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BeitragVerfasst: 13.12.2010, 23:22 
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eifrigster Elefant
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Ja, ging mir auch so, Dani. Aber ich konnte es auch einfach nicht aus der Hand legen. Und freue mich jetzt auf ein reread aller 3 Bände irgendwann nächstes Jahr.

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Julia

“Books are the plane, and the train, and the road. They are the destination, and the journey. They are home.”
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BeitragVerfasst: 14.12.2010, 00:08 
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Ich lese gerade: Weihnachtsromane
Ja, so ein Häkelschwein hätte ich auch gern :chen.

Spoiler hat geschrieben:
Ich hätte ja erwartet, dass das Schweinchen noch eine Rolle spielt.

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BeitragVerfasst: 14.12.2010, 00:21 
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eifrigster Elefant
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Stimmt, es war eigentlich völlig unwichtig. Aber egal, es war süß :chen

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BeitragVerfasst: 14.12.2010, 01:30 
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treue Thomsongazelle
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Julia, wenn es nicht unbedingt gehäkelt sein muss, dann strickt die Tante Claudia bestimmt gerne eins! :hihihi

Ich habe das Buch übrigens auch seit heute mittag fertig und bin sehr begeistert!

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:lesen
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BeitragVerfasst: 15.12.2010, 09:58 
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gebildeter Gepard
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Ich habe heute Nacht noch bis in die Puppen gelesen und bin jetzt ebenfalls durch! Schon lange habe ich bei einem Buch nicht mehr so mitgefiebert, mitgelitten, mitgeweint und mitgelacht! Ein richtig tolles Buch, das ein super Abschluss für die beiden Vorgänger ist!!!

Viele Charaktere sind mir ebenfalls richtig an´s Herz gewachsen: Xemerius natürlich (seine Kommentare sind einfach zum brüllen), Nick und Caroline, Tante Maddy, Mr. Bernhard und natürlich Lucas.

Spoiler hat geschrieben:
Ich war sehr gespannt auf die Aufklärung, von wem Gideon in Band 2 tatsächlich bewusstlos geschlagen wird. Das ist ja echt genial gemacht!
Außerdem natürlich wie Lucas an den Zettel kommen wird, dass er sich im Alchemielabor einfinden soll.
Und - selbstverständlich - auf den Ball! Wir Leser wussten ja schon, dass Gwenny sich da irgendwann selbst sehen wird. Gut, eigentlich hätte sie es auch wissen müssen. Aber irgendwie ist es auch verständlich, dass sie da nicht dran denkt. Soviel, wie sie in der Zwischenzeit erlebt hat!

Und dann muss ich noch gestehen:
Irgendwie habe ich das heute Nacht ja überhaupt nicht geblickt, dass Mr. Bernhard und Gwenny verwandt sind. Wahrscheinlich war es einfach doch schon zu spät! :tired
Da muss ich doch den Schluss heute Abend gleich nochmals lesen ...

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Dani

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Bücher sind oft die besten Freunde, aber sie sollten nicht die Einzigen in unserem Leben sein.

Maria Theresia Radloff


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BeitragVerfasst: 15.12.2010, 10:13 
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@Dani:
Spoiler hat geschrieben:
Die Auflösung steht im Epilog, Danilein. Lucy und Paul sind Mrs und Mr Bernhard :ggg .

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BeitragVerfasst: 15.12.2010, 11:34 
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gebildeter Gepard
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Spoiler hat geschrieben:
Das habe ich beim Lesen sogar registriert, aber mir irgendwie null was dabei gedacht!
Und als ich Eure verspoilerten Beiträge hier dann gelesen habe, dachte ich halt, ich hätte etwas komplett überlesen. Aber so ist es ja noch besser!

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Dani

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BeitragVerfasst: 15.12.2010, 21:45 
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gesprächiges Gnu
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Ich bin auch durch, und nicht so wirklich angetan. Hier meine Rezi:

Hier nun der von den Fans sehnlichst erwartete dritte Teil der Zeitreisegeschichte um Gwendolyn Shepherd und ihre große Liebe Giddeon.

Es ist schwer etwas zu diesem Buch zu sagen. Zum einen, weil zwar einiges, aber letztendlich doch nicht viel passiert in diesen fast 500 Seiten. Zum anderen muss man vorsichtig sein bei Bücher mit großer Fangemeinde, die andersdenkende gerne oder am besten wie bei anderen Büchern schon vorgekommen, böse anfeinden und beleidigen, nur weil man nicht ihrer Meinung ist.

Teilweise (die ersten 2/3 des Buches um genau zu sein) zog sich die Geschichte wie Kaugummi. Gwen ist wie es sich für eine richtige Cick-Lit Heldin handelt hübsch dumm, also nett anzuschauen aber mit recht wenig zwischen den Ohren. („Ob es wohl ein Gegenteil einer Friedenspfeife gab?“ (S. 213) – Ja, Du Pfeife, das Kriegsbeil!). Sie hat mehr Glück als Verstand und wenn ihr nicht kompetente, intelligente Freunde zu Seite stehen würden, wäre sie verloren. Ihre egozentrische, nicht reflektierende, dümmliche Bella Swan Art, geht einem schon nach wenigen Seiten unglaublich auf die Nerven.
„Für eine Sekunde oder so verlor ich mich im Anblick der fein gezeichneten Linien seines Kinns und der Lippen, dann riss ich mich wieder zusammen und guckte in möglichst finster an“ (S. 235) - Irgendwie erinnert mich das Ganze sehr an Bella und Edward. Ach er hat ja sooooooooo tolle Augen und ich glaube Edwards Kinn war auch was ganz besonderes, warum auch immer. Da schwimmt jemand mächtig auf der Twilight, Mystery Welle mit sowohl was die weibliche Drama Queen Hauptperson angeht als auch den überbeschützenden Mistkerl. Jaaaaa, ich opfere meine Liebe, um dich zu schützen... Langsam wird es langweilig. Kerstin Gier hat sicherlich einen gewissen Selbsterhaltungstrieb und will keine Morddrohungen von Fans, also schreibt sie, was die Fans lesen wollen, und das ist leider vorhersehbar: Friede, Freude, Eierkuchen und ewige Liebe.

