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Erstellt von Joana am Samstag, Oktober 16, 2004 @ 09:13:28:
Ich lese gerade das Buch von Bastian Sick
Der Dativ ist dem Genitiv sein Tod
Der Autor ist Verfasser einer Kolumne auf Spiegel- Online namens 'Zwiebefisch', die sich mit den kleinen und größeren Schwierigkeiten der Deutschen Sprache befasst.
In seinem Buch sind seine bisherigen Artikel zusammen gefasst, man bekommt auf witzige und ironische Art und Weise Antworten auf Fragen, die man sich immer schon gestellt hat:
- heißt es 'die' oder 'das' Nutella? Oder womöglich auch 'der'?
- Schreibt man "Storys" oder "Stories"?
- Wann genau muss man den Genitiv benutzen?
- Wie lautet der Plural von "Plenum" oder "Genus"
Ich finde das Buch klasse, weil es gleichzeitig unterhaltsam und sehr informativ ist.
Es ist leicht zu lesen, und man kann einiges beim Lesen lernen.
Zu empfehlen!
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Erstellt von Anke am Mittwoch, Februar 2, 2005 @ 09:26:21:
ich hab das Buch meiner Mutter zu Weihnachten geschenkt (und natürlich die Chance genutzt, es vorher zu lesen ). Kann Joana nur bepflichten, es war unterhaltsam und wir haben es auch für ein paar Tests genutzt. Gestern hab ich das Buch gerade wieder empfohlen, es ging um "zwei Espressi, bitte".
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Erstellt von Sandra am Sonntag, Juni 4, 2006 @ 09:04:31:
Als alte Sprachpuristin liebe ich das Buch natürlich ...
und kann kaum manchmal kaum glauben, welche sprachlichen Schnitzer Politiker und Journalisten machen. Wenn man bedenkt, dass all' diese "Sprachkrankheiten" früher oder später im Duden landen werden, wenn sie sich eingebürgert haben, wird mir ganz anders. Zu meinen Favoriten gehören übrigens die "gleiche Augenhöhe", die Endungen "-technisch" und "-bar" sowie der Trend, aus allem ein Substantiv zu machen.
Dazu muss ich eine Anekdote erzählen: In hoffnungsloser Hybris dachte ich bisher ja, vor den größten Schnitzern gefeit zu sein. Nach der Lektüre von "stop making sense" hätte ich geschworen, diesen Ausdruck nicht in meiner Dissertation stehen zu haben. Dummerweise hatte ich sie noch für die Veröffentlichung Korrektur zu lesen. Nein, nicht einmal und nicht zweimal - dass etwas "Sinn macht" habe ich mindestens ein Dutzend mal geändert und verspreche hoch und heilig, nie wieder zu behaupten, mir könne so etwas nicht passieren....
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Erstellt von Anja am Sonntag, Juni 4, 2006 @ 17:07:10:
Hm..auch ich habe mich immer für jemanden gehalten, der einigermaßen korrekt spricht.
Aber ich muß auch zugeben, dass mir Wendungen wie "Das macht Sinn" zwar immer blöd vorkamen und daher nie benutzt habe, aber sie auch nie als falsch erkannt habe
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