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 Betreff des Beitrags: Emma Sternberg
BeitragVerfasst: 20.05.2012, 22:27 
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Liebe und Marillenknödel
von Emma Sternberg

Gibt es ein Rezept für die Liebe?
Für das Leben gibt es kein Rezept. Oder hat Sophie es nur noch nicht gefunden? Jedenfalls geht bei der 33-jährigen Hamburgerin gerade alles schief: Beziehung kaputt, Job weg, und dann stirbt auch noch ihre geliebte Tante Johanna. Immerhin: Sophie erbt Johannas Pension in den Südtiroler Alpen, Chance für einen Neubeginn. Nur: Statt Bergidylle findet sie eine Hütte ohne Gäste vor, und dann ist auch noch das Küchenpersonal weg. Wer soll nun die berühmten Marillenknödel machen? Fast will sie aufgeben, als ein neuer Koch anfängt – hat er auch ein Rezept für das Glück?


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Ich muss ja gestehen, dass ich, nachdem mich Iris auf das Buch aufmerksam gemacht hat, dem Cover erlegen bin :rotwerd, aber egal, das Buch ist es Wert! Es ist kein literarisches Meisterwerk und man ahnt auch schnell, wie sich das Happy End entwickeln wird, aber es ist ein schönes Buch, mit Witz, Charme und einer gewissen Portion Spannung, denn Sophie erbt mit dem Alrein nicht nur den Grund und Boden und das Gebäude, sondern auch drei Angestellte, von denen zwei sich mehr als suspekt verhalten.

Schade finde ich, dass die Rezepte, nicht als Extra mit im Buch sind. Das wäre noch ein nettes "Give-away" gewesen.

Zu dem Buch gibt es noch ein EBook Marillenknödel und das Geheimnis des Glücks. Dort geht es um Sophies Tante Johanna und eben ihrem Geheimnis ums Glück.
Da das EBook nur 99 Cent kostet, habe ich es mir gerade gekauft und werde es als nächstes lesen.

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Rabea
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 Betreff des Beitrags: Re: Emma Sternberg
BeitragVerfasst: 23.05.2012, 16:21 
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sonnige Serengeti
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Ich hatte das Buch in der Buchhandlung entdeckt - es ist mir wegen des schönen Covers ins Auge gesprungen, ich hatte kurz reingelesen, aber da ich noch zwei Bücher zu lesen hatte, habe ich es erstmal stehen lassen, allerdings bei TT vorsorglich gleich eine Suche für das Buch eingerichtet. :chen

Zwischenzeitlich habe ich es ertauscht, am Samstag war es in der Post und mittlerweile habe ich es leider schon wieder ausgelesen. Es hat ein bisschen Kerstin Gier, ein bisschen Sophie Kinsella, ein bisschen Stella Conrad.... - für mich genau die richtige Mischung für zwei sonnige Nachmittage auf der Terrasse. :liegestuhl

Allerdings bekommt das Buch einen kleinen Minuspunkt von mir: Die Beschreibung über den Trennungsgrund von ihrem Ex (insbes. die MMS :uebel ) war mir persönlich zu derb. :nee Jemand anders mag das vielleicht nicht so schlimm finden, aber ich brauche so etwas nicht, da hätte sich sicherlich auch etwas anderes gefunden.

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Life ist better at the beach :) :sonne


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 Betreff des Beitrags: AW: Emma Sternberg
BeitragVerfasst: 24.05.2012, 17:18 
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Ich lese gerade: Weihnachtsromane
Den Trennungsgrund fand ich amüsant :ggg und besonders lachen musste ich über Sophies Rache :laughing.

Das EBook-Büchlein habe ich nun auch durch. Anstatt der angegebenen 37 Seiten, sind es nur 25 Seiten. Auf den “übrigen“ 12 Seiten ist eine Leseprobe für das Marillenknödel-Buch :rolleyes.

Das Büchlein war ganz nett, aber als Epilog hätte es mir besser gefallen.

Gesendet von meinem GT-I9100 mit Tapatalk 2

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 Betreff des Beitrags: Re: Emma Sternberg
BeitragVerfasst: 01.06.2012, 00:00 
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Ich lese gerade: Isabel Allende "Der Wind kennt meinen Namen"
Iris hat geschrieben:
Allerdings bekommt das Buch einen kleinen Minuspunkt von mir: Die Beschreibung über den Trennungsgrund von ihrem Ex (insbes. die MMS :uebel ) war mir persönlich zu derb. :nee Jemand anders mag das vielleicht nicht so schlimm finden, aber ich brauche so etwas nicht, da hätte sich sicherlich auch etwas anderes gefunden.

:ggg Ich fand das ja ganz unterhaltsam, irgendwie passte das zu Emma, vor allem die Rache am Ex.
Aber ich bin sicher, dass ich die MMS nicht meiner Mutter gezeigt hätte :lachen.

Ansonsten hat mir das Buch auch gut gefallen, auch wenn man ständig ans Essen denken muss (wo bekommt man hier mitten in der Nacht Marillenknödel her?)
Ich musste mich anfangs aber erst an diesen, ja, ich nenne es mal "kommentierenden" Schreibstil gewöhnen, als wolle Emma mit dem Leser kommunizieren. Das fand ich doch etwas ungewöhnlich, aber sehr unterhaltsam.

