Berte-Bratt-Forum

Der kleine Laden am Strand

Träume können wahr werden, man muss es nur selbst in die Hand nehmen!
Vor Jahren verließ Ebba völlig überstützt ihre Heimat Sylt. Was sie ihrem damaligen Freund Magnus nicht erzählte: Sie war schwanger und verlor in dieser Nacht bei einem Autounfall das Baby. Niemand weiß davon und bis heute ist Ebba weder über den Verlust noch über ihr schlechtes Gewissen gegenüber Magnus hinweg. Durch einen Zufall lernt die Hebamme die Schwestern Carla und Marie kennen, die beide selbst durch schwere Zeiten gingen und für ihren Neuanfang gekämpft haben. Schnell findet Ebba in den beiden Vertraute und als sich die Gelegenheit bietet, reist sie mit ihnen nach Jahren wieder zurück nach Sylt. Es dauert nicht lang und sie trifft Magnus wieder. Die Anziehungskraft zwischen den beiden ist ungebrochen. Doch Magnus scheint ein neues Leben und eine neue Frau an seiner Seite zu haben. Er führt einen kleinen Laden direkt am Strand, ein Traum, den Ebba und er vor ihrer Abreise nicht mehr gemeinsam verwirklichen konnten. Ebba hadert mit ihrer Entscheidung nach Sylt gekommen zu sein und Magnus die Wahrheit über damals zu sagen. Aber dann überschlagen sich die Ereignisse und Ebba muss sich endlich entscheiden.

Irgendwie hatte ich mir hier auch mehr erwartet und kann für das Buch KEINE Leseempfehlung geben. Die Geschichte ist für mich viel zu sehr konstruiert und stellenweise dachte ich, was hat das jetzt noch mit der Story zu tun .

Ebbas schwerer Verlust überschattet das Buch. Es dauert lange bis sie überhaupt davon spricht. Nach und nach kommt es dann doch raus und nach und nach (okay, eigentlich von Anfang an), ist auch klar, dass sie immer noch an ihrem Ex Magnus hängt.

Die Schwestern Carla und Marie lernt Ebba zufällig kennen und da Ebba Hebamme ist, Carla schwanger und unbedingt auf Sylt möchte, fährt Ebba einfach mit. Dort wird es dann sehr merkwürdig. Maria, Carlas Schwester, hat eine eigene Pflegelinie, die sie gern in Sylter Hotels etablieren möchte und gerät dabei an einen windigen Hotelier, der recht fiese Tricks auf Lager hat.

Was ich so gar nicht verstanden habe ist, warum Carlas Mann ständig diese Ohnmachtsanfälle hat und was das mit der Geschichte zu tun hat. Das hat sich bis zum Schluss nicht aufgeklärt . Gerade frage ich mich, warum ich das Buch überhaupt fertig gelesen habe .

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Liebe Grüße
Rabea
Gedanklich am Meer

Leider habe ich Deinen Beitrag erst gelesen, als ich mich schon durch das erste Viertel des Buches gequält hatte. Der Schreibstil ist irgenwie merkwürdig, oder? Zuerst dachte ich, ich wäre zu unkonzentriert, weil ich ständig das Gefühl hatte, beim Lesen etwas überlesen oder verpasst zu haben. Ich fand auch, dass einfach zuviel Nebensächliches erwähnt wurde und zu allem Überfluss bin ich ständig mit den Personen durcheinander geraten.

Als ich dann las, dass Du mit dem Buch auch nicht warm geworden bist, habe ich es - unvollendet - wieder zurückgegeben.

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LG Iris

Life ist better at the beach