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BeitragVerfasst: 16.01.2015, 21:08 
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-----Den Bereich können wir immer noch verschieben, ich geh auch in mich :nick----------------

Wie versprochen, stelle ich nun ein Buch vor, was ich vorab lesen durfte und vor dessen Anschaffung ich nun abrate.

Glückliche Menschen küssen auch im Regen, ET: 12. Januar 2015
Originaltitel: Les gens heureux lisent et boivent du café
von Agnès Martin-Lugand, 208 Seiten, 14,99 €

- Unser Lieblingsbuch für kalte Wintertage - Verlagsaufdruck

Buchrückseite:
Was bleibt, wenn man alles verliert, was man je geliebt hat?

Seitdem ihr Mann Colin und ihre Tochter Clara bei einem Unfall starben, lebt Diane zurückgezogen. Der Einzige, den sie in ihre Wohnung lässt, ist ihr Freund Félix, mit dem sie bis vor einem Jahr ein Literaturcafé betrieben hat. Eines Tages jedoch beschließt sie Hals über Kopf, Paris zu verlassen und nach Irland zu ziehen, was ursprünglich einmal Colins Traum war. Ihr Ziel heißt: Mulranny. In dem kleinen Dorf am Meer hofft sie ein neues Leben aufbauen zu können – an einem Ort, an dem Claras Lachen nie erklang. Sie hätte aber nie erwartet, dass es ausgerechnet im regnerischsten Kaff der Welt jemanden gibt, der wieder Licht in ihr Leben bringt …


Agnès Martin-Lugand ist Psychologin und war sechs Jahre im Rahmen eines Kinderschutzprogramms tätig. Seit dem Riesenerfolg von Glückliche Menschen küssen auch im Regen, das demnächst verfilmt wird, widmet sie sich nur noch dem Schreiben. Agnès Martin-Lugand lebt mit ihrem Mann und ihren zwei Söhnen in der Normandie.

Meine Gedanken:
Das Thema des Romans und das Cover gefielen mir gut. Ich war gespannt, wie man auf knapp 200 Seiten die Handlung gestaltet, Dianes Rückblenden in die Vergangenheit und einen Ausblick in eine lebenswerte Zukunft gestaltet. Es erschien mir schwierig und leider ist der Autorin nicht geglückt, das Thema in einem Roman für mich zufriedenstellend zu gestalten. Rückblenden in die Zeit als glückliche Familie oder als Betreiberin des Café "Glückliche Menschen" oder zum Beginn der Freundschaft mit Félix sucht man vergeblich. Das Buch ist flüssig geschrieben, doch die geschriebenen Worte haben mich nicht gepackt. Unerklärlich bleibt für mich die Angriffslustigkeit von Diane gegenüber Edward und dann der Wechsel über Waffenstillstand zu "wir mögen uns". Ich habe verbindende Handlung vermisst, es schien mir Text zu fehlen, mir fehlten Dialoge. Viele Figuren im Buch haben überreagiert und durch diese Handlungen mich genervt.

Der Beginn und die letzten beiden Kapitel sind gelungen, da zeigte sich die Psychologin als Autorin. Ich finde es wirklich schade, dass das Debüt so missglückt ist und der Roman auf 200 Seiten für mich zusammengekürzt scheint und die Handlung besser hätte erzählt werden können.

Für mich ist es kein Lieblingsbuch für kalte Wintertage, denn kuschlig warm wurde mir nicht mit diesem Nikotinbüchlein. Ehrlich, auf nahezu jeder Seite wird geraucht, eine Zigarette angezündet - die Zigaretten sind der durchlaufende Faden in der Handlung. Man meint den Qualm zu riechen. Auf dem Fotocover der Originalausgabe ist auch eine im Café rauchende Frau abgebildet.
Wählt man den Buchtitel sollte man doch auch zumindest zwischen den Buchdeckeln vom Kuss im Regen lesen.

Das Buch lässt mich kopfschüttelnd zurück, wie dieses auf dem franz. Markt eine begeisterte Leserschaft gefunden hat und nun auch Verlag in D., sowie Verfilmungsrechte verkauft werden konnten. Der dünne Roman war für mich das schwächste Buch, was ich seit Jahren gelesen habe. Auf den wenigen Seiten stand nicht viel, mit dem ich mich wohl gefühlt habe und nachvollziehen kann.

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Liebe Grüße von Christiane
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"Wenn Du ein Buch auf eine Reise mitnimmst, dann geschieht etwas Seltsames. Das Buch wird anfangen, Deine Erinnerungen zu sammeln. Du wirst es später nur aufschlagen müssen und schon wirst Du wieder dort sein, wo Du zuerst darin gelesen hast. Schon mit den ersten Worten wird alles zurückkommen - die Bilder, die Gerüche, das Eis, das Du beim Lesen gegessen hast." Mortimer Folchart


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BeitragVerfasst: 28.02.2015, 13:09 
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Ich lese gerade: nur Schrott, der ungefähr 1 Gehirnzelle erfordert
Also, 80% aller Danielle Steel Bücher sind ja eh nur als Pausenfüller tauglich, aber "The Klone and I" ist sowas von unterirdisch, das geht nicht mal beim Arzt im Wartezimmer.

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LG ~ Schussel X Griffindor by birth, Slytherin at heart!
~ Das Paradies habe ich mir immer als eine Art Bibliothek vorgestellt. - J.L.Borges ~


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BeitragVerfasst: 08.04.2015, 15:22 
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Ich lese gerade: Weihnachtsromane
Ich habe es durchgehalten und immer und immer und immer wieder den Kopf geschüttelt! Liebe auf den letzten Klick ... wer Bücher mag, die sich um SM-Spielchen drehen, der ist hier richtig, wer nicht, der sollte die Finger weglassen und bloß nicht auf die Kurzbeschreibung reinfallen, denn es dreht sich zu 90% um irgendwelche Fessel-Spielchen :kopfschuettel .

Das Internet steckt voller Männer. Man muss sie nur finden!
Nach ihrer Scheidung will Lizzy Rosenmüller noch einmal so richtig durchstarten – mit einem Traummann an ihrer Seite. Den Richtigen zu finden ist allerdings alles andere als einfach, und so stürzt Lizzy sich kurzerhand in das Abenteuer Singlebörse. Unerschrocken klickt sie sich durch die Männerwelt und probiert von romantisch-schüchternen Treffen bis hin zu aufregenden Fesselspielen alles aus. Natürlich muss sie auch einige Frösche küssen, aber jeder Mr. Wrong begleitet sie ein Stückchen als Mr. Right, eröffnet ihr neue Horizonte und zeigt ihr, dass sie immer noch fühlen und lieben kann. In der steten Hoffnung, eines Tages die Singlebörse samt Mann, Humor und gesundem Verstand verlassen zu können, entdeckt Lizzy Rosenmüller die Welt des Online-Datings – und ganz nebenbei sich selbst. Ein Buch darüber, wie man auf Umwegen den Richtigen findet. Romantisch, sexy und liebenswert.

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BeitragVerfasst: 18.05.2015, 11:22 
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Ich lese gerade: nur Schrott, der ungefähr 1 Gehirnzelle erfordert
Falls sich noch jemand ausser mir durch Zeitungsartikel wie "Emma Thompson dreht in Deutschland" angeregt fühlen sollte, Falladas "Jeder stirbt für sich allein" zu lesen: Lasst es!

Das Buch ist dumm, weil alle in dem Buch dumm sind, und nicht mal als Stilmittel des Autors. Nicht, dass es nicht lesbar war, es ist ein langsames aber nicht langweiliges Buch, und der Autor kann mehr oder weniger flüssig Sätze aneinanderreihen. Aber das kann Barbara Cartland auch, und da fühlt man sich höchstens von einer der handelnden Personen genervt, nicht von allen.

