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BeitragVerfasst: 24.03.2009, 20:43 
Hallo @ alle !

Tja, ich weiß nicht so recht, in welches Unter-Forum ich dieses Thema stellen soll. Bitte verschiebt mich dahin, wo es passen könnte.

Angeregt durch Susannes "Briefe aus München", die ich mit Begeisterung lese (danke Susanne für diese tolle Idee!), habe ich in den letzten Tagen meine Bücherregale durchforstet und bin leider nur auf einen kleinen Stapel Briefromane gestoßen. Die liegen jetzt auf meinem Nachttisch zum "Noch-einmal-wieder-lesen", und ich wünsche mir mehr davon. Vielleicht könntet ihr mir mit einigen Vorschlägen weiterhelfen? Ich habe:

- natürlich Berte Bratt "Liebe Inge" (eines meiner Lieblingsbücher!)


- Jean Webster "Daddy Langbein" und die Fortsetzung "Lieber Feind" --- Schöne Briefe, auch deshalb interessant, weil man im 2. Band erfährt, wie es weitergeht. Und die Briefe im 2. Band zwischen Sallie und ihrem "Feind" sind total witzig!

Den 1. Band habe ich auch auf englisch gelesen, das war ohne weiteres möglich. Aber an den 2. Band habe ich mich nur auf deutsch getraut, weil in der englischen Fassung viel schottischer Dialekt auftauchen soll. Welche Erfahrungen habt ihr damit gemacht?


- Helene Hanff "84 Charing Cross Road" --- ein toller Briefroman, den ich auch liebend gerne auf englisch lese. Ich muss aber gestehen, dass ich nur einen ganz kleinen Bruchteil der darin erwähnten Klassiker kenne.

Die Fortsetzung davon "The Duchess of Bloomsbury Street" mit dem deutschen Titel "Die Herzogin der Bloomsbury Street: Eine Amerikanerin in London" ist leider nur als normaler Roman und nicht als Briefroman geschrieben worden.


- Frances THOMAS "Lieber Klassenfeind" mit dem englischen Titel "Dear Comrade" ist ein witziger Briefroman zweier heranwachsender Jugendlicher in Großbritannien: Kate ist überzeugte Sozialistin, Paul ist eher konservativ. Sie tauschen brieflich Meinungen über ihre Schulen und über ihre politische Gesinnung aus - wirklich zu empfehlen!

Vielleicht merkwürdig, aber bei diesem Buch ziehe ich die deutsche Fassung vor; die Übersetzung erscheint mir persönlich witziger zu sein als das englische Original!

----------

Und das war's auch schon. Mehr nicht. Eigentlich schade, dass es so wenig Briefromane gibt. Oder habe ich da einige übersehen?

Ich würde mich über eure Tipps freuen, insbesondere, wenn ihr weitere Briefromane auflistet und dazu schreibt, ob es sich lohnt, sie zu lesen.

Vielen Dank mit Gruß von

Birgit


Zuletzt geändert von Birgit am 24.03.2009, 20:56, insgesamt 1-mal geändert.

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BeitragVerfasst: 24.03.2009, 20:49 
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eifrigster Elefant
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Ich kenne noch Liebe Tracey, liebe Mandy von John Marsden.

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Liebe Grüße,
Julia

“Books are the plane, and the train, and the road. They are the destination, and the journey. They are home.”
Anna Quindlen in "How Reading Changed My Life"


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BeitragVerfasst: 24.03.2009, 21:30 
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tiefsinniger Tiger
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Spontan fällt mir noch "Anne in Windy Willows" von Lucy Maud Montgomery ein.

Und die Sisterhood-Bücher von Ann Brashares. Die sind zwar nicht nur in Briefform, aber die Freundinnen stehen ja durch die Briefe in Kontakt.

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Liebe Grüße von Brina mit Jonna :newwer und Jarno & Justus Bild
Die Arbeit läuft nicht davon, während du dem Kind den Regenbogen zeigst,
aber der Regenbogen wartet nicht, bis du mit deiner Arbeit fertig bist.


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BeitragVerfasst: 24.03.2009, 21:37 
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aufmerksame Administratorin
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Ich lese gerade: Olivia Ford "Der späte Ruhm der Mrs. Quinn"
"Britt-Mari erleichtert ihr Herz" von Astrid Lindgren ist auch ein Briefroman.

Und wenn es ein bisschen moderner sein darf, dann passt "Für immer vielleicht" von Cecilia Ahern auch in das Genre, auch wenn hier Emails ausgetauscht werden.

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Bild Liebe Grüße Ulrike
In einer Welt, in der du alles sein kannst: Sei freundlich!


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BeitragVerfasst: 24.03.2009, 22:28 
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gebildeter Gepard
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Da ich es schon eingepackt habe, bin ich mir nicht absolut sicher, ob es auch hierhin gehört:
Fynn - Hallo, Mister Gott, hier spricht Anna

Auf jeden Fall ein ganz tolles Buch!

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LG von Shirley

- In jeder Minute, die man mit Ärger verbringt, versäumt man 60 glückliche Sekunden. -
William Somerset Maugham


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BeitragVerfasst: 25.03.2009, 00:25 
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gesprächiges Gnu
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Von Jane Austen gibt es "Die drei Schwestern und andere Jugendwerke", da sind viele Briefe darunter
Und von Meg Cabot (nur auf englisch, aber sehr gut lesbar) "Every boy got one" (aber dann auch mehr Mails etc, recht amüsant)

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LG
Inka


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BeitragVerfasst: 25.03.2009, 08:01 
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gebildeter Gepard
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@ Inka: von Jane Austen gibt es einen eigenen Briefroman "Lady Susan", ziemlich kurz, wahrscheinlich hast Du den gemeint ?

