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 Betreff des Beitrags: Gegenprobe: Jungenbücher?
BeitragVerfasst: 27.10.2009, 10:05 
Das einzige Jungenbuch, das mir auf Anhieb einfällt, ist Georg Ernst Urbans Die Jungeninsel. Auch Ein Werk, das ich einige Male gelesen habe. Ich war natürlich enttäuscht, dass es die Möglichkeit, Pferdeäpfel von den Straßen zu sammeln und an Gärtner zu verkaufen - und damit das Taschengeld aufzubessern - zu meiner Zeit nicht mehr gab. Aber in den Geheimschriften, zu denen längst der Schlüssel vergessen wurde, konnte ich mich durchaus wiederfinden. Ich weiß nicht, ob ich mich besser verstanden fühlte, als in den unzähligen Mädchenbüchern, die ich gelesen habe.
Aber aufgrund der doch spärlicheren Anzahl an Jungenbüchern nehme ich an, dass wir wohl keine ernstzunehmende Zielgruppe für Bücher waren...


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 Betreff des Beitrags: Re: Gegenprobe: Jungenbücher?
BeitragVerfasst: 27.10.2009, 10:12 
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aufmerksame Administratorin
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Ich lese gerade: Isabel Allende "Der Wind kennt meinen Namen"
Mein Mann hat genau ein Buch aus seiner Kindheit mit in die Ehe gebracht. :chen
Gibt es richtige Jungenbücher?
Oder sind das dann eher die Klassiker wie "Die Schatzinsel", "Moby Dick" oder "Robinson Crusoe" gewesen, die man Jungen auf den Nachttisch gelegt hat?

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 Betreff des Beitrags: Re: Gegenprobe: Jungenbücher?
BeitragVerfasst: 27.10.2009, 10:18 
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gesprächiges Gnu
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Wurden als Jungenbücher früher nicht vor allem die "Kinderbuchklassiker" (in Anführungsstrichen, weil sie ja oftmals nicht speziell für ein kindliches Publikum verfasst wurden) gehandelt? Also Bücher wie Die Schatzinsel, Robinson Crusoe oder Bücher von Jules Verne, Karl May etc. Das heißt natürlich nicht, dass sie nicht auch von Mädchen gelesen wurden.

Heute, wo geschlechterspezifische Leseförderung zum wichtigen Schlagwort geworden ist, fällt mir durchaus manchmal Literatur auf, die sich dezidiert an Jungen richtet (spontan fallen mir die wilden Kerle ein) - jedoch immer noch viel weniger als für Mädchen. Ist für die Verlage wohl lukrativer :zwinkern .

Edit: Ulrike ist mir zuvorgekommen :fg.

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Liebste Grüße
Anna
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 Betreff des Beitrags: Re: Gegenprobe: Jungenbücher?
BeitragVerfasst: 27.10.2009, 10:22 
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gebildeter Gepard
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Ich dachte ja immer, die Schreckensteiner seien die Jungen-Konkurrenz-Reihe zu Hanni und Nanni und Dolly gewesen. :yes

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Liebe Grüße
Claudia


Wir haben einen Punkt erreicht, an dem die Menschen sich für Ruhe und weniger Arbeit entscheiden und sich wirklich fragen: Wofür ist das Leben da?
Und da kommen viele darauf, dass die Arbeit einen nicht zurückliebt und es an der Zeit ist, das Leben auf das auszurichten, was wir wirklich lohnend finden. - Devon Price


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 Betreff des Beitrags: Re: Gegenprobe: Jungenbücher?
BeitragVerfasst: 27.10.2009, 10:25 
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aufmerksame Administratorin
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Ich lese gerade: Isabel Allende "Der Wind kennt meinen Namen"
Die drei ??? bestimmt auch, Claudia.
Aber die wurden auch sehr viel von Mädchen gelesen, sieht man ja an uns allen hier :chen.
Deshalb frage ich mich wirklich, ob es richtige Jungenbücher gibt.
Oder lesen Mädchen einfach alles, was ihnen unter die Nase kommt?

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 Betreff des Beitrags: Re: Gegenprobe: Jungenbücher?
BeitragVerfasst: 27.10.2009, 10:36 
In Morton Rhues Asphalt Tribe ist die Geschlechtslosigkeit einiger Figuren auch den Schülern aufgefallen und viel diskutiert worden.


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 Betreff des Beitrags: Re: Gegenprobe: Jungenbücher?
BeitragVerfasst: 27.10.2009, 10:37 
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eifrigster Elefant
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Ich hätte jetzt spontan sowas wie "11 Freunde müsst ihr sein" oder "Käptn Konny" genannt. Das waren zumindest die Bücher, die von meinem Vater im Regal standen. Aber natürlich habe ich sie dann auch gelesen.

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Julia

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 Betreff des Beitrags: Re: Gegenprobe: Jungenbücher?
BeitragVerfasst: 27.10.2009, 10:39 
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gesprächiges Gnu
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Ulrike hat geschrieben:
Oder lesen Mädchen einfach alles, was ihnen unter die Nase kommt?


Ich vermute fast: Ja! :chen Aus der Leseforschung weiß man z.B. dass sich viele Jungs mit einer weiblichen Identifikationsfigur schwertun, während es Mädchen nicht so wichtig ist, ob der Protagonist nun männlich oder weiblich ist.

