Ich habe jetzt lange überlegt, wo ich das Buch hinsetze - Erlebnisse? Philosophie? Reise?
Sergio Bambaren reist nach Tobago zum Wellenreiten. Womit er nicht gerechnet hat - der ausbleibende Wind macht ihm einen Strich durch die Rechnung. Was also tun? Er verlegt sich - nach einem kleinen Stups von außen - aufs Tauchen und versinkt in einer Welt voller Ruhe, Frieden und Schönheit.
Meine Meinung:
Zuerst sollte man sich bewusst sein, dass es sich hier um ein Büchlein handelt, ich habe es in 35min ausgelesen. Es war schön und entspannend, es hat das Fernweh geweckt und auch ein paar Weisheiten verbreitet, aber dennoch kann es mich nicht komplett überzeugen. Der Inhalt ist mir zu wenig (sowohl tatsächlich als auch im übertragenem Sinne), die Weisheiten zu platt und am Ende wird es mir zu esoterisch. Ich würde nicht unbedingt von dem Buch abraten, es einem Tauchbegeisterten oder Tobagourlaubendem vielleicht sogar empfehlen. Die eingestreuten Farbfotos sind auf jeden Fall fantastisch und unterstützen das Urlaubsfeeling, genauso wie die Umschlagsgestaltung.
_________________ Vorwitzige Grüße,
Anke
Neun von zehn Stimmen in meinem Kopf sagen, ich bin nicht verrückt. Die zehnte summt die Melodie von Tetris....
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