Kein Briefroman im eigentlichen Sinne, aber ein (fiktiver) Tagebuchroman ist "Desirée" von Annemarie Selinko, eines meiner Lieblingsbücher und empfehlenswert für Freunde historischer Romane und Fans des schwedischen Königshauses. Desiree ist eine französische Seidenhändlerstochter, die sich erst mit einem jungen unbekannten General namens Napoleone Buonaparte verlobt (der sie dann sitzen lässt, während ihre Schwester seinen Bruder heiratet) und später einen General Bernadotte heiratet. Bernadotte wird Marschall von Frankreich, Herzog und schließlich Adoptivsohn des schwedischen Königs. Das Buch gibt viele historische Details über das napoleonische Frankreich, ist aber vor allem in einem unendlich warmen, humorvollen Ton geschrieben - das macht es für mich so lesenswert.

Edit: Zu Désirée gibt es auch hier etwas, LG Ulrike:

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Liebe Grüße von Susanne

Wo kämen wir hin, wenn jeder sagte, "Wo kämen wir hin!" und niemand ginge um mal zu sehen, wohin man käme wenn man ginge.
(gefunden in facebook)


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BeitragVerfasst: 25.03.2009, 09:43 
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gesprächiges Gnu
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Bei Briefroman fällt mir sofort "Adressat unbekannt" von Kressmann Taylor ein - für mich ein Buch, das jeder gelesen haben sollte!

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Vorwitzige Grüße,
Anke Bild

Neun von zehn Stimmen in meinem Kopf sagen, ich bin nicht verrückt. Die zehnte summt die Melodie von Tetris....


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BeitragVerfasst: 25.03.2009, 10:01 
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gebildeter Gepard
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:spitze Anke, das ist ein tolles Buch, da hat du Recht!

"Brief in die chinesische Vergangenheit" von Herbert Rosendorfer habe ich vor vielen Jahren mit Spaß gelesen.
Ein chinesischer Mandarin landet mittels Zeitreise in der Stadt Min-Chen in Ba-Yan und berichtet seine Erlebnisse im Land der Großnasen in Briefen seinem Freund im alten China.

_________________
Liebe Grüße
Claudia


Wir haben einen Punkt erreicht, an dem die Menschen sich für Ruhe und weniger Arbeit entscheiden und sich wirklich fragen: Wofür ist das Leben da?
Und da kommen viele darauf, dass die Arbeit einen nicht zurückliebt und es an der Zeit ist, das Leben auf das auszurichten, was wir wirklich lohnend finden. - Devon Price


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BeitragVerfasst: 25.03.2009, 10:04 
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tiefsinniger Tiger
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Ich lese gerade: "Die Mittwochsbriefe"-Jason F. Wright
Wir haben doch gerade in die Bücher von Daniel Glattauer (Gut gegen Nordwind und Alle sieben Wellen) , die zwar in E-Mail-Form sind, aber da die Mail ja der neue Brief ist, passt es sicher auch ins Thema.

_________________
LG Tanja


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BeitragVerfasst: 25.03.2009, 17:27 
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gesprächiges Gnu
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In die lustige Frauenliteratur Ecke passt zu diesem Thema "der doppelte Lothar" von Hera Lind.

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LG Danilein, Cecilia und Helena


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BeitragVerfasst: 25.03.2009, 18:48 
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informierte Impala-Antilope
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Was mir so spontan einfällt:
Von Meg Cabot gibt es neben "Every Boy got one" noch zwei andere: "Boy next Door" und "Boy meets Girl", die zeitlich vorher spielen.

Ganz nett fand ich auch von Lucy Kellahan "Who moved my BlackBerry" (deutscher Titel: Depptop) - auch hier sind es eher moderne Kommunikationsformen..

Vor Jahren habe ich mal "Briefe an die Königin der Nacht" von Inger Edelfeldt und "Lieber Klassenfeind" von Frances Thomas gelesen, aber die fand ich nicht so gut (kann mich auch kaum noch an den Inhalt erinnern..)

In Richtung Krimi geht "in Liebe, Agnes" von Hakan Nesser - das hat mir gut gefallen.

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LG HeikeH


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BeitragVerfasst: 25.03.2009, 21:55 
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eifrigster Elefant
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Mir fällt bei Briefroman sofort "Sommer in Lesmona" von Marga Berck ein:

Authentische Briefe der Jahrhundertwende, geschrieben von einem jungen Mädchen aus reichem Hanseatenhaus, das auf die große Liebe verzichtet, fügen sich zu einem vom Leben verfaßten Roman, der an die Welt Fontanes und seiner Frauengestalten erinnert.

_________________
Gruß Biene Bild

Ich bin, wie ich bin. :teufel
Die einen kennen mich.
Die anderen können mich!


Zuletzt geändert von Biene am 28.09.2009, 22:52, insgesamt 1-mal geändert.

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BeitragVerfasst: 03.04.2009, 08:16 
Stimmt, Sommer in Lesmona und Desirée habe ich ja auch in meinen Regalen stehen, die habe ich gleich noch einmal herausgeholt.

