Berte-Bratt-Forum

Berte Bratts Limericks


Es flüstert ein Mädchen auf Rügen:
"Alles, mein Schatz , sollst du kriegen!
Ich liebe dich so sehr!
Wenn ich Zwilling wäre,
du dürftest mich mit mir betrügen!"

Die Mannschaft auf Flußdampfer "Hessen"
bemängelt täglich das Essen.
Der Koch band in Hast,
eine Gans an den Mast
und schwor:"Bald gibt's Mastgans zu fressen."

Es sagt eine Frau im Rabat:
"Ob der Schneider mein Kleid fertig hat?"
Fragt die Tochter:"Der Schneider?
Verkauft er denn auch Kleider?
Ich denke, er verkauft Berte Bratt?

Aus einem Entwicklungsland
wurden vier Delegierte entsandt:
Ein Sprecher, ein Leiter,
ein Dolmetsch´begleiter.
(Der vierte war nur Proviant.)


Es ärgert sich furchtbar Frau Wille:
"Wo ist bloß mein Eau de Camille?
Meine Töchter, die Luder,
klau´n mir mein Puder,
mein Rouge, mein Parfum und die Pille!"

Im Jenseits sich trafen zwei Männer.
"Gestatten, Trapezkünstler Brenner!"
"Erfreut, angenehm!
Antonius Brehm,
Botaniker, Speisepilzkenner."


Es sagte ein Lehrer in Füssen:
"Beim Sexunterricht, mein ich, müssen
wir schrittweise lehren,
zunächst nur erklären
die einfachste Technik beim Küssen!"

Herr Müller, ein Imker aus Schwaben
muß jegliche Hoffnung begraben.
Mit dem Honig wird´s trist,
denn er ist Kommunist
und will keine Königin haben.


Eine Dichterin sieht in Zermatt,
daß dort Ziegen zum Melken man hat.
Sie seufzt und sie bangt:
"Mein Verleger verlangt
wohl schon wieder ein Buch von B.Bratt!"

Eine Laus auf dem Kopf von Herrn Seidel
sprach zur Tochter:"Mein Kind, du bist eitel!
Du hast keine Moral!
Es ist ein Skandal
wie du immer flanierst auf dem Scheitel!"


Die Känguruhmutter Dorette
guckt in´n Beutel zur Tochter Annette:
"Wie oft soll ich´s sagen?
Ich kann nicht vertragen
dein Zwiebackgeknabber im Bette!"

Das Söhnlein von Herrn Dompteur Borch
sagt beim neunten Geschwisterchen:"Horch!
Löwen bändigst du ja,
und die Tiger, Papa!
Warum bändigst du niemals den Storch?"


Ein Faultier hing müßig im Reisig
und sprach zum benachbarten Zeisig:
"Der heutigen Jugend
fehlt jegliche Tugend,
mein Lümmel von Sohn ist so fleißig!"

Herr Müller, ein Imker aus Schwaben,
muß jegliche Hoffnung begraben.
Mit dem Honig wird´s trist,
denn er ist Kommuist
und will keine Königin haben!

Es seufzte die Scheherazade:
Mir ist´s um die Nachtruhe zu schade!
Ich bin ganz gebrochen!
Ach, hätt ich doch gesprochen
auf Tonband die Märchenparade!

Kleopatra legte sich hin
ins Eselmilchbad bis zum Kinn.
Dann rief sie die Zofen:
"Ihr Faulen, ihr Doofen!
Schon wieder ist die Dosenmilch hin!"

Ein Murmeltier gähnt: "Ai, ai!
Ich bin müde, mein Kopf ist wie Blei!
Daß ich nicht mich verschlafe!
Hör, Frau, meine Brave,
stell den Wecker auf dreiviertel Mai!"

Der Storch sprach zum Hasen: "Die Schreier,
die Babys für Schulze und Meier,
die hab ich über!
Bring du sie doch lieber!
Dann leg ich zu Ostern die Eier!"

Sagt ein Schweizer Tourist aus Bad Steben:
"Mit dir möcht ich Küßnacht erleben."
Da rief seine Braut,
begeister und laut:
"Oh, ich werde dir Küßnächte geben!"

"Schön war´s", sagt Frau Alt in Lausanne,
"am Tiber und Arno, doch dann
ward am Po es recht kalt!"
"Ja, warum," warum sagt Herr Alt,
"ziehst du nie deine Wollhöschen an?"

Die Giraffin "Manon" an der Lehe
starb in tragischer Weise, o Wehe!
Als nach unten sie guckte,
sie ein Schwindel durchzuckte,
und sie stürzte aus eigener Höhe!

Katrinchen vom Tierpark in Teck
ward vom Lama bespuckt, o du Schreck!
Seitdem trägt Katrinchen
stets Mini-Bikinchen,
und schon bleibt die Spucke ihm weg!


Ein Murmeltier, wohnhaft in Hay,
gähnt herzhaft:"Mein Kopf ist wie Blei!
Daß ich nicht mich verschlafe!
Hör, Frau, meine brave:
Stell den Wecker auf dreiviertel Mai!"

Ein Faultier hing müßig im Reisig
und sprach zum benachbarten Zeisig:
"Der heutigen Jugend
fehlt jegliche Tugend!
Mein Lümmel von Sohn ist so fleißig!"


"Ich werde", sprach Herr Reesen in Seesen,
"Die Wahlverwandtschaften" lesen.
"Wieso?" fragt die Tante.
"Hat der Wal denn Verwandte?
Das sind wohl Delphine gewesen?"

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Viele Grüße von Rabea, Ulrike, Christiane und Joana

Zur Zeugin sprach Richter von Truhe:
„Frau Walter sind Sie, aus Karlsruhe?
Und wie hoch ist ihr Alter?“
„Sehr hoch“, sagt Frau Walter.
„Er ist zwei Meter drei ohne Schuhe!“


Im Rhein schwamm ein schneeweißer Wal,
und die Aufregung war kolossal.
Kann man ihn fassen?
soll man es lassen?
Wer den Wal hat, der hat ja die Qual.


ein Leicabesitzer, Her Fälber,
suchte als Knipsmotiv Kälber,
Er fand aber keins.
So blieb ihm nur eins:
Er knipste vorm Spiegel sich selber.

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Liebe Grüße,
Jana