Das Geheimnis des Bücherschranks
Gut versteckt in einem alten Bücherschrank findet Rebecka alte Briefe und ein Tagebuch ihrer Großmutter aus den vierziger Jahren. Welche Geheimnisse sind darin verborgen? Rebecka lebt weit entfernt von ihrer Familie in Stockholm; zu ihrer Mutter hat sie schon lange keinen Kontakt mehr. Als ihre Großmutter Anna ins Krankenhaus kommt, beschließt Rebecka, die ohnehin eine Auszeit braucht, für ein paar Tage in die südschwedische Heimat zu fahren. Sie bezieht das alte Haus ihrer Großmutter, lernt den charmanten Nachbarn Arvid kennen und sieht sich plötzlich mit einer unbekannten Vergangenheit konfrontiert: Im Tagebuch liest Rebecka von Annas erster großer Liebe, Luca, der im Widerstand war und dänischen Juden bei der Flucht geholfen hat, bis er eines Tages spurlos verschwindet. Was ist mit ihm geschehen? Rebecka beginnt zu recherchieren und entdeckt Unglaubliches. Frida Skybäcks neuer Roman erzählt zwei berührende und herzergreifende Liebesgeschichten: die der ersten unvergessenen, und die zur eigenen Familie.
Ein Buch, das in mein Beuteschema fällt: - tolles Cover - Klappentext stimmt - Geschichte auch zwei Ebenen
Leider konnte es mich nicht ganz überzeugen. Die Geschichte spielt in Schweden - im Jahr 2007 und 1943.
2007 kommt Rebecka nach Helsingborg um ihrer Großmutter unter die Arme zu greifen, die im Krankhaus liegt. Da sich Rebeckas Leben gerade an einem Wendepunkt befindet, nutzt sie die Chance und macht erstmal alles, um nicht über ihr bisheriges Leben nachdenken zu müssen.
1943 - Europa ist im Krieg und Anna darf deshalb nicht zurück nach Stockholm, sondern muss auf dem Landsitz der Familie bleiben. Dort lernt sie den italienischen Flüchtling Luca kennen und lieben, dder im Widerstand gegen das Hitler-Regime kämpft.
Ich wurde mit Rebecka nicht warm. Sie war mir zu farblos und irgendwie auch zu gefühlskalt. Die Geschichte ihrer Großmutter Anna hingegen fand ich viel interessanter, auch wenn hier einige Fragen offen geblieben sind und mir bei manchen Punkten zu wenig in die Tiefe gegangen wurde.
Alles in allem hat sich das Buch gut und schnell lesen lassen und die Geschichte war interessant und gut geschrieben.
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