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 Betreff des Beitrags: Jojo Moyes
BeitragVerfasst: 22.05.2013, 13:21 
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Ein ganzes halbes Jahr

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Lou & Will. Louisa Clark weiß, dass nicht viele in ihrer Heimatstadt ihren etwas schrägen Modegeschmack teilen. Sie weiß, dass sie gerne in dem kleinen Café arbeitet und dass sie ihren Freund Patrick eigentlich nicht liebt. Sie weiß nicht, dass sie schon bald ihren Job verlieren wird – und wie tief das Loch ist, in das sie dann fällt. Will Traynor weiß, dass es nie wieder so sein wird wie vor dem Unfall. Und er weiß, dass er dieses neue Leben nicht führen will. Er weiß nicht, dass er schon bald Lou begegnen wird. Eine Frau und ein Mann. Eine Liebesgeschichte, anders als alle anderen. Die Liebesgeschichte von Lou und Will.

Puh ... wie schreibe ich zu diesem Buch eine Rezension ohne zu viel zu verraten?
Es ist ein Buch über die Kraft der Liebe und das Loslassen. Es ist ein wunderschönes und ein tieftrauriges Buch. Es ist ein Buch, das mich tief berührt hat. Es hinterlässt trotz des Themas ein gutes Gefühl - und es ist ein Buch mit Happy End ... irgendwie.

Das Buch wird zum Großteil aus der Ich-Perspektive von Louisa erzählt. Dadurch konnte ich mich in Lou hineinversetzen, mit ihr fühlen, lachen und weinen. Ihre Bedenken teilen und meine Sichtweise überdenken. Die 5 oder 6 Kapitel, die nicht von Louisa erzählt werden, sind ebenfalls in der Ich-Perspektive geschrieben und zwar von den Personen, die Lou oder Will nahestehen.

Insbesondere das brisante Thema hat mich nachdenklich gemacht. Jojo Moyes gelingt es dem Thema die Schärfe zu nehmen und versteht es, dass man nie die Sichtweise der Person außer Acht lassen sollte, die den Wunsch des geplanten Freitodes ausspricht. Es gibt hier kein richtig und kein falsch. Letztendlich muss man mit beiden Entscheidungen leben können. Der, dass man dem Wunsch des Kranken entsprochen hat oder dem, dass man sich ihm widersetzt hat.

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 Betreff des Beitrags: Re: Jojo Moyes
BeitragVerfasst: 22.05.2013, 17:12 
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Ich habe von dem Buch bisher auch nur Gutes gehört und stehe auch bei meinem Bürogegenüber bereits auf der Leseliste. Die Leseprobe trage ich auch schon eine Zeitlang mit mir rum, weil ich vorschlage, es für unsere Kirchliche Öffentl. Bib. anzuschaffen. Leider gibt es kein Hardcover, das wäre für Ausleih schöner zu handhaben.

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"Wenn Du ein Buch auf eine Reise mitnimmst, dann geschieht etwas Seltsames. Das Buch wird anfangen, Deine Erinnerungen zu sammeln. Du wirst es später nur aufschlagen müssen und schon wirst Du wieder dort sein, wo Du zuerst darin gelesen hast. Schon mit den ersten Worten wird alles zurückkommen - die Bilder, die Gerüche, das Eis, das Du beim Lesen gegessen hast." Mortimer Folchart


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 Betreff des Beitrags: Re: Jojo Moyes
BeitragVerfasst: 30.06.2013, 13:13 
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Ich habe das Buch auch in den letzten Tagen gelesen und es hat mich tief bewegt. Ich konnte es gar nicht mehr aus der Hand legen. Es ist eins der besten Bücher, die ich in diesem Jahr gelesen habe!

Viele haben in den Kritiken bei Amazon geschrieben, dass die Idee von "Ziemlich beste Freunde" geklaut ist. Da ich davon weder Buch noch Film kenne, kann ich es gar nicht sagen. Kennst Du den Film, Rabea?


Ich habe ehrlich gesagt die ganze Zeit gedacht, es geschieht bestimmt ein Wunder. So gegen Ende konnte ich den Gedanken mit der Sterbehilfe kaum ertragen. Aber es war schon der richtige Schluss für das Buch. Alles andere wäre doch ziemlich kitschig gewesen. Ich habe mich während meines Studium stark mit der Sterbehilfe auseinander gesetzt und damals auch einen Film über Dignitas gesehen, bei dem ein Sterbewilliger begleitet wurde. Das kam mir bei dem Buch wieder in den Sinn. Ich finde es gut, dass die letzten Stunden nicht beschrieben sind. Dadurch konnte ich es besser aushalten, die Geschichte fertig zu lesen.
Mir geht der Gedanke ja nicht aus dem Kopf, was ich in so einer Situation machen würde. Wir haben einen jungen Mann in der Familie, die eine Muskelerkrankung hat und vom Hals abwärts gelähmt ist. Bei ihm kam die Erkrankung schleichend. Wir bewundern immer wie er doch mitten im Leben steht. Er geht regelmäßig ins Fußballstadion, zur Kirmes und anderen Festen. Und er hat gerade seinen Master in Soziologie gemacht, trotz der Aussicht, dass er wahrscheinlich nicht mehr lange zu leben hat.
Interessant fand ich auch die Dinge aus Sicht eines Rollstuhlfahrers zu sehen. Da treten Probleme auf, auf die man als Fußgänger so gar nicht kommt, z.B. beim Pferderennen.


Bei uns in der Bücherei soll das Buch im Lesekreis besprochen werden. Da werde ich sicher teilnehmen!

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Von seinen Eltern lernt man lieben, lachen, und laufen.
Doch erst wenn man mit Büchern in Berührung kommt, entdeckt man, dass man Flügel hat.
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 Betreff des Beitrags: Re: Jojo Moyes
BeitragVerfasst: 30.06.2013, 13:27 
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Ich werde mir das Buch nun als nächstes vornehmen.
Nach dem Klappentext bzw dem, was ich von Rabea weiß, kann man schon eine Ähnlichkeit mit "Ziemlich beste Freunde" feststellen. Aber "ziemlich beste Freunde" ist keine Liebesgeschichte. Und ohne das Buch bisher angefangen zu haben, wage ich mal zu behaupten, dass nur der Aufhänger "gesunder Mensch auf Jobsuche begegnet krankem Menschen" gleich oder ähnlich ist.
"Ziemlich beste Feunde" ist übrigens ein ganz toller Film, und nicht nur für Frauen, den kann ich euch nur empfehlen.

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 Betreff des Beitrags: Re: AW: Jojo Moyes
BeitragVerfasst: 30.06.2013, 16:34 
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@Jule: “Ziemlich beste Freunde“ kenne ich nicht. Den möchte ich aber noch sehen.

Nach wie vor nimmt mich das Buch von Jojo Moyes noch mit, wenn ich darüber nachdenke. Und es ist auch für mich eines meiner Jahres-Highlights.

Gesendet von meinem GT-I9100

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 Betreff des Beitrags: Re: Jojo Moyes
BeitragVerfasst: 01.07.2013, 12:08 
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Ich lese dieses Buch auch derzeit, kenne den Film "Ziemlich beste Freunde" und habe auch im Januar das Buch "Ziemlich beste Freunde: Ein zweites Leben" gelesen.
Grobe Parallelen: beide sind querschnittgelähmt und bei fast allem auf die Hilfe ihrer Pfleger angewiesen. Beide Pfleger versuchen das Leben der jeweils rollstuhlpflichtigen durch kleine Aktionen abwechslungsreicher zu gestalten und wieder Lebensfreude zu vermitteln. Sie gehen stark auf ihre Patienten ein und machen auch Verrücktheiten.