Vielen Dank für eure Vorschläge! Ich habe meine Suchliste entsprechend erweitert und freue mich schon auf die Flohmarktsaison, die jetzt so richtig los geht. Ich bin schon gespannt, was ich davon so alles finden werde.

Viele Grüße von Birgit


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BeitragVerfasst: 29.06.2009, 21:31 
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gesprächiges Gnu
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Ein absoluter Klassiker unter den Briefromanen ist noch Evelina von Fanny Burney (Jane Austens großes literarisches Vorbild), 1778 erschienen.

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Ein schönes Buch ist wie ein Schmetterling! Leicht liegt es in der Hand, entführt uns von einer Blüte zur nächsten und lässt den Himmel ahnen... Lao Tse

Liebste Grüße
Anna
:blumen


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BeitragVerfasst: 30.06.2009, 14:34 
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Ich lese gerade: Weihnachtsromane
Ich habe vor kurzem "Ferne Nähe" (Briefe und Erinnerungen 1939-1945) von Mile Braach und Bergit Forchhammer gelesen.

Am 1. September 1939 schreibt Mile Braach aus Frankfurt an ihre Tochter Bergit in London: "Heute will ich eine Briefreihe beginnen, von der ich nicht weiß, wann und ob Du sie je lesen wirst ..."
Die achtzehnjährige Bergit lebt als Flüchtling in England. Ihr deutscher Paß wird gegen einen Ausländerpaß ausgetauscht mit dem Vermerk: "Friendly Enemy Alien" (Freundlich gesinnter Feind).
Ihre Briefe und Erinnerungen spiegeln das Leben in zwei verschiedenen Welten wieder: Getrennt durch den Krieg und ohne jegliche Postverbindung, haben sie nichts mehr gemeinsam außer ihrer Liebe und ihrer Sehnsucht.


Das besondere an diesem Briefwechsel ist, dass man den 2. Weltkrieg aus einer Alltagssicht heraus erlebt. Mile Braach schafft es die ganzen Jahre über ihren normalen Alltag aufrecht zu halten. Sie geht arbeiten, lebt mit den Einschränkungen des Krieges, behält trotz allem ihren Optimismus und sehnt sich unsagbar nach richtigem Kaffee.

Bergit hat die Briefe ihrer Mutter durch eigene Tagebucheinträge miteinander verknüpft.
Dadurch erfährt man als Leser natürlich einiges mehr als das, was Mile Braach und ihre Tochter damals voneinander hatten.
Die Nachrichten waren doch sehr sehr dünn gesät und unterlagen der Zensur oder den 50 Worten auf einer Rot-Kreuz-Karte.

Außerdem darf man nicht vergessen, dass Mile Braach nicht alles niederschreiben konnte, da sie ja immer befürchten musste, dass ihre Briefe in falsche Hände geraten könnten.

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Bild Liebe Grüße
Rabea
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Gedanklich am Meer Bild


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BeitragVerfasst: 06.11.2009, 18:56 
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eifrigster Elefant
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Ich kenne es selbst nicht, habe aber nur gutes von diesem Briefroman gehört:
Deine Juliet von Mary Ann Shaffer

Kurzbeschreibung: London in den späten vierziger Jahren: Die temperamentvolle junge Schriftstellerin Juliet erhält eines Tages einen erstaunlichen Brief.
Absender ist Dawsey Adams, ein Bauer von der Kanalinsel Guernsey. Er hat antiquarisch ein Buch erworben, das zuvor ihr gehörte. Zwischen der Literatin und dem Bauern entspinnt sich ein Briefwechsel, durch den Juliet von der Existenz eines literarischen Clubs erfährt, den die Inselbewohner gründeten, um sich über die schwere Kriegszeit hinwegzuhelfen. Je mehr Juliet über Dawsey und die anderen erfährt, desto neugieriger wird sie.
Sie beschließt, auf die Insel zu reisen.
Dort stößt sie auf die Geschichte von Elizabeth und deren großer Liebe zu einem deutschen Offizier. Und sie lernt Dawsey kennen …

_________________
Liebe Grüße,
Julia

“Books are the plane, and the train, and the road. They are the destination, and the journey. They are home.”
Anna Quindlen in "How Reading Changed My Life"


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BeitragVerfasst: 06.11.2009, 22:28 
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debattierende Dikdik-Antilope
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Ich bin mal durch mein Bücherregal gegangen. Dort standen doch noch einige:

"Besessen" (engl. possession) von Antonia S. Byatt ist zwar kein richtiger Liebesroman, aber die Geschichte wird in zwei Zeitebenen erzählt. Eine davon ist in Briefform. Das Buch wurde auch verfilmt.

Cecelia Aherns Buch "Für immer vielleicht" (engl. Rosie Dunne) wurde zwar schon erwähnt, aber ich wollte auch noch mal hinzufügen, dass es total kurzweilig ist und auch auf Englisch prima lesbar.

Ausserdem ist ein französischer Klassiker "Gefährliche Liebschaften" (fr. Les liaisons dangereuses) von von Pierre Choderlos de Laclos. Wer's mag?

Und dann gibt es noch "Oscar und die Dame in Rosa" (fr. Oscar et la dame rose) von Eric-Emmanuel Schmitt. Ein total schönes Buch.

Dann habe ich vor Jahren "Das Leben ist kurz: Vita brevis" (engl. Vita Brevis) von Jostein Gaarder gelesen. Es ist aber kein Briefwechsel, sondern ein einziger langer Brief.