Ja, die Jungend von heute hat Angst vor dem Tod und sehnt sich danach alle um sich herum sterben zu sehen während sie weiterleben. Das ist mir definitiv zu pathetisch. Und natürlich verzichtet der Hormongesteuerte Gideon ritterlich auf eine gemeinsame Nacht um einen klaren Kopf zu bewahren (S. 422). - An wen erinnert uns das? Jaja, kein Sex vor der Ehe, Bella.

Besonders gegen Ende des Buches merkt man, dass die Autorin unter Zeitdruck stand, denn da beginnen sich langsam die Logikfehler und Zeitparadoxen zu häufen, so sollte man dringend daran denken, Leslies Schlüssel zum Herzen wieder in die Vergangenheit zu bringen, weil sonst jemand eine gewisse Truhe nicht abschließen kann. Gideon springt nach Gwen zum elapsieren nach 1953 verschwindet aber als Erster. Diese ganze Klamottenaussucherei mit Leslie ist unlogisch. Hallo?! Das ist eine Geheimgesellschaft. Von der darf keiner wissen, schon gar nicht Schulfreunde und warum sollten sie so nebenbei Kleidung für Kostümfeste verleihen und damit ihre Tarnung aufgeben? Ach ja und eine Gewissen Pockenimpfung führt zu einem ganz bösen Zeitparadoxon, das plötzlich Darth Vader auf den Plan ruft, der vorher anscheinend keine Lust zum Schulspuk hatte aber plötzlich sein Interesse an Allgemeinbildung wiederentdeckt.

Fazit: Kerstin Gier hat einen sehr gut ausgeprägten Selbsterhaltungstrieb. Sie gibt den Massen, was die Massen lesen wollen, und das ist leider vorhersehbar: Friede, Freude, Eierkuchen und ewige Liebe.
Meine Meinung zu diesem Buch und vielen Szenen wird wortwörtlich von Xemerius von sich gegeben. Das könnte alles so von mir stammen. Ohne Xemeius böse Kommentare hätte ich mich auch in einen Mülleimer übergeben müssen. Xemerius drückt genau meine Gefühle beim Lesen dieses Gesülzes aus. (S. 423)
Was es wieder rausreißt ist der Epilog. Ohne den Epilog, der so einiges wieder rausreißt, wäre das Buch wirklich ätzend schmalzig, nervig gewesen, der Epilog versöhnt mich ein klein wenig.
Ich hätte mir eine Zusammenfassung der ersten beiden Bände am Anfang gewünscht, aber immerhin gibt es am Ende ein Personenregister.
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Ich sehe das so. Gwen bleibt immer 16 (gruseliger Gedanke), weil man als Unsterblicher das alter behält zu welchem man das erste Mal starb. Somit kann der Butler durchaus ihr Bruder gewesen sein, er starb nur deutich später zu mersten Mal.

Gwenns Zukunft: Prinzipiell kann man aber mit 16 durchaus schwanger werden und Kinder bekommen, die dann bald älter aussehen als man selber.

Die Karriere als Arzt kan Gideon durchaus weiterverfolgen, zumindest bis zum AIP, für alles andere wird er immer zu jung aussehen. Spätenstens in 10 Jahren wird es natürlich Fragen aufwerfen warum die beiden nicht altern. Die Wächter werden also immer wieder für neue Identitäten ihrer beiden bekloppten Teenager sorgen müssen, weil die so doof waren, sich in einem absolut unpassenden Alter für die Ewigkeit hübsch zu machen.

Also alle 10 Jahre ein neuer Name, eine neue Stadt und für Gwen eine neue Schule. Eine Ewigkeit als Oberstufenschülerin, wenn das mal keine schönen Aussichten sind. Gideon kann sich als ewiger Student einrichten und ein Studiengang nach dem anderen ausprobieren. Hoffentlich hat er Freude am lernen. 60-80 Jahre gibt es Nachmittags ein wenig Abwechslung in einer anderen Zeit, aber das fällt ja dann auch irgendwann flach.
Hmmmmm, also in ca. 80 Jahren wird Gwen woll in einer sich immer wiederholenden Schleife Abitur machen und studieren, dann wieder Abitur machen und wieder was neues Studieren (dadurch wird sie vielleicht intelligenter und verliert ihre nervige Art). Vielleicht zwischendrinnen Teenie Mamma werden (alle 10 Jahre, sie altert ja nicht, kann also sehr viele Nachkommen haben) und bald Enkel haben, die älter ausschauen als sie selber.
Gideon ist sein leben lang mit einer Frau verheiratet, die aussieht wie eine 16 Jährige, ob er nach 20 Jahren immer noch darauf steht, das sei mal dahin gestellt. Er könnte im tiefsten Busch als Arzt bei Eingeborenen arbeiten, die verehren Jemanden der nicht altert sicherlich bald als Gott. Sie könnten dann mit ihren eigenen Nachkommen einen neuen Stamm von Unsterblichen gründen, die sich über die Jahrhunderte als Götter über eine mitlerweile, wegen Klimaerwärmung und Wirtschaftkrisen im Niedergang befindliche Gesellschaft aufschwingen.


Ja, das Buch ging mir 400 Seiten lang mächtig auf den Keks.


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BeitragVerfasst: 20.12.2010, 23:55 
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geniale Giraffe
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fertisch!!!! und Stolz das ich mich doch von den Spoilern hier fernhalten konnte :happy

Julia hat geschrieben:
Hach, ich bin auch fertig :love
Ich muss sagen, ich fand es erstaunlich logisch. Gar nicht so verwirrend wie die Bände davor, aber vielleicht habe ich mich auch einfach schon eingedacht in die ganze Zeitreisesache, jetzt im Dritten Band. Bin aber auch gespannt, ob bei einem nochmaligen Lesen aller Bände die ersten logischer sind :)


Also ich habe aller Bände ja nochmal in einem Rutsche gelesen und fand das ganze jetzt doch recht logisch, für meine Begriffe auf jeden Fall. Eine tolle Triologie! Die letzten 400 Seiten habe ich fast in einem Rutsch gelesen, nur kurz unterbrochen um in der Leserunde bei den Büchereulen meinen Senf dazuzugeben :grins

Vor allem beim letzten Band habe ich sehr mitgefiebert und war kurz ganz schön erschrocken über Gwennys Tod durch den Degenstich, auch wenn mir eigentlich klar war das es ja weitergehen muss

@Bienchen Jetzt mal ehrlich deine Bemerkung finde ich fast schon regelrecht unverschämt Kerstin Gier gegenüber
Zitat:
Fazit: Kerstin Gier hat einen sehr gut ausgeprägten Selbsterhaltungstrieb


Die Bücher sollen schließlich der Unterhaltung dienen und vor allem sind es Jugendbücher, klar gibt es da Liebe, manchmal auch alberne Mädchen usw. wenn dich das stört dann lies es doch einfach nicht. Und schließlich ist die Geschichte Fiktion und keine wissentschaftliche Abhandlung über Zeitreisen :fg Ich frage mich sowieso warum du dich über 400 Seiten lang "quält" mit etwas das dir nicht gefällt. Lass das doch, das ist verschwendete Lebenszeit.