Wartet auf den Film, Emma Thompson und Brendan Gleeson sind so gute Schauspieler, die machen da sicher was draus!

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BeitragVerfasst: 18.05.2015, 12:17 
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Ich möchte auch eine Lesewarnung aussprechen, und zwar für Der Tag, als wir begannen, die Wahrheit zu sagen von Susan Juby. Ein völlig wirres seltsames Buch.

Zum Inhalt: Normandy und ihre beiden Freunde Dusk und Neil besuchen die 11. Klasse einer Kunstschule. Dort werden immer wieder die verschiedensten Projekte bearbeitet. Kein Schüler ist wirklich normal. Es wimmelt nur so von schrägen Typen.

Aus einer Laune heraus beschließen die drei, ein Wahrheitskomitee zu gründen. Sie fangen an, ihre Mitschüler ganz direkt auf persönliche Geheimnisse anzusprechen. Und setzen damit so einiges in Gang.

Während sie die Wahrheit der anderen ergründen, wird vor allem Normandy klar, dass sie auch die Wahrheit in ihrer eigenen Familie betrachten muss. Die ist nämlich alles andere als normal.


Ich muss sagen, ich weiß nicht recht, was ich zu diesem Buch schreiben soll. Ich fand, dass das Thema spannend klang. Ist es an und für sich auch wirklich. Normandy kommt aus einer sehr seltsamen Familie, in der sich alles um ihre große Schwester dreht, die mit Graphic Novels, in denen sie die Familie schlecht dastehen lässt, berühmt wurde. Nichts darf Normandy zu Hause, alles könnte die ach so tolle Keira stören. Keinen interessiert es, dass Norm darunter leidet, dass sie in den Graphic Novels wie eine Idiotin dargestellt wird. Als Keira plötzlich vom College zurück kommt und sich noch seltsamer verhält als sonst, beginnt Normandy, die Wahrheit zu ergründen.

Insgesamt ist das wirklich interessant, die ganzen Dynamiken, die sich durch die Wahrheitssuche ergeben, sind spannend mitzuverfolgen. Das Problem ist, das Buch hat einen ganz seltsamen Stil. Es ist als Essay geschrieben, das Norm als Schulprojekt für kreatives Schreiben abgibt. Dabei fehlt in der ersten Hälfte komplett ein roter Faden. Sie springt in der Erzählung von einem Thema zum nächsten, kommt nicht auf den Punkt, berichtet seitenweise völlig belanglose Sachen. Es kam mir wirklich nicht wie eine zusammenhängende Geschichte vor. Das wird zum Ende des Buches hin besser, aber bis dahin hätte ich das Buch ziemlich oft am liebsten in die Ecke gepfeffert. Es wird auch nicht dadurch besser, dass Norm mit Hilfe von Fußnoten mit ihrer Lehrerin kommuniziert und so noch mehr belanglose Informationen in die Geschichte einbaut. Diese Fußnoten kann man auch überlesen (habe ich zum Teil gemacht), die Lesbarkeit der Geschichte verbessern sie so oder so auf jeden Fall nicht.

Am Ende war ich wirklich gespannt, was noch alles passiert, wie sich alles entwickelt. Wirklich empfehlen kann ich dieses Buch aber trotz des interessanten Schlussteils nicht. Dafür ist der Anfangsteil zu langwierig und konfus.

Zielgruppe des Buches sind übrigens Leser ab 12. Ich kann mir nicht wirklich vorstellen, dass es in dieser Altersklasse besser ankommt. Ich hätte es mit 12 auf jeden Fall noch weniger lesen wollen als jetzt.

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Liebe Grüße,
Julia

“Books are the plane, and the train, and the road. They are the destination, and the journey. They are home.”
Anna Quindlen in "How Reading Changed My Life"


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BeitragVerfasst: 18.05.2015, 14:12 
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Das geheime Leben der Violet Grant - Beatriz Williams

Broschiert: 576 Seiten
Verlag: Blanvalet Verlag (11. Mai 2015)
Sprache: Deutsch
ISBN-10: 3764505443
ISBN-13: 978-3764505448
Originaltitel: The Secret Life of Violet Grant

Kurzbeschreibung:
Manhattan, 1964. Vivan Schuyler hat das Undenkbare getan: Sie hat dem glamourösen Upperclass-Leben ihrer Familie den Rücken gekehrt, um Karriere als Journalistin zu machen. Als sie herausfindet, dass sie eine skandalumwitterte Großtante hat, ist ihr Spürsinn geweckt …

Berlin, 1914. Die junge Physikerin Violet erträgt ihre Ehe mit dem älteren Professor Grant nur, um ihren Forschungen nachgehen zu können. Doch plötzlich bricht der Erste Weltkrieg aus – und ein geheimnisvoller Besucher stellt Violet vor eine Entscheidung mit dramatischen Folgen.

Zur Autorin:
Beatriz Williams besitzt Abschlüsse der amerikanischen Universitäten Stanford und Columbia. Während sie als Beraterin in London und New York arbeitete, versteckte sie ihre Schreibversuche zunächst auf ihrem Laptop. Heute schreibt sie in ihrem Haus an der Küste Connecticuts, wo sie mit ihrem Mann und ihren vier Kindern lebt.

Meine Meinung:
Wenn ich ein Buch abbreche, dann in der 100 Seitenfrist, häufig auch früher. Dieses Buch las ich einer Leserunde und zwischen den Seiten 200 bis 400 musste ich sehr mit mir kämpfen kapitelweise weiterzulesen. Ich war dem Abbrechen sehr nah und wenn es kein LR-Buch gewesen wäre, hätte ich auch nicht so lang mit mir gekämpft. Ich habe mich sehr schwer getan mit dem Buch und viel den Kopf geschüttelt und mich gefragt, ob ich dieses Lesevergnügen verdient habe und meine Lesezeit doch eigentlich zu kostbar ist, jene für diese Art Literatur zu vergeuden. Was hat mir nicht gefallen? Die Handlung hatte keinerlei Tiefgang, es ging in beiden Vergangenheitsgeschichten um junge Frauen, deren Leben recht parallel verläuft. Die Autorin erzählt kapitelweise abwechselnd von den beiden Damen. Die eine, "Violet" Wissenschaftlerin aus NY, die erst in GB, dann in Berlin kurz vor Ausbruch des ersten Weltkrieges lebt. Aufgrund der in Deutschland spielenden Handlung sollte doch der deutsche Lesermarkt von größerem Interesse für den Absatz sein. Violet gerät an einen grässlichen Prof., dem es gelingt das unerfahrene Mädchen so unter seine Fittiche zu nehmen, dass sie ihm als seine Bettgefährtin jederzeit bereitwillig zur Verfügung steht. Neben Violet teilt er sein sexuelles Vergnügen auch noch mit weiteren Gespielinnen. Diese Szenen sind einfach eklig und Violet, die sehr intelligent sein soll, lässt dieses mit sich geschehen, unterstützt ihn auch weiterhin sehr in seiner Forschungsarbeit. Die andere, "Vivian"/ Großnichte von Violet, lebt in NY und verliebt sich hoppladihopp in einen jungen Arzt, mit dem sie z.B. noch am Kennlernabend Bettgymnastik macht. Diese Geschichte spielt Mitte der 60er und Vivians Geschichte ist erst recht farblos und die Personen im Buch bleiben unsympathisch.