Ein anderes Buch ist "Anniversary: A Love Story" von Michael Adamse. Es ist aber nicht durchweg in Briefen geschrieben, die Überleitungen sind nicht in Briefform, aber ein sehr schönes Buch. Es wurde nicht auf Deutsch übersetzt.

Als letztes bin ich noch der Meinung, dass "Dear Nobody" ein Briefroman ist. Da ich es nicht habe, kann ich das jetzt auch nicht nachprüfen. Aber der Titel sagt ja auch schon etwas aus. :yes

So, jetzt fällt mir nichts mehr ein.

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Liebe Grüße, Diana

"People come, people go – they’ll drift in and out of your life, almost like characters in a favorite book. When you finally close the cover, the characters have told their story and you start up again with another book, complete with new characters and adventures. Then you find yourself focusing on the new ones, not the ones from the past." (Nicholas Sparks: The Rescue)


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BeitragVerfasst: 16.09.2010, 09:47 
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Julia hat geschrieben:
Ich kenne es selbst nicht, habe aber nur gutes von diesem Briefroman gehört:
Deine Juliet von Mary Ann Shaffer

Kurzbeschreibung: London in den späten vierziger Jahren: Die temperamentvolle junge Schriftstellerin Juliet erhält eines Tages einen erstaunlichen Brief.
Absender ist Dawsey Adams, ein Bauer von der Kanalinsel Guernsey. Er hat antiquarisch ein Buch erworben, das zuvor ihr gehörte. Zwischen der Literatin und dem Bauern entspinnt sich ein Briefwechsel, durch den Juliet von der Existenz eines literarischen Clubs erfährt, den die Inselbewohner gründeten, um sich über die schwere Kriegszeit hinwegzuhelfen. Je mehr Juliet über Dawsey und die anderen erfährt, desto neugieriger wird sie.
Sie beschließt, auf die Insel zu reisen.
Dort stößt sie auf die Geschichte von Elizabeth und deren großer Liebe zu einem deutschen Offizier. Und sie lernt Dawsey kennen …


Ich habe das Buch gerade gelesen. Meine Schwägerin schenkte es meiner Mutter und da ich in diesem Jahr einige Briefromane gelesen habe, war ich ganz ungeduldig, es mir auszuleihen. Am Sonntag habe ich es nun entführt, es hat mir auch sehr gut gefallen. Habe aus den Briefen viel über die Besatzungszeit der Deutschen auf Guernsey erfahren und durch die Diskussion des Buchclubs wurden Buchtitel in das Köpfchen gerufen. Die Autorin war Buchhändlerin und so auch Buchliebhaberin.

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Liebe Grüße von Christiane
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"Wenn Du ein Buch auf eine Reise mitnimmst, dann geschieht etwas Seltsames. Das Buch wird anfangen, Deine Erinnerungen zu sammeln. Du wirst es später nur aufschlagen müssen und schon wirst Du wieder dort sein, wo Du zuerst darin gelesen hast. Schon mit den ersten Worten wird alles zurückkommen - die Bilder, die Gerüche, das Eis, das Du beim Lesen gegessen hast." Mortimer Folchart


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BeitragVerfasst: 22.09.2010, 16:09 
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Ich habe heute gerade "Die Mittwochsbriefe" von Jason F. Wright gekauft. Da ich es noch nicht gelesen habe, weiss ich nicht, ob es unter die Kategorie Briefromane geht, und wie das Buch ist. Tönt aber interessant und es sind sicher viele Briefe drin.

Zitat:
Fast vierzig Jahre waren Jack und Laurel verheiratet, als sie in derselben Nacht Arm in Arm sterben. Die drei erwachsenen Kinder kommen zum Begräbnis im Elternhaus zusammen - und entdecken im Keller ein Vermächtnis: Tausende von Briefen, die der Vater jeden Mittwoch an die Mutter schrieb. Wunderbare Briefe voller Liebe und Gefühl. Und ein Brief, der ein schreckliches Familiengeheimnis offenbart.


Ich bin mal gespannt.

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Liebe Grüsse aus der Schweiz
MarionCH


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BeitragVerfasst: 28.09.2010, 11:56 
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debattierende Dikdik-Antilope
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Sodele. Ich habe die Mittwochsbriefe jetzt gelesen. Ich finde es ein sehr schönes Buch. Allerdings ist es schade, dass die Briefe, die Jack schreibt nicht häufiger "veröffentlicht" werden. Es geht in dem Buch doch eher um das Familiengeheimis und wie die Familie miteinander umgeht. Zudem hat eben nur Jack Briefe geschrieben und eine Antwort von Laurel gibt es nicht.

Ein liebenswertes Buch, aber leider habe ich zu früh geschrieben, dass es in die Briefromane passen würde.

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BeitragVerfasst: 30.09.2010, 23:04 
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BeitragVerfasst: 23.05.2012, 21:49 
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Ein Teil des Buches ist als Briefroman gchrieben:
Nicolas Barreau - Du findest mich am Ende der Welt
kurz zum Inhalt: Als der Galerist Jean-Luc Champollion eines Morgens den Liebesbrief einer Unbekannten in der Post findet, ahnt er noch nicht, daß sein wohltemperiertes Leben von jetzt an völlig auf den Kopf gestellt werden soll. Denn bald schon hat Jean-Luc nur noch ein Ziel: Er will die kapriziöse Unbekannte finden, die sich »Principessa« nennt und die verführerischsten Briefe der Welt schreibt. Doch wer ist diese Frau, die ihn mit zarter Hand und spitzer Feder durch eine turbulente Liebesgeschichte lenkt?