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 Betreff des Beitrags: Re: Jojo Moyes
BeitragVerfasst: 07.07.2013, 17:01 
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Ich lese gerade: Isabel Allende "Der Wind kennt meinen Namen"
Dieses Buch geht einem wirklich unter die Haut.
Und vor allem das letzte Viertel sollte man vielleicht nicht in der Öffentlichkeit lesen.
Für mich ist dieses Buch bestimmt auch eins meiner Highlights in diesem Jahr und es wird auch in meinem Regal bleiben.
Ja, es gibt Parallelen zu "Ziemlich beste Freunde", aber ich würde nicht sagen, dass es abkupfert ist. Nur weil die Thematik ähnlich ist, ist es noch lange nicht geklaut. Da gibt es schlimmere Auswüchse, z.B. die unendlichen Bücher zum Thema "Partner/Kind verstirbt und hinterlässt Briefe, Geschichten, Mails oder sonstige Spuren für die zurückbleibenden Angehörigen".

@Jule
Mit dem Schluss des Buches hast du völlig recht. Mir ging es genauso. Ich glaube nicht, dass mich ein anderer Ausgang glücklich gemacht hätte. Ich war vorher, ich glaube, als sie auf Mauritius waren, schon an einem Punkt, wo ich mir einerseits ein glückliches Ende gewünscht hätte, andererseits aber wusste, dass dies dem Buch die Glaubwürdigkeit nehmen würde.
Und so wie es ausgangen ist, ist es gut und in meinen Augen hat es auch so was wie in Happy-end, wenn auch nicht im üblichen Sinne.


Am Ende dankt die Autorin einer Maddy Wickham, die sie zum Schreiben ermutigt hat. Ob das Madeleine Wickham alias Sophie Kinsella ist?

Hat jemand von euch schon andere Bücher von ihr gelesen?
Im Dezember erscheint "Ein Handvoll Worte" , das sich auch ganz interessant anhört.
Jetzt muss ich mehr erst mal überlegen, was ich als nächstes lesen werde, das fällt mir nach diesem Buch etwas schwer.

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 Betreff des Beitrags: Re: Jojo Moyes
BeitragVerfasst: 14.07.2013, 23:18 
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"Ein ganzes halbes Jahr" behandelt ein sensibles und ungewöhnliches Thema. Will Traynor hat für mich auf Seite 355 sehr gut nachvollziehend erklärt, warum er nicht weiterleben möchte und sich mit Dignitas in Verbindung gesetzt hat. Ich kann ihn verstehen und fand gut, dass seine Familie ihn auf dem letzten Wegstück begleitet hat. Wenn auch verständlich widerstrebend, lassen Sie ihn nicht allein gehen und akzeptieren seine Verfügungen.

Es ist für mich nicht vergleichbar mit "Zwei an einem Tag" - wie auf dem Klappentext erwähnt. Verbindend ist einzig wie aus Freundschaft die Liebe zweier Menschen entsteht. Auch empfinde ich die Beschreibung "Liebesgeschichte" zwischen Louisa und Will als etwas zu hochtrabend, denn es war alles noch im Beginn und Will ist für diese Gefühle in seinem Leben kaum noch offen. Er hat eine Entscheidung getroffen und so bitter es ist, nichts und niemand kann ihn umstimmen.

Bemerkenswert fand ich wie er an der Hochzeit seiner früheren Freundin teilnimmt und auch diesen Tag erträgt, bzw. ihn mit Louisa sogar genießt. Es ist schön, dass er Louisa erlaubt und ihre Bemühungen zugelassen hat viele verschiedene Dinge zu machen, auszuprobieren. Sie hat nicht umsonst gekämpft, auch nicht vergebens - es war ein Versuch.

Das Buch klingt in einem nach und ich würde mir wünschen, wenn es keine Verfilmung des Stoffes geben würde. Diese Handlung muss doch das geschriebene/ gesprochene Wort transportiert werden, nicht durch Bilder und gekürzten Stoff.

Ich habe ab Seite 476 das Buch auch nicht mehr in Unruhe lesen wollen, sondern habe ganz in Ruhe zuhause Abschied davon genommen. Ob ich das Buch ein zweites Mal lesen werde? Ob es als Hörbuch für mich geeignet ist? ich weiß es nicht.

Gefallen haben mir auch hinten im Buch die "Anregungen für Lesekreise" - es ist ein Buch mit Redebedarf.
Der nächste Moyes "Eine Handvoll Worte" (ET 12/13) wird es nicht leicht haben, sich mit diesem Autorendurchbruch-Buch zu messen. Der Klappentext macht neugierig, ich bin gespannt!

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 Betreff des Beitrags: Re: Jojo Moyes
BeitragVerfasst: 21.07.2013, 23:11 
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Christiane hat geschrieben:
Der nächste Moyes "Eine Handvoll Worte" (ET 12/13) wird es nicht leicht haben, sich mit diesem Autorendurchbruch-Buch zu messen. Der Klappentext macht neugierig, ich bin gespannt!


Joyo Moyes neues Buch ist bei Weltbild schon lieferbar...... da Weltbild-Premiere :yes


Bei Amazon steht, dass es erst im Dezember erscheint. Doch, da es eine Weltbildpremiere ist, verkauft Weltbild es jetzt schon, vor allen anderen und in einer anderen Ausgebe. (weiterer Kommentar von Bücherfreunden: Hihi dasselbe habe ich mich auch gefragt, weil sogar das Cover gleich aussah. Mittlerweile habe ich das Buch auch schon zu Hause, da es von Weltbild ja sogar billiger ist als wenn man jetzt noch bis Dezember wartet. Ist ein stabiles Hardcover mit Schutzumschlag und auch die Seiten sind qualitativ hochwertig, also da kann man bei dem Preis nicht meckern...)

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 Betreff des Beitrags: Re: Jojo Moyes
BeitragVerfasst: 12.10.2013, 12:39 
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Inzwischen ist das Buch auch als Rowohlt-Ausgabe im Buchhandel erhältlich und was kaum zu glauben ist, der Preis für das Hardcover wurde nun bei Weltbild erhöht. :kopfschuettel
Kostete die Weltbildpremiere ab Juli 11 oder 12 €, jetzt € 15,99 !!!!!! Das ist doch nicht zu glauben! :nono

Ich habe es als Anschaffungsvorschlag für unsere BIB gemacht, ob man es aber schon gekauft hat :genau ansonsten leiht mir meine Freundin das Buch, sobald sie es wiedergefunden hat.:lesen

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 Betreff des Beitrags: Re: Jojo Moyes
BeitragVerfasst: 03.12.2013, 22:54 
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muntere Moderatorin
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Im Juni 2014 erscheint ihr neuer Titel "Weit weg und ganz nah"

Kurzbeschr.:Einmal angenommen, dein Leben läuft alles andere als rund. Dein Mann hat sich aus dem Staub gemacht. Du schaffst es kaum, deine Familie über Wasser zu halten. Deine hochbegabte Tochter bekommt eine einmalige Chance. Aber dir fehlt das Geld, um ihren Traum zu ermöglichen. Plötzlich liegt da ein Bündel Geldscheine. Du weißt, dass es falsch ist. Aber auf einen Schlag wäre dein Leben so viel einfacher … Und einmal angenommen, du strandest mitten in der Nacht mit deinen Kindern auf der Straße – und genau der Mann, dem das Geld gehört, steht vor dir und bietet an, euch mitzunehmen? Würdest du einsteigen? Würdest du ihm irgendwann während eures verrückten Roadtrips gestehen, was du getan hast? Und kann das gutgehen, wenn du dich ausgerechnet in diesen Mann verliebst?



