen.
Sie haben irgendwie mehr Format als die Frauen und sind viel interessanter in ihren Geschichten und Gerda, Nina oder auch Clara und Margarethe bleiben im Vergleich dazu etwas blass.

Ich bin nun schon sehr gespannt auf die 60er Jahre und hoffe, dass ich nicht zu lange auf die Fortsetzung warten muss.

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 Betreff des Beitrags: Re: Carmen Korn
BeitragVerfasst: 18.10.2020, 13:34 
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Werden das eigentlich zwei Teile oder auch eine Trilogie?

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 Betreff des Beitrags: Re: Carmen Korn
BeitragVerfasst: 18.10.2020, 14:12 
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Es werden wohl zwei Bände.
Und dass der zweite Band über die 60er geht ist jetzt nur meine Annahme, weil Band 1 sich über die gesamten 50er erstreckte und mit einem Cliffhanger endete.

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 Betreff des Beitrags: Re: Carmen Korn
BeitragVerfasst: 02.11.2020, 09:49 
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Ich war auch sehr gespannt auf "Und die Welt war jung" und bin nicht enttäuscht worden. Auch der neue Roman ist toll, ich hatte keine Schwierigkeiten in die Geschichte reinzukommen oder beim Wechsel des Handlungsortes umzuschalten. Das Personenverzeichnis und den Stammbaum zu Beginn habe ich einmal intensiv gelesen und mir angeguckt, musste aber nicht zurückblättern. Das Buch hat sich vor meine eigentlichen Wochenendpflichten geschoben, ich konnte es nicht aus der Hand legen. Da bleibt der Fernseher gern aus. Gerade durch die vielen kleinen Abschnitte, wollte ich immer weiterlesen und musste es unbedingt noch zuende lesen. Jetzt freue ich mich sehr auf die Fortsetzung.

Insbesondere die Problematik der Hamburger, wie man damit umgehen und als junge Mutter, den Konflikt erlebt, dass man seit über fünf Jahren kein Lebenszeichen vom Ehemann hat, fand ich gut beschrieben. Natürlich habe ich auch mit Elisabeth meine Schwierigkeiten und hoffe, durch Band zwei mehr Sympathie für sie zu bekommen. Tatsächlich sind in diesem Roman die Männer in ihrem Handeln bei mir besser weggekommen. Auch der Kulturteil und Nebenbei-fast-Krimi zu dem Maler und seinen Bildern fand ich gut eingeflochten.


Eine Freundin gab mir den Tipp, dass ihre Hörbücher auch toll sind. Sie liest sie selbst ein. Am Samstag habe ich einen ersten Eindruck von Carmen Korn, der Autorin hinter dem Umschlaginnenseitenfoto, erhalten. Es gibt bei yt 54 Minuten ab zu lauschen. Ich habe aber die eingeschaltet. Sehr sympathisch ist sie bei angekommen und man kann ihr sehr gut zuhören.

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 Betreff des Beitrags: Re: Carmen Korn
BeitragVerfasst: 27.11.2020, 10:53 
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Bei der Gelegenheit habe ich auch gleich noch diese Beiträge entdeckt:


Sendung: Kulturjournal | 05.10.2020 | 22:45 Uhr
71 Min | Verfügbar bis 15.01.2021
Am 15. Oktober las die Schriftstellerin Carmen Korn aus ihrem neusten Roman "Und die Welt war jung" in Bergedorf. Die Veranstaltung in voller Länge als Video.

Rund um den Michel:

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 Betreff des Beitrags: Re: Carmen Korn
BeitragVerfasst: 08.04.2021, 09:56 
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Ich höre zur Zeit die Jahrhuderttrilogie im Auto. Gelesen von der Autorin selbst und erstaunlich gut gelesen. Es dürfte nur manchmal etwas schhneller sein :ggg .
Ich finde es so schön, dass die Wörter der Zeit entsprechend ausgesprochen werden. Eben ein Modell und nicht ein englischausgesprochenes Moddl. Auch tauchen immer wieder vergessene Wörter, die der damaligen Zeit angepasst waren auf. Und wie beim Lesen, finde ich es wunderbar, wie Carmen Korn die Ereignisse der jeweiligen Zeit so unaufgeregt und doch nicht unbedeutend umgesetzt hat.

Wer gern Hörbücher hört, dem kann ich diese nur empfehlen.