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BeitragVerfasst: 19.01.2013, 22:34 
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So gehört m. M. auch "Das Klassenbuch" von Eva Jantzen in diesen Beitrag. Der Link führt zu unserer Unterhaltung zu diesem Titel.

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BeitragVerfasst: 24.08.2013, 20:09 
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Hannes von Rita Falk

Nach einem Motorradunfall liegt der junge Hannes im Koma. Fortan führt sein bester Freund Uli ein Tagebuch, welches Hannes eine Hilfe sein soll, wenn dieser wieder aus dem Koma erwacht. Frei Schnauze schildert Uli sämtliche Geschehnisse aus dem gemeinsamen Freundeskreis und erzählt dabei letztlich selbst, wie sein Leben in der schweren Zeit weiter verläuft.
Rita Falk gelingt es, den Protagonisten Uli als warmherzigen und hilfsbereiten jungen Mann darzustellen, der ohne Umschweife alles daran setzt, seinen Freund Hannes auf dem Laufenden zu halten. Gekonnt strickt sie verschiedene Stränge der einzelnen Freunde und Familienmitglieder zu einem Gesamtwerk, dass erst durch die Erzählweise des jungen Uli hervorragend zur Geltung kommt.

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BeitragVerfasst: 18.06.2014, 11:58 
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Julia hat geschrieben:
Ich kenne noch Liebe Tracey, liebe Mandy von John Marsden.


Das hab ich als ca 10-jährige damals verschlungen (und wollte dann auch eine Brieffreundin im Gefängnis haben)

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Schian's Tagl! Ela

Gib allen Kinderträumen Flügel, lass sie fliegen hoch im Wind, dass alle Menschen sehen können, wie wichtig Kinderträume sind.


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BeitragVerfasst: 18.06.2014, 21:06 
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Sehr liebevoll gestaltet ist: Ich an Dich von Dinah Nelken (Leinen mit Kordelbindung)

Zitat:
DINAH NELKEN In Zusammenarbeit mit ihrem Bruder, dem Maler Rolf Gero erscheint der heiter-ernste Briefroman "Ich an Dich" (Hamburg 1936, Gustav Weise Verlag Berlin 1938), der 1947 auch in italienisch unter dem Titel: "Io a te" erschienen ist (Edizioni d'Arte, Firenze), ein Roman in Briefen, verfilmt als "Eine Frau wie du", ein Buch, das wohl von den meisten Liebenden gelesen wurde. Auflage bisher eine halbe Million, Neuauflage in der achtziger Jahren im Bertlesmann Lesering. In Art einer losen Fortsetzung erschien das Tagebuch "ich an mich" (1952, verfilmt als Tagebuch einer Verliebten.
In dem Buch sind eingeklebte Notizzettel, Quittungen, Eintrittskarten, Strichzeichnungen und alles schön in Schreibmaschinenschrift. Ich glaube, ich sollte bei einem Forentreffen diese liebevolle Buchkumst mal rumgehen lassen und es vorher auch endlich mal lesen

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BeitragVerfasst: 18.06.2014, 21:42 
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Noch etwas Historisches: Briefe einer Braut aus der Zeit, der deutschen Freiheitskriege 1804-1813 (Hrsg. Edith Freiin von Cramm) meine Ausgabe ist von 1905 - Briefe von Philippine von Griesheim an Charlotte von Münchhausen. In 2010 unter ISBN 978-1160049306 erschienen.

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BeitragVerfasst: 04.05.2019, 19:51 
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Birgit hat geschrieben:
Helene Hanff "84 Charing Cross Road" --- ein toller Briefroman, den ich auch liebend gerne auf englisch lese. Ich muss aber gestehen, dass ich nur einen ganz kleinen Bruchteil der darin erwähnten Klassiker kenne.


Ich habe vergangenen Sonntag "84 Charing Cross Road" (144 Seiten) gelesen. Ich wurde im vergangenen Jahr auf den Klassiker aufmerksam und vor vier Wochen kam er zu mir. Ein schönes Buch für Zwischendurch.

Zitat:
Klappentext: Eine Hymne auf die Literatur und auf die Freundschaft ist der Briefwechsel zwischen der klugen, kämpferischen New Yorkerin Helene Hanff und den liebenswerten Angestellten eines kleinen Antiquariats in Londons Charing Cross Road.

Durch Zufall stößt die amerikanische Bühnenschriftstellerin Helene Hanff Ende der 40er Jahre auf die Adresse eines kleinen Antiquariats in London. Eine neue Quelle für schwer aufzutreibende Bücher? Die Autorin greift zur Feder, ohne zu ahnen, dass diese ersten Zeilen den Beginn einer jahrzehntelangen Brieffreundschaft markieren. Zunächst ist die Korrespondenz zwischen ihr und dem Londoner Buchhändler Frank Doel noch allein von der gemeinsamen Leidenschaft für Bücher geprägt. Frank treibt für Helene rare Buchausgaben auf, man spricht über Autoren, Werke und Buchausstattungen. Doch mit der Zeit werden die Briefe persönlicher und weiten sich auf das gesamte Personal von Marks & Co. aus. Helene erzählt von ihrem Alltag in New York, ihrer Arbeit und aktuellen Ereignissen. Aus London wiederum erfährt die Amerikanerin, wie knapp die Lebensmittel zu jener Zeit sind, und schickt Care-Pakete an ihre Lieben. Im Gegenzug erhält sie wertvolle Erstausgaben und das eine oder andere unentbehrliche Rezept. Schließlich erreichen die Briefe eine Vertrautheit, wie man sie sonst nur zwischen wirklich guten Freunden findet.



