Berte-Bratt-Forum

Ich habe einen neuen Autor für mich entdeckt, den ich euch nicht vorenthalten möchte. Janne Mommsen schreibt lustige Romane, die auf Föhr spielen. Bisher gibt es 2 Bände:

Janne Mommsen - Oma ihr klein Häuschen
DAS GLÜCK WOHNT HINTERM DEICH. Seit einem Jahr ist Sönke Single, und jetzt hat er auch noch seinen Job verloren. Da kommt ihm das Verwandtentreffen bei seiner geliebten Oma auf Föhr gerade recht. Doch Oma ist verschwunden, und der Veganer-Onkel wütet gegen seinen Bruder, der schon mal Hund gegessen hat. Wie soll man sich da über das gemeinsame Erbe, das schöne reetgedeckte Haus direkt hinterm Deich, einigen? Die Lösung aller Streitigkeiten findet Sönke mitten im Wattenmeer – zusammen mit seiner Cousine Maria, die er schon immer toll fand. Denn wo ein Wille ist, ist auch ein Strandweg. «Einfach richtig nette Sommerlektüre!» NDR


Janne Mommsen - Ein Strandkorb für Oma
Oma wird tüdelig. Seit einem Jahr leben Sönke und Maria gemeinsam auf der Nordsee-Insel Föhr. Mit der Ruhe ist es allerdings vorbei, als Sönkes minderjährige Cousine Jade zu Besuch kommt. Statt des braven Mädchens von früher steht eine übelgelaunte Grufti-Braut vor ihnen. Auch Oma bereitet Sorgen, denn sie wird zunehmend vergesslich, so richtig vergesslich! Und dann geschieht auf der Insel ein spektakulärer Kriminalfall, und die Kripo schickt vom Festland einen Kommissar, den Maria noch von früher kennt – ihr attraktiver Exfreund. Aber in der friesischen Karibik lösen sich alle Probleme irgendwann auf ganz eigene Art ...

Ich habe die Bücher jetzt mal bei Freche Frauen eingestellt, weil es so richtig schöne locker leichte Wohlfühlbücher voller Humor sind. Wirklich passen tut es natürlich nicht, da die Hauptperson ein Mann ist. Wobei, es gibt da ja auch noch Oma und Maria, von dem her passt es vielleicht doch
Mir haben die Bücher auf jeden Fall super viel Spaß gemacht. Lange habe ich keine Bücher mehr so schnell gelesen gehabt. Das ist auch ihr größter Nachteil - zu schnell ausgelesen. Sie haben nur so 250 Seiten und sind an einem Nachmittag weggelesen. ABer sie bieten schöne Ferienstimmung, Sonne, Strand, skurille liebenswerte Personen, einfach tolle Strandlektüren.
Als jahrelanger Föhrurlauber habe ich mich natürlich auch besonders über den Handlungsort gefreut. Wobei die Bücher sicher auch ohne Föhr zu kennen, toll sind. Eine wirklich große Rolle spielt die Insel an sich auch gar nicht. Aber mein Herz ging bei der Erwähnung von Vogelkoje, Bubu dem Buchladen, dem letzten Kaufmann vor Dagebüll... wirklich auf.
Wer kurzweilige Unterhaltung und ein bisschen Nordseeinselflair sucht, der sollte es mal mit Janne Mommsens Werken probieren. Ich hoffe auf mehr von Oma, Sönke und Maria!

Edit: Wikipedia hat mir gerade verraten, dass Janne Mommsen ein Pseudonym von Volkmar Nebe ist. Da gehe ich gleich mal gucken, was er noch so geschrieben hat.

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Liebe Grüße,
Julia

Das hört sich lustig an. Könnten mir auch gefallen - muss ich gleich mal nach E*bay... ...ich habe ja auch nur noch vier Meter ungelesener Bücher

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LG Tani

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Immer bleibt die Natur, solange wir sie nicht sinnlos zerstören. In fünfzig Jahren wird sich niemand mehr für das Ergebnis von Konferenzen interessieren...Aber wenn ein Löwe im rötlichen Morgenlicht aus dem Gebüsch tritt und dröhnend brüllt, dann wird auch Menschen in fünfzig Jahren das Herz weit werden.
Bernhard Grzimek

Tani, die Bücher lesen sich wirklich schnell, die brauchen also deine Meter ungelesener Bücher nicht wirklich verlängern
Dann allen, bei denen es die Bücher von der Wunschliste auch ins Regal schaffen, viel Spaß beim Lesen!