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 Betreff des Beitrags: Re: Carmen Korn
BeitragVerfasst: 08.04.2021, 10:12 
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Hast du mal probiert auf der App die Geschwindigkeit einzustellen? Ich höre über Audible und da gibt es die Möglichkeit die Geschwindigkeit etwas zu erhöhen. Dann zieht es sich vielleicht nicht so, das habe ich bei langsamen Sprechern auch schon gemacht.

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 Betreff des Beitrags: Re: Carmen Korn
BeitragVerfasst: 08.04.2021, 12:10 
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Ich höre es über den USB-Stick im Auto. Da kann ich es leider nicht schneller stellen. Wenn ich über die tolino-App auf dem Handy höre, dann geht das.

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 Betreff des Beitrags: Re: Carmen Korn
BeitragVerfasst: 08.04.2021, 12:16 
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Kannst du dein Handy noch nicht nicht über Bluetooth mit dem Auto verbinden? Das geht bei unserem Mercedes Transporter sogar schon :grins und ist echt praktisch für Hörbücher.

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 Betreff des Beitrags: Re: Carmen Korn
BeitragVerfasst: 08.04.2021, 12:23 
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Die Berta Mercedes kann das schon :ggg , aber der Oleg Skoda ist zu alt :opa .

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 Betreff des Beitrags: Re: Carmen Korn
BeitragVerfasst: 08.04.2021, 14:08 
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 Betreff des Beitrags: Re: Carmen Korn
BeitragVerfasst: 15.04.2022, 09:58 
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Mitte September kommt ENDLICH die Fortsetzung der Drei-Städte-Saga in den Handel!

Zwischen heute und morgen


In der Fortsetzung ihres Bestsellers «Und die Welt war jung» lässt Erfolgsautorin Carmen Korn einmal mehr Vergangenheit lebendig werden. Jugendrevolte und Swinging Sixties – eine bewegende Familiengeschichte in bewegten Zeiten.

Ein neues Jahrzehnt bricht an für die Freundesfamilie aus Köln, Hamburg und San Remo. Die 1960er Jahre versprechen Aufbruch, Wohlstand, Lebensfreude. Auch die Kölner Galerie von Gerda und Heinrich floriert. Tochter Ursula in Hamburg erwartet ihr erstes Kind. Sie ist Elisabeth und Kurt, den lebenslangen Freunden ihrer Eltern, dankbar, dass sie ihr und Joachim ein Zuhause geben. Doch das Zusammenleben ist nicht einfach, Elisabeth lässt dem jungen Paar kaum Freiraum. Kurt sucht die kleinen Fluchten, während seine Frau damit hadert, dass alle ihre eigenen Wege gehen. Ursel und Joachim. Tochter Nina und deren Mann Vinton. Selbst den vierjährigen Tom lässt Nina lieber von einer Kinderfrau betreuen als von der Großmutter. Während die nächste Generation nach ihrem Platz sucht im Heute, hält sich Elisabeth am Vergangenen fest. Auch in San Remo ist das Zusammenleben der Generationen nicht leicht und bringt Veränderungen und Abschiede. Vor allem sorgt sich Gianni aber um Freund Pips, den Pianisten seines Jazz-Clubs, der mit einem dunklen Kapitel seiner Vergangenheit konfrontiert wurde, das sein Leben weit in die Zukunft hinein verändert hat.

Carmen Korn erzählt von den Menschen. Den kleinen Momenten im großen Weltgeschehen. Dem, was ein gelebtes Leben ausmacht. Mit ihrer zweibändigen Drei-Städte-Saga schließt sie an den Erfolg ihrer Jahrhundert-Trilogie über vier Frauen aus Hamburg-Uhlenhorst an und eroberte einmal mehr die Bestsellerlisten.

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 Betreff des Beitrags: Re: Carmen Korn
BeitragVerfasst: 19.04.2022, 11:51 
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Die Serie habe ich auch so durchgesuchtet, hatte sie als Hörbücher. Es war meistens unspektakulär, halt normales Leben, aber nie langweilig. Es waren eine Menge Personen, aber sie wurden ja auch nach und nach eingeführt und manchmal auch wieder näher erläutert - zum Glück, manchmal hatte ich die Verbindung auch wieder vergessen :ggg

Auf jeden Fall bin ich aber mächtig begeistert gewesen - so eine schöne Familiengeschichte, das war wirklicher Genuss.

