Berte-Bratt-Forum

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Familien-Sagas von Rosamunde Pilcher

Heimkehr (Coming home)



Es ist Weihnachten 1935, als Judith Dunbar für lange Zeit von ihrer Familie Abschied nimmt. Ihre Mutter und die Schwester kehren zum Vater zurück, der in Colombo für eine britische Reederei arbeitet; die vierzehnjährige Judith aber wird für die nächsten Jahre ein renommiertes Internat in England besuchen. Dort freundet sie sich bald mit Loveday Carey-Lewis an und wird von der Familie des Mädchens wie eine weitere Tochter aufgenommen. Packend schilder Rosamunde Pilcher, wie aus Judith eine junge, selbstbewusste, charmante Frau wird.


September (September)



Dieser Garten, der Fluß, die Hügel in der Ferne - die Sonne schien heute nicht, es war ein bedeckter Herbsttag, aber er war wunderschön. Alles um sie herum war schön. Niemals würde sie müde werden, das alles zu lieben. Niemals würde sie müde werden, das Leben zu lieben.


Die Muschelsucher (The Shell Seekers)



Penelope Keeling, eine sehr patente alte Dame, blickt nach ihrem Herzanfall auf ihr Leben zurück und zieht Bilanz. Ihre unkonventionelle Kindheit, ihr Vater ein Maler, ihre Mutter, eine wesentlich jüngere Französin, ihre Ehe mit dem Vater ihrer drei Kinder und den Verlusten den die Wirren des Krieges mit sich brachten. Die Kinder Nancy, Noel und Olivia sind inzwischen erwachsen und führen ihr eigenes Leben. Nancy immer bedacht auf ihren Status in der Gesellschaft, würde ihre Mutter gerne das Leben vorschreiben. Noel ist seinem Vater ähnlich, immer an seinem Vorteil interessiert, ständig in Geldsorgen und unzufrieden mit der Unterstützung, die er durch seine Mutter erfährt. Olivia ist die erfolgreiche Herausgeberin eines Magazins und steht ihrer Mutter näher als alle anderen. Die beiden verbrachten einst einen traumhaften Sommer mit Olivias großer Liebe Cosmo und dessen Tochter Antonia. Nach ihrer Krankheit scheinen Antonia und der Gärtner Danus die einzigen zu sein, die Penelope und ihre Sehnsucht, ihre Heimat Cornwall noch einmal zu sehen, verstehen. Eines ist sicher: Von dem geliebten Bild ihres Vaters, den „Muschelsuchern“, will sie sich nicht trennen. Schon gar nicht jetzt, wo ihre eigenen Kinder sie zum Verkauf drängen.


Wintersonne (Winter Solstice)



Eine Liebeserklärung an das Leben. Nach dem Tod ihres geliebten Partners bricht für die Londoner Schauspielerin Elfrida eine Welt zusammen. Sie wagt einen Neuanfang und zieht nach Dibton in Hampshire, wo sie dank ihrer Warmherzigkeit schnell Freunde findet. Als sie aus dem Urlaub zurückkehrt, ist in der sonst so harmonischen Gemeinde des kleinen Dorfes nichts mehr, wie es war.

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Kurzgeschichten von Rosamunde Pilcher

Blumen im Regen



Blumen im Regen, Rosamunde Pilchers bezaubernde Geschichten, werden jeden begeistern, der "Muschelsucher" gelesen und geliebt hat. Treffend, witzig, besinnlich und anrührend erzählt die Autorin von den kleinen häuslichen Dramen, die die Welt bewegen, und zieht den Leser in ihren Bann.

Enthält die Erzählungen:

• Das Puppenhaus
• Rückblick und Ausblick
• Blumen im Regen
• Liebe im Spiel
• Christabel
• Der Brombeertag
• Das rote Kleid
• Ein Mädchen, das ich früher kannte
• Den Wind herbeipfeifen
• Die Wasserscheide
• Ringelblumengarten
• Wochenende
• Ein Schneespaziergang
• Kusine Dorothy
• Abschiedsmorgen
• Die Schlittschuhe

Das blaue Zimmer



Heiter, besinnlich und anrührend erzählt Rosamunde Pilcher von den kleinen häuslichen Dramen, die die Welt bewegen, Geschichten von Liebe und Leid, von Verzweiflung und Hoffnung. Und auch wenn sich das Leben nicht immer den Wünschen fügen will, so triumphiert es am Ende doch.

Enthält die Erzählungen:

• Toby
• Ein Tag zu Hause
• "Spanish Ladies"
• Miss Camerons Weihnachtsfest
• Tee mit dem Professor
• Amita
• Das blaue Zimmer
• Gilbert
• Das Vorweihnachtsgeschenk
• Die weißen Vögel
• Der Baum
• Das Haus auf dem Hügel
• Ein unvergeßlicher Abend
• Lalla

Die Kurzgeschichten sind auch auf 4 Einzelbände verteilt erschienen:
Frühlingsgeschichten, Sommergeschichten, Herbstgeschichten und Wintergeschichten.
Ebenso der Band "Miss Camerons Weihnachtsfest" enthält nur bereits bekannte Kurzgeschichten.