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Liebe Grüße,
Julia

Das ist ein Argument!

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LG Tani

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Immer bleibt die Natur, solange wir sie nicht sinnlos zerstören. In fünfzig Jahren wird sich niemand mehr für das Ergebnis von Konferenzen interessieren...Aber wenn ein Löwe im rötlichen Morgenlicht aus dem Gebüsch tritt und dröhnend brüllt, dann wird auch Menschen in fünfzig Jahren das Herz weit werden.
Bernhard Grzimek

Ich habe "Oma ihr klein Häuschen" letztes Jahr gelesen, aber es hat nicht für einen festen Platz in meinem Bücherregal gereicht, da ich es nur mittelmäßig gut fand.

Die Geschichte ist nett, die Gedanken des Protagonisten sind teilweise ganz lustig, aber leider spricht er diese Gedanken selten so aus und ich hatte immer das Gefühl, dass das Buch dadurch ausgebremst wird. Ich könnte mir zwar vorstellen, die Fortsetzung zu lesen, gehe aber nicht mit allzu hohen Erwartungen daran.

Dass sich hinter "Janne Mommsen" Volkmar Nebe versteckt ist ja interessant. Das erklärt zumindest, warum mir der Stil nicht gefallen hat. Von dem habe ich "Allein unter Spielplatzmüttern" gelesen, das fand ich auch nur mittelmäßig.

@Julia: falls Du das Buch lesen möchtest, kannst Du es gerne haben

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LG Iris

Life ist better at the beach

Oh, das Angebot würde ich gerne annehmen, Iris. Denn mir hat Janne Mommsens Stil ja gefallen, allerdings fand ich die Beschreibungen der Volkmar Nebe Bücher jetzt nicht so toll, dass sie gleich in meinen Amazon-Korb gehüpft sind. Aber testen würde ich die Bücher doch gerne mal.

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Liebe Grüße,
Julia

Und ich war schon so gespannt, welche Föhr-Bücher Julia vorstellen wird...
Ich schließe mich Iris an. "Oma ihr klein Häuschen" war vor "kurzem" als Fortsetzungsroman bei uns in der Zeitung. Die Vorschau klang interessant, die Geschichte fand ich an sich auch interessant, aber ich bin mit dem Schreibstil überhaupt nicht warm geworden, sodass ich nach drei/vier Wochen das tägliche Lesen leider aufgegeben habe, obwohl es mich interessiert hätte, wie es ausgeht.

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Viele Grüße von Hannah Mareike

Nachdem ich ja ziemlich zwiespältig an das Buch Oma ihr klein Häuschen rangegangen bin, war ich angenehm überrascht! Das Buch wird zwar auch bei mir keinen dauerhaften Platz im Regal bekommen, aber ich fand es lustig und kurzweilig geschrieben.



Allerdings finde ich das Büchlein wirklich arg dünn, knapp 260 Seiten , das hat ja was von einem Schneider-Jugendbuch!

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Liebe Grüße
Rabea
Gedanklich am Meer

Den Folgeband Ein Strandkorb für Oma habe ich nun auch durch und den fand ich blöd - einfach nur blöd! Die Story mit dem Bilderklau ist ja so etwas von an den Haaren herbeigezogen und außerdem ist das Buch alles in allem langweilig.

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Liebe Grüße
Rabea
Gedanklich am Meer

Inzwischen gibt es Band 3:

Oma dreht auf
LIEBE UND RUMTOPF IN OMAS WG. Zusammen mit Ocke und Christa lebt Oma Imke in einer Senioren-WG. Dabei ist Ocke viel jünger und Christa gar keine richtige Seniorin, sondern knackige 57. Sie hat einen Liebhaber, was Ocke heimlich das Herz bricht. Imke dagegen hat die Erinnerung an ihren verstorbenen Geliebten Johannes und außerdem leider ein bisschen Alzheimer. Einmal will sie sogar Johannes auf Amrum besuchen, während die Flut schon einläuft. Das beschert den Verwandten Sorgen, ihr selbst aber neue Freunde und der ganzen WG auf Umwegen so viel Spaß, dass es schon wieder zum Problem wird ...

