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Erstellt von Joana am Freitag, April 29, 2005 @ 09:35:31:
Simon Singh: Fermats letzter Satz
Frankreich, 17. Jahrhundert: Ein verschrobener Mathematiker namens Pierre de Fermat lässt alle Welt wissen, dass er den Beweis für ein uraltes mathematisches Problem gefunden hat- aber anstatt diesen Beweis aufzuschreiben, hinterlässt er die freche Anmerkung: "Habe Beweis gefunden, habe aber hier nicht genug Platz, um ihn aufzuschreiben."
Diese Dreistigkeit ist der Anstoß für eine über 350 Jahre lange Jagd nach dem geheimnisvollen Beweis, der sich so einfach anhört und doch den besten Mathematikern der Welt großes Kopfzerbrechen bereitet.
England, 1993: Ein junger Mathematiker namens Andrew Wiles hält bei einer mathematischen Großveranstaltung ein Seminar, an dessen Ende er die Zuhörer mit der Nachricht schockiert, er habe Fermats letzten Satz bewiesen. Hat Wiles es tatsächlich geschafft, das schwierigste mathematische Rätsel der letzten 300 Jahre zu lösen?
"Fermats letzter Satz" ist ein Buch für alle Mathematik- Interessierten, aber auch ein Buch für alle, die von Mathematik überhaupt keine Ahnung haben, sich in der Schule schon damit herumgequält haben und sich fragen, was um alles in der Welt an Mathe spannend sein kann.
Simon Singh erzählt die Jagd nach dem kniffligen Beweis wie einen Krimi, und ihm gelingt das Kunststück, ohne seitenlange Formeln und mit viel Humor den Leser in die Suche nach Fermats letztem Satz mit hineinzunehmen.
Nebenbei erfährt man witzige Anekdoten, tragische Geschichten und bekommt einen kleinen Einblick in die Denkweise von Mathematikern.
Ich hätte nie gedacht, dass mich ein Buch über Mathematik so fesseln würde!
Also, keine Angst vor diesem Buch .
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Erstellt von Inka am Freitag, April 29, 2005 @ 09:57:27:
Ich kann Joana nur zustimmen, echt ein spannendes und wahnsinnig interessantes Buch!!
Und dabei bin ich bestimmt kein Mathefreak, aber es ist wirklich so verständlich geschrieben, dass keine Vorkenntnisse nötig sind.
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Erstellt von Rabea am Freitag, April 29, 2005 @ 10:45:59:
Danke für den Tipp! Wer kam auf die Idee mit den Sachbüchern (oder gab es die Sparte schon immer ). Dieses Buch werde ich für Manuel besorgen.
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Erstellt von Tanja am Freitag, April 29, 2005 @ 11:02:16:
Die Idee hatte Iris, als wir ins Alternativ-Forum gezogen sind und dort(oder hier) ich weiß nicht mehr wer, unter seinen Lieblingsbüchern auch Sachbücher vermerkt hatte.
Da hat unsere allseits beliebte und schnell reagierende Administratorin flugs eine weitere Rubrik für Sachbücher eingerichtet.
Das Buch über Mathe klingt wirklich sehr interessant.
Mathe war in der Schule und auch in der Ausbildung immer ein Buch mit sieben Siegeln.
Kurze Frage Joana.
Ist das Ende, sprich, dass Andrew Wiles den Satz entschlüsselt hat, eine Tatsache oder dichterische Freiheit?
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Erstellt von Brina am Freitag, April 29, 2005 @ 11:05:03:
Andi hat das Buch auch gelesen und fand es sehr interessant!
@Tanja. Soweit ich weiß, hat er den Satz wirklich bewiesen!
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Erstellt von Joana am Freitag, April 29, 2005 @ 11:21:00:
Brina hat recht, Andrew Wiles ist der Beweis tatsächlich geglückt! Allerdings nicht direkt und mit erheblichen Komplikationen, man leidet beim Lesen richtig mit dem armen Kerl mit .
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Erstellt von Taki am Samstag, August 12, 2006 @ 21:51:31:
Auch wenn in diesem Thema schon länger nichts mehr geschrieben wurde - hier muss ich einfach meinen Senf dazu geben: auch ich fand Mathe und Physik in der Schule nicht so toll. das hat sich aber mittlerweile geändert. Mathe und Physikbücher verschlinge ich meist regelrecht, wenn sie einigermaßen gut geschrieben sind. Und "Fermates letzter Satz" ist einfach ein traumbuch, davon könnte es meinetwegen tausende geben. Wunderbar geschrieben, absolut un-trocken und un-langweilig, wahnsinnig informativ. Würde ich zur Pflichtlektüre in Schulen machen. Gibt übrigens noch ein Buch von Simon Singh: The Big Bang. Auch sehr zu empfehlen.
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