Zitat:
"Schicken Sie Dichter, die Liebe machen können, ohne zu sabbern." Sie liebte Bücher über alles, aber kurz nach dem Krieg war genau daran nur schwer zu kommen. So machte die Amerikanerin Helene Hanff eine Buchhandlung in Europa ausfindig, über die sie ihre ziemlich spezielle Lektüre fortan per Post bestellte. Und nicht nur das: Schon bald begann ein hinreißender Briefwechsel zwischen der spitzzüngigen Amerikanerin und ihrem englischen Antiquar - er sollte zwanzig Jahre dauern und die beiden Akteure schließlich weltberühmt machen. Die Drehbuchautorin Helen Hanff gab dabei den Ton an und eroberte den schüchternen Antiquar nach und nach mit ihrer rauen Herzlichkeit.

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Liebe Grüße von Christiane
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"Wenn Du ein Buch auf eine Reise mitnimmst, dann geschieht etwas Seltsames. Das Buch wird anfangen, Deine Erinnerungen zu sammeln. Du wirst es später nur aufschlagen müssen und schon wirst Du wieder dort sein, wo Du zuerst darin gelesen hast. Schon mit den ersten Worten wird alles zurückkommen - die Bilder, die Gerüche, das Eis, das Du beim Lesen gegessen hast." Mortimer Folchart


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BeitragVerfasst: 22.07.2019, 21:38 
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muntere Moderatorin
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Ich habe nachmittags dieses Jugendbuch begonnen und musste es unbedingt auch noch beenden: Mauerpost von Maike Dugaro, Anne-Ev Ustorf

Maike Dugaro (geboren 1977) ist Journalistin, Dozentin und Biographin. Sie war lange als Redakteurin bei GEO.de beschäftigt und schreibt heute freiberuflich Reisetexte und Biographien. Sie unterrichtet Journalismus an der Akademie für Publizistik in Hamburg.

Anne-Ev Ustorf (geboren 1974) ist Journalistin, Dozentin und Sachbuchautorin. Seit 2003 ist sie als freiberufliche Journalistin mit den Schwerpunkten Psychologie und Bildung tätig. Sie unterrichtet Journalismus an der Hochschule für Angewandte Wissenschaften in Hamburg.


Berlin, 1988: Julia ist fünfzehn Jahre alt und lebt im Osten der Stadt, direkt an der Mauer. Ihre Nachbarin „Oma Ursel“ vermittelt ihr eine Brieffreundschaft mit der dreizehnjährigen Ines aus Westberlin, Ursels Enkelin. Doch die Brieffreundschaft muss streng geheim bleiben: Julias Vater duldet keine Westkontakte und Ines‘ Mutter will nichts mehr zu tun haben mit dem Staat, aus dem sie einst floh. Brief für Brief kommen Ines und Julia einem großen Familiengeheimnis auf die Spur …


Es ist schon schwer vorstellbar, sie wohnen in einer Stadt, doch dürfen sich nicht treffen. Ihre Briefe schmuggelt Oma Ursels West-Schwester unter der Unterwäsche versteckt - Westkontakte sind DDR-Bürgern nicht erlaubt. Julia wohnt in einem Haus mit Ines Oma - Enkelin Ines und Oma Ursel sind sich noch nie begegnet. Ines Mutter Marion glaubt, ihre eigene Mutter hätte sich zu ihren Fluchtplänen damals dem Staat gegenüber geäußert. Ines lebt beim Vater, Marion lebt sehr zurückgezogen und trägt ihre Angst vor "Horch und Guck" noch immer in sich. Julia erlebt, dass ihre beste Freundin, die immer Klassenbeste war, plötzlich schlecht benotet wird, im Unterricht nicht von Lehrern mehr wahrgenommen wird und auch in die letzte Bank gesetzt wird. Ihre Eltern haben einen Ausreiseantrag gestellt, die Mutter darf als Sängerin nicht mehr arbeiten, der Vater wird als Friedhofsgärtner (Ausreisefriedhof) beschäftigt. Ines fallen die Naturwissenschaften schwer und trifft bei ihrer Mutter auf Unverständnis, da sie in Freiheit freiwillig lernen darf und zu DDR-Zeiten nur Leistungen, Parteiausweis der Eltern u.a. zählten, um Chancen für eine berufl. akademische Zukunft zu bekommen.

Das Buch beginnt im Frühjahr 1988 und endet am 9. November 1989- dem Tag, wo zumindest wohl alle, die die Grundschule damals schon hinter sich gelassen hatten, wissen wie und wo sie die Schabowski-Nachricht erfahren haben. Es folgten unglaubliche Bilder und viele sind wohl später als sonst an diesem Abend schlafen gegangen.

Ergänzt wird das Jugendbuch um ein umfangreiches Glossar (, im dem die damals in der anderen Welt uns nun fremden Begriffe und Vorgehensweisen beschrieben werden. Ich lernte u.a. auch, dass die Datschennutzer einen Teil ihres dortigen Obst-/Gemüseertrags an den Staat abgeben mussten. Weiter gibt es eine Zeittafel vom Kriegsende, über Staatengründung, Schutzmassnahmen und dem Umschwung.