Diesen Band fand ich schwächer, muss ich sagen. Irgendwie fehlte mir etwas der rote Faden im Buch. Also, es war nett, aber mehr auf keinen Fall.

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Liebe Grüße,
Julia

Ich habe jetzt alle drei Bücher durch. Ich bin überhaupt nicht so recht warm geworden damit und werde sie wieder verkaufen!

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LG Tani

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Immer bleibt die Natur, solange wir sie nicht sinnlos zerstören. In fünfzig Jahren wird sich niemand mehr für das Ergebnis von Konferenzen interessieren...Aber wenn ein Löwe im rötlichen Morgenlicht aus dem Gebüsch tritt und dröhnend brüllt, dann wird auch Menschen in fünfzig Jahren das Herz weit werden.
Bernhard Grzimek

Der nächste Band: Omas Erdbeerparadies erscheint am 1. Juni. Ich habe Bände 2+3 hier noch ungelesen stehen.

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Liebe Grüße von Christiane
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"Wenn Du ein Buch auf eine Reise mitnimmst, dann geschieht etwas Seltsames. Das Buch wird anfangen, Deine Erinnerungen zu sammeln. Du wirst es später nur aufschlagen müssen und schon wirst Du wieder dort sein, wo Du zuerst darin gelesen hast. Schon mit den ersten Worten wird alles zurückkommen - die Bilder, die Gerüche, das Eis, das Du beim Lesen gegessen hast." Mortimer Folchart

Omas Erdbeerparadies
Das Paradies. So fern. So nah. Seit 1898 ist es eine Institution auf Föhr: Das Gasthaus mit dem seltsamen Namen «Erdbeerparadies». Es gibt hier Feuerwehrbälle und Punkkonzerte, bei der Fußball-WM 1954 saßen alle vor dem einzigen Fernseher auf der ganzen Insel, und auch Oma Imke hat schon als junges Mädchen im «Erdbeerparadies» geschwooft. Tanzen kann Imke inzwischen nicht mehr, aber ihre gute Laune, die hat sie sich erhalten. Und sie freut sich, dass seit neuestem ihr Sohn Arne der neue Wirt ist. Leider kein sehr geschickter. Was, wenn Insulaner wie Urlaubsgäste jetzt alle in die doofe neue Großdisco «Island Palace» abwandern? Familie Riewerts, sonst stets im Streit vereint, ist entschlossen, für ihr Inselparadies zu kämpfen! Turbulenter und liebenswerter als bei Oma Imke und ihre Familie ging's auf deutschen Inseln selten zu.

Das war er also, der letzte Oma-Band. Nachdem ich Band 3 ja deutlich schwächer fand, war dieses Buch wieder einfach nur toll. Dass war wieder meine Oma und meine Insel! Ein wenig habe ich ja Sönke und Maria vermisst, aber ihre Geschcihte war wohl einfach schon erzählt. Dafür erfährt man hier viel über Jade, und die war mir so richtig sympathisch!
Die ganze Geschichte hat mir unglaublichen Spaß gemacht. Und sollte ich mal wieder nach Föhr fahren, ist eines klar: ich muss ins Erdbeerparadies!
Wer Band 1 mochte, der wird auch Band 4 lieben! Ich bin wirklich traurig, mich jetzt von der Familie Riewerts verabschieden zu müssen!

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Liebe Grüße,
Julia

Komme gerade vom Büchersommer, Vorstellungsrunde in meiner Stadtteilbuchhandlung, und sah dort den Sammelband: Omas Inselgeschichten, dieser enthält auf 704 Seiten die ersten drei Oma-Bücher und kostet 9,99 €.