Zumindest möchte ich aber lobend erwähnen, dass sich die letzten 150 Seiten wirklich gut lesen lassen, da wurde es spannend, Sex trat in den Hintergrund und ich habe es ohne Qual beenden können. Wobei ich und ich vermute andere Leser womöglich nicht bis zu diesen Seiten durchhalten. Ich glaube schon, dass die Geschichte, anders erzählt, Potential gehabt hätte, doch mit dem Klappentext hatte ich mir viel mehr erwartet. Violets Weggefährten sind Wissenschaftler, die uns auch 100 Jahre später noch viel sagen, doch im Buch bleiben sie nur Namen in der Geschichte.

Das Cover des Buches konnte mich schon nicht so richtig locken, allerdings konnte mich der Klappentext neugierig machen. Leider kommt das Buch nun gar nicht an meine Vorstellungen der womöglichen Handlung und der Personenentwicklung heran.

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Liebe Grüße von Christiane
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BeitragVerfasst: 18.05.2015, 19:49 
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Ich habe Ende letzten Jahres "Jeder stirbt für sich allein" gelesen und fand es großartig! So unterschiedlich sind die Geschmäcker...

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Es wäre gut, Bücher zu kaufen, wenn man die Zeit, sie zu lesen, mitkaufen könnte.

Arthur Schopenhauer


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BeitragVerfasst: 18.05.2015, 22:09 
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Inga, das letzte Kapitel fand ich sehr gut!

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BeitragVerfasst: 15.11.2015, 22:01 
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Ich habe mich durch "Honigtot" von Hanni Münzer gequält. Welch schlechtes Buch! Zum einen war mir die Sprache zu modern, dann stellenweise zu gestelzt und gestellt und dann mussten gefühlte 100 Problem-Themen in einem Buch abgehandelt werden, das eigentlich mit seinem Hauptthema schon mehr als genug zu tun hatte.

:fueringa :fueringa :fueringa Neben der Judenverfolgung und dem Nazi-Regime kommt das Künstler-Milieu der 20/30er Jahre vor. Hier dachte ich oft, dass es mir zu viele Parallelen zu “Unter dem Zwillingsstern“ von Charlotte Link gibt, aber das war es auch schon. Charlotte Link beherrscht ihr Handwerk nämlich! Dann wurde das Buch abstrakt von der Ehefrau eines jüdischen Arztes zur Ehefrau eines SS-Oberen. Die Tochter, die um die Mutter trauert, wird zur Geliebten des Stiefvaters und hat mit ihm SM-Sexspiele. Dann diese Freundin, die Spionin ist und natürlich im Widerstand aktiv ist, als Nebenkriegsschauplatz kommt noch Borderline dazu und als wäre das nicht genug, kann die Enkelin der Hauptprotagonistin natürlich erst lieben als die Geschichte ihrer Großmutter erzählt ist :fueringa :fueringa :fueringa .

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BeitragVerfasst: 15.11.2015, 23:35 
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Ich lese gerade: Olivia Ford "Der späte Ruhm der Mrs. Quinn"
Das kann ich nur unterschreiben. Ich habe das Buch abgebrochen. Und das mache ich wirklich nur sehr selten und ich lese sehr gern Bücher über diese Zeit.
"Honigtot" ist Groschenromanniveau. Ich fand es wirklich unterträglich.
Kleines Beispiel: In der Geschichte von Elisabeth und Gustav werden irgendwann über zwei Seiten die "Flatulenzen" des Dackels Felix beschrieben. Ich fragte mich da schon was das sollte. Zumal das für den Fortgang der Geschichte ja eigentlich nicht wirklich erforderlich schien.
Ein paar Seiten später folgte dann dieses: Jemand bringt drei Welpen ins Haus, die Folge eines Fehltritts des Familiendackels mit der Dackeldame eines SA-Mannes. Da Felix' Herrchen Gustav aber Jude ist, sollen die Welpen getötet werden. Der Hausdiener des SA-Mannes bringt es nicht fertig und liefert die Welpen bei Gustav und Elisabeth ab, weil es Felix' Kinder seien. Elisabeth nimmt sie auf nachdem, anhand der Pupse des einen Welpens man eindeutig Dackel Felix als den Vater identifiziert hat, und ihre Tochter versucht die Welpen von Hand aufzuziehen. Zwei der Welpen sterben allerdings.
Dieser Abschnitt endet dann mit folgenden Sätzen:
"Zwei reinrassige Dackelwelpen waren die ersten Todesopfer des Nationalsozialismus in der Wohnung am Prinzregentenplatz - nur weil der Besitzer der Hündin Bienes ihren Galan Felix zum jüdischen Dackel deklariert hatte. Dabei zeugte Felix' urkundlich belegter Stammbaum von reinerer Herkunft als die aller Nazi-Regierenden zusammen, ließ sich Gustav kopfschüttelnd bei Elisabeth darüber aus."
Diese Passage fand ich unerträglich und albern.

Das, was in der Geschichte wirklich wichtig sein könnte, z.B Elisabeths Karriere als Sängerin und die damit verbundene Anpassung an das Regime werden zwar erwähnt, bleiben aber irgendwie Randerscheinungen. Dass Elisabeth nach der Geburt ihrer Tochter überhaupt noch als Sängerin auftritt, bleibt auch völlig im Hintergrund bis zu dem Zeitpunkt als ihr Mann verschwindet und sie ihre Popularität ausnutzen will, um bei Hermann Göring etwas über den Verbleib ihres Mannes zu erfahren.

Die begeisterten Rezensionen bei amazon sind mir ein absolutes Rätsel. Ich fand dieses Buch einfach nur gräßlich, stilistisch und inhaltlich, und konnte es wirklich nicht zu Ende lesen.

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BeitragVerfasst: 07.12.2015, 11:44 
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üüüberhaupt nicht gefallen hat mir der letzte Adler-Olsen "Og hun takkede guderne"! (Takeover auf Deutsch)

Ich wusste zwar vorher, dass es kein Mørck-Krimi ist, aber ich fand bisher die anderen nicht-Mørcks auch sehr lesbar.
Bei diesem hier konnte ich mich überhaupt nicht reinfinden, dauernd tauchen neue, verworrene Plots auf, und die handelnden Personen waren alle irgendwie nicht sympathisch. Meist findet man ja wenigstens eine Nebenperson oder einen Handlungsstrang, an dem einen soviel interessiert, dass man dem Buch dann doch was abgewinnen kann. Aber hier... nix!
Ich habe über eine Woche an dem Buch gekaut.

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BeitragVerfasst: 26.03.2016, 14:38 
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Ganz, ganz schlimm: Geneva Lee: Royal-Serie!!! :fueringa

Ich habe neulich den ersten Band im Supermarkt angelesen, weil ich noch zuviel Zeit zum Bus hatte, aber leider nicht weit genug.
Dann wollte ich natürlich wissen wie es weitergeht, und ich habe mir das Buch online bestellt. Schwerer Fehler!
Auch wenn die Geschichte prinzipiell nicht schlechter als andere sein könnte (Prinz und Bürgerliche verlieben sich), dieses Buch besteht nur aus "Stellen". Die eigentliche Handlung macht ca 50 Seiten aus.

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BeitragVerfasst: 19.07.2016, 21:30 
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Ich lese gerade: Olivia Ford "Der späte Ruhm der Mrs. Quinn"
"Ein Meer zum Verlieben" von Monika Detering und Horst-Dieter Radke

Ich habe selten so ein schlechtes Buch gelesen. Nicht nur der Stil ist miserabel, nein, auch die einzelnen Erzählstränge sind völlig schwachsinnig und je weiter man kommt, desto schlimmer wird es. Ausgelesen habe ich eigentlich nur, weil das E-Book nur 128 Seiten hat. Mehr hätte ich dann auch wirklich nicht mehr ertragen.
Absolut nicht zu empfehlen!