Hier ist übrigens ein interessanter Link zum Thema Lesen und Geschlecht:

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 Betreff des Beitrags: Re: Gegenprobe: Jungenbücher?
BeitragVerfasst: 27.10.2009, 10:41 
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treue Thomsongazelle
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Mir fällt da noch "Geheimagent Lennet" ein, das war auch eine Schneiderbuch-Serie.
Oder einige Bücher von Erich Kästner, "Das fliegende Klassenzimmer" und "Emil und die Detektive" waren für mich auch typische Jungenbücher, obwohl ich sie auch gelesen habe. :yes

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LG von Daniela


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 Betreff des Beitrags: Re: Gegenprobe: Jungenbücher?
BeitragVerfasst: 27.10.2009, 10:54 
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sonnige Serengeti
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Ich habe mit 13 zwei Schreckenstein-Bände bekommen, die aber nur einmal gelesen, weil mir einfach zu viele Jungen darin vorkamen. :fg Für mich waren das immer Jugenbücher. Übrigens auch die ???

TKKG lag für mich immer an der Grenze.

Heute ist das anders. :chen Mit dem Zusammensuchen der Schreckensteinbücher habe ich vor 12 Jahren begonnen und auch erst dann die komplette Serie (mehrfach ! ) gelesen. An Karl May und die anderen von Anna angeführten Bücher bin ich nie drangegangen.

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Bild LG Iris

Life ist better at the beach :) :sonne


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 Betreff des Beitrags: Re: Gegenprobe: Jungenbücher?
BeitragVerfasst: 27.10.2009, 11:16 
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tiefsinniger Tiger
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Georg73 hat geschrieben:
Das einzige Jungenbuch, das mir auf Anhieb einfällt, ist Georg Ernst Urbans Die Jungeninsel. Auch Ein Werk, das ich einige Male gelesen habe. Ich war natürlich enttäuscht, dass es die Möglichkeit, Pferdeäpfel von den Straßen zu sammeln und an Gärtner zu verkaufen - und damit das Taschengeld aufzubessern - zu meiner Zeit nicht mehr gab. Aber in den Geheimschriften, zu denen längst der Schlüssel vergessen wurde, konnte ich mich durchaus wiederfinden. Ich weiß nicht, ob ich mich besser verstanden fühlte, als in den unzähligen Mädchenbüchern, die ich gelesen habe.
Aber aufgrund der doch spärlicheren Anzahl an Jungenbüchern nehme ich an, dass wir wohl keine ernstzunehmende Zielgruppe für Bücher waren...


Die Jungeninsel - ist das das Buch, in dem eine Schar Jungs auf einer Insel einen eigenen Staat gründen? Mit - warte mal - Gerd als Präsident? Das kenne ich auch! :freu Hab das früher total gerne gelesen, zusammen mit einer ganzen Reihe anderer Jungenbücher aus dieser Zeit (fünfziger Jahre?), Erbe von Vater und Onkel. Ich habe den Eindruck, dass es damals wesentlich mehr "echte" Jungsbücher gab als heute. Spontan erinnere ich mich noch an den "Geheimbund" und an eine Geschichte um einen Heizer, der einen wahnsinnigen Lokomotivführer überwältigt.

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 Betreff des Beitrags: Re: Gegenprobe: Jungenbücher?
BeitragVerfasst: 27.10.2009, 11:20 
@madlen: genau dieses. Die anderen, die du erwähnst, kenne ich nicht. Hast du bibliographische Daten dazu?


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 Betreff des Beitrags: Re: Gegenprobe: Jungenbücher?
BeitragVerfasst: 27.10.2009, 11:28 
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eifrigster Elefant
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Bei der Diskussion gerade fällt mir Thomas Thiemeyers erster Band der "Chroniken der Weltensucher", "Die Stadt der Regenfreser" ein. Dieses Jahr erschienen und ein ganz toller Abenteuerroman. Und Thomas Thiemeyer sagt selbst dazu, er wollte so ein Buch schreiben, eben weil er das Gefühl hat, dass es so etwas zur Zeit nicht wirklich gibt auf dem Markt. Es gibt eben wenig Bücher für Jungen, und schon gar keine klassischen Abenteuerromane. Er wollte aber genau so etwas schreiben, etws im Stil der Abenteuerromane, die er früher als Junge selbst gerne gelesen hat. Da das ganze eine Reihe wird, können sich Jungen und Mdchen auf mehr freuen :)
Und übrigens, es ist zwar ein aktuelles Buch, aber da es Ende des 19. jahrhundert spielt, kommt es ganz ohne Handyklingeln etc. aus.

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Julia

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 Betreff des Beitrags: Re: Gegenprobe: Jungenbücher?
BeitragVerfasst: 27.10.2009, 11:50 
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eifrigster Elefant
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Ich lese gerade: nur Schrott, der ungefähr 1 Gehirnzelle erfordert
Deutsche Jungenbücher fallen mir gar nicht ein.
Ansonsten die Biggles-Serie von Captain Johns (die gabs zwar auf Deutsch, aber wahrscheinlich wieder katastrophal verfremdet?), und die "Prince Eric" Bücher von Serge Dalens (Blut und Boden auf Französisch)

PS Julia: die Beschreibung klingt interessant, habs mir grade in der Bib bestellt!

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Zuletzt geändert von Schussel am 27.10.2009, 11:57, insgesamt 1-mal geändert.