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Liebe Grüße von Christiane
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"Wenn Du ein Buch auf eine Reise mitnimmst, dann geschieht etwas Seltsames. Das Buch wird anfangen, Deine Erinnerungen zu sammeln. Du wirst es später nur aufschlagen müssen und schon wirst Du wieder dort sein, wo Du zuerst darin gelesen hast. Schon mit den ersten Worten wird alles zurückkommen - die Bilder, die Gerüche, das Eis, das Du beim Lesen gegessen hast." Mortimer Folchart

Friesensommer - Janne Mommsen
Der junge Kalifornier Harry Peterson flieht 1968 vor der Einberufung zum Vietnamkrieg nach Föhr. Sowohl sein Vater als auch die Familie seiner Mutter kommen von der Nordseeinsel, und Harrys Vater hat dort noch ein Haus. Somit ist es der ideale Fluchtort für Harry, der mit einem gefälschten Pass in einem hippiemäßig bemalten Bus dort ankommt. Es ist erst einmal ein Schock für ihn, aber so nach und nach gewöhnt er sich ein. Doch nach nicht einmal 1 Jahr geht etwas schief und Harry muss erneut fliehen.
40 Jahre später kehrt er zurück nach Föhr. Dort trifft er auf einige alte Bekannte und auch auf seine frühere große Liebe. Kann er an die alten Zeiten auf Föhr anknüpfen?

Wie schon in seinen Büchern rund um Oma Imke entführt Janne Mommsen uns in seinem neuesten Werk wieder auf die Insel Föhr. Diesmal aber nicht nur in das Föhr der heutigen Zeit, sondern auch in das Föhr Ende der 60er. Man taucht mitten in die Welt der Hippies ein. Moment, Hippies auf Föhr? Gab es die da überhaupt?


Natürlich sind die neuen Nachbarn von Harry keine Hippies, und es ist nicht ganz einfach für ihn, Anschluss zu finden. Als es schließlich doch gelingt, beginnt eine tolle Zeit für ihn. Eine Zeit, die ein abruptes Ende findet. Eine Zeit, an die er 40 Jahre später eher unfreiwillig wieder anknüpft.

Gerade diese Zeitsprünge – es werden immer wieder abwechselnd Erlebnisse aus der Vergangenheit und von heute berichtet – macht das Buch besonders spannend und lässt es nur so dahinfliegen.
Harry habe ich dabei genauso schnell in mein Herz geschlossen wie die manchmal etwas sturen Bewohner Föhrs. Das Buch ist voller wahrer interessanter Details, sei es ein lebendes Krokodil, das man in einer Kneipe gewinnen konnte oder die Erlebnisse bei einem Besuch von Gunter Sachs und Brigitte Bardot am Nacktbadestrand von Sylt – dem Buch merkt man an, dass es gut recherchiert wurde. Es spiegelt die Zeit und das Leben auf Föhr gut wieder, ohne belehrend oder langweilig zu sein.

Friesensommer ist ein amüsantes Buch, das gleichzeitig immer wieder nachdenklich stimmt. Locker leicht wie eine Hippieparty liest sich Janne Mommsens Werk.
Ich konnte es kam aus der Hand legen. Gekauft habe ich es übrigens auf Janne Mommsens Lesung auf Föhr und gelesen habe ich es auch direkt vor Ort, das hat dem ganzen natürlich noch einmal eine besondere Stimmung verliehen.
Die Lesung war auch ein richtiges Urlaubshighlight, es war unglaublich lustig aber auch super interessant.
Ich bleibe großer Janne Mommsen Fan

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Liebe Grüße,
Julia

Da "Friesensommer" mir in der Bücherei regelrecht ins Auge sprang, habe ich es mir mitgenommen. Allerdings habe ich keine allzu großen Erwartungen an das Buch geknüpft, da mich die Bücher von Janne Mommsen bisher nicht so sehr überzeugt haben. Doch ich war sehr überrascht, wie schnell man sich in dem Buch festgelesen hat.

