Berte-Bratt-Forum

Immer kommt mir das Leben dazwischen

Seit dem 13 jährigen Karl im Traum sein toter Opa erschienen ist, hat er nur einen Plan: Er möchte YouTube-Star werden. Schade nur, dass ihm und seiner Karriere immer was dazwischenkommt. Erst sind es die Umzugspläne seiner Oma in das Mehrgenerationenhaus, dann die Trennung seiner Eltern – von Karls eigenen Annäherungsversuchen an Irina mal ganz zu schweigen. Mensch, ist das Leben kompliziert!

Karl hat es wirklich nicht leicht. Er ist der einzige Sohn einer Neurobiologin und eines Professors, und das allein würde schon für genug lustige Situationen sorgen. Doch es kommt noch dicker: Vor knapp einem Jahr ist sein Opa gestorben, und jetzt möchte seine Oma in ein Mehrgenerationenhaus ziehen. Seine Eltern, sein Onkel und seine Tante sind aber kategorisch dagegen. Also beschließen Karl und seine Cousins, die Zwillinge "Master" und "Desaster", ihr heimlich zu helfen. Dummerweise ist der Umzugshelfer, den "Master" besorgt, nicht besonders zuverlässig, sodass der Umzug im Chaos endet. Und dann geraten Karls Eltern auch noch in eine Ehekrise! Da merkt sogar Irina von gegenüber, für die Karl heimlich schwärmt, dass mit Karl etwas nicht stimmt.

Ich würde mal sagen, dieses Buch ist eine Art gehobenes Greg's Tagebuch - nur ohne die Bildchen, mit mehr Handlung und viel lustiger. Für Jungs in Karls Alter ein großer Lesespaß.

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"Es gibt so viele Bücher, dass es keinen Sinn hat, welche zu lesen, die einen langweilen."

(Gabriel García Márquez)