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 Betreff des Beitrags: Re: Gegenprobe: Jungenbücher?
BeitragVerfasst: 27.10.2009, 11:54 
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findiger Fuchs
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Mir wäre auch spontan Schreckenstein eingefallen.
Und mein Vater hat als Kind (Jahrgang 1942) auch 5 Freunde, Abenteuer u.ä. EB-Bücher gelesen. Das sind zwar Bücher, die von beiden Geschlechtern gelesen werden, aber die Jungs hatten auf jeden Fall was zu lesen :fg Und ich glaube, Karl May hat er auch gelesen.

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LG Gisela



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 Betreff des Beitrags: Re: Gegenprobe: Jungenbücher?
BeitragVerfasst: 27.10.2009, 12:20 
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gesprächiges Gnu
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Mir fällte da spontan für 10-13 Jahre alte Ersteleser an deutschen Autoren Agnes Sapper ein, deren Bücher seit 100 Jahren konsequent verlegt werden, wie "Das kleine Dummerle", "Das erste Schuljahr" und natürlich "Die Familie Pfäffling".

Für ältere Teenager gibt es aktuellle Bücher mit Themen, die diese Kinder wohl interessieren
Renate Günzel-Horatz - Katharinas Entscheidung

Schöne historische Romane für Kinder:
Andrea Schacht - Der Fluch der Grabwächterin
Andrea Schacht - Das Gold des Gladiators
Die Kinderbücher von Hans D. Stöver

Moderne Klassiker:
Die wilden Kerle

Gut ankommende SF Sachen wären vielleicht
George Orwell - 1984
Margaret Atwood - Der Report der Magd
Aldous Huxley - Schöne neue Welt
Und mein Lieblingsautor aus Kindertagen, den ich heute noch lese
John Christopher - The Tripods / Die Wächter (Klasse Buch!), Der Fürst von morgen

und dann gibt es ja noch Klassiker wie "Herr der Fliegen" oder "Der geheime Garten" aber ich finde man sollte im Deutschunterricht Bücher deutscher Autoren lesen und keine Übersetzung (mit Ausnahme von Weltliteratur)


Zuletzt geändert von Bienchen am 27.10.2009, 12:26, insgesamt 1-mal geändert.

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 Betreff des Beitrags: Re: Gegenprobe: Jungenbücher?
BeitragVerfasst: 27.10.2009, 12:22 
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tiefsinniger Tiger
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Georg73 hat geschrieben:
@madlen: genau dieses. Die anderen, die du erwähnst, kenne ich nicht. Hast du bibliographische Daten dazu?

Leider nicht - ich weiß leider gar nicht, ob die überhaupt noch existieren. Sie stehen teilweise im Haus meiner (verstorbenen) Oma und teilweise bei meinen Eltern. Manche hatte ich auch aus der Schülerbücherei. Bei Gelegenheit werde ich mich mal auf die Suche machen!

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 Betreff des Beitrags: Re: Gegenprobe: Jungenbücher?
BeitragVerfasst: 27.10.2009, 12:23 
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eifrigster Elefant
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Stimmt, Bienchen, Hans D. Stöver. Und in die gleiche Richtung gehend dann auchl Josef Carl Grund.

@Schussel: Dann viel Spaß. Ich werde demnächst noch das Hörbuch dazu hören, ich kann einfach nicht genug bekommen von dem Buch (der besuch von 2 Lesungen auf der Buchmesse sagt da eigentlich schon alles :chen)

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 Betreff des Beitrags: Re: Gegenprobe: Jungenbücher?
BeitragVerfasst: 27.10.2009, 12:25 
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gesprächiges Gnu
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Mir sind noch die Caius-Bücher, Herr der Ringe und die historischen Romane von Rosemary Sutcliff eingefallen. Bei meinen Schulpraktika wurden von Jungs bei Buchvorstellungen auch immer wieder Herr der Diebe von Cornelia Funke und Lindgrens Brüder Löwenherz präsentiert, die scheinen auch bei beiden Geschlechtern anzukommen.

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 Betreff des Beitrags: Re: Gegenprobe: Jungenbücher?
BeitragVerfasst: 27.10.2009, 12:44 
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eifrigster Elefant
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Ich lese gerade: nur Schrott, der ungefähr 1 Gehirnzelle erfordert
ach, natürlich! Die Caius-Bücher habe ich geliebt, und John Christopher war mir völlig entfallen (aber der ist ja auch wieder kein Deutscher).
An deutschem älterem kann ich mich noch an Gepäckschein 666 und Kai aus der Kiste erinnern, weiss aber keine Autoren (...ja, Anke, ich bin mal wieder zu faul zum googeln...)

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 Betreff des Beitrags: Re: Gegenprobe: Jungenbücher?
BeitragVerfasst: 27.10.2009, 12:49 
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Ich lese gerade: Isabel Allende "Der Wind kennt meinen Namen"
"Gepäckschein 666" ist doch von Alfred Weidenmann.
Das hatte ich auch mal :chen
Das ging doch so in die Richtung von "Emil und die Detektive" wenn mich nicht alles täuscht.

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 Betreff des Beitrags: Re: Gegenprobe: Jungenbücher?
BeitragVerfasst: 27.10.2009, 13:30 
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gesprächiges Gnu
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Oh ja, Gepäckschein 666 ist toll!

Bei den älteren Sachen: in meinen älteren Mädchenbüchern ist hinten immer eine Seite mit weiteren Titeln, unterteilt in Für Mädchen, für Mädchen und Jungen, für Jungen. Die Jungssachen, an die ich mich spontan erinnere, sind immer so Abenteuergeschichten, die gerne im Regenwald o.ä. spielen. Oder mit Piloten. Ich hatte sogar eines, das beides verbunden hat :chen

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Neun von zehn Stimmen in meinem Kopf sagen, ich bin nicht verrückt. Die zehnte summt die Melodie von Tetris....


