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 Betreff des Beitrags: Maria Nikolai
BeitragVerfasst: 29.08.2020, 21:25 
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geniale Giraffe
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Ich lese gerade: Weiß noch nicht so recht
Die Schokoladenvilla

Das Schicksal zweier Frauen. Das Erbe einer Familie. Die Geschichte einer Leidenschaft.

Stuttgart, 1903: Als Tochter eines Schokoladenfabrikanten führt Judith Rothmann ein privilegiertes Leben im Degerlocher Villenviertel. Doch die perfekte Fassade täuscht. Judiths Leidenschaft gehört der Herstellung von Schokolade, jede freie Minute verbringt sie in der Fabrik und entwickelt Ideen für neue Leckereien. Unbedingt möchte sie einmal das Unternehmen leiten. Doch ihr Vater hat andere Pläne und fädelt eine vorteilhafte Heirat für sie ein – noch dazu mit einem Mann, den sie niemals lieben könnte. Da kreuzt ihr Weg den des charismatischen Victor Rheinberger, der sich in Stuttgart eine neue Existenz aufbauen will ...


Die Schokoladenvilla – Goldene Jahre

Eine Zeit voller Verführungen. Eine Familie, die ihren Traum retten muss.

Stuttgart, 1926: Die junge, abenteuerlustige Serafina zieht zu ihrem Halbbruder Victor in dessen prächtiges Familienanwesen, das alle nur »Die Schokoladenvilla« nennen. Denn die Rothmanns sind weit über die Stadtgrenzen hinaus bekannt für ihre feinen Schokoladenkreationen, von denen sich auch Serafina nur zu gern verführen lässt. Mit ganzem Herzen stürzt sie sich in die Verlockungen der aufregenden neuen Zeit, und als sie den attraktiven Anton kennenlernt, verliebt sie sich Hals über Kopf. Doch Anton ist im Begriff, sich mit einer anderen zu verloben. Derweil wird das Schokoladenimperium der Rothmanns durch heimtückische Sabotageakte bedroht – und Serafina von einem dunklen Kapitel ihrer Vergangenheit eingeholt ...


Diese beiden Bücher hatte ich mir irgendwann mal als Sonderangebote (oder zumindest Teil 1) auf den Kindle heruntergeladen und so quasi noch als Reserve im Urlaub dabei. Ich hatte schon lange keinen richtigen historischen Roman mehr gelesen, immer nur solche Geschichten wie die von Lucinda Riley mit mehreren Zeitebenen, und war daher erst einmal skeptisch. Aber diese beiden Bücher haben mir wirklich gut gefallen. Die Zeit um die Jahrhundertwende bzw. die Goldenen Zwanziger (ja, die waren auch in Stuttgart wild, nicht nur in Berlin :lol) wird sehr gut beschrieben. Die Figuren handeln nachvollziehbar und sind interessant. Auch die Nebenfiguren spielen eine Rolle und bekommen teilweise ihre eigene kleine Nebenhandlung (z.B. Judiths Mutter, aber auch Robert und Babette, die Dienstboten). Außerdem - und das gefällt mir immer ganz besonders - gibt es in beiden Büchern ein Geheimnis, das sich durch das ganze Buch zieht und am Ende - zumindest zu meiner Zufriendenheit - auflöst.

Es gibt ja grade viele historische Romanserien mit ähnlichen Titeln; ich weiß nicht, ob die alle was taugen, aber für die Schokoladenvilla gibt es von mir definitiv eine Leseempfehlung. Demnächst kommt der dritte Band:

Die Schokoladenvilla – Zeit des Schicksals

Eine unheilvolle Zeit. Ein Familienerbe in Gefahr. Eine Liebe, die grenzenlos ist.

Stuttgart, Sommer 1936: Die junge Chocolatière Viktoria muss ihre Lehrzeit in Frankreich abbrechen, weil die heimische Schokoladenmanufaktur dringend ihre Unterstützung braucht. Die Zeiten sind unsicher, man will die Familie Rothmann aus der Leitung ihres Unternehmens drängen. Noch während sich Viktoria und ihre Mutter Judith mit allen Mitteln wehren, taucht der amerikanische Schokoladenunternehmer Andrew Miller in Stuttgart auf. Der gutaussehende Amerikaner bringt nicht nur Viktorias Gefühlsleben durcheinander, er bietet den Rothmanns auch einen Ausweg an. Doch ist er wirklich der, für den er sich ausgibt? Als die Ereignisse sich überstürzen, drängt zudem ein lang gehütetes Familiengeheimnis ans Licht …


Ich glaube zu ahnen, welches Geheimnis da ans Licht drängt.

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"Es gibt so viele Bücher, dass es keinen Sinn hat, welche zu lesen, die einen langweilen."