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BeitragVerfasst: 10.08.2016, 15:35 
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sonnige Serengeti
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Ich habe im Urlaub das Buch "Der Duft der Kaffeeblüte" gelesen, aber das Buch hat mir leider überhaupt nicht gefallen.

Brasilien 1884: Auf der elterlichen Kaffeeplantage ›Boavista‹ führt die 17-jährige Vita ein unbeschwertes Leben. Ihre Eltern sind reich und mächtig. Um die Hand ihrer schönen Tochter bewerben sich die vornehmsten Verehrer – doch Vita hat ihren eigenen Kopf und verliebt sich ausgerechnet in den Journalisten León. Dieser aber ist ein Rebell, der nur ein Ziel vor Augen hat: die Abschaffung der Sklaverei – und der Wohlstand von Vitas Familie beruht auf der Ausbeutung von Sklaven. Eine Verbindung mit ausgerechnet diesem Mann ist für die feine brasilianische Gesellschaft unakzeptabel. Für Vita ein Grund mehr, den Kampf um den Mann ihrer Träume aufzunehmen. Doch dann wird sie schwanger, und León ist auf einmal spurlos verschwunden …

Ich machs kurz - sie treibt das Kind ab. Bis zu diesem Zeitpunkt geht das Buch eigentlich noch, aber dann taucht Leon irgendwann wieder auf und bittet Vitas Vater, dass er sie heiraten darf. Doch mit dem Herzen ist Vita nicht dabei. Fast 300 Seiten streiten sich Leon und Vita sobald sie aufeinander treffen. Ich hab mich zwar tapfer durchgequält, aber nochmal brauche ich das nicht. Ein echt blödes Buch.

Das zweite Buch von Ana Veloso (Das Lied des Kolibris - auch ein Geschenk der Dame von Droemer-Knauer Verlag) habe ich noch hier liegen, aber keine Lust, es zu lesen.

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Bild LG Iris

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BeitragVerfasst: 02.09.2016, 10:09 
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Ich gebe nur selten "Ekel-Warnungen" raus (die letzte vor Jahren war ein Grangé), aber auch wenn ihr so hardboiled wie ich seid, solltet ihr unbedingt Tom Knox - Der Babylon Kult vermeiden.
Absolut widerlich!

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BeitragVerfasst: 12.11.2017, 18:29 
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sonnige Serengeti
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Ich habe gerade das Buch "Die Liebe in diesen Zeiten" von Chris Cleave abgebrochen.


Mary North ist jung, hübsch und aus guter Familie. In ihrem ganzen Leben musste sie noch nichts Schwereres heben als ein Cocktailglas. Zu Beginn des Zweiten Weltkriegs meldet sie sich impulsiv und voller Enthusiasmus in London zur Truppenunterstützung. Sie wird allerdings ganz unheroisch nur als Hilfslehrerin an einer Schule eingesetzt. Dabei lernt sie Tom kennen, der bei der Schulbehörde arbeitet. Sie fühlen sich sofort zueinander hingezogen ... Aber ihre Verlobung begegnet größeren Hindernissen als nur dem Widerstand von Marys Familie. Denn eines Tages kommt Toms Freund Alistair, der sich freiwillig gemeldet hat, auf Heimaturlaub, und sein Zusammentreffen mit Mary löst in ihnen beiden heftige, nie gekannte Gefühle aus. Doch sie werden einander so bald nicht wiedersehen. Briefe sind ihre einzige Möglichkeit, in Verbindung zu bleiben. Und bald überschattet das Drama des Krieges alles andere. Mary und Alistair sehen sich Erfahrungen ausgesetzt, die in ihrem Grauen fast unwirklich erscheinen. Wie lange werden sie noch aneinander Halt finden können?

Irgendwie hatte ich von dem Buch lt. Klappentext mehr erwartet, man bemerkt weder den Widerstand von Marys Familie (außer vielleicht, dass sie sich heimlich treffen), noch "heftige, nie gekannten Gefühle" bei Mary. Überhaupt Gefühle... die fehlten irgendwie total, aber vielleicht ist das ja britisch?? Angeblich enthält das Buch britischen Humor?? Wo der war, weiß ich auch nicht, aber vielleicht ist das eine andere Formulierung für den zynischen teils auch schonungslosen Schreibstil, den ich von Anfang an störend und abstoßend fand. Von den nicht aufgeschriebenen Gedanken des Autors, will ich erst gar nicht reden. Er hätte besser getan, die in das Buch aufzunehmen, denn man konnte das Geschriebene bzw. die Gedankensprünge im Buch manchmal nicht nachvollziehen.

Das Buch ist in drei Teilabschnitte aufgeteilt, durch den ersten Teil habe ich mich noch durchgequält, doch der Gedanke, noch mehr davon zu lesen, widerstrebt mir, zumal mir beim Lesen auffiel, dass ich irgendwann anfing, Seiten zu überblättern, weil ich sie so uninteressant fand. :huch

Gut, dass ich das Buch nur ausgeliehen habe...

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BeitragVerfasst: 13.11.2017, 12:16 
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Danke, Iris, dann fliegt der Roman nun endgültig von meiner Liste runter. Mir haben "Gold" und "Little Bee" sehr gut gefallen, die würde ich auch erneut lesen, daher hatte er Vertrauensvorschuss. Doch auch anderen hat das aktuelle Buch nicht gefallen. Sein akt. Buch behandelt ja auch ein Thema, was ähnlich auch in anderen Romanen thematisiert wird.

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BeitragVerfasst: 01.11.2018, 13:43 
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geniale Giraffe
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Ich lese gerade: Weiß noch nicht so recht
Ich kann jetzt auch von einem Buch abraten, nämlich von "Der Mann, der zu träumen wagte" von Graeme Simsion. Insbesondere, wenn man von ihm schon die "Rosie"-Bücher gelesen hat, wird man enttäuscht sein.

Verlagsbeschreibung:
Was wäre, wenn deine große Liebe nach langen Jahren wieder auftaucht?
Darfst du alles riskieren für einen Traum? Für das ganz große Glück?
Keiner schreibt so unnachahmlich über Männer und Gefühle wie ›Das Rosie-Projekt‹-Autor Simsion.

Adam Sharp gefällt sein Leben: er lebt mit Claire zusammen, arbeitet als IT-Berater in London und gewinnt beim Pub-Quiz alle Musikfragen. Aber ab und zu überkommt ihn die Erinnerung an Angelina Brown. Vor über 20 Jahren, im sonnigen Melbourne, erlebte er mit ihr, was es bedeutet, wenn man die Liebe findet – und sie verliert. Wie wäre sein Leben verlaufen, wenn er sie damals nicht hätte gehen lassen?
Völlig überraschend meldet sich Angelina bei ihm. Was will sie? Haben die Songs doch recht, die von der ewigen Liebe erzählen? Sie lädt ihn in ihr Landhaus nach Frankreich ein. Adam muss sich fragen: wieviel Risiko darf man eingehen, wenn Träume auf einmal wahr werden könnten?
Der große Roman über die Mitte des Lebens und das Gefühl, noch jung zu sein, übers Begegnen und Auseinanderleben, und eigentlich darüber, ob in der Liebe gestern und heute zusammenpassen.