...und falls jemand "Ein ganzes halbes Jahr" sich kaufen möchte und mit einem anderen, als dem bekannten Cover, leben kann, den weise ich auf die 10,99 € Flexcover-Ausgabe bei Weltbild hin.

Als Geschenkausgabe nun auch als Hardcover für 19,95 € erhältlich.

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 Betreff des Beitrags: Re: Jojo Moyes
BeitragVerfasst: 30.12.2013, 16:11 
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gesprächiges Gnu
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Ich habe jetzt auch endlich Ein ganzes halbes Jahr gelesen, nachdem ich es schon im USA-Urlaub gekauft hatte (und es dann stattdessen meine Tanten und meine Cousine gelesen haben :zwinkern) und liebe Güte, mir laufen immer noch die Tränen herunter. Was für ein wundervolles und sensibles Buch.

Besonders die Beschreibungen des Violinenkonzerts und des Gewitters auf Mauritius gingen mir derartig unter die Haut! Die Dialoge sind clever und witzig (für diejenigen, die gerne englisch lesen: die ganzen britischen Begriffe geben ein herrliches Lokalkolorit) und die ganze Geschichte ist einfach glaubwürdig. Ich muss auch sagen, dass mich das Buch gerade richtig inspiriert, möglichst viel aus meinem Leben zu machen.

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Ein schönes Buch ist wie ein Schmetterling! Leicht liegt es in der Hand, entführt uns von einer Blüte zur nächsten und lässt den Himmel ahnen... Lao Tse

Liebste Grüße
Anna
:blumen


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 Betreff des Beitrags: Re: AW: Jojo Moyes
BeitragVerfasst: 30.12.2013, 17:06 
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gesprächiges Gnu
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Mir ging das Buch auch total unter die Haut und ich habe viele Tränen vergossen.

Seit dem Buch macht es für mich einen gravierenden Unterschied wie stark jemand gelähmt ist. Zwar ist alles eine schreckliche Einschränkung, aber beim Lesen dachte ich oft, dass es so schön wäre, wenn er seinen Oberkörper und seine Hände wieder bewegen könnte, weil er dann bestimmt weiterleben wöĺĺte.

Gesendet von meinem GT-P5210 mit Tapatalk 2

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LG Danilein, Cecilia und Helena


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 Betreff des Beitrags: Re: Jojo Moyes
BeitragVerfasst: 30.12.2013, 18:10 
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Vor einigen Wochen lief ein Bericht im ZDF über Samuel Koch, der sehr ähnlich wie Will im Leben eingeschränkt ist. Ein Kamerateam begleitete ihn über ein Jahr und der Film zeigt sehr deutlich viele Probleme. Besonders erschreckend fand ich Minute 12.
Zitat:
So erleben wir, wie Samuel Koch zwischen seinen Auftritten liegen muss, damit sein Körper durchblutet wird. Und wie seine Lunge von Schleim befreit wird, indem zwei gestandene Männer auf seinen Brustkorb drücken, um die Muskulatur zu ersetzen, die ihm selbst fehlt. Der Film setzt auf die leisen Momente. Zeigt den Alltag, das Leben hinter den Kulissen, die Zeiten des Alleinseins, die offenen Fragen und die Suche nach Antworten.
Ende November war ich bei einem Konzert/ Lesung unserer Musikhochschule, in deren Rahmen Samuel Koch (er studiert an der HMTHM) als Sprecher besetzt war. Er hat wirklich toll gelesen, doch man merkte an dem Abend sehr deutlich, dass er nicht über einen langen Zeitraum laut lesen kann und auch zwischendurch durch den Strohhalm trinken musste. Da kam es tatsächlich bei manchen im Publikum zu Gemurmel, die ihn nicht erkannt haben und sich daran störten. Dabei ist es doch wirklich toll, wie er versucht, weiterzuleben.
Zitat:
Samuel Koch hat nicht aufgegeben. Seine Haltung zum Leben und zu seinem Schicksal macht vielen anderen Menschen Mut. "Der Unfall hat mich gelehrt, Momente zu genießen und das Leben noch mehr zu schätzen, als ich es vorher getan habe", fasst er selbst zusammen. "Dass das Leben extrem kostbar ist und ein tolles Geschenk, und dass es, auch wenn es manchmal ausweglos erscheint, viel zu erleben und viel zu genießen gibt und doch öfter lohnenswert ist, als man denkt."


Hier der Link zu der 37 Grad Dokumentation (29 Minuten): Samuel Koch - das zweite Leben

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BeitragVerfasst: 11.01.2014, 20:20 
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Jojo Moyes über "Ein ganzes halbes Jahr"



Die Autorin Joyo Moyes geht in diesem Interview auch auf den Vergleich mit dem Stoff von "Ziemlich beste Freunde" ein. Dort berichtet J.M. "Ein ganzes halbes Jahr" bereits 2010 geschrieben zu haben, 2011 kam der Film "Ziemlich beste Freunde" ins Kino.


Habe im Börsenblatt vom 9.1.2014/Seite 26 auch gelesen, in Hollywood ist die Liebesgeschichte gerade verfilmt worden. Ich will keinen Kinofilm!

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 Betreff des Beitrags: Re: Jojo Moyes
BeitragVerfasst: 19.01.2014, 16:41 
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Ich lese gerade: Isabel Allende "Der Wind kennt meinen Namen"
Eine Handvoll Worte

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Du sollst wissen, dass du mein Herz in deinen Händen hältst. 1960. Jennifer Stirling müsste eigentlich glücklich sein: Sie führt ein sorgloses Leben an der Seite ihres wohlhabenden Mannes. Doch ihr Herz gehört einem anderen – und er bittet sie, alles für ihn aufzugeben. 2003. Ellie Haworth hat ihren Traumjob gefunden: Sie ist Journalistin bei einer der führenden Zeitungen Londons. Eigentlich müsste sie glücklich sein. Doch der Mann, den sie liebt, gehört einer anderen. Eines Tages fällt Ellie im Archiv ein Jahrzehnte alter Brief in die Hände: Der unbekannte Absender bittet seine Geliebte, ihren Ehemann zu verlassen und mit ihm nach New York zu gehen. Als Ellie diese Zeilen liest, ist sie erschüttert. Was ist aus den beiden und ihrer Liebe geworden? Sie stellt Nachforschungen an und stößt auf Jennifer: eine Frau, die alles verloren hat. Alles, außer einer Handvoll kostbarer Worte. Wer die Liebe nicht kennt, kennt nichts. Wer sie hat, hat alles.