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BeitragVerfasst: 21.12.2010, 09:36 
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gesprächiges Gnu
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Warum unverschämt? Das ist meine Meinung und wer Bücher schreibt muss eben damit leben, was die Leute über einen denken, sie ist eben eine öffentliche Person. Angie muss es sich auch gefallen lassen, dass sie den Beinahmen Teflon trägt und alle über ihre Frisur lachen. Und ja ich bin der Meinung, dass sie genau wie Roling einen großen Selbsterhaltungstrieb hat, weil
1. will sie von dem Geld leben, das sie mit Bücherschreiben verdient
2. hat sie sicherlich keine Lust auf böse Briefe, weil sie einen der Helden getötet hat
3. Sie gibt den Fans genau das, was sie lesen wollten. Das Buch hätte auch von Fans geschrieben worden sein können. Vorhersehbar, vorhersehbar, vorhersehbar.

Ich glaube nicht, dass Frau Gier es nötig hat, dass irhe Fans sie verteidigen. Sie kann mit Kritik sicherlich sehr gut umgehen, schließlich ist sie bereits über 10 Jahre im Geschäft.

Zitat:
Die Bücher sollen schließlich der Unterhaltung dienen und vor allem sind es Jugendbücher, klar gibt es da Liebe, manchmal auch alberne Mädchen usw. wenn dich das stört dann lies es doch einfach nicht. Und schließlich ist die Geschichte Fiktion und keine wissentschaftliche Abhandlung über Zeitreisen :fg Ich frage mich sowieso warum du dich über 400 Seiten lang "quält" mit etwas das dir nicht gefällt. Lass das doch, das ist verschwendete Lebenszeit.

Wie süß, die üblichen Allgemeinplätze. Ich kann lesen was ich will, auch Bücher, die ich nicht so gut finde, keiner kann mir das verbieten und meine Meinung schon gar nicht.
Dass eine Geschichte Fiktion ist enthebt sie nicht der Pflicht Logikfehler zu vermeiden und ihre Helden glaubwürdig agieren zu lassen.
Und ich quäle mich durch schlechte Bücher zu Lehrzwecken. Man erkennt an guten Büchern besser was eine gefällt, wenn man mal richtig grottige Schinken zwischen schiebt.

Nebenbei dieses Buch war nicht schlecht, aber auch nicht sehr gut. Es war OK, annehmbar, lesbar, soweit unterhalsam, aber nicht berauschend.


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BeitragVerfasst: 21.12.2010, 10:12 
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Ich zitiere Tom Clancy: Der Unterschied zwischen Fiktion und Wahrheit ist der, dass Fiktion Sinn ergeben muss.
Wie schön, dass Kerstin Gier uns diesen "Unsinn" zur Verfügung gestellt hat!

Was mich nur wundert, Bienchen, warst du letztes Jahr auf der Buchmesse nicht dermaßen hin und weg von Kerstin Giers Trilogie? Du hast ihr doch selbst Tipps gegeben, wie sie mit der Vererbungslehre umzugehen hat.

Hier hat übrigens niemand etwas gegen deine Meinung - und wir werden deine Posts auch nicht löschen oder ähnliches (das ist dir ja wohl schon bei amazon passiert). Aber mich wundert wirklich, wie man ein Buch zu Ende lesen kann, dass einem so gar nicht gefällt. Ist das nicht vertane Zeit und hättest du nicht in dieser Zeit etwas machen können, dass dir mehr Freude bereitet?

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BeitragVerfasst: 21.12.2010, 21:31 
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gesprächiges Gnu
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Ja, die ersten beiden Bäden waren innovativ hatten gute, neue Ideen und sie machte ihr eigenes Ding.

Im ersten Band war die Idee mit den Zeitsprungenen und dem elapsieren neu und innovativ.
Im zweiten Band kamen liebenswerte Charactere hinzu und die Geschichte entwickelte sich weiter.

Im dritten Band beugt sich die Autorin den Erwartungen und Wünschen der Fans und opfert dafür die Geschichte, die sie somit platt, vorhersehbar und durchschnittlich werden lässt. Sie wirkt damit schon fast wie Fanfiktion. Belanglos und vorhersehbar und zu glatt,zu happy end.

1. Beispiel: Unsterblichkeit DAS ist zuviel und ruiniert die Geschichte für mich einfach nur. Für immer 16. Gruselig.Diese Idee und die Konsequenzen, die sie mit sich bringt hat die Autorin nicht einmal ansatzweise bedacht. Das war der Tod der Geschichte und mit der Hauptgrund für den Punkteabzug.
2. Beispiel: Die Pockenimpfung. Klar wollen die Fans den armen kleinen Geist gerettet sehen. ABER die Autorin korrupiert damit ihr eigenes Konzept nach welchem die Vergangenheit nicht geändert werden kann. Um den Fans eine absolutes Happy End zu geben, korrupiert sie den Zeitstrom und die Geschichte. Sie hätte es ja bei einem gescheiterten Versuch lassen können. Gwen hat es versucht und sieht ein, dass man die Geschichte nicht ändern kann. Traurig, aber muss man denn alle retten?Das wäre konsequent und logisch gewesen.
3. Beispiel: Darth Vader Ja, der muss auch noch geext werden, damit das Happy End vollkommen ist, gleich noch so auf den letzten beiden Seite.grottig.