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 Betreff des Beitrags: Re: Gegenprobe: Jungenbücher?
BeitragVerfasst: 27.10.2009, 13:33 
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Ich lese gerade: Weihnachtsromane
Leider ist mein Papa keine Leseratte und auch nie eine gewesen. Dadurch hatte ich keine alten Büchern von ihm und die Cousins und Cousinen meiner Eltern waren bzw. sind alle weiblich. So hatte ich einfach von Anfang an mehr mit den alten Mädchenbüchern zu tun.

Ich bin dann eher auf die Schiene der Enid Blyton Bücher gesprungen und habe die ganzen Detektivgeschichten (5 Freunde, Abenteuer um, Schwarze 7 usw.) gelesen, die würde ich aber für beide Geschlechter einsortieren und weder als klassisches Mädchen, noch klassisches Jungenbuch.

Karl May gelesen habe ich nicht. Dafür aber als Hörspiele gehört (eine LP steht heute noch bei mir zu Hause).

Mein Bruder hat auch nie richtig gelesen. Er hat zwar immer mal wieder TKKG oder Die drei ??? geschenkt bekommen, die sind dann aber ziemlich schnell bei mir im Bücherregal gelandet und von mir auch mehrfach verschlungen worden :chen.

Heute habe oder viel mehr hatte ich dann oft das Problem, dass ich nicht weiß, welches Buch ich an den Sohn meiner Freundin verschenken soll (er ist dieses Jahr 9 geworden). Mit den Wilden Kerlen tu ich mir schwer (ich musste das mal vorlesen :ohnmacht). Irgendwann hat er dann bei mir ein altes Drei ??? Buch entdeckt und war restlos begeistert. Als nächstes möchte er sich mal ein 5 Freunde Buch ausleihen. Da kennt er schon die Hörspiele aus den 70ern und findet es cool, dass ich die Bücher dazu habe. Ich bin gespannt, wie sich sein Leseverhalten noch entwickeln wird und was ich die nächsten Jahre für so kaufen/erstehen werde.

Jetzt habe ich noch eine Frage: Es gibt doch auch ein Pendant zur Kräntzchen-Bibliothek. War das denn bei den Jungs genauso beliebt? Haben dort auch bekannte Autoren für Jungen geschrieben - so wie z.B. Else Ury für die Mädchen?

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Bild Liebe Grüße
Rabea
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Gedanklich am Meer Bild


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 Betreff des Beitrags: Re: Gegenprobe: Jungenbücher?
BeitragVerfasst: 27.10.2009, 13:42 
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eifrigster Elefant
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Wohnort: Gießen
Gepäckschein 666 hatten wir auch. Und noch eins ist mir eingefallen, das wohl mal meinem Vater gehört hat:
Stoffel fliegt übers Meer von Erika Mann.
Ein Buch über einen kleinen Jungen der sich als blinder Passagier in einen der ersten (den ersten?) Zeppelinflüge nach New York schmuggelt, um dort seinen reichen Onkel zu suchen.

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Liebe Grüße,
Julia

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 Betreff des Beitrags: Re: Gegenprobe: Jungenbücher?
BeitragVerfasst: 27.10.2009, 16:39 
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muntere Moderatorin
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Gepäckschein 666 steht schon seit Wochen in meinem Öffentlichen Bücherschrank. Mal sehen, ob der Sammelband Caius, den ich nachher reinstellen werde, schnell wegeht. Ich kenn die Bücher aber auch nicht!

Für mich waren Jungenbücher (Bücher, die mein vier Jahre älterer Bruder gelesen hat und ich damals nicht, weil Hauptpersonen Jungen) Schreckenstein, 5 Freunde, ???, Hitchcock, Tom Sawyer, Karl May, Kästners Fliegendes Klassenzimmer + die Emils; Lindgren, habe ich auch keinen Michel, Kalle B., Karlsson gelesen (Löwenherz auch bis heute nicht). Wohl Pitje Puck, weil war ja nicht immer so einfach Chrissys Lesehunger zu stillen. Von meinem Vater war das Lieblingsbuch „Mein frohes Völkchen“, daraus wollte er uns immer vorlesen…..wir sind weggelaufen und ich ziehe ihn heute noch damit auf.

_________________
Liebe Grüße von Christiane
***********************************
"Wenn Du ein Buch auf eine Reise mitnimmst, dann geschieht etwas Seltsames. Das Buch wird anfangen, Deine Erinnerungen zu sammeln. Du wirst es später nur aufschlagen müssen und schon wirst Du wieder dort sein, wo Du zuerst darin gelesen hast. Schon mit den ersten Worten wird alles zurückkommen - die Bilder, die Gerüche, das Eis, das Du beim Lesen gegessen hast." Mortimer Folchart


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 Betreff des Beitrags: Re: Gegenprobe: Jungenbücher?
BeitragVerfasst: 27.10.2009, 16:55 
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eifrigster Elefant
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Wohnort: Gießen
Pitje Puck liebe ich ja und bin stolz, dass wir alle auf Deutsch erschienen Bände besitzen. Und Henri Arnoldus hat ja auch noch andere Serien geschrieben, z.B. rund um den Detektiv Bollejan, die habe ich nie gelesen, vermute aber, das die auch als Jungenbücher durchgehen würden.