Die Geschichte hat Julia bereits erzählt. Das Buch spielt abwechseln in zwei Zeitebenen - einmal in den 60er Jahren und dann wieder 2014. Harry ist wirklich ein netter Typ, seine und auch Marias Sicht der Geschichte sind wirklich schön und spannend erzählt. Ein sehr schönes Nordsee-Buch

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LG Iris

Life ist better at the beach

Die Insel tanzt

Kühles Wetter, heiße Rhythmen: Janne Mommsens Roman bringt Humor, Gefühl und Temperament nach Föhr.
Witwer Jan Clausen, 38, lebt mit seiner Tochter Leevke auf Föhr. Der Reetdachdecker ist tief verwurzelt in der «friesischen Karibik», doch irgendwann wird ihm alles zu viel: Die zickige Lehrerin seiner Tochter mit ihren Erziehungstipps – wieso kann sie ihn nicht einfach in Ruhe lassen? Da eröffnet Sina Hansen, einst Primaballerina am Flensburger Ballett, eine Salsa-Tanzschule auf ihrer Heimatinsel. Jan lässt sich von seiner Tochter zu einem Kurs überreden: Er hat Talent! Und wie! Sina will ihren besten Schüler auf einen Salsa-Wettbewerb der nordfriesischen Inseln schicken. Und zwar ausgerechnet mit wem?

Das Buch hat mich verzaubert. Es ist ein leises und stilles Buch. Eins dass sich leicht liest und doch einen ziemlich bleibenden Eindruck hinterlässt.

Jan ist 38, schon seit Jahren Witwer und wird von seiner Tochter ziemlich überrumpelt. Leevke ist nämlich der Meinung, dass sie ihren Vater daran hindert, dass er eine neue Frau findet. Sina, Ende 40, eine Primaballerina, die auf Föhr eine Tanzschule aufmacht und den Salsa auf die Insel bringt. Was sich erstmal schräg anhört, passt aber einfach und es macht alles Sinn. Leevkes Deal mit ihrem Vater, Sinas Entdeckung, dass Jan ein guter Tänzer ist, die anderen Bewohner, die man einfach ins Herz schließen muss. Für mich ein gelunges Wohlfühlbuch!

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Liebe Grüße
Rabea
Gedanklich am Meer

Die Insel tanzt fand ich auch gut. Noch besser finde ich sein aktuellstes Buch.

Das dazwischen, Zwischen den Bäumen das Meer, fand ich auch nicht schlecht, aber sehr düster-depressiv.

Das neue dagegen, das ist wieder voller Lebensfreude und gleichzeitig voller ernster Themen.

Janne Mommsen - Seeluft macht glücklich

Jasmin ist Mitte 30 und lebt in Köln. Ihre Arbeit in der Verwaltung des katholischen Krankenhauses bestimmt ihr Leben, viel Freizeit hat sie nicht. Und wenn sie doch mal frei hat, dann igelt sie sich zuhause ein. Wirklich glücklich ist sie nicht, das gesteht sie sich allerdings nicht ein.

Thore lebt auf Föhr, hat nach der Trennung von seiner langjährigen Freundin allerdings das Problem, dass sie ihm immer wieder über den Weg läuft. So eine Insel ist klein und sie haben den gleichen Freundeskreis, da lässt sich das nicht vermeiden. Wie soll er so über sie hinwegkommen?

Als Jasmin zusammenbricht und eine mehrwöchige Auszeit verordnet bekommt, fährt sie spontan nach Föhr. Dort war sie als Jugendliche zur Kur, dort fand sie ihre erste Liebe, Sönke, ein Betreuer im Kurheim, der nichts von ihrer Schwärmerei wusste. Vielleicht ist Sönke noch da? Auf jeden Fall kann ihr eine Auszeit nicht schaden.
Als sie auf Föhr auf Thore trifft, beschließen sie, für einige Zeit die Wohnungen zu tauschen. Und so bleibt Jasmin auf Föhr und blüht nach und nach auf. Thore dagegen versucht, sich in Köln darüber klarzuwerden, was er will. In der fröhlichen Rheinmetropole muss man schließlich auf andere Gedanken kommen können.

Ich mag die Bücher von Janne Mommsen, dieses hier aber besonders gern. Das letzte Buch von ihm, „Zwischen den Bäumen das Meer“, war recht melancholisch. Dieses hier behandelt durchaus auch schwierige und traurige Themen, strahlt dabei aber totale Lebensfreude aus.