Ich hätte es besser gefunden, wenn die beiden die Zeitlinie gerettet hätten, ihre Aufgabe erfüllt hätten, und danach Freunde geblieben aber ihrer eigenen Wege gegangen wären. Gideon passt ohnehin besser zur Charlotte. Die beiden haben eine jahrelange gemeinsame Geschichte, sie kennen sich seit Kindesbeinen, haben viel zusammen erlebt. Das schweißt zusammen. Wäre hart für Gwen aber warum immer gleich ewige Liebe nach 2 Wochen? Ja, Gideon wäre ein Mistkerl gewesen, er hätte sie benutzt, aber nur um der Sache zu dienen. Eine wertvolle, wenn auch unromantische Lehre.

Das Buch hat mir nicht nicht gefallen, aber es hat mir auch nicht gefallen. Es ärgert mich maßlos, dass die Autorin eine ursprünglich gute und neue Idee den Wünschen der Fanmasse geopfert hat. Sie hat die Geschichte korrumpiert, um die Mehrheit mit dem ersehnten perfekten Ende zu beglücken. Dadurch wurde die Geschichte vorhersehbar, nahm die Spannung und letztendlich wurde die ganze ursprünglich gute Idee belanglos. Ich bin über diesen dritten Band verärgert und enttäuscht.

Klar jubeln die Massen, denn sie bekommen was sie sich erwünscht haben: Die heile Welt zu Weihnachten und Protagonisten wie im Märchen die glücklich bis an ihr Lebensende (ach, nee, das gibt es ja nicht) leben.Für mich jedoch stehen nicht die Helden im Mittelpunkt des Buches, sondern die Geschichte an sich, und die wurde auf dem Altar der Fanwünsche geopfert.

Die Zukunft Gwens und Gideons wie ich sie sehe, habe ich ja verspoilert geschrieben. Ach und was aus Gideons Bruder und Gwens Freundin Leslie wird, das braucht man sich nicht fragen. Natürlich kommen die beiden zusammen und werden Glücklich, wie könnte es nach diesem banalen dritten Band anders sein.

Bücher, die ich nach nur wenigen Seiten nahezu perfekt vorraussagen kann, weil sie dem Mainstremwünschen entsprechen, sind nicht mehr als durchschnittlich, leider. Hier wurde routiniert ein erfolgreiches Massenprodukt abgeliefert. Ohne Seele aber dafür mit umso mehr Kitsch und Herzschmerz, denn nur eine Liebe die geprüft wurde und durch viele Tränentäler ging kann ja auch ewig halten*würg*.
Als Gideon erschossen wurde ließ mich das kalt, weil ich wußte, sie wird nie einen der Protagonisten töten. Das traut sie sich nicht.

Wie ich vorher schon schrieb, lese ich auch gerne mal Bücher die ich schlecht finde, ich liebe auch grottige Filme. Dann gehe ich in mich und frage mich WARUM sind sie schlecht? WAS macht sie so banal und belanglos? Das sind für mich wichtige Erkenntnisse.


Zuletzt geändert von Bienchen am 21.12.2010, 21:46, insgesamt 13-mal geändert.

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BeitragVerfasst: 21.12.2010, 21:36 
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geniale Giraffe
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Ich lese gerade: Weiß noch nicht so recht
Hm, Bienchen, ich hab über Deinen letzten Beitrag nur drübergeflogen, habe aber das Gefühl, da könntest Du noch mehr verspoilern (z.B. ab "Ich hätte es besser gefunden..."). Ich lese jetzt den Beitrag nicht weiter, um mir nicht aus Versehen den Spaß zu verderben, vielleicht könntest Du noch ein paar Spoiler setzen?

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"Es gibt so viele Bücher, dass es keinen Sinn hat, welche zu lesen, die einen langweilen."

(Gabriel García Márquez)


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BeitragVerfasst: 21.12.2010, 21:37 
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gesprächiges Gnu
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Hab noch Spoiler gesetzt.


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BeitragVerfasst: 21.12.2010, 21:39 
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geniale Giraffe
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Ich lese gerade: **
Bienchen hat geschrieben:
Klar jubeln die Massen, denn sie bekommen was sie sich erwünscht haben: Die heile Welt zu Weihnachten und Protagonisten wie im Märchen die glücklich bis an ihr Lebensende leben.


:freudentanz :meinherz Ja ist das nicht immer wieder schön? Und das ist jetzt durchaus nicht Ironisch gemeint.

Bienchen hat geschrieben:
Für mich jedoch stehen nicht die Helden im Mittelpunkt des Buches, sondern die Geschichte an sich, und die wurde auf dem Altar der Fanwünsche geopfert.


Sehr blumige Ausdrucksweise Bienchen :zwinkern

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BeitragVerfasst: 21.12.2010, 21:50 
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gesprächiges Gnu
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Zitat:
Ja ist das nicht immer wieder schön? Und das ist jetzt durchaus nicht Ironisch gemeint.

:kopfpatsch Genau das meine ich, wenn ich die Geschichte erdolcht auf dem Altar der Mainstreamwünsche sehe. Sie blutet Buchstaben, das Herzblut einer Geschichte, die hätte sein können und nie wurde, weil sich die Leser, die zahlenden Massen die perfekte Welt wünschen à la Hollywood oder besser noch Bollywood. Eine Geschichte, die sie seufzend zur Seite legen, zufrieden mit sich und der Welt. Gräßlich.

Je mehr ich lese (dieses Jahr etwas über 120 Bücher) umso mehr verstehe ich Marcel Reich-Ranicki und wie er auf die Belanglosigkeit der Literaur wettert. Der Mann hat Recht. Das erkennt man aber erst, wenn man selbst so viel gelesen hat, dass man erkennt und verstanden hat wie die Geschichten funktionieren und man sie somit bereits vorhersagen kann, bevor man sie überhaupt gelesen hat. Das macht mich traurig. Wo sind die innovativen Ideen geblieben?

Zitat:
Sehr blumige Ausdrucksweise Bienchen :zwinkern

Ich muss ab und an Projektwerbetexte in politikertauglichem Deutsch schreiben.


Zuletzt geändert von Bienchen am 21.12.2010, 21:59, insgesamt 2-mal geändert.

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BeitragVerfasst: 21.12.2010, 21:53 
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geniale Giraffe
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Ich lese gerade: Weiß noch nicht so recht
Nennt sich "Eskapismus". Daran sehe ich nichts Verwerfliches.

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BeitragVerfasst: 21.12.2010, 21:58 
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gesprächiges Gnu
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Muss Eskapismus aber auch gleichzeitig platt, vorhersagbar und banal sein? Man kann auch mit innovativen, intelligenten Fantasy Geschichten der Realität entfliehen. Harry Potter war nicht gar so banal und die Autorin hatte sogar den Mut liebgewonnene Personen zu töten, wenn es der Geschichte zuträglich war.