"Ein ganzes halbe Jahr" hat mich ja sehr gefesselt und mit entsprechend hohen Erwartungen bin ich an dieses Buch gegangen.
Zumal die Geschichte sich ja auch sehr vielversprechend anhört.
Das Buch hat es mir allerdings nicht leicht gemacht. In den ersten 150 Seiten hatte ich Probleme mit den Erzählebenen klar zu kommen und einzuordnen, wo ich gerade bin.
Das Buch hat zunächst mal zwei Handlungsstränge. Da sind Ellie, einen Journalistin, die 2003 in einer verstaubten Akte Liebesbriefe findet und Jennifer, die 1960 eine Affäre hat.
Jennifers Geschichte spielt aber ebenso auf zwei Ebenen. Und ich hatte große Mühe herauszufinden, dass die Kapitel, die über die Zeit in Südfrankreich und ihre Affäre mit Boot erzählen vor ihrem Unfall spielen.
So erfährt man zu Beginn von Jennifers Geschichte, dass sie einen schweren Autounfall hat und unter Amnesie leidet. Und es ist auch offensichtlich, dass ihr ihr Ehemann und ihre Freunde nicht die ganze Wahrheit über den Unfall sagen. Als nächstes findet sich die ganze Gesellschaft in Südfrankreich wieder und Jennifer lernt auf einer Party den Journalisten Anthony kennen. Das dies und was sich daraus entwickelt eigentlich vor ihrem Unfall spielt, habe ich lange nicht erkennen können.
Das fand ich verwirrend und nervend.
An Fahrt nimmt das Buch erst dann auf, als Ellie wieder ins Spiel kommt.
Und ab da hat es mir dann richtig gut gefallen.
Ellie arbeitet beim Feuilleton einer Tageszeitung und wird gerade von ihrer Chefin schikaniert. Außerdem hat sie eine Affäre mit einen verheirateten Mann. Daher setzen ihr die Briefe von Jennifer auch besonders zu und sie versucht herauszufinden, ob Jennifers und Boots Liebe ein glückliches Ende nahm.

Alles in allem eine schöne Geschichte. Und wenn der Einstieg euch auch schwer fällt, dann haltet durch, es lohnt sich.

Dieses Buch ist übrigens kein Nachfolger von "Ein ganzes halbes Jahr", sondern ist schon von 2010. Erst nach dem großen Erfolg von "Ein ganzes halbes Jahr" wurde es auch in Deutschland veröffentlicht. Vielleicht erklärt das auch die Schwächen im ersten Teil.

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 Betreff des Beitrags: Re: Jojo Moyes
BeitragVerfasst: 08.02.2014, 21:57 
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Gerade habe ich das Buch beendet. Ich bin mit hoher Erwartungshaltung an das Buch herangegangen. Ich wusste, dass J.M. dieses Buch vor ihrem Erfolg geschrieben hat und ich würde daher auch behaupten, die Bücher könnten von unterschiedlichen Autoren geschrieben sein. Ich habe, weil mir Lesezeit fehlte, fast zwei Wochen an dem Buch gelesen. Ich empfand es als sehr langatmig, zwar fesselnd und die Geschichte ist gut, doch erst die letzten 200 Seiten brachten mich dazu, das Buch nun in einem Rutsch auch beenden zu wollen. Meine Meinung ist: es ist ein nettes Buch, aber keines, was man unbedingt gelesen haben muss. "Ein ganzen halbes Jahr" ist toll und herausragend und ein richtiges Highlight, dies ist ein Roman, wie es viele sind. Das Buch ist in viele Kapitel unterteilt, doch man sollte Zeit haben mehrere Kapitel am Stück lesen zu können.

Ich vermute, Laurence hat hinter dem Wandschirm gehustet, als Anthony im Krankenhaus lag. (Seite 465-467)

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 Betreff des Beitrags: Re: Jojo Moyes
BeitragVerfasst: 31.07.2014, 22:36 
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Dieses Interview mit der Autorin habe ich gern gelesen:

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 Betreff des Beitrags: Re: Jojo Moyes
BeitragVerfasst: 16.11.2014, 19:29 
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Die Tage in Paris

Honeymoon in Paris …
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Über hundert Jahre später begibt sich eine andere Braut auf Hochzeitsreise in die Stadt der Liebe. Hals über Kopf haben Liv und David geheiratet. Doch die Tage in Paris sind nicht ganz so unbeschwert und romantisch, wie Liv sich das erhofft hat. Hat sie gerade den Fehler ihres Lebens begangen?
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Ein Bild von dir - 576 Seiten

Zwei Paare – getrennt durch ein Jahrhundert, verbunden durch ein Gemälde.
Während um sie herum der Erste Weltkrieg tobt, versucht Sophie stark zu sein – für ihre Familie, für ihren Mann Éduoard, der auf Seiten Frankreichs kämpft. Nur ein Gemälde ist ihr geblieben, das sie an ihr gemeinsames Glück erinnert. Ein Porträt, das Édouard einst von ihr malte. Und das ihn jetzt retten soll …
Hundert Jahre später. Liv trauert um ihren Mann David. Vor vier Jahren ist er gestorben, viel zu früh. Livs kostbarster Besitz: ein Gemälde, das er ihr einst schenkte. Der Maler: Édouard. Das Modell: Sophie. Als ihr dieses Gemälde genommen werden soll, ist sie bereit, alles zu opfern. Auch das eigene Glück ...


Edit: ich habe diese Bücher zur Anschaffung für unsere Bibliothek vorgeschlagen und werde sie dann auch lesen. Bisher, Ende Febr. 2015 sind sie noch nicht zur Ausleihe parat.

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"Wenn Du ein Buch auf eine Reise mitnimmst, dann geschieht etwas Seltsames. Das Buch wird anfangen, Deine Erinnerungen zu sammeln. Du wirst es später nur aufschlagen müssen und schon wirst Du wieder dort sein, wo Du zuerst darin gelesen hast. Schon mit den ersten Worten wird alles zurückkommen - die Bilder, die Gerüche, das Eis, das Du beim Lesen gegessen hast." Mortimer Folchart


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 Betreff des Beitrags: Re: Jojo Moyes
BeitragVerfasst: 06.12.2014, 21:41 
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 Betreff des Beitrags: Re: Jojo Moyes
BeitragVerfasst: 26.02.2015, 16:50 
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Gerade hat der Rowohlt Verlag auf deren Facebookseite bekannt gegeben, dass am 24. September die Fortsetzung von "Ein ganzes halbes Jahr" mit dem Titel "Ein ganz neues Leben" erscheinen wird, . :wave

Gebundene Ausgabe: 512 Seiten
ISBN-13: 978-3805250948

Parallel dazu wird die berührende Geschichte von Lou und Will verfilmt. Die Dreharbeiten starten im April 2015.

Ich bin vorsichtig...skeptisch...gespannt.

Zitat:
Liebe Leser, ich hatte eigentlich nie vor, eine Fortsetzung von „Ein ganzes halbes Jahr“ zu schreiben. Aber seit Jahren werde ich immer wieder gefragt, wie Louisas Leben weitergegangen ist. Und auch mich hat ihr Schicksal einfach nicht losgelassen. Was ist aus ihr geworden – danach? Wie geht man damit um, wenn man einen geliebten Menschen unter solchen Umständen verliert? Wie lebt man weiter? Mir war klar, Lous Weg würde nicht einfach sein. Aber ich wollte kein Buch schreiben, in dem es ausschließlich um Trauer geht und das überschattet wird von jemandem, der nicht mehr da ist. Die zündende Idee kam mir dann, wie das ja manchmal so ist, um halb sechs Uhr morgens. Ich musste sofort meinen Stift schnappen und loslegen. Ich will nicht zu viel verraten, aber ich verspreche: Es wird keinen Dallas-Moment geben. Es war kein Traum. Will wird auch nicht von den Toten auferstehen. Ich hoffe und glaube trotzdem, dass alle, die Will geliebt haben und ihn vermissen, Freude an diesem Buch finden werden. Mir hat es viel Spaß gemacht, Lou und ihre Familie – aber auch die Traynors – wiederzutreffen. Wie immer haben sie mich zum Lachen und zum Weinen gebracht. Ich hoffe, dass es euch genauso gehen wird. Jojo Moyes

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 Betreff des Beitrags: Re: Jojo Moyes
BeitragVerfasst: 28.02.2015, 12:53 
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Nachdem ich so viel Gutes über 'Ein ganzes halbes Jahr' gelesen habe, überlege ich, dies in unserer Bücherei (dort ist das übrigens sehr beliebt, jedes Mal, wenn ich dort arbeite, wird es entweder ausgeliehen oder zurückgebracht) mal auszuborgen, auch wenn es an sich nicht unbedingt mein bevorzugtes Genre, respektive Thema, ist. Was ratet ihr mir? Soll ich über den Schatten springen, und etwas lesen, das normalerweise nicht wirklich in mein 'Beuteschema' paßt?