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 Betreff des Beitrags: Re: Carmen Korn
BeitragVerfasst: 19.09.2022, 11:13 
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Ich habe den 2. Teil der Drei-Städte-Saga Zwischen heute und morgen am Wochenende ausgelesen. Anfangs hatte ich ein paar Schwierigkeiten die ganzen Personen den Orten zuzuordnen und fand es sehr hilfreich, dass am Beginn des Buches ein Stammbaum der Familien zu finden ist, doch nach den ersten Kapiteln war ich wieder drin und konnte das Buch kaum aus der Hand legen.

Die Geschichte der Familien aus Köln, Hamburg und San Remo geht weiter, verweben sich ineinander und erzählen eigentlich den normalen, verrückten und immer wieder überraschenden Alltag, den so viele Familie tagtäglich erleben. Ich glaube, das ist auch genau das, was mir sowohl die Jahrhundert-Trilogie als auch die Drei-Städte-Sage so sympathisch macht, zum einen die kurzen Kapitel und dann, dass Erzählen von geschichtsträchtigen Ereignissen, die dann doch nur am Rande eine Rolle spielen. Überhaupt mag ich diesen knappen und wenig effekthascherischen Schreibstil Carmen Korns und hoffe auf weitere Bücher von ihr.

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 Betreff des Beitrags: Re: Carmen Korn
BeitragVerfasst: 13.05.2023, 19:00 
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Ich habe gerade "Zwischen heute und morgen" ausgelesen. Ich fand es klasse.
Aber ich hatte völlig vergessen, dass die 3 Städte-Saga nur als Zweiteiler angekündigt war.

Für mich ist das aber einfach noch nicht auserzählt. Da sind bei mir noch zu viele lose Fäden, die auf Verknüpfung warten.

Weiß jemand, ob da nicht doch ein dritter Band geplant ist? Christiane, weißt du da vielleicht mehr?

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 Betreff des Beitrags: Re: Carmen Korn
BeitragVerfasst: 13.05.2023, 21:25 
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Ulrike hat geschrieben:
Weiß jemand, ob da nicht doch ein dritter Band geplant ist? Christiane, weißt du da vielleicht mehr?


Die Drei-Städte-Saga ist als Zweibänder konzipiert und lt. NDR-Interview will sie keinen dritten Band schreiben.

Zitat:
Das Buch heißt "Zwischen heute und morgen". Es gibt aber für dieses Buch kein morgen.

Korn: Die Geschichte wird über diese vielen Jahre in den 60er-Jahren erzählt. Da gibt es viel "morgen" und viele Neuanfänge. Aber ich wollte kein drittes Buch mehr schreiben - wie in der Trilogie davor.
Denn im dritten Band sind viele mir liebgewonnene Menschen gestorben. Ich habe dauernd Todesszenen geschrieben, Sterbeszenen. Das wollte ich mir nicht noch mal antun.



Bei der Gelegenheit verlinke ich auch gleich noch auf dieses , wenn es auch nicht um die Frage eines dritten Bandes geht. Lesenswert ist es doch trotzdem.

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 Betreff des Beitrags: Re: Carmen Korn
BeitragVerfasst: 13.05.2023, 21:27 
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Danke Christiane :blumen

Verständlich, aber schade. Dann hätte ich mir wirklich für jede Familie/Stadt irgendwie einen Abschluss gewünscht. So blieb fast alles offen. Als ob das Buch mittendrin endet. Ich habe es auf dem Reader gelesen und war ziemlich überrascht, dass ich schon am Ende war.


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 Betreff des Beitrags: Re: Carmen Korn
BeitragVerfasst: 14.05.2023, 16:07 
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Ich habe ihre Geschichten richtig lieben gelernt - sie sind so herrlich normal und teilweise unaufregend - einfach das Leben von Familien. Die Sterbeszenen, wenn die Protas ein gesegnetes Alter erreicht hatten, fand ich gar nicht so schlimm, eher die, die jung sterben mussten. Für die anderen war es einfach ein würdiger Abschied.

Schade nur ein Zweiteiler, ich höre grade das erste Buch und freue mich schon auf das Nächste. Hoffentlich schreibt sie noch mehr Familiengeschichten.

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