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BeitragVerfasst: 21.12.2010, 22:04 
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geniale Giraffe
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Ich lese gerade: Weiß noch nicht so recht
Das kann ich wohl erst beantworten, wenn ich das Buch gelesen habe, um es wirklich beurteilen zu können, wie banal die Geschichte ist oder nicht. :verlegen :sorry

EDIT: Ich war so blöd und hab es mir zu Weihnachten gewünscht...

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BeitragVerfasst: 21.12.2010, 22:20 
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Ich nehme an, du meintest mit Roling - Joanne K. Rowling, Bienchen.
Wenn ja, dann widersprichst du dir gerade selbst.

Bienchen hat geschrieben:
Und ja ich bin der Meinung, dass sie genau wie Roling einen großen Selbsterhaltungstrieb hat, weil
1. will sie von dem Geld leben, das sie mit Bücherschreiben verdient
2. hat sie sicherlich keine Lust auf böse Briefe, weil sie einen der Helden getötet hat
3. Sie gibt den Fans genau das, was sie lesen wollten. Das Buch hätte auch von Fans geschrieben worden sein können. Vorhersehbar, vorhersehbar, vorhersehbar.


Bienchen hat geschrieben:
Harry Potter war nicht gar so banal und die Autorin hatte sogar den Mut liebgewonnene Personen zu töten, wenn es der Geschichte zuträglich war.

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BeitragVerfasst: 21.12.2010, 23:10 
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Bienchen hat geschrieben:
Ich bin auch durch, und nicht so wirklich angetan.

Ja, das Buch ging mir 400 Seiten lang mächtig auf den Keks.


Das ist wirklich schade, Bienchen. Da freut man sich wochenlang auf den dritten Teil, weil man von den ersten beiden Teilen begeistert war und dann wird man so enttäuscht. Echt schade und frubierend.

Allerdings hab ich mir eben bei der Lektüre deiner Ausführungen gefragt, wie Du auf die Idee kommst, dass die Autorin ihre Geschichte den Wünschen der Leser geopfert hat. Vielleicht war die Geschichte genau so vorgesehen? Ich war mir von Anfang an ziemlich sicher, dass weder Gwen noch Gideon sterben werden, es ist immerhin ein Jugendroman und heißt auch im Untertitel "Liebe geht durch alle Zeiten".

Kerstin Gier selbst hat im Arenaforum erklärt, dass sie die groben Umrisse einer Geschichte schon im Kopf hat und sich dann eine Art Leitfaden macht, noch bevor die ersten Worte geschrieben sind. Dass die Protagonisten dann manchmal ein kleines Eigenleben entwickeln und ein paar ungeplante Umwege gehen oder plötzlich neue Charaktere wie Xemerius auftauchen, kann passieren und bringt das geplante Ende auch nicht in Gefahr. Du jedoch scheinst zu wissen, dass Kerstin Gier ein anderes Ende oder eine andere Auflösung der Mysterien geplant hatte als nun druckfrisch vor uns liegt und Du behauptest, dass sie alles nur geändert hat, weil die vielen, vielen Mädels in verschiedenen Foren sooooo gebettelt haben, dass es ein Happy End gibt. Hast Du da irgendwelches Insiderwissen, von dem wir keine Ahnung haben? Dann könnte ich Deinen Unmut nachvollziehen.

Ansonsten gebe ich zu bedenken: Die bettelnden Mädels hätten die Bücher so oder so gekauft, weil sie einfach wissen wollen, WIE die Geschichte ausgeht. Gäbe es kein Happy End, hätte Kerstin Gier trotzdem ihr Geld verdient - weil jeder, der die ersten beiden Bände hat, allein der Vollständigkeit halber, auch den dritten Band haben will.

Ich bin auch nicht der Meinung, dass Gwen naiv und dumm ist und NUR durch ihre findigen Freunde die ganze Geschichte übersteht. Gwen ist, wie ein Großteil der Zielgruppe!, einfach eine normale 16-Jährige, deren Leben grad durcheinandergewirbelt wird und einfach damit überfordert ist, dass sie innerhalb von ein paar Tagen ziemlich oft ins kalte Wasser geschmissen wird. Also ganz ehrlich, ich bin 34, aber wenn ich mir vorstell: 1. mich hauts von den Füßen und ich steh in der Vergangenheit, 2. ich hab Angst, weil ich nicht vorbereitet bin, 3. ich werd telekinetisch gewürgt, 4. ich hab den normalen Schulstress, 5. ich seh einen Toten mit halbem Gesicht, 6. ich stoße einem Mann einen Degen in den Rücken, 7. ich treffe meinen toten Opa, 8. ich hab ne ätzende Tante + Cousine, 9. ich muss lauter blödes und irgendwie unnötiges Zeug lernen, 10. ich krieg gesteckt, dass ich manipuliert wurde, 11. ich hab so schrecklichen Liebeskummer, zum ersten Mal! 12. Ich muss ein riesiges Rätsel lösen und erfahr dann 13. auch noch, dass meine Mum gar nicht meine Mum ist - ähm, das würde mich mit 34 auch noch aus den Latschen hauen!

Ich finds auch schön und gar nicht unlogisch, dass James gerettet wurde. Und zum Super-Happy-End hätte ja auch der kleine Robert noch gerettet werden müssen...

Womit ich einig bin: Am Ende hatte ich auch das Gefühl, dass Kerstin Gier schnell fertig werden wollte. Das ging mir dann etwas schnell, aber immerhin ist es fertig geworden. Und ich bin froh, dass ich es hab und dass sich mir die Geschichte logisch erschließt.

Bienchen, vielleicht solltest Du die gesamte Trilogie in einem Jahr nochmal neu lesen. Würde mich interessieren, wie Du den dritten Teil dann empfindest, ob Du auch dann noch genervt bist.

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BeitragVerfasst: 21.12.2010, 23:20 
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Cori, jetzt spoilerst du aber ordentlich. :zwinkern

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Echt? Sorry, ich dachte, ich hätte nur vorher angesprochene Themen oder Teile aus den ersten beiden Bänden angesprochen... :help Wer kann mir das denn bitte verspoilern?? Ich will doch keinem die Freude nehmen... :megaschreck

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kuck mal oben wenn du den Beitrag erstellt neben den Schriftarten gibt es einen Button "spoiler"

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Du kannst Deinen Beitrag selbst editieren, Cori, und spoiler einfügen. Einfach den Text markieren und den Spoiler-Button drücken.