Im Taschenbuch "Alle Erzählungen" wurden die beiden Bände "Blumen im Regen" und "Das blaue Zimmer" zusammengefasst.

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Erstellt von Brina am Montag, Januar 17, 2005 @ 21:32:16:

Ich möchte mal von allen Heimkehr-Leserinnen wissen, was ihnen an "Heimkehr" so gut gefällt?

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Erstellt von Rabea am Dienstag, Januar 18, 2005 @ 08:18:54:

Diese Frage kommt mir jetzt sehr hinterlistig vor, liebste Brina .
Ich liebe diese Verwicklungen, die Rosamunde Pilcher einbaut (z.B. wenn unerwartet Personen auftauchen! Jetzt habe ich leider den Namen vergessen, sonst würde ich ihn hier hinschreiben... Auf alle Fälle meine ich die Szene als Judith im Krieg in London ist. In der Wohnung von Ms Carey-Lewis und dann ER auftaucht ).
Die Sichtweise der Engländer über den 2. Weltkrieg (habe auch schon Bücher von Franzosen, Deutschen, Polen und Amis über den 2. Weltkrieg gelesen).
Die ganze Geschichte um Judith und ihre Wünsche und Sehnsüchte.
Die Nebengeschichten (z.B. über Loveday oder auch Ms Carey-Lewis).

Puh, reicht das Brina???
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Erstellt von Brina am Dienstag, Januar 18, 2005 @ 08:47:38:

Wieso hinterlistig?
Du meinst Jeremy.

Danke, Rabea!

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Erstellt von Julia am Dienstag, Januar 18, 2005 @ 19:20:56:

Was mir gefällt? Mmh, die ganze Stimmung irgendwie. Und dass man Judith und Loveday und so über so einen langen Zeitraum begleitet und so ihre Entwicklung mitbekommt.
Vielleicht hättest Du lieber fragen sollen, was mir nicht gefällt, das ist einfacher zu beantworten: Die Stelle, an der das Leben von Judiths Eltern in Singapur beschrieben wird, die Stelle interessiert mich irgendwie nicht so, ich will lieber wissen, wie es bei Judith weitergeht...

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Erstellt von Dana am Dienstag, Januar 18, 2005 @ 19:43:40:


Einfach herrlich die ganze Atmosphäre, alles so typisch englisch...
Taucht ein Problem auf, dann gibt's erst mal "a strong cup of tea" und dann löst sich alles wie von selbst

Klar, manchmal merkt man, dass man 20 Seiten gelesen hat und eigentlich nichts Wesentliches passiert ist, aber das ist gerade das Schöne daran.

Ja, das Thema Verfilmungen von Pilcher-Büchern hatten wir ja schon öfters.
Also ich mag die Filme gern (habe die 3er DVD-Box mit "Heimkehr", "September" und "Das große Erbe", bei der der deutsche und englische Ton enthalten ist). Manchmal braucht man so etwas für's Herz

Aber - ehrlich gesagt - Coming Home bzw. Heimkehr war vor kurzem auch das erste Buch von R. Pilcher, das ich je gelesen habe, und ich muss den anderen beipflichten, dass die Buchversion viiiiieeel besser ist. So versteht man die Geschichte erst richtig, und die einzelne Charaktere wachsen einem viel mehr ans Herz. Aber wie will man auch den gesamten Inhalt dieses "Wälzers" in einem Spielfilm unterbringen.

Wie gefällt Dir das Buch denn bisher, Brina?


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Erstellt von Nadja am Dienstag, Januar 18, 2005 @ 21:40:10:

Ich mag auch die Atmosphäre in diesem Buch - manchmal, wenn es mir richtig dreckig geht oder vor dem Einschlafen träume ich mich nach Nancherrow - vor dem Krieg natürlich. Da stelle ich es mir richtig gemütlich vor... Und ich finde, es ist ja eigentlich fast ein historischer Roman, weil die Zeit vor und während des Kriegs so anschaulich beschrieben wird. Z.B. dass auch viele Mädchen in England eingezogen wurden!

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Erstellt von Wibke am Dienstag, Januar 18, 2005 @ 21:40:50:

Hallo Brina,
ich mag generell Geschichten, bei der ich als Leser eine Figur über einen längeren Zeitraum begleite und sozusagen deren Entwicklung mitverfolge. Und bei Rosamunde Pilcher ist einfach das ganze Drumherum auch wunderschön zu lesen.


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Erstellt von Schussel am Dienstag, Januar 18, 2005 @ 21:40:59:

LOL, ich weiss genau, was mir am besten da gefallen hat, nämlich der Teil, der mich an Dolly und H&N erinnert hat. Ich muss wohl ein "schweres Blytonsches Kindheitstrauma" haben (das ist übrigens auch mit ein Grund, warum ich Harry Potter mag).
Aber ganz allgemein liest sich Pilcher doch schön ... bei Regenwetter...gemütlich im Sessel... mit einer Tasse Earlgrey....

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Erstellt von Nadja am Dienstag, Januar 18, 2005 @ 21:43:13:

Stimmt ja, Schussel, der Teil im Internat! Man findet doch verblüffend viele Parallelen gerade zu Dolly, oder? Zumal Dolly ja zu der Zeit geschrieben wurde, zu der Heimkehr spielt!

