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 Betreff des Beitrags: Jason F. Wright
BeitragVerfasst: 22.02.2011, 22:37 
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Ich lese gerade: Olivia Ford "Der späte Ruhm der Mrs. Quinn"
Die Mittwochsbriefe

Taschenbuch: 286 Seiten (13. September 2010)
Originaltitel: The Wednesday Letters


Fast vierzig Jahre waren Jack und Laurel verheiratet, als sie in derselben Nacht Arm in Arm sterben. Die drei erwachsenen Kinder kommen zum Begräbnis im Elternhaus zusammen – und entdecken im Keller ein Vermächtnis: Tausende von Briefen, die der Vater jeden Mittwoch an die Mutter schrieb. Wunderbare Briefe voller Liebe und Gefühl. Und ein Brief, der ein schreckliches Familiengeheimnis offenbart.

Auch wenn man es vermuten könnte, so ist dieses Buch kein Briefroman.
Anfangs hatte ich Mühe in das Buch rein zu kommen, nicht, weil es langweilig war, im Gegenteil es war schon sehr flüssig geschrieben und ließ sich gut lesen, sondern eher weil ich etwas anderes erwartet hatte.
Ich war schon auf Seite 90 und von den Mittwochsbriefen war noch nichts zu sehen.
90 von 284 Seiten, die sich damit befassen, dass verschiedene Personen zur Trauerfeier von Jack und Laurel anreisen.
Die Briefe selbst erscheinen dann nicht chronologisch, sondern so, wie die Kinder sie aus den Kartons fischen.
Das hat mich anfangs etwas verwirrt, zwingt einen aber lediglich dazu, etwas aufmerksamer zu lesen.

Die Geschichte ist schön und geht zu Herzen. Laurel und Jack waren 40 Jahre verheiratet und sterben dann in der gleichen Nacht, Arm in Arm. Jack litt unter einem Hirntumor, aber Laurels Tod kam für alle unerwartet.
Zur Trauerfeier reisen nun ihre drei Kinder und diverse Verwandte und Freunde an.
Die Briefe offenbaren dann ein wohlgehütetes Familiengeheimnis.

Hauptthema der Geschichte ist Liebe, Verzeihen und Vergebung und der Glaube spielt ein große Rolle.
Insgesamt fand ich das nicht störend und auch nicht zu dick aufgetragen, vor allem wenn es um die Ehe von Laurel und Jack ging.
Am Ende, als dann auch das allerletzte Geheimnis gelüftet wird, war es mir dann aber zu viel. Das hätte nun wirklich nicht sein müssen.
Wer Malcoms Vater ist, was aus ihm geworden ist und warum, hätte durchaus im Dunkeln blieben können.
Sehr schön ist übrigens der letzte Brief, der hinten in einem Umschlag im Buch klebt.
Das ist kein Brief, den Jack an Laurel geschrieben hat, aber ein Brief, der jedem, der Kinder hat, die flügge werden, ans Herz geht.

_________________
Bild Liebe Grüße Ulrike
In einer Welt, in der du alles sein kannst: Sei freundlich!


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 Betreff des Beitrags: Re: Jason F. Wright
BeitragVerfasst: 25.08.2015, 08:46 
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Die Hochzeitsbriefe

Taschenbuch: 336 Seiten (11. März 2013)
Originaltitel: The Wedding Letters

Wenn ein Brief dein Leben verändert ...
Noah wirbt so charmant um seine große Liebe Rachel, dass sie nach nur kurzer Bekanntschaft in eine Hochzeit einwilligt. Wie es in Noahs Familie üblich ist, schreiben zu diesem Anlass alle Freunde und Verwandten Briefe an das junge Paar: rührend und witzig, romantisch – und erschütternd. Denn ein Brief lüftet ein dunkles Geheimnis aus Rachels Vergangenheit, das sie vollkommen aus der Bahn wirft.


Aus dem Forum wusste ich, dass "Die Mittwochsbriefe" einigen gefallen haben, so nahm ich letztes Jahr mit diesem Gedanken "Die Hochzeitsbriefe" aus einer Buchhandlung mit. Nicht ahnend, dass es ein Wiedersehen mit Familie Cooper gibt, die ich ja nicht kannte. Noah Cooper ist der Enkel von Jack und Laurel, deren Sohn Malcolm nun mit seiner Frau das Bed & Breakfast führt.

Noah erwischt mit seinem Fahrzeug Rachel auf dem Fahrrad. Er kümmert sich um sie und daraus entwickelt sich eine Liebe zwischen den beiden. Rachel lernt Noahs wundervolle Familie kennen, die sie mit offenen Armen liebevoll in ihren Familienkreis aufnimmt. Rachel ist mit ihrer Mutter und einem Stiefvater aufgewachsen. Als Noah und Rachel relativ schnell beschliessen zu heiraten, werden sie mit dem Cooperschen Brauch bekanntgemacht: den Hochzeitsbriefen.
Doch Rachels ganze Welt gerät ins Wanken, als sie ein düsteres Geheimnis aus ihrer Vergangenheit erfährt. Gibt es noch eine gemeinsame Zukunft für Noah und Rachel? Hat ihre tiefe Liebe Bestand?

Ich habe das Buch vorgestern während der dreistündigen :zug fahrt gelesen. Familie Cooper hat eine liebevolle Art miteinander umzugehen und füreinander da zu sein. Immer wieder werden auch Noah Grosseltern Jack und Laurel, aus dem Vorgängerroman "Die Mittwochsbriefe" erwähnt. Eine schöne Geschichte mit liebevollen Charakteren, die nicht immer ohne Ecken und Kanten sind. :herz Die beiden letzten Briefe sind besonders schön.

Wenn mir "Die Mittwochsbriefe" mal in die Hände fallen, werde ich diese auch lesen.

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Liebe Grüße von Christiane
***********************************
"Wenn Du ein Buch auf eine Reise mitnimmst, dann geschieht etwas Seltsames. Das Buch wird anfangen, Deine Erinnerungen zu sammeln. Du wirst es später nur aufschlagen müssen und schon wirst Du wieder dort sein, wo Du zuerst darin gelesen hast. Schon mit den ersten Worten wird alles zurückkommen - die Bilder, die Gerüche, das Eis, das Du beim Lesen gegessen hast." Mortimer Folchart


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 Betreff des Beitrags: Re: Jason F. Wright
BeitragVerfasst: 15.09.2015, 20:17 
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muntere Moderatorin
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Wohnort: Hannover
Christiane hat geschrieben:
Wenn mir "Die Mittwochsbriefe" mal in die Hände fallen, werde ich diese auch lesen.


Habe sie heute morgen zuende gelesen. :zwinkern Der Roman stand am Freitag im Regal beim Sozialkaufhaus, da hab ich zugegriffen und bin mit dem Büchlein zur Kasse gegangen. Mir hat gefallen nun auch Malcolm und Rains Vorgeschichte zu erfahren, die Briefe von Jack und Laurel waren ein schönes Vermächtnis an die Kinder, toll wie die drei Geschwister in der Trauer zusammenhalten. Anna Belle A&P, Nachbarin der Cooper, habe ich jetzt auch viel besser kennengelernt. Sie ist in beiden Romanen eine wichtige Person, die die Fäden in der Hand hält und für Ordnung sorgt.

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Liebe Grüße von Christiane
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