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 Betreff des Beitrags: Re: Emma Sternberg
BeitragVerfasst: 01.06.2012, 00:03 
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Ulrike hat geschrieben:
(wo bekommt man hier mitten in der Nacht Marillenknödel her?)

:lachen Das habe ich mich auch ständig gefragt!

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 Betreff des Beitrags: Re: Emma Sternberg
BeitragVerfasst: 10.07.2019, 22:05 
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muntere Moderatorin
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Emma Sternberg wurde 1979 in Hamburg geboren. Nach acht Semestern Medienwissenschaft hat sie einen Job beim Radio bekommen und ihre Magisterarbeit nie zu Ende geschrieben, was sie bis heute bereut - wenn auch nur ein bisschen. Sie hat schon fast überall gewohnt: in Hamburg, in Oberbayern, in Frankfurt, in Berlin. Wo es am schönsten ist? Natürlich immer da, wo sie noch nicht gewesen ist – das ist ja die Krux mit dem Leben.

Im Juni habe ich "Fünf am Meer" endlich gelesen, nach 2,5 Jahren aus dem ungelesen Roman endlich einen Titel zum Mitreden gemacht. Er hat mir sehr gut gefallen.

Klappentext: Es zieht Linn den Boden unter den Füßen weg, als sie ihren Verlobten in flagranti erwischt. Aber dann erfährt sie, dass sie geerbt hat – und findet sich in einem Haus in den Hamptons wieder, direkt am Meer. Die Bewohner, fünf lebenslustige Senioren, wachsen Linn bald ans Herz, genauso wie die gemeinsamen Granatapfel-Manhattans und die Storys über ihre glamouröse Tante Dorothy. Doch dann taucht dieser attraktive Journalist auf, der noch ein bisschen mehr zu wissen scheint ...


Tja, verlobt war Linn nicht, sie hoffte lediglich darauf, dass er sie endlich fragt. Klappentexte...

Linn erwischt ihren Freund in flagranti mit ihrer Lieblingskollegin. Alles, was sie sich für ihr Leben erträumt hat, zerplatzt wie eine Seifenblase. Doch zur Trauer hat sie eigentlich keine Zeit, weil im nächsten Augenblick Mr. Cunningham an ihrer Tür klingelt. Er ist Nachlassverwalter und offenbart Linn, dass sie von ihrer Tante Dorothy ein Haus in New York geerbt habe. Er lebt von Provision und so soll Linn eigentlich nur schnell das Erbe übernehmen und dem vom Erbenermittler angebahnten Verkauf des Hauses zustimmen und sich selbst dann über den Geldsegen freuen. Weil gerade ihr Liebes- und Berufsnest zusammenbricht, wirft sie umgehend ihre Siebensachen in einen Koffer und reist mit dem Herrn nach Amerika zurück. Das Haus ist nicht in NY-City, sondern NY-State, die angesagten Hamptons sind Standort der alten renovierungsbedürftigen Villa mit Zugang zum Meer und damit amerikanischer Strandidylle. Tante Dorothy lebte im Sea Whisper Inn nicht allein, fünf befreundete Senioren wohnen gegen kleines Geld weiterhin in der ehemaligen Pension. Linn schließt diese in ihr Herz und würde am liebsten die Wohngemeinschaft bestehen lassen, doch die Realität holt sie wieder ein - irgendwie muss sie Erbschaftssteuer und die Kosten für den Erbenvermittler bezahlen... Linn steht vor einer schweren Entscheidung, bei der auch zwei attraktive Herren nicht helfen können.

Linns Beziehungskrise ist nur kurze Einleitung, danach spielt die Geschichte nur noch in Amerika. Die Geschichte lässt sich leicht wie ein Chick-lit-Roman lesen, hat aber mehr Tiefe. Nicht nur, dass Linn anfangs durch die Trennung von ihrem langjährigen Freund leidet und die Weichen für ihr künftiges Leben stellen muss, sondern sie muss auch noch die Verantwortung für die Senioren-Wohngemeinschaft übernehmen. Diese moralisch und ethisch schwergewichtige Entscheidung macht sie sich nicht einfach. Auf dem Weg dorthin erfahren die Leser eine Menge über das Leben der sechs Hauptfiguren. Einen Rahmen bildet das Haus in den Hamptons, das mehr als renovierungsbedürftig ist und ein wertvolles Gemälde, das offenbar verschwunden ist, aber den Traum vom Zusammenleben erhalten könnte.

_________________
Liebe Grüße von Christiane
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"Wenn Du ein Buch auf eine Reise mitnimmst, dann geschieht etwas Seltsames. Das Buch wird anfangen, Deine Erinnerungen zu sammeln. Du wirst es später nur aufschlagen müssen und schon wirst Du wieder dort sein, wo Du zuerst darin gelesen hast. Schon mit den ersten Worten wird alles zurückkommen - die Bilder, die Gerüche, das Eis, das Du beim Lesen gegessen hast." Mortimer Folchart


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