Klingt ja erst mal ganz nett. Am Anfang der Geschichte lernt man Adam und Claire kennen und erfährt, wie sie leben. Dann bekommt Adam eine E-Mail von Angelina, und die Geschichte wechselt zu der Zeit, zu der sie sich kennengelernt haben. Adam war damals als IT-Spezialist für eine begrenzte Zeit in Australien und musste irgendwann weiter, hat Angelina dann verlassen und ist nie zurückgekommen. Auch Angelina hat inzwischen einen Mann und eine Familie und kontaktiert Adam und lädt ihn nach Frankreich ein. Dort ist auch ihr Mann anwesend, und es stellt sich heraus, dass sie Probleme hatten (die aber erst nach und nach aufgedröselt werden und die ich irgendwie nicht ganz verstanden habe) und Adam jetzt quasi die Lösung ihrer Probleme sein soll. Danach wird's erst mal ziemlich pornographisch. Das Ende hat mich dann ein bisschen fassungslos gemacht (es kommen noch ein paar Dinge zwischen Adam und Claire ans Licht, und schließich ist alles Friede, Freude, Eierkuchen). Alles nicht mehr wirklich nachvollziehbar.

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(Gabriel García Márquez)


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BeitragVerfasst: 03.11.2018, 19:23 
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tiefsinniger Tiger
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Ich fand schon "Rosie" eher schwach - es fängt ganz gut an, wird dann zunehmend trivialer und langweiliger.

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BeitragVerfasst: 05.06.2020, 18:00 
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Das kleine Friesenhaus am Meer von Johanna Paul

An einem Dienstag im Juni trifft Emma die Entscheidung, ihren Mann zu verlassen, und fährt Hals über Kopf nach Norddeich, in ihre Heimat. Zum Glück begegnet ihr in dem kleinen Ort an der Nordseeküste ein alter Bekannter, der ihr anbietet, im Haus seiner verstorbenen Eltern unterzukommen, wenn sie im Gegenzug bei dessen Renovierung hilft. Allerdings hat die Sache einen Haken: Zum Inventar gehören zwei Papageien, für die Emma ab sofort verantwortlich ist. Als plötzlich auch noch ihre Nichte Sina vor der Tür steht, wird es lebhaft in dem kleinen Häuschen. Und dann ist da auch noch der sympathische Mechaniker Jim, der Emma ein wenig den Kopf verdreht. Doch ist sie schon bereit für eine neue Liebe? Und was hat es mit den seltsamen Geräuschen auf sich, die nachts aus der Voliere der Vögel dringen?

Eigentlich liest sich der Klappentext ganz nett und ja, Emma hat ihren Mann verlassen und sie fährt Hals über Kopf nach Ostfriesland, Sina taucht auf und Jim ebenso, aber das war es dann auch schon.

Emma ist überhaupt nicht traurig als ihre Ehe zerbricht! Auch ihr Mann meldet sich nicht. Das fand ich irgendwie sehr sehr merkwürdig.
Sina, eine 14jährige!, haut einfach von zu Hause ab und ihre Eltern fahren ihr noch nicht mal hinterher.
Jonas, ein 22jähriger Student, der einfach hinwirft und ebenfalls bei Emma im Haus wohnt, kommt mir wie ein pubertierender 14jähriger vor. Im Gegensatz zu Sina, die eher wie 20 wirkt.

Das Buch ist aus drei verschiedenen Perspektiven geschrieben: Emma, Sina und Jonas. Es gibt drei Erzählstränge und irgendwie hatte ich das Gefühl, dass ich drei Geschichten lese und die nicht wirklich miteinander verbunden sind und dann doch wieder. Alles sehr obskur!

Und dann mussten zig Klischees bedient werden :fueringa . Der brave Familienvater als Drogendealer, der Junge, der nicht weiß, dass er schwul ist, eine Familie die gottgläubig ist, ein Mädchen, dass auf einmal anders aussieht und merkt, dass man vorher besser in der Masse verschwommen ist und ein kleines Kind, das entführt wird, dann ausgesetzt wird und es schafft sich in einem fremden Land verständlich zu machen und wieder nach Hause zu kommen. Das Kind ist übrigens 5 Jahre alt! :fueringa :fueringa :fueringa.

Ich weiß auch nicht, warum ich es überhaupt zu Ende gelesen habe, wenn ich mir das so durchlese :ggg . Aber der Schreibstil war flüssig und die Dialoge flüssig und witzig. Echt schade, dass das der Inhalt so daneben ist.

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BeitragVerfasst: 05.06.2020, 18:39 
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Ich lese gerade: **
@Rabea das klingt aber als ob sich die Autorin nicht so recht entscheiden konnte was für eine Roman Sie schreibt und einfach mal alles mögliche reingepackt hat. :reib

@Nadja Danke übrigens für deine Warnung vor dem Simsion Buch. Ich habe jetzt alle 3 Rosie Bände gelesen bzw. gehört und habe letztens bei Mängelexemplaren das Buch liegen sehen und bestimmt mitgenommen wenn deine Warnung nicht gewesen wäre. Die Aufmachung des Titels ist ja auch schon sehr an die Rosie Reihe angelehnt, das hat der Verlag clever gemacht :wimpernklimpern

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BeitragVerfasst: 06.06.2020, 06:47 
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Anne McCullagh Rennies "Jenseits der roten Sonne" hab ich nur deshalb fertig gelesen, weil ich kein "frisches" Material mehr hatte. Ich fand das ganze recht unstrukturiert, mit unsympathischer Protagonistin noch dazu

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BeitragVerfasst: 06.06.2020, 16:24 
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geniale Giraffe
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@Irina: War denn der dritte Rosie-Band auch gut?

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BeitragVerfasst: 06.06.2020, 20:16 
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geniale Giraffe
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Ich lese gerade: **
:yes Ja, mit hat er gut gefallen. Ich habe Ihn gehört und muss sagen er war ein bisschen besser als der 2. Teil.

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BeitragVerfasst: 16.08.2020, 10:53 
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Ich lese gerade: Olivia Ford "Der späte Ruhm der Mrs. Quinn"
Frida Luise Sommerkorn "Insel wider Willen"
Als Sibille gemeinsam mit ihrer Tochter Tuuli und ihrem Stiefvater Peter die Insel betritt, möchte sie am liebsten sofort wieder umkehren. Hat sie Langeoog doch vor langer Zeit verlassen und nie wieder zurückkommen wollen. Doch nun ist Oma Greta gestorben und Sibille will das Haus so schnell wie möglich verkaufen, das einst ihr Zuhause war.

Niemals hat sie damit gerechnet, dass ihr die Erinnerungen einen Streich spielen würden. Nicht nur, dass Oma Greta noch überall präsent scheint, auch das Haus und die Insel haben nichts von ihrer magischen Anziehungskraft von damals verloren. Und dann ist da noch Morten, der Nachbarsjunge, der sie nie interessiert hat und nun als gestandener Mann ihr Herz zum Schwingen bringt. Wohin mit diesen ganzen Gefühlen? Doch gerade als sie die Lösung all ihrer Probleme sieht, begegnet sie dem einzigen Menschen, der alles wieder ins Wanken bringt.


Ich habe extremes Meerweh und dachte ein Nordseeroman, der obendrein auf einer Insel spielt, die ich auch kenne, hilft mir die Zeit bis zum Texel-Urlaub zu verkürzen.
Da die Autorin schon verschiedene Mehrteiler veröffentlicht hat und ich gerne Serien lese, hatte ich auf eine Neuentdeckung gehofft.
Leider war das eine völlige Pleite.
Sibille ist mir leider überhaupt nicht ans Herz gewachsen. Und wenn ich die Protagonistin selbst am Ende des Buches nicht mag, läuft was schief.
Was geheimnisvoll und dramatisch sein sollte, wirkte auf mich leider nur mühevoll konstruiert, langweilig und vorhersehbar.
Sibilles Gedankengänge sind für mich nicht nachvollziehbar. Einzig die Unterhaltungen mit ihrer Freundin Sonja finde ich glaubwürdig und unterhaltsam. Deshalb gab es wenigstens einen* für das Buch und ich habe es nicht abgebrochen.
Weitere Teile werde ich mir aber nicht antun.