Inhaltlich stimme ich dir übrigens in allen Punkten zu, du hast genau das in Worte gefasst, was ich denke. :danke

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BeitragVerfasst: 21.12.2010, 23:33 
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Ich habe deinen Beitrag editiert und verspoilert, Cori.

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Hah, während ich hier rumrödel und guck, wie das verspoilern geht, hat jemand gezaubert. :blumen Vielen Dank :schalali

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BeitragVerfasst: 22.12.2010, 09:22 
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gesprächiges Gnu
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@ Rabea: Zitate 1-3 Betreffen K. Gier, das letzte Rowling. Da widerspricht sich nichts.

Mir war im gegensatz zu Cori von Anfang an klar Dass niemand sterben wird. Nur wenige Autoren haben den Mut bzw. bringen es über's Herz, mühsam aufgebaute Personen zu töten, und Kerstin Gier gehört nicht dazu.OK, auch beim letzten HP habe ich 2 der Personen die sterben werden richtig getippt....Ich hätte z. Bsp Charlotte im Showdown noch eine Rolle spielen lassen, da hätte man diesen ganzen Unsterblichkeitsquatsch veglassen können und sie rettend eingreifen lassen. Charlotte wurde mühsam aufgebaut und dann in der Geschichte auf Eis gelegt, bis auch einen betrunkenen Auftritt. Das sind verschenkte Möglichkeiten
Ja, Gwen erlebt viel in kurzer Zeit, aber ehrlich, vieles davon hätte mich auch als Teenie nie aus den Latschen gekippt, dazu bin (und war ich auch als Teenager) ich ein viel zu nüchterner, vernunftgesteuerter Mensch. Auch ich hatte Liebeskummer, aber das wusste keiner. Ich habe mein Gesicht gewahrt und akzeptiert, was ich nicht ändern kann, den heulen bringt nichts. Ich akzeptiere eine Situation und mache des beste daraus. Ich bin selten zu überraschen oder aus der Ruhe zu bringen, selbst wenn was schief geht. Ich analysiere die Situation, schaue was für Optionen es gibt und treffe eine Entscheidung und gut. Solche Menschen wie Gwen nerven mich einfach. In den ersten beiden Bänden empfand ich es nicht als so schlimm, da war alles ganz neu für sie, aber mittlerweile sollte eine gewisse Gewöhnung eingetreten sein.

Ich denke, jedem Autor ist es lieber begeisterte Fan Briefe zu bekommen, als Briefe mit, wie konntest Du nur (ganz besonders vor Weihnachten):
1. Gideon sich für Charlotte entscheiden lassen (das hätte ich gemacht und Gwen mit Gideons Bruder verbandelt)
2. Charlotte die letzendliche Heldin sein lassen, die den Bösen Grafen tötet/außer Gefecht setzt (das hätte gut gepasst, sie hat immer noch Zugang zum hauptquartier und kann im Gegensatz zu Gwen mit Waffen umgehen. Sie hätte sich auch vor Giddeon werfen können, die Kugel abfangen und er hätte erkannt, dass er Charlotte liebt. Unendlich viele (überraschende) Möglichkeiten. Hätte auf jeden Fall gut gepasst, denn Gwen war dafür ja zu blöd, deshalb musste man sie mit Unsterblichkeit schützen (vor ihrer eigenen Unfähigkeit).
3. Den armen, kleinen Geist nicht retten *schluchz*

Sein wir doch ehrlich, 99% der Foren Damen hier bevorzugen doch ein perfektes, glattes Happy End und sind damit voll im Trend. Je Kitschiger und je mehr Liebe, desto besser, auch wenn dadurch so schwarze Logiklöcher auftun. Jeder Autor will ieber geliebt und beklatscht werden statt sich gegen den Trend zu stellen, mal unbequem zu sein und dafür lieber eine bessere Geschichte, eine unerwartetere Geschichte zu schreiben.

Es gibt durchaus sehr positive Beispiele für Fantasy Eskapismus ohne Kitsch und dennoch überraschend und fesselnd.

Die Lügen des Locke Lamorra: Der Autor führt den Leser mehrfach an der nase herum und legt ihn genauso rein wie die im Buch betrogenen. Nichts ist vorhersagber und der Schluss überraschend.

Der Name des Windes

Painted Man und desert Spear - Sogar ein wenig sozialkritisch

ABER alle diese Positivbeispiele sind von Männern geschrieben, die neigen weniger zu Herzschmerz und Kitsch, die wollen lieber eine gute Geschichte schreiben. Männer schreiben mit dem Verstand, Frauen lassen sich leider zu oft von Gefühl übermannen, verlieren das Ziel aus den Augen und schreiben das unlogische Grütze aber die mit viel Herz :weißnicht
Ja, ich hasse Sissi Filme, "Vom Winde verweht" ertrage ich gerade mal 5 min bevor mir schlecht wird und königliche Hochzeiten sind mir wurscht. Damit bin ich wohl keine typische Frau.


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BeitragVerfasst: 28.12.2010, 18:04 
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So, jetzt bin ich auch durch. Und mir hat es gefallen Punkt! Ich lese ja gerade solche Bücher, damit ich ein bisschen in die heile Welt fliehen kann.

Aber jetzt habe ich doch noch ein paar Fragen. Ich habe mit Zeitreisen immer so meine Mühe und hier war es noch fast verwirrender als bei Star Trek oder Zurück in die Zukunft.

1. Wieso sind eigentlich Lucy und Paul noch immer so jung? Sie sollten doch eigentlich auch altern, oder?
2. Wieso hatte Gwenys Grossvater den Chronografen versteckt? Woher hatter er ihn? Und brauchten Lucy und Paul ihn nicht um zu elapsieren?

Ich muss gestehen ich bin ein wenig verwirrt. Vielleicht habe ich einfach zu schnell gelesen, oder einige der Zeitreisengeschichten durcheinander gebracht.

:(

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BeitragVerfasst: 28.12.2010, 18:19 
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geniale Giraffe
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1, Lucy und Paul altern natürlich auch, aber da Gewn und Gideon die beiden bisher im Jahr 1912 besucht habe in das Sie ja gesprungen sind sind Sie noch so alt wie 1994.