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Erstellt von Rabea am Dienstag, Januar 18, 2005 @ 21:52:19:

Hach, die ATMOSPHÄRE! Das war es was ich ausdrücken wollte!
Aber Brina, du bist uns noch eine Antwort schuldig. Wie gefällt dir bisher Heimkehr. Nur Mut, wir und schon nicht, wenn du nicht unserer Meinung bist!
Hast du denn schon andere Bücher von R.P. gelesen?

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Erstellt von Brina am Dienstag, Januar 18, 2005 @ 22:44:40:

Also, Heimkehr war mein erstes Rosamunde Pilcher-Buch. Habe auch noch nie einen Film gesehen. *voreuchduck*
Gestern habe ich es fertig gelesen.
Ich fand es sehr interessant, mal den 2. Weltkrieg aus der Sicht von England zu erleben. Bisher habe ich nichts gelesen, was zu dieser Zeit in England spielt und sich mit dem Thema Krieg befasst.
Auch sehr gut gefallen hat mir die Entwicklung der ganzen Figuren. Und natürlich wie ihr schon gesagt habt, die ganze "englische" Atmosphäre.
Allerdings gab es einige Stellen, die mir zu langatmig vorkamen, wo einfach zu wenig passiert ist, für meinen Geschmack. Und die Liebesgeschichte von Judith und Jeremy ist zum Schluss zu kurz gekommen!
Aber ob es jetzt ein Buch ist, was ich jedes Jahr wieder lesen könnte, weiß ich noch nicht. Mal abwarten...

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Erstellt von Tanja am Dienstag, Januar 18, 2005 @ 23:08:46:

Wie du bist schon durch???
Ich habe doch immerhin schon die ersten 20 Seiten gelesen. Aber so ist das halt, wenn man nicht mehr studiert, sondern zwei Kinder, Hund, Haus und Mann (man beachte die Reihenfolge) zu versorgen hat.
Und die Prinzessinnen-Bücher bedrängen mich auch...


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Erstellt von Brina am Mittwoch, Januar 19, 2005 @ 08:09:27:

Naja, wenn Du mehrere Sachen auf einmal liest...

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Erstellt von Iris am Mittwoch, Januar 19, 2005 @ 08:21:53:

Ich habe Heimkehr zwar seit einiger Zeit im Schrank stehen, es aber höchstens 2 Mal gelesen. Ich mag Rosamunde Pilcher Bücher zwar sehr gerne, lese aber lieber die nicht so dicken Bücher wie "Sommer am Meer" usw.

Heimkehr habe ich zwar gerne gelesen und fand es auch kurzweilig, schön und interessant, aber es kostet mich echte Überwindung, mich an diesen dicken Wälzer zu setzen. Einmal im Jahr lese ich dieses Buch definitiv nicht. Eher alle 2-3 Jahre....

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Erstellt von Ulrike am Mittwoch, Januar 19, 2005 @ 11:12:01:

Judith war mir sofort sehr sympathisch.
Ich weiß noch, dass ich dass Buch in einem Rutsch durchgelesen hatte.
Das fällt mir bei Pilcher nicht immer so leicht. Bei den "Muschelsuchern" hab ich mich in der ersten Hälfte echt gequält, danach ging es gut.
Auch ich fühlte mich sehr an Dolly erinnert.
Als der Film im Fernsehen kam, hab ich mich total darauf gefreut und war anschließend sehr enttäuscht, bin ich allerdings meistens, wenn ich das Buch zuerst gelesen habe.

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Erstellt von Wibke am Mittwoch, Januar 19, 2005 @ 19:30:16:

Brina, falls Du (und alle anderen natürlich auch) noch etwas anderes über England im 2. Weltkrieg lesen möchte, kann ich noch Elizabeth Jane Howard - Die Cazalet Chronicles sehr empfehlen.
Spielt von 1937 bis nach dem 2. Weltkrieg - die Geschichte einer großen Familie.

Da vor allem die Mädchen der Familie durch die Zeit durch in ihrer Entwicklung verfolgt werden, finde ich es genauso schön wie Rosamunde Pilcher zu lesen.

Die deutschen Titel müßte ich nachschauen, ich habe die 4 Bücher auf Englisch.

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Erstellt von Julia am Donnerstag, Januar 20, 2005 @ 15:46:34:

Den ersten Teil der Cazalet Chronicles lese ich gerade, aber ehrlich gesagt schon seit einiger Zeit, denn immer, wenn ich ein anderes Buch finde, lese ich erst das. Irgendwie ist es mir etwas zu ereignislos. Keine Ahnung warum, denn Pilcher lese ich gerne, und da passiert ja eigentlich auch nichts, aber dieses Buch zieht sich schrecklich, finde ich. Ich lese es jetzt immer mal auf meinen Bahnfahrten zur FH, aber am Stück könnte ich dieses Buch, glaube ich, nicht lesen.

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Erstellt von Wibke am Donnerstag, Januar 20, 2005 @ 17:45:31:

Hallo Julia,
ich glaube, ich hatte das im alten Forum schon mal als Tip für englischsprachige Bücher gegeben.