Schon den Titel finde ich toll, und mich macht nicht nur Seeluft sondern auch dieses Buch glücklich!

Es wird abwechselnd die Geschichte von Jasmin und Thore erzählt, und beide haben mir sehr gut gefallen. Thore ist total sympathisch, und es war amüsant, mitzuverfolgen, wie sich der bodenständige wortkarge Friese mitten im Rheinland schlägt. Dabei lernt er ganz neue Seiten an sich kennen.

Mit Jasmin konnte ich mich total gut identifizieren, ihr war ich besonders nah, und so habe ich natürlich mitgefiebert, wie sie ihren Weg geht. Beim Lesen bekommt man nach und nach mit, wie sie aufblüht.

Neben den sympathischen Hauptfiguren gibt es in der Geschichte auch tolle Nebenfiguren. In Köln sind das vor allem ein Priester und eine Kioskbesitzerin, auf Föhr ist es eine alte Dame, die für mehr Nachwuchs auf Föhr sorgen möchte und deswegen Touristen mit Einheimischen verkuppeln will. Gerade diese Nebenfiguren sind es, die die Geschichte so lebendig und charmant machen.

„Seeluft macht glücklich“ bietet eine tolle Mischung aus ernsten Themen und Lebensfreude. Themen wie Krankheit und Tod spielen eine Rolle, aber die Grundstimmung ist positiv, das Buch hinterlässt einen mit einem wohligen Gefühl. Es regt zum Nachdenken an und weckt natürlich die Meersehnsucht.

Das Buch hat mich wirklich beeindruckt und ist zu meinem Lieblingsbuch von Janne Mommsen geworden.

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Liebe Grüße,
Julia

Zwischen den Bäumen das Meer habe ich auch gelesen. Das war düster und doch Mut machend.

Den 4. und letzten Oma-Band Omas Erdbeerparadies fand ich auch wieder gut .

Friesensommer habe ich noch nicht gelesen. Das liegt noch auf meinem SUB. Genauso wie Seeluft macht glücklich.

Nächstes Jahr erscheint dann noch Die kleine Inselbuchhandlung.

Nordseeflair, tolle Charaktere und eine Liebeserklärung an die Welt der Bücher.
Greta Wohlert ist auf dem Weg zu ihrer Tante, die auf einer kleinen Nordseeinsel ein Haus am Strand hat – jede Ähnlichkeit mit Föhr wäre nicht zufällig. Die Stewardess hat sich ein paar Tage Auszeit vom stressigen Job genommen. Erholung kann sie dringend brauchen. Doch erst einmal muss sie Tante Inge beim Entrümpeln ihres ehemaligen Ladens helfen. In den staubigen Regalen entdeckt Greta unzählige Bücher. Fasziniert von dem Fund, veranstaltet sie einen Flohmarkt. Der Verkauf der Bücher macht Greta so viel Spaß, dass sie einen Plan fasst: Ihren Job kündigen und eine Inselbuchhandlung eröffnen! Ermutigt wird sie dabei von Klaas, dem attraktiven Pensionsbesitzer der Insel.
Doch schon bald überschlagen sich die Ereignisse: Jemand möchte Greta von der Insel vertreiben, eine geheimnisvolle Liebeswidmung in einem alten Buch gibt ihr viele Rätsel auf. Und zu allem Überfluss steht eines Tages Gretas Daueraffäre aus Frankfurt vor der Tür. Er möchte eine zweite Chance ...
Eine richtig nette Sommerlektüre!

Das hört sich sehr nett an .

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Liebe Grüße
Rabea
Gedanklich am Meer

Das stimmt, das klingt toll!

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Liebe Grüße,
Julia

Inzwischen habe ich sowohl Friesensommer als auch Seeluft macht glücklich gelesen. Beide Bücher sind einfach wunderbar, haben stellenweise einen melancholischen Touch und doch (oder gerade deswegen?) hat man hinterher ein wohliges Gefühl im Bauch.

