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 Betreff des Beitrags: Gabriele Beyerlein
BeitragVerfasst: 07.07.2009, 23:20 
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Ich lese gerade: Weihnachtsromane
Berlin, Bülowstraße

Berlin um 1890: Zwar entfaltet das Kaiserreich immer noch seine Pracht, doch hinter den Fassaden beginnt es zu bröckeln. Sophie von Zietowitz versucht sich ihrer gestrengen Mutter durch Heirat zu entziehen - auch wenn das bedeutet, eine Ehe weit unter ihrem Stand für sie zu arrangieren. Viele Jahre später rebelliert ihre Tochter Charlotte und besteht darauf, das Abitur zu machen und Medizin zu studieren. Plötzlich sind Sophies eigene Mädchenträume vergessen, und sie schlägt der Tochter ihren innigsten Wunsch ab ...

Dieses Buch hatte ich vor einiger Zeit schon als Hardcover-Ausgabe in der Kinder- und Jugenbuchabteilung entdeckt.
Und jetzt, nach dem Lesen, frage ich mich, wieso dieses Buch bei den Jugendromanen stand :kopfkratz, denn meiner Meinung nach, ist es eindeutig ein Historischer Erwachsenenroman.

Am Anfang fand ich das Buch sehr fade und ich glaube, wenn ich mehr als 3 Bücher mit in Urlaub gehabt hätte, dann hätte ich es nicht fertig gelesen, aber so habe ich mich durchgebissen und ab dem letzten Drittel fand ich das Buch dann auch gut und durchaus auch interessant :fg.

Allerdings stimmt hier auch mal wieder der Kladdentext nicht, denn Sophie hat durchaus nichts dagegen, dass ihre Tochter Medizin studiert! Es sind die Umstände, die dagegensprechen und das ist ein entscheidender Unterschied.

Weitere Informationen zur Autorin gibt es übrigens auf ihrer

Auf dieser Homepage habe ich auch gerade entdeckt, dass "Berlin, Bülowstraße" Teil 2 der Kaiserreich-Trilogie ist.

Teil 1 ist "In Berlin vielleicht"
Nach Berlin! Lenes Entschluss steht fest. Sie will weg hier aus dem Dorf, wo sie immer nur das Mädchen ohne Vater sein wird, auch wenn sie noch so gut im Rechnen ist. Was sie in der Familie des Lehrers als Haus- und Kindermädchen gelernt hat, kann man sicher auch in der großen Stadt brauchen. Mit der Adresse einer Dienstbotenagentur in der Hand macht sie sich auf in eine bessere Zukunft - so hofft sie jedenfalls. Berlin in der Kaiserzeit - Geschichte von unten erzählt.

Teil 3: "Es war in Berlin"
Die Fabrikarbeiterin Clara Bloos und die Adlige Margarethe von Zug könnten sich nach Herkunft, Bildung und Lebenssituation kaum stärker unterscheiden und doch kreuzen sich ihre Wege, denn sie lieben beide denselben Mann …
Der Roman zweier junger Frauen auf der Suche nach Lebensglück und Lebenssinn und zugleich die mitreißende Schilderung des Aufbruchs von Frauen um 1900 aus der Enge von Konvention, Unterdrückung und Ausbeutung.

_________________
Bild Liebe Grüße
Rabea
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