Ich habe die vier Bände damals alle hintereinander verschlungen und nehme sie auch immer noch gerne mal zur Hand, um zu schmökern.
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Erstellt von Julia am Freitag, Januar 21, 2005 @ 11:25:50:

Ja, Wibke, hattest Du. Deswegen habe ich mir dann ja auch den ersten Band auf englisch von meiner Schwester gewünscUnd ich finde ihn auch gar nicht so schlecht. Die anderen 3 Bände werde ich mir wohl aber trotzdem nicht anschaffen.

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Erstellt von Joana am Freitag, Mai 13, 2005 @ 18:52:58:

So, jetzt habe ich mir bei Buchticket "Heimkehr" ertauscht, und bin schon gespannt darauf, wie es mir gefällt!
Ihr habt mich so neugierig gemacht, dass ich jetzt gespannt darauf warte, dass das Buch ankommt .
Ich habe bisher noch nichts von Rosamunde Pilcher gelesen (ja, solche Menschen gibt es auch ), die doch ziemlich seichten Verfilmungen, in die ich manchmal im Fernsehen reingeschaut habe, waren auch nicht sehr dazu geeignet, mir Lust auf die Bücher zu machen.
Na, ich werde ja sehen, wie es mir gefällt!
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Erstellt von Ulrike am Freitag, Mai 13, 2005 @ 18:57:57:

Ich hab auch vor kurzem "Heimkehr" bei Buchticket ertauscht.
Ich hatte es bisher nur aus der Bücherei.

Die Verfilmungen haben irgendwie nur wenig mit der Originalvorlage zu tun. Ich habe auch die beiden Bände mit den Erzählungen und da ist bei vielen der Titel die einzige Gemeinsamkeit mit den Filmen.

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Liebe Grüße Ulrike
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Am 18. September erscheint ein neues Buch (eher Büchlein - da nur 72 Seiten) von Rosamunde Pilcher:

Meine beiden Mütter

Rosamunde Pilcher wächst mit ihrer Mutter und ihrer großen Schwester in England auf. Als die Mutter mit der Schwester für ein Jahr zum Vater nach Burma reist, zieht Rosamunde Pilcher zur Familie ihrer besten Freundin. Diese Zeit beschreibt sie als die schönste ihrer Kindheit: in einer Familie geborgen aufzuwachsen, mit Ausflügen und Erinnerungen an Weihnachten.



In der Hörzu war ein Auszug aus dem Buch abgedruckt, las sich sehr schön - und mit wunderschönen farbigen Zeichnungen versehen!

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Viele Grüsse

Wibke

Na ja, aber wenn man "Heimkehr" gelesen hat, kommt einem das doch recht bekannt vor.

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"Es gibt so viele Bücher, dass es keinen Sinn hat, welche zu lesen, die einen langweilen."

(Gabriel García Márquez)

Habe mir "Heimkehr" ersteigert!!
Bin schon sehr gespannt!!

Mein absolutes Lieblingsbuch von Pilcher ist Heimkehr!
Dahinter versteckt sich eine wunderschöne Familiensaga, die 5 oder 6 Jahre vorm 2. Weltkrieg ihre Anfänge findet. Man fiebert mit Judith und Loveday mit. Kann ihre Ängste und Sorgen verstehen und hofft, dass es für alle Beteiligten gut ausgehen wird.
Wie ich schon weiter oben schrieb, mag ich die ganze Atmosphäre des Buches. Das typisch Englische. Ob die Kinder nun auf ein Internat kommen oder die allgegenwärte "a strong cup of tea" (um es mit Danas Worten auszudrücken).

Nach wie vor lese ich das Buch immer wieder. Ich tauche dann völlig in die Atmosphäre des Buches ein. Die Langatmigkeit mancher Beschreibungen gehört für mich bei diesem Buch einfach dazu und ich möchte diese ausführlichen Szenen auf keinen Fall missen.

Wenn ich jetzt so über das Buch nachdenke, dann habe ich sofort einige Szenen im Kopf und weiß auch genau, wie diese auzusehen haben. Ich sehe Judiths und Jeremys erste Begegnung im Zug, Judiths erstes Mal (und hier besonders die brummende Biene/Wespe), die zufällige Begegnung von Judith und Jeremy in der Wohnung von Diana Carey-Lewis mitten im 2. Weltkrieg sowie die ewig unaufgeräumte Küche von Loveday.

Im Buch gibt es eine Szene, die von Judith als "Sommer vorm Krieg" (oder so ähnlich bezeichnet wird). Bei der Beschreibung dieses Moments habe ich immer ganz stark das Empfinden an Judiths Stelle zu sein. Ich rieche den Sommer, höre das Summen der Bienen und spüre die Sonne auf meiner Haut.

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Liebe Grüße
Rabea
Gedanklich am Meer

Heimkehr ist m. E. eines der besten Bücher von Rosamunde Pilcher. Es hat mich ebenfalls sehr beeindruckt. Wobei ich den Film fast noch besser (intensiver) fand. Leider hat die VHS Kassette vom vielen Anschauen irgendwann "den Geist aufgegeben"......

-> Inspiriert durch diese Buchvorstellung würde ich den Film glaub ich zu gerne mal wieder sehen. Hätte ihn eventuell jemand von Euch auf DVD?!

