Dorothy Canfield Fisher

Das allerbeste Apfelmus

Sorgsam behütet und umhegt, wächst Elizabeth Ann bei ihren zwei ängstlichen Tanten auf, bis eines Tages etwas Schlimmes passiert. Eine der Tanten wird krank und sie können sich nicht mehr um das kleine Mädchen kümmern. Da bleiben nur noch die schrecklichen Verwandten auf der Putney Farm in Vermont.

Und als Elizabeth Ann auf der Farm ankommt, ist es dort genauso furchtbar, wie die Tanten es ihr immer beschrieben haben: Das Haus ist klein und unelegant, seine Bewohner bäuerlich und schweigsam. Keiner ist um das Mädchen ängstlich bemüht, stattdessen soll es Apfelmus kochen und für eine Katze sorgen.

Langsam verliert sie ihre Angst vor all dem Ungewohnten, und als nach einem Jahr Tante Frances sie wieder zu sich holen will, da weiß das Mädchen , wo es wirklich hingehört.



Ich habe das Buch neulich bei einer Freundin entdeckt, als ich beim Kisten packen für einen Umzug half - und war erstaunt, dass ich es nie gelesen hatte. Erinnert hat es mich ein wenig an "Betty und ihre Schwestern" - und es war einfach ein schönes Leseerlebnis.