Der 2. Teil von Friday Harbor ist magischer als der erste. Dieses Mal passieren tatsächlich Dinge zwischen Himmel und Erde, die nicht erklärbar sind und nur für die Menschen akzeptierbar, die auch an Wunder glauben. Für mich passt Lucys Gabe einfach perfekt zu ihr. Sie ist Glaskünstlerin und kann Glas nicht nur in wunderschöne Kunstwerke, sondern ab und an auch mal in etwas Lebendiges verwandeln.
Lucy verguckt sich in diesem Band in den mittleren der 3 Nolan-Brüder - in Sam. Von Anfang an spielt Sam mit offenen Karten und ist der Meinung, dass er nicht lieben kann und dass man besser fährt, wenn man eine Frau nicht bei sich im Bett übernachten lässt. Lucy aktzeptiert dies und lässt sich darauf ein, da sie der Meinung ist, dass sie es nicht Wert ist, geliebt zu werden. Dieses "Erbe" hat bereits in Lucys Kindheit angefangen und gipfelt gleich am Anfang des Buches in der Tatsache, dass Lucys Schwester Alice ihr den Freund ausspannt. Und so nimmt die Geschichte um Lucy und Sam schließlich ihren Lauf
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Von Mark und Maggie und auch von Holly wird erzählt und macht dieses Buch zu einer gelungenen Fortsetzung des Winterwunders von Friday Harbor.
Und ohne, dass ich den Klappentext des 3. Bandes gelesen habe, wusste ich schon, wer die weibliche Protagonisten im 3. Band von Friday Harbor sein wird! Das Buch erscheint im Dezember 2013:
Der gute Stern von Friday HarborZitat:
Ich lasse mir meine Träume nicht nehmen, hat Zoë Hoffmann an jenem Tag beschlossen, als ihre Liebe zerbrach. Und zumindest beruflich läuft jetzt alles perfekt: Mit köstlichen Gerichten bewirtet sie ihre Pensionsgäste in Friday Harbor. Aber privat bringt der Bauunternehmer Alex Nolan sie an die Grenzen ihrer Geduld. Dass seine Ehe gescheitert ist, ist kein Grund, Frauen grundlos anzuschnauzen! Viel lieber würde Zoë mit ihm in dem Cottage, das er für sie umbaut, häufiger einen der seltenen magischen Momente teilen. Dann ist es, als ob ein guter Geist über sie wacht. Als ob am Dream Lake alles möglich wäre – wenn Alex nur ein bisschen mehr an das Gefühl glauben würde, das er aus seinem Leben verbannt hat.