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Liebe Grüße,
Bianca.


"Die Erfindung des Buchdruckes ist das größte Ereignis der Weltgeschichte."
- Victor Hugo -

Ich überlege gerade, ob ich das Buch noch zu meiner Urlaubslektüre legen soll .

Du fandest den Film (fast) besser als das Buch, Bianca. Das ist ja mal interessant.
Mir hat der Film nicht so zugesagt, da mir zu viele Änderungen vorgenommen worden sind. Ganz schlimm finde ich die unsägliche Fortsetzung, die es als Film gibt.

Neben Heimkehr gehören Wintersonne und Schneesturm im Frühling zu meinen weiteren Lieblingsbüchern von Rosamunde Pilcher.

Wintersonne (Winter Solstice)

Das Buch ist für mich ein absoluter Weihnachtsroman, da der Hauptteil der Geschichte um Weihnachten spielt und ich mich beim Lesen am liebsten ganz dick einkuschle um in die Welt von Elfrieda, Oscar, Carrie und Lucy abzutauchen.


Schneesturm im Frühling

Einfach nur herrlich kitschig .

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Liebe Grüße
Rabea
Gedanklich am Meer

@ Rabea: Na, glücklicherweise scheine ich die Fortsetzung nicht zu kennen oder erfolgreich aus meinem Gedächtnis gelöscht zu haben.

Das mir der Film besser gefällt hat vermutlich zwei Gründe:
(1) Rosamunde Pilcher bedeutet für mich in erster Linie herrlich kitschige Filme mit toller Landschaft gucken.
(2) Ihre Bücher habe ich schon vor längerer Zeit & auch fast alle in Englisch gelesen (damals als Schülerin hab ich mir gedacht: Wenn schon Kitsch - dann Englisch..... dann hast Du wenigstens noch was davon. ).

Und ja, ich überlege auch gerade, ob ich meine englische Version nicht noch auf meinen Urlaubs-Bücher-Stapel legen soll. Oder vielleicht ein anderes Buch von Rosamunde Pilcher??!

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Liebe Grüße,
Bianca.


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- Victor Hugo -

Wintersonne hört sich sehr gut an.
Ich suche nämlich immer einen "Weihnachtsroman" bei dem man sich einkuscheln kann und der einfach nur schön ist...

Einfach nur schön, ist Wintersonne nicht, Nicole. Zu Anfang ist das Buch auch ganz schön traurig .

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Liebe Grüße
Rabea
Gedanklich am Meer

Hmm egal werde mir das Buch trotzdem kaufen.
bin schon sehr gespannt darauf
Ein bißchen gehört für mich schon zu Herzschmerzbüchern

Nicole, Wintersonne ist mein absoluter Lieblingslieblingslieblingsroman und ich habe den in mehreren Ausgaben.
Wenn Du willst schicke ich Dir gerne eine (geschenkte) TB-Ausgabe zu!
Sag einfach Bescheid!

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Liebe Grüße von Bini

Some people feel the rain - others just get wet

Die Muschelsucher gehört auch zu meinen Lieblingsbüchern, ich mag die Liebesgeschichte so gern, ist ganz bezaubernd beschrieben. Man fühlt mit Penelope, man trauert mit ihr und man freut sich mit ihr. Das gemütliche Cottage mit dem herrlichen Garten in dem sie wohnt, ihre Großzügigkeit und Freundlichkeit, sie ist ein ganz besonderer Mensch und es ist nur schade, daß zwei ihrer drei Kinder solche Unsympathen sind. Aber auch das macht den Roman so nett, weil eben nicht alles immer Friede-Freude-Eierkuchen ist. Die Muschelsucher hab ich damals gleich nach dem Erscheinen gelesen und wurde dadurch zu einem richtigen Pilcher-Fan. War damals einfach auch ein neuer Schreib- und Erzählstil für mich.

Wintersonne dagegen hatte mich sehr enttäuscht, irgendwie gefiel mir das Buch überhaupt nicht. Aber dann hab ich Urlaub in England gemacht und mir dort in einem Second-Hand-Laden das Buch ganz billig in Englisch gekauft, nur weil ich einfach ein bißchen die Sprache üben wollte. Was für ein Unterschied war das zu der deutschen Übersetzung, viel liebevoller und charmanter zu lesen, ein richtiger Wohlfühlroman für die Vorweihnachtszeit. Einige Stellen sind nicht mal ins Deutsche übersetzt worden und gerade Wintersonne ist für mich ein schönes Beispiel, wie wichtig eine gute Übersetzung sein kann.

Die deutschen Filme werden ihren Romanen leider für mich überhaupt nicht gerecht. Die kommen mir vor wie verfilmte Groschenromane, hauptsache viel Herz und Schmerz in einem rosenumkränzten Garten und riesigem Landhaus. Deshalb mögen manche auch Rosamunde Pilcher nicht, weil sie glauben ihre Bücher sind auch so seicht. Als Film an einem gemütlichen Sonntagabend ja ab und zu ganz nett, aber lesen muß man sowas doch nicht auch noch. Das ist wirklich schade, denn die Bücher sind wunderbar geschrieben und das Beste gegen ein bißchen Weltschmerz. Auch manche ihrer dünneren Romane sind da wunderbar, natürlich geht am Ende immer alles gut aus, aber das gibt einem auch so schön die Hoffnung und Zuversicht auf einen Lichtstrahl und viel Sonne im Herzen.