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Liebe Grüße,
Julia

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 Betreff des Beitrags: Re: Gegenprobe: Jungenbücher?
BeitragVerfasst: 27.10.2009, 19:27 
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informierte Impala-Antilope
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Registriert: 20.05.2007, 12:34
Beiträge: 177
"Kai aus der Kiste" ist übrigens von Wolf Durian :) Immer empfehlenswert.
Weitere "Jungenbücher" (die ich natürlich auch gelesen habe..), die mir so einfallen:
Natürlich der gesammelte Karl May
Weitere Indianerbücher, z.B. Fritz Steubens Tecumseh-Reihe; Die Söhne der großen Bärin von Liselotte Welskopf-Henrich; "Petah Eulengesicht" von Sigrid Heuck

Aus meiner Jugend:
"Feuerschuh und Windsandale"; "Der rote Rächer", "Joschis Garten" (wenn ich mich recht erinnere waren die alle von Ursula Wölfl)
Noch ältere:
"Das rote U" und "Das Mondschiff" von Wilhelm Matthießen
"Der Kampf der Tertia" von Wilhelm Speyer (das hat mir nicht so gefallen)
All' die anderen Bücher von Alfred Weidenmann ("Die Fünfzig vom Abendblatt" fand ich immer klasse)
"Zwei Ferien und sieben Abenteuer" von Kurt Honolka
"Reni und Robbi"-Bücher von H. E. Seuberlich (da kenne ich aber nur "Reni und Robbi, die Rennfahrer")
"Pit"-Reihe von C. G. Schmidt

DDR-Bücher wären dann z.B. Käuzchenkuhle von Horst Beseler; Silberhuf von Allan Winnington (das wäre das einzige aus der Liste, das nicht von einem deutschen Autor stammt); vieles (alles?) von Benno Pludra

Die Bücher von Joan Aiken sind definitiv auch "jungstauglich",
Und es gibt definitiv noch mehr, die mir nicht einfallen (oder der Titel nicht)... So schlecht ist die Auswahl nicht.

_________________
LG HeikeH


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 Betreff des Beitrags: Re: Gegenprobe: Jungenbücher?
BeitragVerfasst: 27.10.2009, 21:03 
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gebildeter Gepard
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Registriert: 14.06.2009, 23:59
Beiträge: 674
Wohnort: Herford
Ich lese gerade: Die Herzentflammte - Eve Edwards
In der Schule mußten wir "Herr der Fliegen" lesen - für mich eher ein Horror & ein klassisches "Jungenbuch".
Die "Tiger-Team" Bücher würde ich auch in Richtung Bücher für Jungs einstufen und da gab es doch mal so eine Fußballserie.... leider komme ich nicht auf die Titel.... ich hab bloß noch ein Cover vor Augen.... :hihihi

_________________
Liebe Grüße,
Bianca.


"Die Erfindung des Buchdruckes ist das größte Ereignis der Weltgeschichte."
- Victor Hugo -


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 Betreff des Beitrags: Re: Gegenprobe: Jungenbücher?
BeitragVerfasst: 27.10.2009, 21:16 
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lesender Löwe
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Registriert: 18.02.2007, 21:21
Beiträge: 1073
Wohnort: Kronshagen
"Herr der Fliegen" bzw. "Lord of the Flies" haben wir in der elften Klasse im Englisch-Unterricht gelesen. Für mich war das Buch, genau wie für Bianca, der reinste Horror. Ich war sehr, sehr froh, als die Unterrichtseinheit vorbei war (und für so ein Buch muss man dann auch noch ungefähr zehn Euro löhnen *kopfschuettel*). Da waren (fast) alle anderen Bücher harmlos gegen.
Aber als Jungenbuch hätte ich das nicht eingestugt. Eher so als Buch in der Mitte.

Schreckenstein war für mich auch ein typisches Jungenbuch (das ich auch gelesen habe). Meine Brüder würden vermutlich auch die 5 Freunde, Rätsel um und Co. von EB auflisten. Und die lesen auch fast genauso viel wie ich bzw. sind auf dem Weg dahin. Der Neunjährige beißt sich auch gerade durch die 5 Freunde durch und hat schon einen Plan, welche Bücher er danach lesen will.
TKKG und ??? wurden bei uns nie gelesen, von daher kann ich dazu überhaupt nichts sagen.

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Viele Grüße von Hannah Mareike :fg


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 Betreff des Beitrags: Re: Gegenprobe: Jungenbücher?
BeitragVerfasst: 27.10.2009, 21:23 
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geniale Giraffe
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Ich lese gerade: Weiß noch nicht so recht
@HeikeH: Genau, "Das rote U" und "Das Mondschiff", die hatte ich auch, würde sie aber schon eher als Jungenbücher einordnen.

Schreckenstein hatte in der Schneider-Version immer ein "J" hintendrauf, war also offiziell für Jungs. :yes

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"Es gibt so viele Bücher, dass es keinen Sinn hat, welche zu lesen, die einen langweilen."

(Gabriel García Márquez)


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 Betreff des Beitrags: Re: Gegenprobe: Jungenbücher?
BeitragVerfasst: 28.10.2009, 11:46 
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muntere Moderatorin
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Was ist denn mit Krabat, Oliver Maas, Patrick Pacard, Manni der Libero, Silas - den Büchern zu den guten Weihnachtssechsteilern des ZDF? Die wurden doch bestimmt auch von Jungen gelesen. Oliver Maas und Patrick Pacard habe ich auch damals gelesen.
Die Samsbücher haben und lesen ja Jungen und Mädchen wohl gleichermassen gern. Wie sieht es mit O. Preusslers Schildbürgern, Kleine Hexe, Wassermann, Gespenst aus? Krabat ist auch häufig Schullektüre.