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 Betreff des Beitrags: Re: Jojo Moyes
BeitragVerfasst: 28.02.2015, 20:10 
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BeitragVerfasst: 15.04.2015, 10:21 
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Und Ela? Hast du es gelesen?

Ich habe es bei uns in der Bibliothek im Bücherbasar gefunden und habe die letzen Abende mit lesen verbracht. Mein Verlobter hat sich richtig gewundert und gefragt, was denn mit mir los sei. :ggg Mich hatte das Buch total gefesselt.

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 Betreff des Beitrags: Re: Jojo Moyes
BeitragVerfasst: 15.04.2015, 20:29 
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tiefsinniger Tiger
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Noch nicht, ich hab noch 2,3 Bücher, die ich vorher eingeschoben hab, da es zuletzt in der Bücherei verliehen war... Vielleicht hab ich ja nächste Woche Glück und ich ergattere es...

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 Betreff des Beitrags: Re: Jojo Moyes
BeitragVerfasst: 18.05.2015, 22:40 
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tiefsinniger Tiger
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Jetzt hab ich das Buch tatsächlich ausgeliehen. Und ich muß sagen... mein 'Alternativgeschmack' kommt auch hier wieder durch. Auch wenn ich wahrscheinlich in der absoluten Minderheit bin, aber ich komm an das Buch nicht ran. Leider. Dabei bin ich, was selten genug der Fall ist, euphorisch und voll Vorfreude an das Buch herangegangen, weil ich nur positives davon gehört hab. Ich hab mir bei Beginn gedacht: 'Jetzt hast mal ein Buch, das sicher gut ist, das gefällt jedem'. Nun, es wird wohl der zweite Abbruch dieses Jahr werden. Leider.

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 Betreff des Beitrags: Re: Jojo Moyes
BeitragVerfasst: 22.06.2015, 22:18 
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Ich lese gerade: Weiß noch nicht so recht
Ich bin auch nicht durch mit "Ein ganzes halbes Jahr". Liegt aber mehr an Lous Geschichte (das, was im Labyrinth passiert ist, hat mich ziemlich mitgenommen) und daran, dass ich mir angewöhnt habe, vorzuspickeln, und jetzt nicht mehr weiterlesen mag. Eigentlich finde ich nämlich schon, dass es eine gute Geschichte ist, die auch gut erzählt wurde.

Dafür habe ich zwei ander Bücher zuende gelesen und gesehen, dass sie hier noch nicht besprochen wurden. Dann werde ich das mal nachholen.

Die Tage in Paris

Honeymoon in Paris …
… davon träumen Brautpaare überall auf der Welt. Sophie und Liv leben diesen Traum. Im Paris der Belle Époque verbringt Sophie die ersten Tage an der Seite ihres Mannes, dem Maler Édouard Lefèvre. Die Welt, die er ihr, dem Mädchen aus der Provinz, zeigt, ist aufregend und neu. Doch das Leben als Frau eines verarmten Künstlers hat auch seine Schattenseiten.
Über hundert Jahre später begibt sich eine andere Braut auf Hochzeitsreise in die Stadt der Liebe. Hals über Kopf haben Liv und David geheiratet. Doch die Tage in Paris sind nicht ganz so unbeschwert und romantisch, wie Liv sich das erhofft hat. Hat sie gerade den Fehler ihres Lebens begangen?
Erst ein Gemälde bringt die Liebenden einander wieder näher …


Dieses Buch ist eine nette kleine Geschichte - bzw. zwei nette kleine Geschichten über zwei Paare, die während des Honeymoons in Streit geraten, kurz die Beziehung in Frage stellen und sich dann wieder versöhnen. Mehr gibt es darüber eigentlich nicht zu sagen. Man kann "Ein Bild von dir" auch gut lesen, ohne vorher "Die Tage in Paris" gelesen zu haben.

Ein Bild von dir

Zwei Paare – getrennt durch ein Jahrhundert, verbunden durch ein Gemälde.
Während um sie herum der Erste Weltkrieg tobt, versucht Sophie stark zu sein – für ihre Familie, für ihren Mann Éduoard, der auf Seiten Frankreichs kämpft. Nur ein Gemälde ist ihr geblieben, das sie an ihr gemeinsames Glück erinnert. Ein Porträt, das Édouard einst von ihr malte. Und das ihn jetzt retten soll …
Hundert Jahre später. Liv trauert um ihren Mann David. Vor vier Jahren ist er gestorben, viel zu früh. Livs kostbarster Besitz: ein Gemälde, das er ihr einst schenkte. Der Maler: Édouard. Das Modell: Sophie. Als ihr dieses Gemälde genommen werden soll, ist sie bereit, alles zu opfern. Auch das eigene Glück ...


Ich bin mit dem Buch nicht so richtig warm geworden. Die Schilderungen des von Deutschen besetzten Dorfs, in dem Sophie während des 1. Weltkriegs lebt, waren fürchterlich - die Bevölkerung hungert, und die deutschen Soldaten lassen sich von Sophie und ihrer Schwester, die das Gasthaus der Familie mit Müh und Not führen, vom Feinsten bekochen. Sophie kommt dadurch in Kontakt mit dem Kommandanten der Deutschen, der immer ein Porträt von ihr bewundert, das ihr Mann Édouard von ihr gemalt hat. Édouard ist in den Krieg gezogen und gilt als vermisst. Sophie will ihn retten und sieht in dem Bild und ihrem Kontakt zu dem Kommandanten eine Chance.
Das Buch hat auch eine zweite Zeitebene, die in der Gegenwart spielt: Liv trauert immer noch um ihren Mann David, der vor 4 Jahren plötzlich und unerwartet und viel zu jung gestorben ist. Sie besitzt genau das Bild von Sophie, um das es auch im Vergangenheits-Teil geht. Die Nachfahren von Édouard machen ihre Ansprüche gelten und behaupten, das Gemälde sei Raubkunst und gehöre rechtmäßig ihnen. Obwohl Liv ohnehin schon pleite ist, wagt sie sich an einen Gerichtsprozess, um nachzuweisen, dass das Bild rechtmäßig in ihren Besitz gekommen ist. Dabei erfährt man auch, wie es mit Sophie weiterging.

Vor allem fand ich die Frauenfiguren in diesem Buch nicht so recht sympathisch, und auch wenn ich verstehe, dass sie an ihrem Glück hängen, fand ich ihre Motive einfach schwer nachvollziehbar. Also, so richtig hat mich dieses Buch nicht gepackt.

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 Betreff des Beitrags: Re: Jojo Moyes
BeitragVerfasst: 13.10.2015, 21:12 
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Ich bin heute zufällig über die Fortsetzung "Ein ganz neues Leben" von "Ein ganzes halbes Jahr" gestolpert. Hat das schon jemand gelesen?