Die Muschelsucher (The Shell Seekers) hab ich übrigens zweimal als gebrauchte englische Taschenbücher und wer eines davon lesen möchte, dem schicke ich es gern.

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Liebe Grüße,
Suzi

"Alle Menschen brauchen das, was Beatemutti mitbrachte: Liebe, Freude, Lächeln, Sonnenschein!"Katrin in Sonnige Tage mit Katrin

Da sieht man mal wieder wie die Meinungen auseinander gehen können was ein Buch betrifft.
Ich finde Wintersonne einfach nur wunderbar

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Liebe Grüße von Bini

Some people feel the rain - others just get wet

Ich habe jetzt Heimkehr gelesen. Es war mein erstes Buch von R. Pilcher. Ich muß sagen, ich habe es sehr genossen .
Es ist ein so herrliches Buch. Die Stimmung darin, die Personen es war einfach wunderschön. .
Ich werde es wohl öfter lesen... .

Ich habe meine Rosamunde Pilcher Bücher endlich alle als Hardcover-Club-Ausgabe (fast alle, sehe ich gerade, Wintersonne ist keine Club-Ausgabe) und ich finde, das sieht jetzt so schööööön aus:



EDIT: Ich habe gerade den kompletten Thread "Rosamunde Pilcher" überarbeitet und am Anfang (in die ersten 3 Threads) alle Buchvorstellungen eingefügt.

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Rabea
Gedanklich am Meer

WOW Rabea, das sind wirklich sehr schöne Ausgaben...

Das sieht wirklich schön aus Rabea!

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Bianca.


"Die Erfindung des Buchdruckes ist das größte Ereignis der Weltgeschichte."
- Victor Hugo -

Danke .

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Rabea
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Öhem..
Da ich Deine Ausgaben sooo schön finde habe ich mir auch schon 3 Bände gekauft. Einer ist heute schon gekommen ...

Die Dame hat ja heute .

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"Es gibt so viele Bücher, dass es keinen Sinn hat, welche zu lesen, die einen langweilen."

(Gabriel García Márquez)

Anlässlich des 90. gibt es die 18-seitige!! Kurzgeschichte:

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Liebe Grüße von Christiane
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"Wenn Du ein Buch auf eine Reise mitnimmst, dann geschieht etwas Seltsames. Das Buch wird anfangen, Deine Erinnerungen zu sammeln. Du wirst es später nur aufschlagen müssen und schon wirst Du wieder dort sein, wo Du zuerst darin gelesen hast. Schon mit den ersten Worten wird alles zurückkommen - die Bilder, die Gerüche, das Eis, das Du beim Lesen gegessen hast." Mortimer Folchart

Ich bin wohl eine der wenigen Leserinnen, die "Die Muschelsucher" nicht mögen, mich hat das Buch nur aufgeregt, weil ich finde, daß die Autorin extrem unfair mit ihren Figuren umgeht.

Klar sind Penelopes Kinder Nancy und Noel Unsympathen, aber Penelope hat m. E. eine Mitschuld daran, daß sie ständig Streit mit ihnen hat. Sie lehnt Nancy buchstäblich vom ersten Augenblick an ab und sieht in Noel das Ebenbild ihres ungeliebten Ex-Mannes ... mich wundert es nicht, daß die beiden eifersüchtig auf Olivia sind, bei so einer extremen Bevorzugung ... Als Nancy Penelope am Telefon berechtigte Vorwürfe macht, knallt Penelope ihr den Hörer auf - und ergeht sich in Phantasien darüber, was für eine großartige Mutter sie immer gewesen sei. Und Olivia ist auch nicht viel besser als ihre Geschwister - einfach herzerwärmend, wie sie ihren Freund Cosmo verläßt, sobald sie erfährt, daß er kein Hausbesitzer ist ...

Der Autorin scheint auch nicht aufgefallen zu sein, daß Nancy fast genau das gleiche Leben führt wie Penelope - unglückliche Ehe, unausstehliche Kinder, finanzielle Sorgen - trotzdem soll der Leser Penelope bewundern und Nancy verachten - und es lächerlich finden, daß Nancy ihrer Oma nachweint, aber mitleiden, wenn Olivia um Penelope trauert ... und am Ende, als Olivia ihren Geschwistern predigt, was für eine tolle Mutter Penelope war, geht sie mit keinem Wort darauf ein, daß sie selber das bevorzugte Lieblingskind war ...

Konnte nichts damit anfangen.

Hallo Nadine, alleine bist Du mit diesem Urteil nicht. Auch ich tue mich schwer mit den 'Muschelsuchern', so sehr mir das "Setting", also die Beschreibungen von Landschaft und Lebensstil gefallen. Aber genau wie Du finde ich, dass Penelope ihren Kindern gegenüber nicht immer fair ist ... die 'Schuld' für die schlechte Beziehung ist ziemlich gleichmäßig verteilt. Gerade Nancy, denke ich, hat schon als Kind spüren müssen, dass sie ungeliebt war; was ziemlich gut erklärt, warum sie so wurde, wie sie im Buch dargestellt ist.