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Liebe Grüße von Christiane
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"Wenn Du ein Buch auf eine Reise mitnimmst, dann geschieht etwas Seltsames. Das Buch wird anfangen, Deine Erinnerungen zu sammeln. Du wirst es später nur aufschlagen müssen und schon wirst Du wieder dort sein, wo Du zuerst darin gelesen hast. Schon mit den ersten Worten wird alles zurückkommen - die Bilder, die Gerüche, das Eis, das Du beim Lesen gegessen hast." Mortimer Folchart


Zuletzt geändert von Christiane am 28.10.2009, 17:30, insgesamt 1-mal geändert.

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 Betreff des Beitrags: Re: Gegenprobe: Jungenbücher?
BeitragVerfasst: 28.10.2009, 12:07 
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eifrigster Elefant
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Ich lese gerade: nur Schrott, der ungefähr 1 Gehirnzelle erfordert
Eigentlich ist doch auch das persönlicher Geschmack, was wir unter Kinder-/Jugendbuch oder nicht einordnen?
Z.B. das Rote U lese ich immer auch mal im "hohen Alter" wieder, daher würde ich es automatisch auch für ältere geeignet finden.
Alles von Ottfried Preussler habe ich ab Teenie-Alter aufgehört wiederzulesen, deshalb sind es für mich reine Kinderbücher.
Das sehen aber andere von euch vielleicht ganz anders?

übrigens, Schreckenstein habe ich nach ein zwei Versuchen aufgegeben, ich mochte die einfach nicht, kann aber nicht sagen weshalb (LOL, auf jeden Fall nicht, weil "zuviele" Jungs drinvorkamen).

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 Betreff des Beitrags: Re: Gegenprobe: Jungenbücher?
BeitragVerfasst: 28.10.2009, 12:13 
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gesprächiges Gnu
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Von den Weihnachtsdreiteilern erinnere ich mich noch gerne an "Der Schatz im Niemandsland" von Peter Weissflog. Eine Geschichte, in welcher in einem alten Buch hinweise auf einen Schatz in der Todeszone zwischen Ost und West Berlin versteckt sind. Da hat mein eine spannende Geschichte und ein wenig historisches in Sachen DDR ist auch dabei.
Sollte ich mal wieder lesen.


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 Betreff des Beitrags: Re: Gegenprobe: Jungenbücher?
BeitragVerfasst: 28.10.2009, 12:34 
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tiefsinniger Tiger
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Schussel hat geschrieben:
Alles von Ottfried Preussler habe ich ab Teenie-Alter aufgehört wiederzulesen, deshalb sind es für mich reine Kinderbücher.
Das sehen aber andere von euch vielleicht ganz anders?


Vieles ja, alles nicht. "Krabat" zum Beispiel ist zumindest für mich eher ein Buch für ältere Kinder und durchaus auch noch für Erwachsene. Als Kind blickt man doch gar nicht alles, was da drin steckt.

Stimmt, Fritz Steuben habe ich ja ganz vergessen. Diese Bücher habe ich als Kind auch geliebt.

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 Betreff des Beitrags: Re: Gegenprobe: Jungenbücher?
BeitragVerfasst: 01.03.2010, 23:12 
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geniale Giraffe
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Ich lese gerade: Weiß noch nicht so recht
Es gibt doch extra für Jungs auch die "Wilden Kerle"-Serie.

Mein Bruder hat auch Pitje Puck gelesen, ich weiß gar nicht, ob es das heute noch gibt. Auf jeden Fall ist das eher etwas für Grundschüler. Und die können sicherlich auch noch für einige der "Klassiker" (Kästner, Preußler, Lindgren, vielleicht auch Boie und Nöstlinger) begeistert werden. Und wie steht es mit der "Sams"-Serie von Paul Maar?

Für ältere Jungs ist mir noch "Artemis Fowl" eingefallen. Ich weiß allerdings nicht, ob ihnen das wirklich gefallen könnte. Ab einem gewissen Alter war es bei meinen Klassenkameraden dann sowieso nur noch Stephen King...

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 Betreff des Beitrags: Re: Gegenprobe: Jungenbücher?
BeitragVerfasst: 01.03.2010, 23:14 
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eifrigster Elefant
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Ne, Pitje Puck gibt es heute nicht mehr, aber wir haben alle Bände :freu Ich habe Pitje Puck geliebt!

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Liebe Grüße,
Julia

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 Betreff des Beitrags: Re: Gegenprobe: Jungenbücher?
BeitragVerfasst: 02.03.2010, 17:28 
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Ich lese gerade: Rowling: HP (englisch)
Jude Deveraux: Lavender Morning (verschoben)
Bei uns standen auch immer die "Jan"-Bücher von Knud Meister/Carlo Andersen im Jungsregal. Das ist eine Gruppe Jungs aus Kopenhagen, die Kriminalfälle lösen.

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Liebe Grüsse aus der Schweiz
MarionCH


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 Betreff des Beitrags: Re: Gegenprobe: Jungenbücher?
BeitragVerfasst: 03.03.2010, 13:03 
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muntere Moderatorin
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Da der Sams für mich geschlechtslos ist, sind das für mich Bücher für Mädchen und Jungen. Ich habe mir lange die Wunschmaschine gewünscht und die Samsgeschichten gelesen. Das Neue muß ich mir mal ausleihen...