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 Betreff des Beitrags: Re: Jojo Moyes
BeitragVerfasst: 13.10.2015, 21:27 
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Ich bin der Fortsetzung (wie auch der Verfilmung) gegenüber skeptisch eingestellt und ich hätte gut gefunden, wenn es keine Erzählung geben würde, wie es Lou nach Will ergeht. Ich warte daher ab, was andere schreiben/sagen und vermutlich werde ich es eines Tages lesen und...eigentlich wollte ich es für die Bibl. anschaffen.

Mich stört übrigens sehr die "Geschäftemacherei". "Ein ganzes halbes Jahr" erschien 2013 in der großformatigen Broschur und wurde millionenfach verkauft, Knicke im Rücken waren bei der Rowohltausgabe nicht vermeidbar. Es folgte dann nach dem Erfolg noch eine Hardcoverausgabe. Nun ist zur Werbeunterstützung sogar "Ein ganzes halbes Jahr" als Taschenbuch veröffentlicht worden und der Nachfolger "Ein ganz neues Leben" wurde als Hardcover veröffentlicht! Alle weiteren Moyes-Bücher sind auch wieder als Broschur veröffentlicht worden. (Zusatz "Tage von Paris" = 108 Seiten Vorgeschichte von "Ein Bild von Dir" als 8€ Hardcover) Wer sollte auch an unsere Bücherregale denken!? :genau

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 Betreff des Beitrags: Re: Jojo Moyes
BeitragVerfasst: 16.10.2015, 21:31 
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Ich habe vor zwei Monaten "Ein Bild von Dir" gelesen und es hat mir wirklich sehr gut gefallen. Ich mag gerade Bücher, die um den ersten Weltkrieg spielen bzw. vor 100 Jahren. Ich habe um die Geschehnisse im 2. WK schon einiges gelesen, doch auch im ersten ist viel Leid und Schreckliches passiert. Das vermittelt der Roman und behandelt auch das immer aktuelle Thema, Enteignung/ Verlust von Kunstwerken/ Eigentum. Dieser Roman hat mich versöhnt mit der Autorin, denn "Eine Handvoll Worte" habe ich eher widerwillig beendet und "Weit weg und ganz nah" wartet auf dem SUB noch auf mich.
Die Vorgeschichte "Die Tage in Paris" habe ich heute zwischengeschoben und konnte damit noch ein bisschen Zeit mit Sophie & Liv verbringen.
Die Vorgeschichte kann man lesen, doch sollte man dann auch "Ein Bild von Dir" lesen - das richtige Buch. Dagegen muss man nicht die Vorgeschichte gelesen haben, um den Roman hoffentlich ebenso wie ich genießen zu können.

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 Betreff des Beitrags: Re: Jojo Moyes
BeitragVerfasst: 17.10.2015, 16:12 
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Christiane das war mir gar nicht so bewusst, diese "Geschäftemacherei".

Ich habe das Buch "Ein ganz neues Leben" direkt mitgenommen, weil ich wissen möchte, wie es Lou weiter ergangen ist. Mal sehen, wie weit es dieses Buch schafft mich zu fesseln. Vorher möchte ich "Ein ganzes halbes Jahr" noch mal lesen, weshalb es wohl dauern wird, bis ich es gelesen habe, da mir irgendwie die Ruhe und die Zeit fehlt mal wieder ein Buch in die Hand zu nehmen.

"Weit weg und ganz nah" hat mich so gar nicht angesprochen, das habe ich mittendrin weggelegt.


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 Betreff des Beitrags: Re: Jojo Moyes
BeitragVerfasst: 23.11.2015, 23:22 
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Ein ganz neues Leben

Gebundene Ausgabe: 528 Seiten
Verlag: Wunderlich; Auflage: 4 (24. September 2015)
Sprache: Deutsch
ISBN-10: 3805250940
ISBN-13: 978-3805250948

Klappentext:
«Du hast mich mitten ins Herz getroffen, Clark. Vom ersten Tag an, an dem du mit deinen lächerlichen Klamotten hereingestapft bist. Du hast mein Leben verändert.»
Sechs Monate hatten Louisa Clark und Will Traynor zusammen. Ein ganzes halbes Jahr. Und diese sechs Monate haben beide verändert. Lou ist nicht mehr das Mädchen aus der Kleinstadt, das Angst vor seinen eigenen Träumen hat. Aber sie führt auch nicht das unerschrockene Leben, das Will sich für sie gewünscht hat. Denn wie lebt man weiter, wenn man den Menschen verliert, den man am meisten liebt? Eine Welt ohne Will, das ist für Lou immer noch schwer zu ertragen. Ein einsames Apartment, ein trister Job am Flughafen – Lou existiert, aber ein Leben ist das nicht. Bis es eines Tages an der Tür klingelt – und sich eine Verbindung zu Will auftut, von der niemand geahnt hat. Endlich schöpft Lou wieder Hoffnung. Hoffnung auf ein ganz neues Leben.


Meine Meinung:
Ich habe heute morgen dieses Buch beendet. Ich hatte bei dem Buch Bedenken und wollte keine Fortsetzung haben. Das so zauberhafte, magische und so besondere Buch "Ein ganzes halbes Jahr" war einzigartig und klang immer wieder in mir nach. Die Geschichte von Will und Lou hatte mich berührt und sie war für mich nach Beendigung des Buches fertig erzählt, denn was wäre danach? Nun hat die Autorin die Geschichte weitererzählt und mit gemischten Gefühlen begann ich mit der Lektüre.

Nach sechs anstrengenden, aber auch glücklichen Monaten mit Will, muss Louisa nun ohne ihn klar kommen, denn sie konnte ihn nicht vom Suizid abhalten. Lou ist voller Trauer, funktioniert bei ihrer Arbeit. Nichts ist ohne Will mehr wie es war. Und dann hat Lou plötzlich einen Unfall. Wird das ihr Leben für immer verändern?

Ich mochte Lou bereits im ersten Teil. Hier hat sie die Trauer ganz schön verändert und dennoch habe ich sie sofort wiedererkannt, eben nur in der traurigen Variante. Sofort konnte ich mich wieder in sie einfühlen und mit ihr leiden und mitfiebern. Doch Jojo Moyes beleuchtet nicht nur sie, sondern auch alle anderen, die mit Wills Tod fertig werden müssen. Die Autorin stellt dabei dar, wie unterschiedlich jemand mit dem Tod eines geliebten Menschen umgeht. Während sich die einen ablenken, verfallen andere in tiefe Trauer und fallen regelrecht in ein schwarzes Loch. Aber irgendwann muss jeder von ihnen wieder nach vorne blicken.

Die Fortsetzung ist gelungen, weil sie nicht auf die Tränendrüse drückt und einfach berichtet wird, wie sich das Leben der Einzelnen fortsetzt. Es gibt ziemlich zu Beginn eine familäre Überraschung , damit eine neue Figur - den Sturz vom Dach hätte ich auch nicht haben müssen, doch alles in allem ist der Autorin ein normaler Roman geglückt. Man kann ihn lesen, doch wie er ohne die Vorgeschichte wirkt, das weiß ich nicht. Für mich ist ein normaler Roman herausgekommen, unterhaltsam geschrieben, doch nicht sich besonders heraushebend. Meine Erwartungen an die Fortsetzung waren realistisch und wurden erfüllt. Ich werde sicher "Ein ganzes halbes Jahr" eines Tages erneut lesen, die Fortsetzung nicht und sie bekommt daher auch keinen festen Regalplatz bei mir. Nach dem Zuklappen des Buches greift man zum nächsten Schmöker, "Ein ganz neues Leben" klingt in mir nicht mehr nach.

Fazit: Eine Fortsetzung, die es für meinen Geschmack nicht hätte geben müssen, die aber dennoch zu unterhalten weiß.