Dieser Briefroman hat mir sehr gut gefallen und ich kann ihn daher neben Jugendlichen auch Gleichaltrigen weiterempfehlen!

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BeitragVerfasst: 23.07.2019, 06:49 
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geniale Giraffe
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Ich lese gerade: **
Das Buch hatte ich auch schon im Auge Christiane. Danke für die Empfehlung :yes

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BeitragVerfasst: 23.07.2019, 07:35 
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Ich habe es für die Bücherei, in der ich mitarbeite, angeschafft und ausgeliehen. Soll ich es heute Abend in den Umschlag mal stecken und Dir zusenden/ ausleihen, Irina? Verlängern kann ich es online.

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BeitragVerfasst: 23.07.2019, 07:38 
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geniale Giraffe
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Ich lese gerade: **
Das ist ein sehr nettes Angebot Christiane. Aber ich weiß nicht ob ich das vor dem Urlaub noch schaffe und dann liegt das so lange. Ist doch ein Bücherei Buch :grins Lieber nicht

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BeitragVerfasst: 23.07.2019, 10:52 
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So, jetzt habe ich zum Buch auch noch etwas mehr geschrieben.

Ich versteh Dich Irina!

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BeitragVerfasst: 23.07.2019, 11:52 
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Ich lese gerade: Weihnachtsromane
Danke, Christiane. Ich finde auch, dass sich das Buch gut anhört :yes .

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BeitragVerfasst: 23.07.2019, 15:41 
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gebildeter Gepard
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Das hört sich sehr gut an und wurde direkt in meinen A...on Einkaufswagen gepackt.

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BeitragVerfasst: 25.07.2019, 10:03 
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Danke, Christiane, für den Tipp.
Wir haben es bei uns in der Bücherei als ebook, es war nicht ausgeliehen und schwups ist es auf meinem Handy in der App gelandet.

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Sabine

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BeitragVerfasst: 31.05.2021, 07:21 
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Renate Delfs und Rike Schmid; Nimm mich mit nach Gestern...;

Bei den Dreharbeiten zu einer ARD-Fernsehserie lernte die Schauspielerin Rike Schmid (geb. 1979) die 55 Jahre ältere Kollegin Renate Delfs (1925-2018) kennen. Daraus erwächst eine bis heute andauernde Freundschaft. In Briefen tauschen sie sich über viele Jahre hinweg aus. Bald kristallisiert sich als zentrales Thema die Zeit des Nationalsozialismus heraus, die Renate Delfs als junges Mädchen miterlebte. »Hast du dich als Teil des Systems gefühlt?«, »Wie sah dein Alltag aus?«, »Wann hast du begonnen, genauer hinzusehen?« – Fragen, die die jüngere Frau bewegen und die die ältere mit großer Offenheit beantwortet. Ein spannender und sehr persönlicher Dialog zwischen zwei Frauen, die sich immer wieder fragen: Wie führe ich in meiner Gegenwart ein bewusstes Leben?

Dieses Buch war mal wieder ein Zufallsfund im Öffentlichen Bücherschrank. Ich hatte nicht mitbekommen, dass diese beiden Schauspielerinnen von 2001 bis 2012, mit Pausen, einen Briefwechsel zum Thema NS-Zeit geführt und veröffentlicht haben. Die Briefen lassen sich sehr gut lesen. Renate Delfs schreibt sehr ausführlich zu diesen Jahren, ist erschreckt, was sie damals gedacht hat und wie sie mitgelaufen ist und auch, dass in ihrem Elternhaus wenig Warnung ausgesprochen wurde. Rike Schmid fragt immer wieder nach, konfrontiert und vergleicht mit ihrem Aufwachsen und ihren Fragen im gleichen Alter. Beide Frauen gehen sehr offen und respektvoll miteinander um, aber Rike Schmid lässt nicht locker und bohrt ganz schön nach. Dies hält Renate Delfs aus und man merkt, sie schreibt diese Briefe auch für sich. Um sich selbst zu verstehen und zu erklären, warum sie so gehandelt hat. Es ist ein Versuch der Aufarbeitung.

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BeitragVerfasst: 03.07.2021, 15:32 
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Ich lese gerade: Olivia Ford "Der späte Ruhm der Mrs. Quinn"
Zeilen ans Meer von Sarah Fischer

Der Australier Sam findet auf seiner Joggingrunde eine Flaschenpost. Die hat vor über fünfzehn Jahren die junge Deutsche Lena am Ende ihres Work & Travel-Jahres ins Meer geworfen, darin ein Brief mit ihren Wünschen und Träumen für die Zukunft.

Er schreibt ihr, ohne mit einer Antwort zu rechnen. Doch Lena bedankt sich beim Finder, und es beginnt eine Freundschaft, die sich mit jedem Brief vertieft. Bis die Liebe ins Spiel kommt. Doch kann man sich in einen Menschen verlieben, den man noch nie gesehen oder gesprochen hat? Dem man sich nah fühlt, obwohl er so weit weg ist?


Lena verbringt nach der Schule 1999 ein Jahr in Australien. Am Ende des Jahres vertraut sie ihre Gedanken und ihre Wünsche einer Flaschenpost an und wirft sie ins Meer.
2015 findet Sam beim Joggen in Sydney diese Flaschenpost und antwortet Lena. Daraus ergibt sich ein wundervoller Briefwechsel, der mich von Brief zu Brief mehr gefangen genommen hat. Lena hat sich sehr verändert, von ihren Wünschen, die sie 1999 dem Meer anvertraut hat, ist nicht viel geblieben. Sie ist Mutter einer kleinen Tochter und hat einen Job, der sie stresst und langweilt. Auch Sam hat sein Päckchen zu tragen. Mit jedem Brief kommen Lena und Sam einander und sich selbst wieder näher, nur die riesige Entfernung zwischen München und Sydney scheint unüberbrückbar.

