O du fröhliche WeibernachtFirmen-Weihnachtsfeier auf Helgoland. Drei Tage lang. Was für eine bescheuerte Idee! Und dann müssen sich die elegante Ulrike, die ehrgeizige Jana, die schüchterne Miriam und die resolute Cordula auch noch ein Zimmer teilen. Die vier können einander nicht ausstehen und würden sich lieber gegenseitig mit Christstollen bewerfen, als gemeinsam bei lustigen Spielen und teambildenden Maßnahmen mitzumachen. Doch ein ordentlicher Schuss Rum im Tee, ein gigantischer Nordseesturm und ein schlecht maskierter Nikolaus bewirken ein Wunder...Die vier können einander nicht ausstehen
- kann mal nicht jemand den Kladden-Text schreiben, der das Buch auch gelesen hat? Dass es nicht einfach ist, wenn man vier Kolleginnen in ein Zimmer packt, ist klar. Da treffen einfach zu unterschiedliche Interessen aufeinander. Dass es auch zu Reibereien kommt, gibt dem Buch den nötigen Pepp, es schafft aber auch die Atmosphäre, die diese Geschichte braucht.
Ob es nun Jana ist, die Doktorin, die mit neuen Ideen kommt und deshalb der Chef-Sekretärin Ulrike praktisch die Arbeit mopst oder ob es die Postfrau Cordula ist, die den ganzen Klatsch der Firma kennt oder eben Miriam, das graue Buchhalter-Mäuschen ... ich glaube, jede von uns, die in einer größeren Firma arbeitet kennt die Klischees und kennt auch Frauen, die diese Klisches erfüllen
. Um so schöner, dass eben nicht ich war, die mit drei Kolleginnen auf Helgoland wegen des Wetters festsaß, sondern vier Frauen, die man von außen betrachten konnte, mit denen man lachen und mitleiden konnte. Und man erleben kann, wie aus vier Kolleginnen vier Freundinnen werden, die sich gegenseitig respektieren und verstehen und jede weiß, dass sie ihren Platz im Leben gefunden hat und mit dem was sie macht auch richtig liegt.
OT: Jetzt möchte ich aber unbedingt mal auf Helgoland!!! Und mir ist die Jahreszeit völlig egal, Hauptsache Meer
.