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 Betreff des Beitrags: Mia March
BeitragVerfasst: 01.08.2016, 20:40 
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geniale Giraffe
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Ich lese gerade: Weiß noch nicht so recht
Der Sommer der Frauen

In Boothbay Harbor, einem kleinen Fischerörtchen in Maine, führt Lolly ein gemütliches Bed & Breakfast. Die Gäste schätzen die nette Atmosphäre und das gute Essen. Und sie lieben die Kinoabende: Denn jeden Freitag zeigt Lolly einen Film - immer mit Meryl Streep, ihrer Lieblingsschauspielerin.

Diesen Sommer sind auch ihre Tochter und die beiden Nichten angereist. Alle drei bringen ganz eigene Sorgen und alte Verletzungen mit: Nur langsam fassen sie wieder Vertrauen zueinander. Sie sitzen zusammen vor der Leinwand, lachen und weinen miteinander und merken allmählich: Die Filme geben Antworten auf viele Fragen im Leben. Und das Leben stellt große Fragen in diesem unvergesslichen Sommer am Meer …


Dieses Buch bekommt von mir eine unbedingte Leseempfehlung, denn es ist wirklich wunderschön. Der Klappentext stimmt allerdings mal wieder nicht ganz: Tatsächlich schaut Lolly zwar jeden Freitagabend mit ihren Pensionsgästen einen Film, aber es sind jeden Monat verschiedene Themen. In diesem Sommer allerdings bittet sie ihre Tochter und ihre Nichten, die nach dem tragischen Unfalltod ihrer Eltern bei ihr aufgewachsen sind, zu sich in die Pension, weil sie ihnen etwas mitteilen möchte. In der Zeit danach, die die drei Frauen bei ihr verbringen, schauen sie dann die Filme mit Meryl Streep.

Isabel, die älteste Nichte, lebt mit ihrem Mann, der auch ihre Jugendliebe ist, in einem großen Haus, ist in ihrer Ehe aber nicht mehr glücklich, da sie und ihr Mann unterschiedliche Pläne fürs Leben entwickelt haben. Just zu dem Zeitpunkt, zu dem Lolly sie bittet, nach Boothbay Harbor zu kommen, findet sie heraus, dass ihr Mann sie betrügt. Daher nutzt sie die Gelegenheit, zu Lolly zu fliehen, obwohl sie seinerzeit nicht schnell genug aus Boothbay Harbor fliehen konnte. Die Filme mit Meryl Streep bringen sie dazu, auch über ihr Leben nachzudenken.

June, die jüngere Nichte, lebt alleinerziehend in einer anderen Stadt. Der Vater ihrers Sohnes hat sie sitzen lassen, bevor er von der Schwangerschaft erfuhr, und seither arbeitet sie in einem Buchladen. Die Filiale in ihrer Stadt schließt, und der Eigentümer, der sie schon immer unterstützt hat, bietet ihr an, an den Hauptsitz in Boothbay Harbor zurückzukehren. Da kommt Lollys Ruf natürlich gerade recht. Gleichzeitig fängt Charlie, Junes kleiner Sohn, an, Fragen nach seinem Vater zu stellen, und June fängt noch einmal an, nach ihm zu recherchieren, da sie ihn nie vergessen konnte. Dabei kommt etwas Unglaubliches ans Licht.

Kat, die jüngste der drei Frauen und Lollys Tochter, hat Boothbay Harbor nie verlassen. Sie lebt weiterhin bei ihrer Mutter, bäckt Kuchen, Muffins und feines Gebäck, und arbeitet darauf hin, eine eigene Patisserie zu eröffnen. Ihr Jugendfreund Oliver wäre nur zu gerne bereit, sie zu unterstützen, und würde sie außerdem nur zu gerne heiraten. Aber Kat weiß gar nicht mehr, was sie selbst wirklich will.

Lollys Ankündigung wirft das Leben der drei Frauen durcheinander. Aber indem sie beschließen, vorerst in Boothbay Harbor zu bleiben, fangen sie auch an, ihre Leben zu überdenken und bekommen die Gelegenheit, die Weichen für ihre Leben neu zu stellen.

Das alles ist wunderschön geschrieben, sodass einem die Hauptpersonen wirklich ans Herz wachsen. Die Geschichte hat mich traurig, aber auch fröhlich gemacht und war eine wunderbare Sommerlektüre.

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"Es gibt so viele Bücher, dass es keinen Sinn hat, welche zu lesen, die einen langweilen."

(Gabriel García Márquez)


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 Betreff des Beitrags: Re: Mia March
BeitragVerfasst: 01.08.2016, 20:40 
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geniale Giraffe
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Ich lese gerade: Weiß noch nicht so recht
Sommerblau

Blaues Meer, der Himmel in azur und der beste Blaubeerkuchen von Maine: Der Sommer in Boothbay Harbor könnte nicht schöner sein. Doch Veronica, die in einem kleinen Diner arbeitet, kann keinen Sommer mehr genießen, seit sie vor vielen Jahren ihre neugeborene Tochter zur Adoption freigeben musste. Erst die Begegnung mit zwei Besucherinnen des kleinen Küstenstädtchens hilft ihr, wieder nach vorn zu blicken: Gemma, ungewollt schwanger, und Bea, auf der Suche nach ihrer Mutter. Im Laufe des Sommers werden die drei Frauen zu Freundinnen. Und entdecken, dass das große Glück manchmal nur einen kleinen Augenblick entfernt liegt.

Ich hab's noch nicht gelesen, werde es mir aber wohl in den Urlaubskoffer legen. (Ich weiß nur noch nicht, ob digital oder analog.)

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"Es gibt so viele Bücher, dass es keinen Sinn hat, welche zu lesen, die einen langweilen."

(Gabriel García Márquez)


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Erde, Essen, Filme, Frauen, Haus, Kuchen, Liebe, NES

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