Ich habe dieses Buch fast in einem Rutsch ausgelesen, so begeistert hat es mich. Das ist eins dieser Bücher, dass mich etwas traurig zurücklässt, weil es zu Ende ist und ich gerade nicht weiß, was ich danach lesen soll.
Von mir gibt es *****(+), das ist sicherlich eins meiner Highlights in diesem Lesejahr.

Ich habe gerade gelesen, dass Sarah Fischer wohl das Pseudonym von Adriana Popescu ist.
https://sarah-fischer-schreibt.de/wer-ist-sarah/
Sie haben wir hier schon an anderer Stelle mal vorgestellt:
92932604nx9257/freche-frauen-f166/adriana-popescu-t8093.html#p191996
und
92932604nx9257/zeitgeschehen-schicksale-tatsachen-f176/adriana-popescu-goldene-zeiten-im-gepaeck-t8879.html#p212454

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BeitragVerfasst: 18.08.2022, 19:38 
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Ich lese gerade: Weihnachtsromane
Ich habe heute Eine Liebe über dem Meer von Jessica Brockmole ausgelesen.

Isle of Skye, 1912. Eines Tages erhält die schottische Schriftstellerin Elspeth einen Brief aus Amerika. Der Absender, ein junger Mann namens David, bewundert ihre Gedichte. Obwohl ein Ozean zwischen ihnen liegt, ist es der Beginn einer tiefen Liebe. Erst die Wirren des Weltkrieges führen die beiden zusammen, nur um sie unter tragischen Umständen wieder zu trennen. Mehr als zwei Jahrzehnte später stößt Elspeths Tochter Margaret auf Davids Briefe und kommt so der Geschichte dieser schicksalhaften Liebe auf die Spur.

Das Buch hat mir sehr gut gefallen. Die Briefe sind nicht nur von David und Elspeth, sondern auch von Margaret, Elspeths Tochter und ab und an auch von anderen Personen. Dadurch wird Geschichte gut und flüssig erzählt und man bekommt eine wunderschöne Liebesgeschichte erzählt.

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Rabea
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BeitragVerfasst: 28.10.2023, 13:57 
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eifrigster Elefant
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Ich lese gerade: nur Schrott, der ungefähr 1 Gehirnzelle erfordert
Ich habe lange überlegt, wo ich das Buch vorstellen soll, denn es ist wirklich nur das eine Buch und nicht die Autorin. Im Gegenteil, ein eigener Thread würde ihr zu viel Aufmersamkeit widmen.

__

Das Buch: "RoyalBlue" (deutsch)/ englisch: Red-White-Royalblue.

Bei einem Staatsbesuch in England eskaliert Alex' (Sohn der amerikanischen Präsidentin) schwelender Streit mit dem britischen Thronfolger Prinz Henry. Als die Medien davon Wind bekommen, verschlechtern sich die Beziehungen zwischen den USA und England rapide. Zur Schadensbegrenzung sollen die beiden jungen Männer medienwirksam ihre Versöhnung vortäuschen.

Ich bin durch eine Filmkritik in einer Zeitung darauf aufmerksm geworden. Wenn die Youtb-Videos einbinden, und es klingt nett, dann gucke ich mir das auch an. Leider war ausser dem lustigen Trailer nichts zu finden, weil ich kein amazon-Prime habe.
Deshalb habe ich mir das Buch gekauft.
Unglaublich witzig, absolutes Ferienmaterial! Es ist so wie die Weihnachtsromanzen auf Super-RTL, nur dass zufällig die Protagonisten beide männlich sind.

Ich habe lange und oft gegeoogelt, und bin daher überzeugt, dass das Buch zu 90% fertiggestellt war, bevor der Harry/Meghan Hype anfing.
Über den Film kann ich -wie gesagt- nicht viel sagen, aber vermutlich haben sie da doch einiges aus dem RL eingbaut. k.A.

Das Buch liest sich schnell, und fühlt sich nicht nach verschwendeter Zeit an. Toll fand ich in den Filmausschnitten, dass der englische Thronfolger aussieht wie William mit Haaren :ggg Ich habe nachgeforscht, aber nichts gefunden, wo sich der Adelskalender überschneidet mit den adligen Ahnen des Schauspielers und den Ahnen von William.

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Habe ein zweites Buch der Autorin gelesen, war nix. Die Befreiung des Gespenstes aus der U-Bahn waren vielleicht 20 Leseminuten, der Rest diente nur dazu, die WG- und Haus-Bewohner allem Buchstabensalat LGBT+-YXZ zuzuordnen. Total unlustig.
IMHO, wenn ein Charakter in einem Buch oder Film interessant ist, dann hat das nichts mit Buchstabensalat zu tun, sondern mit der Persönlichkeit! (des fiktiven Charakters bzw, der Fähigkeit des Schauspielers, das umzusetzen).

_________________
LG ~ Schussel X Griffindor by birth, Slytherin at heart!
~ Das Paradies habe ich mir immer als eine Art Bibliothek vorgestellt. - J.L.Borges ~


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