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 Betreff des Beitrags: Re: Gegenprobe: Jungenbücher?
BeitragVerfasst: 03.03.2010, 22:06 
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eifrigster Elefant
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Also für mich und meine Freunde (habe immer nur mit Jungs gespielt) standen ganz hoch im Kurs:

- Blitz der schwarze Hengst
- Die drei ???
- Geheimnis um...
- Derek Junior (fragt mich nicht nach dem Autor, aber erschien im Schneider Verlag)
- alles von Karl May
- Fünf Freunde
- TKKG
- Schreckenstein
- Pitje Puck
- alles was mit Detektiv- und Gruselgeschichten zu tun hatte

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 Betreff des Beitrags: Re: Gegenprobe: Jungenbücher?
BeitragVerfasst: 06.03.2010, 20:21 
@Biene: Warum eigentlich? (vor allem die letzte Zeile aber auch 5 Freunde, Geheimnis...)


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 Betreff des Beitrags: Re: Gegenprobe: Jungenbücher?
BeitragVerfasst: 07.03.2010, 22:41 
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eifrigster Elefant
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Ich glaube, weil es so geheimnisvoll und spannend war. Es ging eher um Abenteuer, als um zwischenmenschliche Beziehungen - wie in den klassischen Mädchenbüchern, wo es sehr wichtig ist, wer wen mag und wie man sich "beliebt" macht. Versteh mich nicht falsch, das kommt in den Schreckensteinern zwar auch vor, aber dabei geht es doch mehr um Kameradschaft.

Ich denke, das ist die Vorstufe der klassischen Männerbücher, die ja auch eher unter den Thrillern/Krimis zu finden sind und weniger unter den Kitsch/Liebesromanen.

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 Betreff des Beitrags: Re: Gegenprobe: Jungenbücher?
BeitragVerfasst: 09.03.2010, 08:25 
@Biene: Ich lerne immer mehr hier. Was ist ein klassisches Männerbuch?

Im Studium haben wir immer gespottet über typische Frauenbücher mit der Textzeile:

Holgers männlich braunes Gesicht beugte sich über Clarissa.

Ich habe allerdings keine Ahnung, aus welchem Buch dieses Zitat stammt und das mit Männer- und Frauenbüchern nie so ernst genommen. Kindisch betrachtet könnte man Ms Marple als Frauenbuch (weibliche Heldin) und Hercule Poirot als Männerbuch (männlicher Held) bezeichnen. Als Mann bietet mir Poirot aber sehr wenig Identifikationspotential und ich nehm an, Frauen geht es mit Marple ähnlich. Was nicht bedeuten soll, dass wir die Bücher nicht gerne lesen, oder?

Schülern bringe ich zu Frauenliteratur immer bei: Literatur von Frauen oder für Frauen oder über Frauen. Das erste (mir bekannte) deutschsprachige Werk deutschsprachige Werk, in dem es explizit um eine Frau geht, ist das Nibelungenlied: Kriemhild tritt als erstes auf, denkt darüber nach, wen sie einmal heiraten wird. Etwa in der Mitte stirbt Siegfried. Danach rächt sich Kriemhild fürchterlich an allen und ist auf der letzten Seite noch (kurz) am leben.

Das mit den zwischenmenschlichen Beziehungen muss ich mal näher untersuchen - da wären ja fast alle moderneren guten Bücher plötzlich Frauenbücher...


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 Betreff des Beitrags: Re: Gegenprobe: Jungenbücher?
BeitragVerfasst: 09.03.2010, 09:51 
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korrespondierender Kaiserschnurrbarttarm
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Ich lese gerade: Steven Erikson: Memories of Ice - A Tale of the Malazan Book of the Fallen
hm, ich weiß ja nicht, ob man wirklich so explizit in Mädchen- und Jungen- bzw. Frauen- und Männerbücher unterteilen kann. Habe früher und auch heute noch mit gleicher Begeisterung Bratt, Blyton und Karl May gelesen. Und die sind schon ziemlich gegensätzlich. Zumindest kann ich mich nicht daran erinnern, dass bei den erstgenannten irgendwelche Leute am Marterfahl stehen durften. :) Und ich wollte immer lieber in den Wilden Westen als in ein Internat. Letzendlich ist mir beides erspart geblieben. :hihihi

Auch heute lese ich alle möglichen Bücher von SciFi über Fantasy zu Krimis, Historienromanen und Liebesbüchern. Letztere aber eher selten, die sind mir in der Regel zu vorhersehbar. Und mänliche Freunde und Bekannte lesen durchaus die gleichen Bücher. Ob ich mich eher mit der männlichen oder der weiblichen Hauptperson identifizieren kann ist immer unterschiedlich.
Und ich würde auch Kinder alle Bücher lesen lassen, unabhängig ob sie nun explizit für das jeweilige Geschlecht geschrieben sind.