Julia Sander "Hauptsache Meerblick"
Schon eine ganze Weile spielen Betty, Kathrin und Alice gemeinsam Lotto. Keine von ihnen rechnet mit einem Gewinn. Doch dann passiert das Unglaubliche: sechs Richtige. Der ganz große Jackpot ist es nicht. Aber mit der Summe lassen sich doch schöne Pläne machen. Und Pläne haben die drei sofort. Denn seit einem Mädels-Wochenende an der Ostsee träumen sie davon, ein Strandcafé zu besitzen. Und tatsächlich steht ein solches Café gerade zum Verkauf: das Strandhus. Wenig später halten die drei den Schlüssel in der Hand. Doch bald wird aus dem Traum ein Albtraum. In ihrer Begeisterung haben sie nicht hinter die Kulissen geschaut. Und nun zeigt sich: Im Grunde ist das Café eine Ruine. Die nächsten Wochen kämpfen die drei mit Handwerkern, Dreck und steigenden Kosten. Als sie kurz davor stehen, zu verzweifeln, naht die Rettung. Und so gibt es am Ende vielleicht doch noch ein Happy End – mit Meerblick, versteht sich.

Ich breche ungern Bücher ab, weil ich immer denke, dass jedes eine Chance verdient, aber dieses hier war unerträglich.
Drei Freundinnen, von denen eine sogar Steuerberaterin ist (meine ich jedenfalls) investieren blind einen Lottogewinn in eine Albtraum-Immobilie.
Langweilig und zäh und völlig an den Haaren herbeigezogen.

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BeitragVerfasst: 02.03.2021, 23:11 
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sonnige Serengeti
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Das Haus des vergessenen Glücks von Mia Löw

Ausgerechnet, als die New Yorkerin Olivia von ihrem Freund verlassen wird, erreicht sie die Nachricht, dass ihre geliebte Urgroßmutter im Sterben liegt. Am Sterbebett reicht diese Olivia ein vergilbtes Foto, auf dessen Rückseite »Potsdam 1919« steht, und bittet ihre Urenkelin, »nach Hause zu gehen«. Was hatte ihre Urgroßmutter für eine Verbindung zu Potsdam? Kurzentschlossen packt Olivia die Koffer und begibt sich auf eine Reise, die nicht nur ein altes Familiengeheimnis ans Licht bringt, sondern Olivia auch in ein gefährliches Liebesabenteuer verstrickt ...

Eigentlich klang die Beschreibung interessant. Aber das Buch habe ich nach 140 Seiten wieder zurückgegeben. Das Buch war mir einfach zu deprimierend :kopfschuettel. Ich habe schon vorher überlegt, ob ich es überhaupt lesen soll, wollte aber nicht vorschnell aufgeben, aber irgendwann hatte ich keine Lust mehr noch mehr traurige Sachen zu lesen. Es beginnt mit einem Eifersuchtsmord, Olivia wird von ihrem Mann verlassen, er betrügt sie mit der Freundin seiner Tochter, diese wiederum löst, als der Vater ihr dies gesteht, einen Verkehrsunfall aus, bei dem der Vater umkommt, sie verliert das Gedächtnis. In den Rückblenden lernt man die Geschichte der Großmutter kennen: der Vater herrisch, die Mutter krank (so schlimm, dass sie sich später umbringt, als sie erfährt, dass man sie in eine Nervenheilanstalt abliefern möchte), der Bruder ein Ekel). Das war einfach zuviel des Schlechten.

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BeitragVerfasst: 15.04.2021, 15:55 
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gebildeter Gepard
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Ich bin in letzter Zeit gleich über zwei Bücher gestolpert, die ich persönlich nur zum Davonlaufen fand: zum einen "Das Lied der Honigvögel" von Anne MCCulagh Rennie - dieses hab ich gleich gar nicht fertig gelesen. Entweder hab ich da eine miese, weil stark gekürzte Ausgabe, oder sonst was, aber auf der einen Seite ist die Protagonistin 14, um gefühlt 2 Seiten danach 19 zu sein, und das ohne erkennbaren Zeitensprung. :kopfschuettel Von ihrer gleichzeitig forschen und doch naiven Art ganz zu schweigen.

Das andere war "Als das Leben wieder schön wurde" von Kerstin Sgonina - das hab ich zumindest zu Ende gelesen. Ja, jede der Protagonisten hat ein Päckchen zu tragen, aber es war mir doch recht unlogisch, dass die eine ungefähr an dem Tag, an dem sie von Schweden nach Deutschland zieht, gleich ihre allerbeste Freundin fürs Leben kennenlernt und das quasi merkt, ehe sie diese kennenlernt. Auch sont war es seeeeeehr mühselig zu lesen, irgendwie - zumindest für mich - unstrukturiert, gewollt aber nicht gekonnt.

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BeitragVerfasst: 07.06.2021, 09:32 
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eifrigster Elefant
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Wovon ich abraten kann ist Venezianisch Liebe von Gisa Pauly:

Ich liebe die Mama Carlotta-Bücher, aber dieses Machwerk kann ich definitiv nicht empfehlen. Eine Familie trifft sich in Venedig, um die Hochzeit der Tochter/Nichte/Patentochter zu organisieren und jeder, wirklich jeder lügt sich und allen anderen permanent etwas vor. Jeder hat irgendein Geheimnis, das mindestens einer aus der Gruppe nicht erfahren darf und so kommt es zu umständlichen Versteckspielen und weiteren Lügengebilden.

Unerträglich! Noch dazu ist keiner der Charaktere sympathisch und fas alle werden völlig überzogen dargestellt.

Also Finger weg! Ich habe es bis zum Ende durchgehalten, obwohl ich schon vorher abbrechen wollte, weil ich dachte, da kommt vielleicht noch die bombastische Auflösung. Aber nein, umsonst gehofft.

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BeitragVerfasst: 07.06.2021, 12:20 
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muntere Moderatorin
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Jetzt bin ich doch gleich mal zu meiner Urlaubsbüchertasche gegangen. Darin ist von Gisa Pauly noch "Jeder lügt, so gut er kann" (Siena-Reihe 1) - da muss ich mir wohl selbst eine Meinung beim Lesen bilden. Mehr als die Hälfte der Auswahl muss ohnehin noch aufs Verreisen warten.

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"Wenn Du ein Buch auf eine Reise mitnimmst, dann geschieht etwas Seltsames. Das Buch wird anfangen, Deine Erinnerungen zu sammeln. Du wirst es später nur aufschlagen müssen und schon wirst Du wieder dort sein, wo Du zuerst darin gelesen hast. Schon mit den ersten Worten wird alles zurückkommen - die Bilder, die Gerüche, das Eis, das Du beim Lesen gegessen hast." Mortimer Folchart


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BeitragVerfasst: 14.06.2021, 17:35 
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sonnige Serengeti
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Ruf des Lebens - Die Krankenschwestern von Notthing Hill
von Evelyn Prentis

Ich bin nicht die geborene Krankenschwester. Nicht jede ist zur Krankenschwester berufen, egal, wie sehr sie sich auch in diese Arbeit stürzt. Passionierte Krankenschwestern dagegen sind leicht zu erkennen. Sie tragen eine Leidenschaft und Kraft in sich, die sie nie zu verlassen scheint - so verzweifelt die Umstände auch sein mögen.