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Liebe Grüße von Susanne

Wo kämen wir hin, wenn jeder sagte, "Wo kämen wir hin!" und niemand ginge um mal zu sehen, wohin man käme wenn man ginge.
(gefunden in facebook)

Ich frage mich, warum die Autorin Penelope so handeln läßt - und warum nur so wenige Leser ein Problem damit haben ...

Rosamunde Pilcher ist gestorben.

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Liebe Grüße,
Julia

wie traurig. Aber Sie war ja auch schon recht alt.

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Irina

Pour yourself a drink, put on some lipstick, and pull yourself together - Elisabeth Taylor

Ja, mit 94 muss man da wohl mit rechnen und scheinbar war sie bis kurz vor dem Ende recht fit.

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Julia

[quote="Ulrike"]Erstellt von Brina am Montag, Januar 17, 2005 @ 21:32:16:
Ich möchte mal von allen Heimkehr-Leserinnen wissen, was ihnen an "Heimkehr" so gut gefällt?
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[color=darkred]Erstellt von Rabea am Dienstag, Januar 18, 2005 @ 08:18:54:



"Heimkehr" war mein zweites Buch von Rosamunde Pilcher, das ich las, nachdem ich Ende der 80er Jahre "Die Muschelsucher" von einer guten Freundin geschenkt bekam.
Von den 5 Romanen, die ich von Pilcher gelesen habe, gefiel mir "Heimkehr" am allerbesten, nicht nur weil es die Jahre 1936 bis 1946 in England schildert - eine Zeit, die mich schon immer interessiert hat - sondern auch das Erwachsenwerden der 14 jaehrigen Judith Dunbar.
Hinzu kommt die erfreuliche Tatsache, dass der Roman ueberwiegend in Cornwall handelt, das eins meiner Lieblingsziele in England war und ist.
Im Internat freundet sich Judith mit Loveday Carey-Lewis an, und wird dann liebevoll bei den Carey-Lewis aufgenommen, da Judith's Eltern in Singapur stationiert sind.

Obwohl meine gebundene Ausgabe 1.100 Seiten hat (ich wuenschte, die Schrift waere groesser und das Papier nicht so hauchduenn!), dauert es jedesmal nur 3 bis 4 Tage, wenn ich "Heimkehr" wiederlese.
Also ein regelrechter page turner.

Es ist der autobiographischste Pilcher Roman mit vielen Anklaengen an ihr Leben vor und waehrend des WW II.

Hinter Porthkerris verbirgt sich uebrigens die entzueckende kleine Hafenstadt St. Ives, die ich 1995 besucht habe.

Und ich muss immer an dieses Lied von denken, wenn ich diese von Dir geschilderte Szene in "Heimkehr" erreiche:

https://www.youtube.com/watch?v=wd-qvRM3X10

Es ist auf Connie Dover's CD "The Wishing Well" mit drauf.

Bianca, ich liebe die Pilcher Verfilmungen sehr, da ich die Kurzgeschichten nicht so schaetze wie ihre dicken Romane.
Als Cornwall Fan (ich war 3 Mal dort zwischen 1981 und 1995) bereiten mir vor allem die himmlischen Luftaufnahmen in den Pilcher Verfilmungen die groesste Freude (Stars wie Nadja Tiller, Anneliese Uhlig, und Peter O'Toole wiederzusehen, ist natuerlich auch schoen).
Und seit ich diese website entdeckt habe

https://pilcher-rosamunde.blogspot.com/ ... er%20Liebe

kann ich sogar nachsehen, ob das wirklich St. Ives, der Helford River, Durdle Door, die Jurasscic Coast in Dorset oder Corfe Castle war, was da gerade durchs Bild schwebte.
Und wer kann nicht etwas heile Welt vertragen in einer problematischen Zeit wie der unsrigen? Also ich klinke mich da ausgesprochen gern fuer 90 Minuten (oder laenger, wenn ich lese) von der Realitaet aus. Die kommt schnell genug zurueck.

Was mir an der Fortsetzung "Das grosse Erbe" (Nancherrow) so gut gefiel, waren die Einblendungen von alten reels aus der damaligen Zeit, wo man sehen konnte, was sich im jeweiligen Jahr in England so alles ereignet hat.
Da ist der Film m. E. dem Buch ueberlegen.
Auch, was Naturaufnahmen aus Cornwall betrifft (und ganz besonders die herrlichen aerial views!).

Ich habe mir "Coming Home" und "Nancherrow" bei amazon.co.uk auf Englisch bestellt.
Auch die beiden Verfilmungen der "Muschelsucher" (mit Angela Lansbury und die neuere mit Vanessa Redgrave) sowie "September" mit Jacqueline Bisset. Ich finde sie alle aeusserst gelungen.

Da ich die Sommerhitze nicht vertrage, lese ich im Sommer gern Romane, die entweder im Winter oder in kalten Gegenden wie Alaska handeln.
"Wintersonne" werde ich mir im August einverleiben, erst den Roman, dann beide Verfilmungen.