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Gruß Jasmin


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 Betreff des Beitrags: Re: Gegenprobe: Jungenbücher?
BeitragVerfasst: 09.03.2010, 12:52 
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treue Thomsongazelle
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Letztendlich ist es egal, ob Frauen- oder Männerbuch, hauptsache es ist ein "gutes" Buch. :)
Und dennoch sehe ich Unterschiede. Ein Buch, das den Frauen eine eigene Geschichte, einen eigenen Lebensplan zubilligt, also ein Leben jenseits der üblichen Rollenzuteilung: Mutter und Ehefrau ist ein Frauenbuch und natürlich darf es auch Männern gefallen. Wir nehmen heute so vieles für selbstverständlich, das sich unsere "Großmütter" erst hart erkämpfen mußten. Es ist kein Zufall, dass viele Schriftstellerinnen unter männlichem Pseudonym veröffentlichten - Literatur war eben ein Männerding
Ein Buch, das von einer Frau geschrieben ist, war ja bereits ein Fortschritt. Schriftstellerinnen kamen erst Mitte/Ende des 18 Jahrhunderts auf, natürlich haben Frauen schon vorher geschrieben, aber das waren Ausnahmen.
Frauen haben in ihren frühen Werken das häußliche Leben beschrieben, die Nachbarschaft, Verwandtschaftsbeziehungen nichts Spektakuläres. Sie schrieben über das, was ihnen bekannt war und wer Jane Austen liest, weiß wie göttlich dieses "Beschreibungen" sein können. Männer hingegen widmeten sich dem Abenteuergenre, Beschreibungen von geschichtlichen Ereignissen. Dumas ist hier ein typisches Beispiel oder Walter Scott.
Heute sind die Lebenssituationen anders und die Themen vermischen sich. Frauen schreiben über alles, weil sie ja auch überall am Leben teilnehmen, aber das war eben nicht immer so.

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Gosia


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 Betreff des Beitrags: Re: Gegenprobe: Jungenbücher?
BeitragVerfasst: 09.03.2010, 21:08 
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geniale Giraffe
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Ich lese gerade: Weiß noch nicht so recht
Jasmin hat geschrieben:
Und ich würde auch Kinder alle Bücher lesen lassen, unabhängig ob sie nun explizit für das jeweilige Geschlecht geschrieben sind.

Lesen Jungs nicht auch gerne Comics? Das galt ja früher auch als pfui, aber sollte mein Sohn welche lesen wollen (Micky Maus und Donald Duck bevorzugt, bitte), dann darf er das auch. Hauptsache, er liest.

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 Betreff des Beitrags: Re: Gegenprobe: Jungenbücher?
BeitragVerfasst: 09.03.2010, 21:47 
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findiger Fuchs
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Echt? Ich kenne jede Menge Jungs, die - wenn überhaupt - ausschließlich Comics lesen. Zumindest kenn ich einen derartigen Kandidaten in Radolfzell am Bodensee, und der liest glaube ich verglichen mit seinen Kumpels noch viel :fg.

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LG Gisela



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 Betreff des Beitrags: Re: Gegenprobe: Jungenbücher?
BeitragVerfasst: 20.05.2014, 22:08 
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geniale Giraffe
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Ich lese gerade: Weiß noch nicht so recht
Jasper "liest" inzwischen übrigens Comics :hihihi

Aber ich wollte eigentlich bloß alle Jungsmütter auf 2 Serien von Fischer KJB hinweisen, die von Jungs vermutlich verschlungen werden dürften: Batman und Superman. Ganz einfach geschrieben (man könnte sagen: anspruchslos *hüstel*), jeweils 5 Kapitel, soweit ich das bisher beurteilen kann, recht spannende Handlungen und am Ende immer noch Verständnisfragen zum Buch, Fragen zum Nachdenken (à la "War es ok, dass Batman das Leben von xy durch eine Lüge gerettet hat?") und eine Seite zum Selbermalen von Superhelden/Superschurken. Sind für 2./3. Lesestufe gedacht. Lassen sich leider auch vorlesen.

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 Betreff des Beitrags: Re: Gegenprobe: Jungenbücher?
BeitragVerfasst: 18.08.2023, 17:46 
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gesprächiges Gnu
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Registriert: 03.03.2023, 13:37
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Neulich habe ich das Buch "Doktor Geier greift ein" von Ferdinand Trentinaglia gelesen. Dieses ist auch unter dem Titel "Das Geheimnis der Villa Rabenhorst" erschienen und stammt von 1952.
Man kann es ohne weiteres als "Jungenbuch" einordnen, da die Hauptpersonen - neben dem Anwalt Dr. Geier - einige Jungen im Teenageralter sind. Mädchen kommen gar nicht vor.
Es ist etwas stark katholisch - was vielleicht daran liegt, dass der Autor zu Lebzeiten Jesuit und im katholischen Widerstand war -, aber doch recht spannend geschrieben. Und es bringt - anders als die Schreckenstein-Reihe - seine Wertvorstellungen mit (guten) Argumenten rüber und nicht mit einer automatisch inhärenten moralischen Überlegenheit.
Vielleicht schaffe ich es irgendwann mal, eine Rezension dazu zu schreiben.

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Liebe Grüße

Marco


Zuletzt geändert von Marco am 19.08.2023, 00:08, insgesamt 1-mal geändert.

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 Betreff des Beitrags: Re: Gegenprobe: Jungenbücher?
BeitragVerfasst: 18.08.2023, 20:49 
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tiefsinniger Tiger
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Mein Sohn steht auf "Die 3???". Allerdings muss ich noch mehrheitlich vorlesen. Für mich ist das aber schon Kategorie Jungsbuch.

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Schian's Tagl! Ela

Gib allen Kinderträumen Flügel, lass sie fliegen hoch im Wind, dass alle Menschen sehen können, wie wichtig Kinderträume sind.


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 Betreff des Beitrags: Re: Gegenprobe: Jungenbücher?
BeitragVerfasst: 18.08.2023, 20:56 
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Hat er die ???Kids übersprungen oder liest Du ihm diese vor?

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