(Gabriel García Márquez)


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 Betreff des Beitrags: Re: Maria Nikolai
BeitragVerfasst: 30.08.2020, 21:51 
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Den ersten Band habe ich auch vor einigen Monaten gelesen, die Geschichte hat mir auch sehr gut gefallen. Band 2 will ich daher auch auf alle Fälle lesen.

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Liebe Grüße von Christiane
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"Wenn Du ein Buch auf eine Reise mitnimmst, dann geschieht etwas Seltsames. Das Buch wird anfangen, Deine Erinnerungen zu sammeln. Du wirst es später nur aufschlagen müssen und schon wirst Du wieder dort sein, wo Du zuerst darin gelesen hast. Schon mit den ersten Worten wird alles zurückkommen - die Bilder, die Gerüche, das Eis, das Du beim Lesen gegessen hast." Mortimer Folchart


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 Betreff des Beitrags: Re: Maria Nikolai
BeitragVerfasst: 31.08.2020, 15:35 
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geniale Giraffe
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Ich lese gerade: Weiß noch nicht so recht
Mach das, Christiane. Mir hat am zweiten Band besonders gefallen, dass die Figuren aus Band 1 zwar noch eine Rolle spielten, im Mittelpunkt aber eine andere Person stand (die zum Zeitpunkt, zu dem Band 1 spielt, auch noch gar nicht geboren war).

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 Betreff des Beitrags: Re: Maria Nikolai
BeitragVerfasst: 01.09.2020, 22:10 
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Weil der zweite Band nicht wie gewohnt im Anschluss spielt, was ja ungewohnt ist, lasse ich mir noch etwas Zeit. Mir gefällt aber die Idee, eine Trilogie in untersch. Epochen spielend, zu lesen.

Andere Bücher liegen zuhause parat, die sind vorher dran. Das ist zumindest der Plan.

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 Betreff des Beitrags: Re: Maria Nikolai
BeitragVerfasst: 18.02.2021, 16:15 
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Am 17.2.2021 war Maria Nikolai mit
"Die Schokoladenvilla - Zeit des Schicksals" Gesprächsgast bei litlounge.tv/ read´n talk


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 Betreff des Beitrags: Re: Maria Nikolai
BeitragVerfasst: 18.02.2021, 16:58 
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geniale Giraffe
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Danke, Christiane. Gestern Abend habe ich es zu spät gesehen.

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 Betreff des Beitrags: Re: Maria Nikolai
BeitragVerfasst: 07.04.2021, 10:59 
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Von Maria Nikolai erscheint im Oktober der erste Band einer neuen Trilogie.



Meersburg, 1917: Ein romantisches altes Gasthaus am Ufer des Bodensees, umgeben von einem blühenden Garten – für Helena Lindner und ihre Schwestern ist der Lindenhof ein Ort voller idyllischer Kindheitserinnerungen. Doch drei Jahre Krieg haben ihre Spuren hinterlassen. Die Gästezimmer stehen leer, Vater Gustav ist an der Front, und Mutter Elisabeth regiert mit eiserner Hand. Trotz der schweren Zeit lässt Helena der Traum nicht los, den Ort ihrer Kindheit zu neuem Leben zu erwecken und zu einem Grandhotel auszubauen. Als ein junger Adliger sich im Lindenhof einmietet, erwacht in ihr neuer Mut. Den schönen Fremden umgibt eine faszinierende Aura, aber sein Gesicht trägt tiefe Narben. Während sich die beiden näherkommen, entdecken sie Gemeinsamkeiten, die tief in Helenas Vergangenheit führen …


Der Buchtitel ist ungünstig, denn er heißt wie der dritte Band von
Das Cover gefällt mir nicht, finde ich kitschig - im Buchhandel würde ich beim schnellen Vorbeilaufen und ohne Autorennamen zu lesen, den Roman liegenlassen.

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 Betreff des Beitrags: Re: Maria Nikolai
BeitragVerfasst: 15.10.2021, 14:59 
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Im Heute leben, im Damals schreiben. Die Bestseller-Autorinnen Maria Nikolai und Julia Kröhn schreiben opulente Sagas mit großen Liebesgeschichten und brillant recherchierte Romane über bedeutende historische Etappen. Britta Habekost entwickelt bildgewaltige und schonungslose Kriminalromane. Gemeinsam ist den drei die Verlagerung ihrer Handlung in die Vergangenheit. Welche Gründe haben die Autorinnen für die Wahl ihres historischen Settings? Wie und wo läuft die Recherche ab? Und welche Herausforderungen oder Vorteile ergeben sich, wenn man sich beim Schreiben von der eigenen Zeit löst?

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