Suzi, die deutschen Verlage zerstuemmeln des oefteren Buecher aus dem Englischen.
Ganz extrem fiel mir das bei der deutschen Uebersetzung von "Charm School" (In den Waeldern von Borodino) von Nelson DeMille auf, wo mehr als ein Drittel des englischen Textes nicht uebersetzt wurde (ich habe beide Ausgaben Seite fuer Seite verglichen und auf kapitelweise auf Englisch und auf Deutsch gelesen und in amazon.de rezensiert) auf.
Und ein weiterer Roman "Die Zwillingsschwestern" von Judith Michael wurde ebenfalls arg gekuerzt, die besten Stellen liess die Uebersetzerin weg. Warum, weiss der Himmel.
Die hervorragende Fortsetzung "A Tangled Web" wurde gar nicht erst ins Deutsche uebersetzt.
Wer weiss, bei wievielen anderen Romanen das noch der Fall gewesen ist.

Ich finde, die US Autoren sollten da mehr Mitspracherecht haben und auf authentischen Uebersetzungen bestehen.

Aber im deutschen Fernsehen ist/war es ja auch nicht anders, da wurde "Feruersturm" (The Winds of War) mit Robert Mitchum ungeheuer zusammengeschnitten, so dass sich die deutschen Fernsehkritiker darueber lustig machten. Klar, es ergab ja auch keinen Sinn mehr dank der Kuerzungen. Dabei ist es in ungekuerztem Zustand die beste Zusammenfassung des WW II.

[quote="Ulrike"]Erstellt von Brina am Montag, Januar 17, 2005 @ 21:32:16:

Ich möchte mal von allen Heimkehr-Leserinnen wissen, was ihnen an "Heimkehr" so gut gefällt?

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Erstellt von Julia am Dienstag, Januar 18, 2005 @ 19:20:56:

Vielleicht hättest Du lieber fragen sollen, was mir nicht gefällt, das ist einfacher zu beantworten: Die Stelle, an der das Leben von Judiths Eltern in Singapur beschrieben wird, die Stelle interessiert mich irgendwie nicht so, ich will lieber wissen, wie es bei Judith weitergeht...

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Das empfinde ich genauso, deshalb lasse ich die 145+ Seiten ueber Singapur seit dem zweiten Wiederlesen jedesmal weg, da verpasst man eh nichts.
Rosamunde Pilcher war im WW II in Singapur, deshalb hat sie es vermutlich mit eingeflochten.

Das Lied Summer before the War beschreibt diese Szene im Buch perfekt. Ich glaube, ich werde im Urlaub mal wieder Heimkehr lesen (keine Ahnung zum wievielten Mal).

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Liebe Grüße
Rabea
Gedanklich am Meer

Meine Pilchers habe ich vor Jahren aussortiert, aber weil "Ihr" von Wintersonne und Heimkehr schwärmt, immer noch ungelesen im Keller aufgehoben. Sollte ich wirklich mal zum Lesen mir vornehmen.

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Liebe Grüße von Christiane
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"Wenn Du ein Buch auf eine Reise mitnimmst, dann geschieht etwas Seltsames. Das Buch wird anfangen, Deine Erinnerungen zu sammeln. Du wirst es später nur aufschlagen müssen und schon wirst Du wieder dort sein, wo Du zuerst darin gelesen hast. Schon mit den ersten Worten wird alles zurückkommen - die Bilder, die Gerüche, das Eis, das Du beim Lesen gegessen hast." Mortimer Folchart

Ich habe überhaupt noch keine Pilcher gelesen, aber meine Mutter hat alle, also könnte ich mir mal was ausleihen.

Ist Heimkehr ein eigenständiges Buch oder gehört es in eine Serie? Womit würdet ihr anfangen?

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Liebe Grüße
Claudia


Wir haben einen Punkt erreicht, an dem die Menschen sich für Ruhe und weniger Arbeit entscheiden und sich wirklich fragen: Wofür ist das Leben da?
Und da kommen viele darauf, dass die Arbeit einen nicht zurückliebt und es an der Zeit ist, das Leben auf das auszurichten, was wir wirklich lohnend finden. - Devon Price

Heimkehr ist ein eigenständiges Buch und nach wie vor eines meines Lieblingsbücher . Auch wenn es ein ordentlicher Wäscher ist, so liest es gut und schnell und ich liebe diese ausführlichen Beschreibungen über Cornwall und das Leben von Judith und Loveday.

Wintersonne, Die Muschelsucher und September finde ich noch sehr gut und hallen auch in mir nach. Die anderen Bücher von Rosamunde Pilcher sind für mich mehr so nette kleine Liebesgeschichten für zwischendurch.

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Liebe Grüße
Rabea
Gedanklich am Meer

Heimkehr ist auch einem meiner Lieblingsbücher von ihr - ich liebe lange, epische Familiengeschichten. Muschelsucher war mein erstes Buch von ihr, das hat mir auch sehr gut gefallen, September dagegen mochte ich nicht so sehr. Und die Kurzgeschichten sind halt Kurzgeschichten - die mochte ich noch nie

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I am, what I am

Christiane, ich wette, Du wirst davon sehr angetan sein.