1934 beginnt die junge Evelyn Prentis im Krankenhaus von Nottingham ihre Ausbildung zur Krankenschwester. Weniger weil es ihr Traum ist, sondern vielmehr auf Drängen ihrer Mutter, die ihre Tochter versorgt wissen möchte.
Schon bald lernt Evelyn den rauen und harten Krankenhausalltag kennen. Sie muss kochen, putzen, waschen und dabei stets die strenge Hierarchie der Schwestern beachten. Doch zwischen all der Arbeit, der Schikane und den vielen traurigen Schicksalen, erlebt Evelyn auch immer wieder Momente der Hoffnung und des Glücks ...


Die ergreifenden Memoiren der englischen Krankenschwester Evelyn Prentis als deutsche Erstausgabe. Für alle Fans von Donna Douglas und der TV-Serie "Call the Midwife". Alle Titel der Reihe können unabhängig voneinander gelesen werden.

Quelle: thalia.de
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Ich habe mir das Buch gekauft, weil mich der Satz "für alle Fans von Donna Douglas und der TV Serie Call the midwife" angesprochen hat.

Das Buch wird dieser Aussage allerdings überhaupt nicht gerecht. Das einzige, was die Bücher gemeinsam haben, ist, dass es sich um den Beruf der Krankenschwester dreht. Das war es aber auch schon. Das Buch hat kann weder mit den lebendigen Erzählungen der Donna Douglas Bücher noch mit warmherzigen Schilderungen und sympathischen Charakteren, die man aus der Serie "Call the midwife" kennt, aufwarten. Ich war auch nicht von den Erlebnissen ergriffen. :weißnicht

Das Buch ist aus der Sicht der Erzählerin geschrieben, irgendwie scheinen die Erlebnisse einfach nur runtergehämmert worden zu sein, ohne große Emotionen. Ich bin mit dem Buch überhaupt nicht warm geworden und habe mir auf den letzten 60 Seiten das Ende herbeigesehnt, weil ich es ziemlich langweilig fand. Leider ist mir auch keiner der Charaktere ans Herz gewachsen, schon gar nicht die Schreiberin.

Daher liebe Donna Douglas und Call the midwife Freundinnen: lieber Hände weg. :fg

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BeitragVerfasst: 23.06.2021, 20:23 
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Ich lese gerade: Weihnachtsromane
Ich habe Möwensommer von Lotte Römer gelesen. Eigentlich genau mein Beuteschema und eigentlich auch eine tolle Geschichte, doch total hölzern geschrieben - und ein Lektorat hat meines Erachtens auch gefehlt. Rechtschreibfehler konnte ich keine entdecken, dafür viele Wortdopplungen in zwei/drei aufeinanderfolgenden Sätzen, unnötige Wiederholungen und zu viele Füllwörter.

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BeitragVerfasst: 23.06.2021, 20:49 
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aufmerksame Administratorin
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Ich lese gerade: Olivia Ford "Der späte Ruhm der Mrs. Quinn"
Da schließe ich mich mal an. Aus ähnlicher Motivation habe ich "Friesenbrise - Liebelei auf Norderney" von Dörte Jensen gelesen.
Davon gibt's eine ganze Reihe, das hat mich auch daran gereizt, aber weitere Bände werde ich auf keinen Fall lesen.

Die Geschichte an sich, Immobilien- Investor gegen kleinen Pensionsbesitzer geht ja eigentlich, aber die Umsetzung und die Protagonisten sind fürchterlich.

Das ist alles dermaßen haarsträubend erzählt. Das ist platter als alles was man sich vorstellen kann. Der kriminelle Ehemann, die verlogene Freundin, der verwitwete und alleinerziehende und attraktive Hotelbesitzer und dann die supererfolgreiche Karrierefrau, die aber irgendwie nicht merkt, was Ehemann und Freundin treiben und sich sofort um 180 Grad dreht als sie auch nur einen Fuß auf eine Insel setzt, von der sie vorher gar nicht wusste, wo die überhaupt liegt und über die sie arrogant die Nase gerümpft hat.






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BeitragVerfasst: 30.06.2021, 06:03 
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gebildeter Gepard
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Ich habe gestern das Buch Grand Hotel - die nach den Sternen greifen von Caren Benedikt mehr oder weniger abgebrochen bzw. einen Großteil überflogen und dann noch den Schluß gelesen.

Das Cover und die Thematik (Hotel in Binz auf Rügen im Jahr 1925, Familiengeschichte) sprachen mich an - aber das Buch hat mich so enttäuscht.

Bis auf das Dienstmädchen fand ich keine der Hauptfiguren (eine Familie von Plesow, die das Hotel besitzen) sympathisch.
Es passiert auf gut 500 Seiten eigentlich sehr wenig, vieles wird ständig wiederholt und angerissen, ohne dass es in die Tiefe geht. Es geht um Schutzgelderpressung und (soviel sei verraten) dass der Sohn in Berlin sein Geld damit verdient, es aber nicht in Ordnung ist, wenn eine andere Bande auf Rügen damit auch ein Geschäft machen möchte.

Eine ständige Wiederholung ist das Begrüßen und darauf ein "Nennen Sie mich doch xxx (Vorname)" - Antwort: "Gerne, meine Liebe." Das war so unwichtig und hat einfach nur genervt.

Als dann erzählt wurde, dass die verwitwete Hotelbesitzerin (absolut keine Sympathieträgerin) einen Angestellten mit der Eselspeitsche geschlagen hat, da er zu Lebzeiten ihres Mannes nur die Anweisungen des Mannes entgegennehmen wollte, habe ich beschlossen, es nicht weiterzuversuchen.

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Viele Grüsse

Wibke :lesen


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BeitragVerfasst: 30.06.2021, 06:17 
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gebildeter Gepard
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@Wibke, da bin ich ganz bei dir - mir ging es haargenau gleich.
Auf mich wirkte das irgendwie (zu) gewollt und nicht gekonnt.

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BeitragVerfasst: 30.06.2021, 07:00 
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muntere Moderatorin
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Danke für den Hinweis, Wibke, denn natürlich hat mich das Buch auch angesprochen. So kategorisiere ich es doch für mich gern um.


Die leichte Strandkorblektüre von Fenna Janssen - Das kleine Eiscafé

ist auch sehr enttäuschend.

Als Sophie von ihrem Freund verlassen wird, steht ihr Leben kopf. Angelo hat sich mit ihrem ganzen Ersparten davongemacht, nur seine alte Eismaschine ist noch da. Um Trost zu finden, fährt Sophie zu Tante Freda nach Langeoog. Aber statt sich im Strandkorb ihrem Liebeskummer hinzugeben, soll sie Fredas kleinen Kiosk hüten. Die Geschäfte laufen nur schleppend, nebenan wurde gerade ein Eiswagen aufgestellt. Aus Langeweile fängt Sophie an, ihre eigenen Eiskreationen herzustellen, was bei den Insulanern für großen Anklang sorgt. Besonders bei Matteo, dem Besitzer des Eiswagens ...Romantisch und voller Witz – die perfekte Lektüre für den Strandkorb


Ich fand es im Hotelbuchregal, gebe aber generell für solch dünne seichte Tagesschmöker kein Geld aus. Das Buch hat nur 274 Seiten und da ich nur ein Buch zum Lesen an dem Tag mithatte, habe ich es auch beendet.
Ich kam mir verklapst vor, dass nach einigen Kapiteln zweimal ein kleiner Rückblick mit Erklärungen zur Geschichte und Personen gegeben wurde. Den Grund dafür habe ich gefunden, man hat es sich einfach gemacht und die drei Teile des Ebooks/ als Kurzgeschichten angeboten, ohne Bearbeitung in einem Buch veröffentlicht. Teil 1: Sommerglück und Zitroneneis/ Teil 2: Inselglück und Schokoeis/ Teil 3: Liebesglück und Himbeereis

Auch passt der Titel nicht zur Story, denn Sophie hütet den Kiosk der Tante. Die Eismaschine ihres Ex hat nur einen kleinen Auftritt, aber sie verkauft keine einzige Kugel Eis, die sie herstellt. Eis verkaufen andere in der Geschichte. Das Eiscafé ist nur eine Idee am Ende der Geschichte, mit Matteo zu kooperieren.

