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BeitragVerfasst: 06.01.2010, 14:16 
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Beiträge: 7730
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Ich lese gerade: Weihnachtsromane
Nachdem ich mich gerade mehr oder weniger erfolglos durch das Hexendreimaldrei gequält habe, frage ich mich, was macht ein gutes Buch aus?

Für mich bedeutet es, dass ich mit der Buchtitel und auch die Covergestaltung anspricht (jaha, ich weiß, das soll man eigentlich gar nicht, weil die Autoren darauf ja oft gar keinen Einfluss haben).

Ich möchte ab der ersten Seite in die Handlung "reinfallen" können, ich fiebere mit der Hauptperson mit - kann mich stellenweise auch in sie hineinversetzen.
Ich möchte unbedingt wissen, wie das Buch weitergeht - es ausgeht und danach neige ich dazu in meinem Kopf mir auch einen weiteren Fortgang zusammenzuspinnen.

Ein gutes Buch schafft es in meine Bücherregale und darf dort auch bleiben, da ich es mit Sicherheit nochmal in die Hand nehmen werde und mich wieder in diese Welt hinein versetzen möchte.

Danach schaue ich oft, was gibt es noch für Bücher von diesem Autor/Autorin.
Könnten die mir auch gefallen - gibt es schon Meinungen im Forum dazu :fg.

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Rabea
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BeitragVerfasst: 07.01.2010, 18:16 
Wendelin Schmidt-Dengler war einer der größten Literatruwissenschafter für Gegenwartsliteratur, die es je gegeben hat. Er war nie ohne Buch in der Hand anzutreffen. Ich sprach einmal mit ihm über Frank Thiess: Tsushima. Seine Antwort: Ein Buch, bei dem ich nicht bereue, es gelesen zu haben. Meine Frage, ob es Bücher gebe, deren Lektüre er bereue, beantwortete er mit ja.

Ich fand den Ansatz interessant, weil ich Bücher, die mich in meiner gegenwärtigen Verfassung nicht ansprechen, üblicherweise nicht fertig lese. Ich habe nicht den Eindruck, dass ich die Lektüre irgendeines Buches, das ich tatsächlich gelesen habe, bereue.

Für die hier gestellte Frage kann man daraus, so glaube ich, aber erkennen, dass ein gutes Buch eben nicht ausmacht, dass es einen in der gegenwärtigen Verfassung anspricht, sondern, dass es das eigene Leben auch verändert.

Nach einem guten Buch bin ich nachher nicht mehr derselbe wie vorher.

Bei einem wirklich guten Buch erkenne ich die Veränderungen an mir auch noch nach Jahrzehnten.


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