2. Den Chronografen hat der Großvater von Lucy und Paul erhalten, nach Ihrem Tod ist anzunehmen.

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Bei der 2. Frage könnte ich (Rabea) noch folgende Theorie anbieten :ggg:

Spoiler hat geschrieben:
Der Chronograf könnte aber auch noch zu Lebzeiten von Lucy und Paul weitergereicht worden sein. Irgendwann nach der Zeit wo Gwen ihrem Großvater in der Vergangenheit begegnet ist. Ich denke, dasd darf der Leser dann seiner eigenen Fantasie überlassen.

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BeitragVerfasst: 28.12.2010, 19:28 
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gesprächiges Gnu
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@Rabea: Dann würden die beiden aber wild durch die Zeit springen, weil sie nicht elapsieren können.

Des weiteren frage ich mich, warum Gewns kleiner Bruder kein Zeitreisender ist, er ist ja anscheindend auch unsterblich wie sie ...


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BeitragVerfasst: 28.12.2010, 20:24 
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tiefsinniger Tiger
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Spoiler hat geschrieben:
Nick ist unsterblich?


Und zu meiner (Rabea) anderen Theorie:

Spoiler hat geschrieben:
Da Lucy und Paul 1912 ca. 18 sind, dann sind die beiden in den 50ern noch am Leben können den Chronografen durchaus an Gwens Großvater überreicht haben nachdem er Gwen begegnet ist - und das ganz ohne durch die Zeit zu springen.

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BeitragVerfasst: 29.12.2010, 10:07 
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Mr. Bernhard ist unsterblich. Denke den meint Bienchen. Und nur weil er unsterblich ist muss er ja nicht in der Zeit reisen. Habe das nie so verstanden, dass das eine jetzt unabdinglich mit dem anderen verknüpft ist.

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BeitragVerfasst: 29.12.2010, 11:22 
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Jetzt sehe ich langsam etwas klarer. Ich denke ich muss die ersten zwei Bände nochmals lesen und dann hoffe ich, dass sich alles aufklärt.

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BeitragVerfasst: 29.12.2010, 20:57 
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Wieso ist Mr Bernhard unsterblich? Das muss ich überlesen haben. :gruebel

Ich bin mittlerweile auch durch; allerdings muss ich wohl zuerst die ganze Trilogie noch mal lesen. Wenn ich Eure Spoiler so durchsehe, habe ich noch ganz viele Fragezeichen im Kopf. (Oder es wird eine U-Bahn gebaut...)

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BeitragVerfasst: 29.12.2010, 21:56 
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Also ich finde auch nicht, dass in dem Buch steht, dass Mr. Bernhard unsterblich ist. Wenn er es wäre, dann dürfte er ja auch nicht altern, oder? Also ich denke eher, dass der Mr. Bernhard, der jetzt Hausdiener ist, ein Sohn von Gwens Bruder ist.

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BeitragVerfasst: 29.12.2010, 21:59 
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so hätte ich das jetzt auch gedacht :yes

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BeitragVerfasst: 29.12.2010, 22:21 
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Kennt Ihr diese Seite schon?



Dort findet Ihr unter FAQ ganz viele Fragen, die von Kerstin Gier beantwortet wurden.

U. a. steht hier das:

Was ist Mr Bernhard zu Gwenny?
Kerstin Gier: Der Neffe, so rein rechnerisch. Ich habe das bewusst offen gelassen. Auf jeden Fall ein Nachkomme des noch nicht geborenen Brüderchens.


Außerdem gibt es dort (bisher) 15 Outtakes - also Szenen, die von Kerstin Gier geschrieben wurden, es aber nicht in "Smaragdgrün" geschafft haben, da das Buch sonst noch dicker geworden wäre.
Also wer Lust hat die zu lesen --> nix wie hin!

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Dani

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Bücher sind oft die besten Freunde, aber sie sollten nicht die Einzigen in unserem Leben sein.

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BeitragVerfasst: 29.12.2010, 22:23 
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Oh :danke für den Hinweis Dani

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BeitragVerfasst: 30.12.2010, 19:39 
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Danke für den Hinweis Dani. Dann war meine ursprüngliche Theorie doch richtig.

@Nadja: Bienchen hatte ins Gespräch gebracht, dass Mr. Bernhard Gwennys Bruder sein könnte, der eben auch unsterblich ist und es so altersmäßig wieder passen könnte. Aber jetzt ist ja geklärt, dass es ihr Neffe ist, somit ist die Frage nach Unsterblichkeit und Zeitreise hinfällig

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BeitragVerfasst: 30.12.2010, 20:40 
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Warum ist Gwens Bruder weder unsterblich noch Zeitreisender, obwohl der die gleichen Eltern hat? Ist doch eher unwahrscheinlich, dass sich das nicht noch einmal vererbt, oder zumindest eine der Eigenschaften.


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BeitragVerfasst: 31.12.2010, 00:19 
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Gwens Bruder kann durchaus unsterblich sein. Zeitreisender ist er definitiv nicht, da es halt nur 12 von der Sorte gibt und Gwen der letzte ist. Gwens Bruder hätte dann statt Gideon die Nr. 11 sein müssen - männliche Linie - oder statt Gwen die Nr. 12, aber dann hätte der Bruder ein Mädchen werden müssen wegen der weiblichen Linie. Wenn Mr. Bernhard Gwens Neffe ist, muss sich sein Vater = Gwens Bruder fortgepflanzt haben, ich vermute mal, mit einer sterblichen Frau,wo sollte er auch eine unsterbliche herhaben? Da kann man nun spekulieren, wie sich diese Unsterblichkeit dann weitervererben würde. Vielleicht wird man als Halbunsterblicher einfach sehr alt? :kopfkratz

Hat das Spoilern geklappt?? :reib

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BeitragVerfasst: 31.12.2010, 13:19 
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Falsch! Es können definitiv mehr als die 12 sein. Der Graf wusste nur von diesen 12, weil er danach gestorben ist/ getötet wurde weil er nicht mehr unsterblich ist, wie auch immer. Wer nach Gwen und Gidi kommt, das kann er nicht mehr wissen.