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 Betreff des Beitrags: Re: Jojo Moyes
BeitragVerfasst: 11.01.2016, 22:50 
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Erscheint Ende Februar 2016:
Über uns der Himmel, unter uns das Meer
Originaltitel: The Ship of Brides

Zitat:
Über das Meer zu dir
Australien 1946. Sechshundert Frauen machen sich auf eine Reise ins Ungewisse. Ein Flugzeugträger soll sie nach England bringen, dort erwartet die Frauen ihre Zukunft: ihre Verlobten, ihre Ehemänner – englische Soldaten, mit denen sie oft nur wenige Tage verbracht hatten, bevor der Krieg sie wieder trennte. Unter den Frauen ist auch die Krankenschwester Francis. Während die anderen zu Schicksalsgenossinnen werden, ihre Hoffnungen und Ängste miteinander teilen, bleibt sie verschlossen. Nur in Marinesoldat Henry Nicols, der jede Nacht vor ihrer Kabine Wache steht und wie sie Schreckliches erlebt hat im Krieg, findet sie einen Vertrauten. Eines Tages jedoch holt Francis ausgerechnet der Teil ihrer Vergangenheit ein, vor dem sie ans andere Ende der Welt fliehen wollte …
Ein berührender Roman über Hoffnung, Schicksal und Liebe - inspiriert von Jojo Moyes’ eigener Familiengeschichte.

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 Betreff des Beitrags: Re: Jojo Moyes
BeitragVerfasst: 28.08.2016, 21:03 
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Christiane hat geschrieben:
Im Juni 2014 erscheint ihr neuer Titel "Weit weg und ganz nah"

Kurzbeschr.:Einmal angenommen, dein Leben läuft alles andere als rund. Dein Mann hat sich aus dem Staub gemacht. Du schaffst es kaum, deine Familie über Wasser zu halten. Deine hochbegabte Tochter bekommt eine einmalige Chance. Aber dir fehlt das Geld, um ihren Traum zu ermöglichen. Plötzlich liegt da ein Bündel Geldscheine. Du weißt, dass es falsch ist. Aber auf einen Schlag wäre dein Leben so viel einfacher … Und einmal angenommen, du strandest mitten in der Nacht mit deinen Kindern auf der Straße – und genau der Mann, dem das Geld gehört, steht vor dir und bietet an, euch mitzunehmen? Würdest du einsteigen? Würdest du ihm irgendwann während eures verrückten Roadtrips gestehen, was du getan hast? Und kann das gutgehen, wenn du dich ausgerechnet in diesen Mann verliebst?


Anderthalb Jahre musste das Buch warten, von mir gelesen zu werden und wieder hat mir auch dieser Roman sehr gut gefallen.

Die alleinerziehende Jess Thomas arbeitet mit einer Freundin als Reinigungskraft in der örtlichen Feriensiedlung und abends in einer Kneipe, um sich selbst, ihre Tochter Tanzie und den bei ihr lebenden Sohn Nicky ihres Noch-Mannes über Wasser zu halten. Verständlich, dass der seit Jahren andauernde Überlebenskampf sie etwas bitter und misstrauisch gemacht hat. Sehr gerne würde sie ihrer mathematisch hochbegabten Tochter bessere Möglichkeiten bieten, kann jedoch die finanziellen Mittel nicht aufbringen. Nicht zuletzt, weil sie auf jegliche finanzielle Unterstützung ihres Noch-Mannes verzichtet und sich mit ihrem Recht nicht auseinandersetzen will. Einer ihrer Kunden ist Ed Nichols, der zwar sehr vermögend ist, jedoch dieses Vermögen und seine Freiheit verlieren könnte, denn er hat einen kleinen Fehler gemacht, der sein Aus bedeutet.

Jojo Moyes beschreibt die Probleme der Hauptfiguren mal aus Sicht der Erwachsenen, mal aus den Augen der Kinder. Jede einzelne Figur hat persönliche Probleme und Selbstzweifel, darüber hinaus tauchen neue Probleme auf. Der Mittelteil mit der Autofahrt war für mich etwas zu ausführlich, trotzdem ist es ein schönes unterhaltsames, gut geschriebenes Buch.

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 Betreff des Beitrags: Re: Jojo Moyes
BeitragVerfasst: 09.03.2017, 15:51 
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Zitat:
Jojo Moyes schreibt an neuer Fortsetzung von «Ein ganzes halbes Jahr»

Der dritte Teil der Romanreihe um die beliebte Hauptfigur Louisa Clark erscheint im Februar 2018.

Die britische Schriftstellerin Jojo Moyes schreibt an einer Fortsetzung ihrer Bestsellerromane «Ein ganzes halbes Jahr» und «Ein ganz neues Leben». Der dritte Teil ihrer Romanreihe um die beliebte Hauptfigur Louisa Clark erscheint im Februar 2018 als Hardcover sowie E-Book im Wunderlich Verlag, zeitgleich mit der Veröffentlichung in Großbritannien und den USA.

«Lous Weg führt sie nach New York, wo sie sich zerrissen zwischen ihrem alten und neuen Leben wiederfindet», verrät Jojo Moyes über den Inhalt des neuen Romans. «Nachdem ich mich einmal entschlossen hatte, eine Fortsetzung von ‹Ein ganzes halbes Jahr› zu schreiben, war mir klar, dass es auch ein drittes Buch geben würde. Es hat sich deutlich nach einer Trilogie angefühlt. Lou wiederzubegegnen war eine große Freude. Ich schicke sie in ein komplett neues Land, eine ganz neue Welt und in ein Haus voller Geheimnisse. Mit der ihr eigenen Mischung aus Humor und Herz muss sie sich selbst ein paar sehr grundlegende Fragen stellen – nicht zuletzt die, auf welche Seite des Atlantiks sie wirklich gehört? Ich hoffe, meinen Lesern macht dieses neue Abenteuer genauso viel Spaß, wie ich ihn beim Schreiben habe.»

«Ich glaube, sehr vielen Lesern ging es wie mir», sagt Katharina Dornhöfer, Jojo Moyes deutsche Lektorin, «Auch noch lange, nachdem ich ‹Ein ganzes halbes Jahr› gelesen hatte, musste ich immer wieder an Lou Clark denken. Mit ihr hat Jojo Moyes eine lebendige, vielschichtige Protagonistin geschaffen, die einen so schnell nicht wieder loslässt. Dass wir sie jetzt noch ein Stück weiter begleiten dürfen, nach New York sogar, macht mich – und bestimmt viele Jojo-Moyes-Fans – sehr glücklich.»




Der zweite Teil ist ihr losgelöst vom Superbuch „Ein ganzes halbes Jahr“ sehr gut gelungen. Ich war skeptisch bei der Fortsetzung und auch bei der Verfilmung und beide haben mich positiv überrascht.
Nun dann, bleiben wir neugierig auf das Frühjahr 2018.

