Erstellt von Rabea am Mittwoch, August 3, 2005 @ 11:33:19: Bücher von Charlotte Link habe ich schon einige gelesen und bisher haben sie mir alle gut gefallen, aber ob ich nochmal zu einem Hörbuch von ihr greifen werde...
Auf der Urlaubsfahrt hatten wir "Die Rosenzüchterin" dabei.
Schlecht bis zum Abwinken!
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Eigentlich hätte ich es mir denken können, dass man ein so dickes Buch nicht auf 2 CDs packen kann, aber manchmal lässt man das Denken zu Hause, wenn man auf Beutefang (sprich: einkaufen) ist.
Charlotte Link liest selbst ihr Werk - eintönig, einschläfernd und ohne jegliche Gefühlsregung. Es hat wohl schon einen Sinn, dass Hörbücher oft von Schauspielern gelesen werden, die eine gewissen Übung im verstellen der Stimme haben und dies extra für ihren Beruf immer und immer üben müssen.
Meine Freundin hat sowohl das Buch - wie jetzt auch das Hörbuch - von "Die Rosenzüchterin" gelesen bzw. gehört. Ihr Kommentar: "Ach nee - das fehlt ja das Wichtigste. Das Buch war so spannend, aber diese CDs. Nee, wirklich nicht."
Habt ihr schon Hörbücher von Charlotte Link gehabt?
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Erstellt von Biene am Mittwoch, August 3, 2005 @ 14:31:47:
Oh wie gut ich Dich verstehe, Rabea!
Genau das ist mir auch passiert. Ich hatte diese Version der Rosenzüchterin ebenfalls gekauft und sie dann anschließend in den Müll geworfen *abgelehnt* . Ich wollte sie keinem zumuten. Charlotte Link mag ja eine gute Schriftstellerin sein, aber vorlesen kann sie beim besten Willen nicht.
Später bin ich dann über "Das Haus der Schwestern" - gelesen von Franziska Bronnen und über das Buch "Am Ende des Schweigens" - gelesen von Marielle Millowitsch gestolpert. Auch diese beiden Vorleserinnen sind gewöhnungsbedürftig, wenn man ein Fan von Hannelore Hoger und Franziska Pigulla ist. Aber die Geschichten an sich sind einfach mitreißend.
Ich war sehr skeptisch nach dem Mißgriff mit "Die Rosenzüchterin", aber zu einem zweiten Versuch würde ich Dir dennoch raten.