Ich habe die Carol Bände jetzt zum zweiten mal gelesen und bilde mir ein, jetzt eine Meinung dazu zu haben!
Also, erst mal hat mir die reihe ganz gut gefällen, vor allem der 3 Band, wo Carol versucht am Broadway unterzukommen und eine harte Zeit durchmacht. Der Heiratsantrag von Mike im 4. Band kam mnir aber irgendwie zu schnelle und zu unmotiviert - mir kam es so vor, dass die beiden eher Freunde als Lebenspartner sind --- aber gut...
Ich verstehe, was ihr mneint, wenn ihr sagt, dass Susanne Barden und Carol völlig unterschiedlich sind, aber irgendwie sind sie sich thematisch und von Schreibstil doch ähnlich. Zum Thema Schreibstil: HDB kann mMN sehr gut Erschöpfungzustände beschreiben :D . Ich fühle mich selbst dann immer völlig fertig :D :D
Thematisch: okay, junge Frau sucht ihren Paltz in der Welt und in ihrem selbstgewählten Traumberuf -- das meine ich aber auch nicht. Im letzten Band von Carol grübelt Carol darüber nach ob sie "reif" ist und was das bedeutet und nach einer Krise, weiß sie, dass sie es ist. Das erinnerte mich doch sehr an Susanne, die sich fragt, ob sie eine gute Krankenschwester ist.
Insgesamt hat mir die Susanne Barden Reihe mehr Spaß gemacht, aber Carol hat auch einen Ehrenplatz in meiner Sammlung.
Ach so und wer sich wie ich gefragt hat wie HDB, eine Krankenschwester, dazu kommt ein Buch übers Theater zu schreiben:
Zitat:
After writing five Sue Barton books, Boylston began a new series in 1941, this time about aspiring actress Carol Page. She turned to her friend and neighbor Eva Le Gallienne, the noted actress, for help. Le Gallienne invited her to spend several months as a backstage observer in her theater; by watching the behind-the-scenes activities and rehearsals and preparations, Boylston was able to lend realism to her depiction of Carol Page's struggles to become an actress in a series of four books.
von
http://www.elliemik.com/boylston.html