Sehr traurig, dass Aufbau so einen Mist druckt. Für mich heißt es "Finger weg" von solch Publikationen.

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BeitragVerfasst: 30.06.2021, 18:48 
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gebildeter Gepard
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Ich frag mich übrigens grad, warum ich dem Grand Hotel 2 Sterne gegeben hab... und kann mich beim besten Willen nicht mehr erinnern. Verdient hat es das nicht wirklich.

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BeitragVerfasst: 02.01.2022, 09:58 
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eifrigster Elefant
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Ich lese gerade: nur Schrott, der ungefähr 1 Gehirnzelle erfordert
Ich muss hier mal den Flop des Jahres 2021 melden.
Moritz Matthies " Der Wald ruft".
Bisher konnte man sich immer über die Erdmännchen beömmeln, der Krimi war eigentlich nur Beiwerk. Daher hatte ich so etwas wie Madagascar erwartet.
Nix.
Das Buch war irgendwie ein politischer Schlüsselroman, schlecht gemacht, und so platt geframed, dass man sich nur ärgern konnte.
Meine Erdmännchen sollen aber einfach nur Spass machen!

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LG ~ Schussel X Griffindor by birth, Slytherin at heart!
~ Das Paradies habe ich mir immer als eine Art Bibliothek vorgestellt. - J.L.Borges ~


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BeitragVerfasst: 03.01.2022, 21:16 
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debattierende Dikdik-Antilope
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Den fand ich auch ganz fürchterlich - vor allem diese Ausgrenzung und Mobbing. Die Reihe habe ich geliebt, eine der wenigen Hörbücher, die ich ständig weiterempfohlen habe und fast sofort nach Erscheinen gehört habe. Aber das??? Ging gar nicht!!!! Als ob das jemand anderer geschrieben hat.

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BeitragVerfasst: 03.01.2022, 22:25 
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eifrigster Elefant
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Ich darf auch einmal eine Lesewarnung aussprechen: Klaus-Peter Wolf - Rupert Undercover -Ostfriesische Mission

Meine Eltern und meine Schwerster haben von diesem Autor alles gelesen und waren total begeistert. Ich bin bei dieser Reihe also bei Band Eins des Spin offs der Krimis um Kathrin Klaasen eingestiegen.

Der erste Auftrag für den beliebten Kollegen von Ann Kathrin Klaasen von Nummer-1-Bestsellerautor Klaus-Peter Wolf. Schon immer wollte Rupert zum BKA. Doch die haben ihn nie genommen. Jetzt aber brauchen sie ihn, denn er sieht einem internationalen Drogenboss zum Verwechseln ähnlich. Für Rupert ist das die Chance seines Lebens: Endlich kann er beweisen, was in ihm steckt. Eine gefährliche Undercover-Mission beginnt.

Leider kannte ich die Krimis um Kathrin Klassen nicht und fand die Charaktere leider schlecht eingeführt. Denn selbst, wenn es ein Spin off von einer bekannten Reihe ist, kann man doch bei einem ersten Band verlangen, dass auch Leser, die die andere Reihe nicht kennen, hier erst einsteigen.

Und dann fand ich den ganzen Stil extrem klischeeartig und platt. Die Charaktere sind sexistisch, rassistisch und wenig sympathisch, geschweige denn realistisch dargestellt. Und die Story ist völlig abstrus aufgebaut.

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BeitragVerfasst: 04.01.2022, 10:01 
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debattierende Dikdik-Antilope
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Rupert mochte ich noch nie und habe mich immer gefragt, wie man so einen Charakter einführen kann und wieso die Leser nicht reihenweise protestieren. Als Polizist völlig unbrauchbar und seine dämlichen Einzeleinsätze, die niemals abgesprochen sind, werden nie geahndet. Völlig unrealistisch und auch überhaupt nicht witzig.

Aber ich mag ja auch die Ann-Kathrin nicht - genauso egoistisch und nur sie und ihre Meinung sind wichtig - auch hier völlig überzogen, welche Macht ihr zugestanden wird in ihrer Dienststelle. Man kann nur hoffen, dass es die Figuren nicht auch im realen Leben gibt - aber wahrscheinlich haben alle irgendwelche Eigenarten, die man auch im Real Life finden wird.

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BeitragVerfasst: 04.01.2022, 10:24 
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eifrigster Elefant
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Das beruhigt mich aber, Patty. Bei meiner Familie fand meine Kritik wenig Verständnis und ich wundere mich auch über die vielen guten Rezensionen.

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BeitragVerfasst: 17.02.2024, 16:21 
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Ich lese gerade: Olivia Ford "Der späte Ruhm der Mrs. Quinn"
B,K. Borison - Lovelight Farms – Lichterglanz
Wo Träume wahr werden

Zum Mitfühlen, Schwärmen und Genießen: LOVELIGHT FARMS schenkt Lesestunden voller Glück. Für Fans von Julie Caplin und den Gilmore Girls.

Eine Small-Town-Romance mit Weihnachts- und Winter-Flair. Tauchen Sie ein in diese wunderschöne Friends-to-lovers Liebesgeschichte

Stella begreift schnell, dass es mehr braucht als heiße Schokolade und funkelnde Lichter, um die Finanzen ihrer kleinen Weihnachtsbaumfarm zu sichern. Kurzerhand nimmt sie am Wettbewerb einer berühmten Influencerin teil, um Lovelight Farms mit dem Preisgeld von 100.000 Dollar zu retten. Es gibt nur ein Problem: Um ihre Gewinnchancen zu maximieren, hat Stella bei der Bewerbung angegeben, dass sie die romantische Farm zusammen mit ihrem festen Freund führt – doch den gibt es nicht. Als Stella in die Endrunde kommt, liegt ihre letzte Hoffnung auf ihrem besten Kumpel Luka. Der macht sofort mit – und zwar viel zu gut. Und auf einmal steht nicht nur die Zukunft der Weihnachtsbaumfarm auf dem Spiel!



Das klingt eigentlich nach einem Buch bzw einer Reihe für mich.
Das Buch war aber eine absolute Enttäuschung. Die Influencerin taucht erst im letzten Drittel des Buches auf. Davor eiert die Geschichte ständig darum, ob Stella und Luka nun ein glaubwürdiges Paar abgeben oder nicht. Was übrigens alle, wirklich alle im Ort glauben, nur Stella natürlich nicht. Seitenlang liest man ihre Gedanken zu den kleinsten Kleinigkeiten. Aber das alles bringt die Geschichte in keinster Weise in Gang.
Diese Geschichte mit der Weihnachtsbaumfarm bleibt auch irgendwie farblos. Irgendjemand sabotiert das Geschäft, aber Stella kommt nicht auf die Idee, der Sache ernsthaft nachzugehen und dahinter mehr als Teenagerstreiche zu sehen. Aber dafür jammert sie ständig rum, dass sie das Geschäft verliert, wenn sie diesen Wettbewerb nicht gewinnt.
Weihnachtsstimmung kam bei mir da nicht auf.

Stella ging mir wirklich fürchterlich auf die Nerven. Auf den zweiten Band werde ich verzichten.

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Bild Liebe Grüße Ulrike
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BeitragVerfasst: 09.03.2024, 22:09 
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geniale Giraffe
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Ich lese gerade: **
Danke für den Warnhinweis Ulrike. Für Fans von Julie Caplin und Gilmore Girls wäre auch mein Beuteschema gewesen.

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