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 Betreff des Beitrags: Re: Jojo Moyes
BeitragVerfasst: 07.10.2017, 15:41 
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Der ET ist nicht passend um es als Geschenk unter den Tannenbaum zu legen. Die Fortsetzung erscheint "erst" am 23. Januar 2018:

Mein Herz in zwei Welten (Lou, Band 3)

„Trag deine Ringelstrumpfhosen mit Stolz. Führe ein unerschrockenes Leben. Fordere dich heraus. Lebe einfach.“

Diese Sätze hat Will Traynor Louisa mit auf den Weg gegeben. Doch nach seinem Tod brach eine Welt für sie zusammen. Es hat lange gedauert, bis sie neuen Mut schöpfen konnte. Nun ist sie endlich bereit, Wills Worten zu folgen: mutig sein, sich nicht zufriedengeben, leben. In New York wagt Lou den Neuanfang. An der Seite ihres alten Freundes Nathan stürzt sie sich in das aufregende Großstadtleben und die schillernde Welt ihrer Arbeitgeber: einer reichen Familie mit Penthouse an der Fifth Avenue – und ziemlich vielen Geheimnissen. Diese neue glamouröse Welt könnte von Lous altem Leben in der englischen Kleinstadt nicht weiter entfernt sein. Dort ist ein Teil ihres Herzens zurückgeblieben: bei ihrer liebenswert chaotischen Familie und vor allem bei Sam, dem Mann, der sie auffing, als sie fiel. Während Lou versucht, New York zu erobern und herauszufinden, wer Louisa Clark wirklich ist, muss sie feststellen, wie groß die Gefahr ist, sich selbst und andere auf dem Weg zu verlieren. Und am Ende muss sie sich die Frage stellen: Ist es möglich, ein Herz zu heilen, das in zwei Welten zuhause ist?

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Hat jemand inzwischen dies Buch gelesen?
Ich habe die ersten beiden Bände der Bibl. gegeben und auf die Anschaffungsliste den dritten gesetzt. Allerdings lässt er das Buch wohl erst einmal durch seine Familie wandern, bevor er es für die Bibl. aufnimmt. :ggg

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"Wenn Du ein Buch auf eine Reise mitnimmst, dann geschieht etwas Seltsames. Das Buch wird anfangen, Deine Erinnerungen zu sammeln. Du wirst es später nur aufschlagen müssen und schon wirst Du wieder dort sein, wo Du zuerst darin gelesen hast. Schon mit den ersten Worten wird alles zurückkommen - die Bilder, die Gerüche, das Eis, das Du beim Lesen gegessen hast." Mortimer Folchart


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 Betreff des Beitrags: Re: Jojo Moyes
BeitragVerfasst: 15.08.2019, 21:30 
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muntere Moderatorin
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13 Monate nach meiner Frage kann ich mitreden.

"Ein ganzes halbes Jahr" fand ich wie so viele großartig, "Ein ganz neues Leben" hat erzählt, wie Lou nach Wills Entscheidung ihre Zukunft gestaltet. Dem Buch stand ich skeptisch gegenüber, doch hat die Autorin damit einen guten Abschluss der Geschichte geschrieben. Wir Leser konnten dies Buch zuklappen, mit einem guten Gefühl.

Die Erfolgswelle hat Verlag und Autorin dazu gebracht noch ein drittes Buch "Mein Herz in zwei Welten" zu veröffentlichen. Wieder war ich skeptisch, brachte zwischendurch sogar den Roman ungelesen in die Bücherei zurück, weil die Neugierde und Interesse an der Geschichte stark verblasst ist. Nachdem ich am vorletzten Sonntag vier Bücher morgens angelesen habe, kam dann Lou III dran. ich kam ganz gut rein, griff dann aber doch noch einmal zum Mittelband, blätterte daran und las das Ende. Mir war entfallen, dass in diesem bereits Lous Reise nach NY ein Thema war und auch, wer Nathan ist. Bisschen zieht sich das Buch und ich hätte einen dritten Band nicht mehr gebraucht, doch er lässt sich gut lesen. Ich hoffe nun überlässt man der Phantasie der Leser, wie es weitergehen könnte. Es gibt im Buch eine Wendung durch die tolle Mrs. De Witt - ein Charakter wie auch der Pförtner Ashok, der dem Roman gut tut. Es geht in diesem Buch um Neuanfang, Freundschaft und Selbstfindung.

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 Betreff des Beitrags: Re: Jojo Moyes
BeitragVerfasst: 04.06.2020, 17:41 
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geniale Giraffe
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Ich lese gerade: **
Bei Rowohlt Verlag gibt es gerade eine kostenlose Kurzgeschichte zum Download über Lou die Protagonistin von Ein ganzes halbe Jahr.


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 Betreff des Beitrags: Re: Jojo Moyes
BeitragVerfasst: 04.06.2020, 18:09 
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muntere Moderatorin
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Danke für den Hinweis, Irina!

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 Betreff des Beitrags: Re: Jojo Moyes
BeitragVerfasst: 04.06.2020, 19:35 
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geniale Giraffe
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Ich lese gerade: Weiß noch nicht so recht
Ich weiß nicht, warum, aber ich bin mit den Büchern von Jojo Moyes nicht warm geworden. :no

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"Es gibt so viele Bücher, dass es keinen Sinn hat, welche zu lesen, die einen langweilen."

(Gabriel García Márquez)


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 Betreff des Beitrags: Re: Jojo Moyes
BeitragVerfasst: 05.06.2020, 19:58 
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geniale Giraffe
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Ich habe bisher auch noch keines gelesen. Den Film habe ich gesehen und fand Ihn gut, aber das Ende war so traurig, das hat in mir nicht das Verlagen geweckt was von Ihr zu lesen :weißnicht

EDIT: Halt stimmt ja gar nicht, eine Kurzgeschichte (Nachts an der Seine) habe ich als Hörbuch gehört, war ganz nett und kostenlos :grins

Am Montag gibt es in SAT1 eine Verfilmung von einem Roman "Im Schatten das Licht" die werde ich mir wahrscheinlich anschauen, seit Doctors Diary bin ich ein Fan von Kai Schuhmann und der spielt da mit :zwinkern :wimpernklimpern

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 Betreff des Beitrags: Re: Jojo Moyes
BeitragVerfasst: 15.10.2022, 17:45 
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muntere Moderatorin
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Jojo Moyes - Mein Leben in deinem

Endlich! Der neue Roman von Jojo Moyes erscheint am 2. Februar 2023.

Mit «Ein ganzes halbes Jahr» hat Jojo Moyes Millionen Leser:innen-Herzen erobert. Ihre Romane sind unvergleichlich, lassen uns mitfühlen, bringen uns zum Weinen und zum Lachen. In ihrem neuen Roman erzählt Jojo Moyes die Geschichte zweier ungleicher Frauen, die das Schicksal zusammenführt.

Einmal in das Leben einer anderen schlüpfen, davon träumt Sam manchmal, wenn ihr der Alltag über den Kopf wächst. Als Sam in ihrem Sportstudio versehentlich die falsche Tasche mitnimmt, kann sie nicht widerstehen. Der Inhalt ist so anders als ihre schlichten, vernünftigen Klamotten. Eine wunderschöne Chanel-Jacke und ein Paar glamouröse High Heels. Als Sam die Kleidungsstücke anzieht, fühlt sie sich für einen Moment wie eine andere Frau. Sorglos, unbeschwert, frei. Ein Gefühl, das sie lange nicht mehr hatte …

Nisha ist diese Frau. Von außen scheint ihr Leben perfekt. Ein gut aussehender, reicher Ehemann, ein Kleiderschrank voller Designerstücke. Doch Nisha war nicht immer die Frau, die sie heute ist. Und sie hat furchtbare Angst, alles wieder zu verlieren. Die Begegnung mit Sam hätte zu keinem schlechteren Zeitpunkt passieren können …

Jojo Moyes erzählt die Geschichte von Sam und Nisha, sie erzählt von Freundschaft, von Liebe. Davon, was es auslösen kann, einmal die Perspektive zu wechseln, die Welt mit anderen Augen zu sehen. Und von dem Glück einer zweiten Chance.

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