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BeitragVerfasst: 31.12.2010, 15:15 
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Aber der Chronograph kennt auch nur 12 Zeitreisende. Für mich ist das ganze damit wirklich abgeschlossen und der Kreis ist mit Gideon und Gwen geschlossen.

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BeitragVerfasst: 31.12.2010, 17:52 
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Tja, dann haben die neuen Zeitreisenden eben ein echtes Problem.
Vielleicht sollte man das Prinzip des Chronographen entschlüsseln und eine portable Version erstellen. Irgendeine neue Aufgabe braucht die Bruderschaft doch auch in Zukunft.

Mit Giddi und Gewn ist es definitiv nicht vorbei. Beide tragen das Gen und somit ist die Wahrscheinlichkeit für ihre Nachkommen Zeitreisende zu sein enorm.


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BeitragVerfasst: 03.01.2011, 16:36 
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geniale Giraffe
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bei A*mazon gibt es einen Papphocker nur leider finde ich weder bei A*mazon noch im Netz ein Bild dazu. Das würde mich als Dekogegenstand zu meinen Büchern ja reizen :gruebel hat jemand von euch den Hocker schon Irgendwo erspäht? Ich überlege gerade aber bei der Buchmesse wäre mir nichts aufgefallen?

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BeitragVerfasst: 03.01.2011, 17:07 
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Ich lese gerade: "Die Mittwochsbriefe"-Jason F. Wright
Ich bin durch :happy
Und jetzt hab ich mich auch durch alle Spoiler hier gelesen. :chen
Ich muss sagen, dass ich es für mich sehr gut fand, dass ich tatsächlich die drei Bände hintereinander zu lesen. Es geht ja immer alles direkt weiter und die ganze Geschichte so im Stück zu lesen, hatte schon was für sich.

In Smaragdgrün hatte ich einiges anders verstanden Irgendwie dachte ich, dass Mr. Bernhard der Bruder von Gwen ist. Vor allem, weil er ihr ja schon so dermaßen alt vorkam. Aber wenn Kerstin Gier selbst schreibt, dass er ihr Neffe ist, ist meine Vermutung hinfällig und einiges fand ich auch nicht perfekt aufgelöst, aber alles in allem, fand ich es einfach nur super zu lesen.
Die Vergleiche mit Twilight und Bartimäus sind durchaus berechtigt, aber trotzdem ist es eine eigene Geschichte. Und irgendwie ähneln sich doch ganz viele Bücher.
Die ganzen Vampirgeschichten sind auch nicht ohne Grund (eben Twilight) auf dem Markt.
Und für mich ist es auch ganz klar, dass Kerstin Gier "massentauglich" schreibt und ich finde es auch nicht verwerflich, dass sie Geld mit ihren Büchern verdienen möchte.
Das ist immerhin ihr Job.
Ich geh ja auch nicht aus purem Idealismus arbeiten (auch wenn ich im weitesten Sinne tatsächlich Menschenleben rette. Klingt dramatisch, oder?)


Bienchen hast du dir mal überlegt, einfach nur ein Buch zu genießen, ohne hinterher alles in Frage zu stellen?
Klar gibt es einige Ungereimtheiten, aber man muss doch nicht alles bis ins Kleinste auseinander nehmen. Ich für meinen Teil möchte beim Lesen abschalten und mir keine Gedanken darüber machen, ob wirklich alles so logisch ist, wie es im realen Leben sein müsste. Es handelt sich hier immerhin um Fantasy! Fragst du dich auch bei anderen Büchern dieser Art, ob Elfen und Zwerge sich tatsächlich nicht verstehen, oder ob das nur eine "blöde Vorgabe" von Tolkien war? Oder - um mal beim Herrn der Ringe zu bleiben - wie die Verbindung zwischen einer unsterblichen Elfe und einem Menschen möglich ist? Oder wie Elfen, die ja unsterblich sind, altern und Nachwuchs produzieren?
Klar, kann man sich diese Fragen stellen, aber muss man das?

Mensch, lass die beiden doch für immer 16 und 18 sein! So what! Sie leben in einer Welt, in der Zeitreisen möglich sind! Da ist es vermutlich total egal, wie alt sie sind!

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LG Tanja


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BeitragVerfasst: 03.01.2011, 20:21 
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@ Tanja: Ja, genau meine Meinung :yes

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BeitragVerfasst: 03.01.2011, 20:58 
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Zitat:
Bienchen hast du dir mal überlegt, einfach nur ein Buch zu genießen, ohne hinterher alles in Frage zu stellen?
Klar gibt es einige Ungereimtheiten, aber man muss doch nicht alles bis ins Kleinste auseinander nehmen. Ich für meinen Teil möchte beim Lesen abschalten und mir keine Gedanken darüber machen, ob wirklich alles so logisch ist, wie es im realen Leben sein müsste. Es handelt sich hier immerhin um Fantasy! Fragst du dich auch bei anderen Büchern dieser Art, ob Elfen und Zwerge sich tatsächlich nicht verstehen, oder ob das nur eine "blöde Vorgabe" von Tolkien war? Oder - um mal beim Herrn der Ringe zu bleiben - wie die Verbindung zwischen einer unsterblichen Elfe und einem Menschen möglich ist? Oder wie Elfen, die ja unsterblich sind, altern und Nachwuchs produzieren?
Klar, kann man sich diese Fragen stellen, aber muss man das?


So bin ich halt, ich denke immer und mir fallen logische Fehler eben auf.
Meine Welt sieht eben so aus im Vergleich zu eurer.
Bild
Daran kann ich nichts ändern. Und ich kann es nur immer wieder wiederholen. Nur weil es Fantasy ist, heißt es nicht, dass es auch unlogisch sein kann/darf. Das Genre darf nicht für die Fehler des Autors herhalten müssen Fehler sind Fehler ob in unserer Welt oder Mittelerde. Ursache und Wirkung gilt auch dort und das muss ein Autor bedenken. Und Explosionen im Weltall sind nun mal still, weil es keine Luft, gibt den Schall zu transportieren (um mal einen häufigen SF Fehler zu bemühen). Falsch ist und bleibt falsch.

Tolkien fand ich langweilig und habe ihn 3 Mal abgebrochen.

Analog zu Deiner Frage. Wie kann man ein Buch lesen und es genießen, wenn es voller Logikfehler ist? Wie kann man über so etwas einfach hinwegsehen? Das führt doch die Geschichte oft einfach nur ad absurdum?


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