Zitat:
Die Einstellungen bei Hörspiellabeln wie Lausch, Lübbe Audio, Maritim, Audiowerkstatt Köln, Pandoras Play und einigen anderen, sowie der Zusammenschluss des Hörverlages und Random House sprechen für sich.
Endlich beginnt sich die Spreu vom Weizen zu trennen, da war teilweise so viel Schrott auf dem Markt. Jedes kleine Minilabel warf irgendwelche teils gruselig schlechten Hörspiele auf dem Markt (Astra Obscura ist so ein Beispiel).
Dreamland gehört eher zu den nicht so hochwertigen Produktionen (eher im Gegenteil) und die von Maritim sind meist irgendwelche abgekupferte Formate (Raumstation Alpha Base, Mimi Rutherford, Hercule Poiret...), da ist wenig eigenes dabei und vor allem viele richtig schlechte Vertonungen von Literaturklassikern (Ivanhoe habe ich fast gar nicht verstanden).
Audiowerkstatt Köln kenne ich von den Leon Kramer Hörspiel her. Gute Story, schlechte Umsetzung und teils mäßige Sprecher.
Lausch hat super Sprecher und tolle Umsetzungen, aber oft ist die Story (Hellboy und CO) eher so lala, Comicvertonungen eben.
Lübbe Audio hat sich in Sachen Hörspiele gut positioniert. Die Perry Rhodan Reihe war/ist echt klasse, John SInclair ist eher hmmmmmmmm, hat aber tolle Sprecher. Offenbarung 23 war klasse, bis sie sich mit Jan Gaspard verkracht haben, danach war die Serie einfach nur noch Müll.
Ich hätte den Trotzkopf lieber bei Titania gesehen, da wäre sicherlich was Tolles bei rausgekommen, bei Dreamland habe ich so meine Zweifel, die haben kein Händchen für solche Stoffe.