An Friesensommer hat mir besonders gut gefallen, dass die beiden Hauptsteller älter sind. Man erfährt in Rückblicken, was vor 40 Jahren passiert war und warum die Geschichte welche Wendung genommen hat. Sowohl Harry als auch Maike haben mit den Schatten der Vergangenheit zu kämpfen und schaffen es mal mehr oder weniger gut diese zu umschiffen. Eines der kleinen Highligts des Buches ist ja der Erzählstrang um Maike und ihre Internetbekanntschaft Rainer.

Genial, dass Rainer angeblich keinen Sex haben will und sich immer ganz brav neben Maike ins Bett liegt. Ich habe mir beim Lesen immer wieder überlegt, ob der gute Rainer wohl schwul ist, es sich aber nicht eingestehen will .


Seeluft macht glücklich - doch macht sie das wirklich? Unwillkürlich habe ich mich das beim Lesen gefragt. Jasmin flüchtet aus Köln und hofft auf Föhr ihr Glück zu finden, während Thore in Köln seinerseits auf der Suche nach Zufriedenheit ist. Wie es beiden am Ende gelingt und wie sie nicht nur zu sich selbst finden, beschreibt Janne Mommsen auf wunderbare Weise!

Ich bin froh, dass ich den Büchern nach Oma Imke von Janne Mommsen noch eine Chance gegeben habe, sie haben sich immer mehr in mein Herz geschlichen und ich freue mich jetzt auf 2018 und sein neues Buch!

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Liebe Grüße
Rabea
Gedanklich am Meer

Die kleine Inselbuchhandlung habe ich gerade ausgelesen. Das war ein schönes Buch, ich habe es fast in einem Rutsch gelesen. Diesmal habe ich tatsächlich nicht gemerkt, dass es ein Mann war, der das Buch geschrieben hat.

Greta, die Hauptperson, ist eigentlich Stewardess, bekommt aber im Flieger plötzlich eine Panikattacke. Sie beschließt, zu ihrer Tante zu fahren, die auf einer Nordseeinsel wohnt. Diese hat ein Haus, an dessen Wände statt bunter Tapeten Regale voller Bücher stehen. Doch dort angekommen stellt sie fest, dass ihre Tante einen Teil der Bücher ausgeräumt hat und verkaufen möchte, weil es ihr einfach zu viele Bücher sind.

Greta nimmt sich dieser Bücher an und veranstaltet einen Flohmarkt. Hierbei wächst nicht nur der Wunsch, ihren stressigen Job an den Nagel zu hängen, sondern auch auf der Insel zu bleiben und dort eine Inselbuchhandlung zu eröffnen.


Rabea, Ulrike... das ist auch ein Buch für euch. Ein Buch, das über die Liebe zu Büchern schreibt. Was mir besonders gefällt: Durch ein Versehen werden die Bücher durch die Putzfrau nach Farben sortiert. Was zuerst für Greta eine Katastrophe erscheint, entpuppt sich zum echten Renner. Ich muss in meinem Bücherregal doch glatt mal gucken, ob ich auch Bücher auch nach meinen Lieblingsfarben einkaufe.

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LG Iris

Life ist better at the beach

Du bist mir zuvor gekommen, Iris.

Allerdings teile ich deine Begeisterung überhaupt nicht.
Ich hatte mir viel von dem Buch versprochen, aber ich bin enttäuscht. Irgendwie werde ich mit Janne Mommsen nicht warm.
Ja, die Geschichte an sich klang schön, aber was daraus gemacht wurde, war es leider überhaupt nicht.
Ich fand den Stil nüchtern und verkrampft und die Story fürcherlich konstruiert und emotionslos.
Ich habe mich tagelang durchgequält und gehofft, dass es doch noch läuft, aber so blieb es bis zum Schluss.
Es waren so viel schöne Ansätze da, aber daraus wurde nichts, ich habe zwar die Worte gelesen, aber sie lösten rein gar nichts bei mir aus.
Allein schon diese abstruse Story mit Papillon. Dieser Brief von Claas' Mutter klingt als hätte ihn ein Grundschulkind geschrieben. Und dann der Gen-Test. Erst erzählt Claas Greta, dass er mit Hilfe ihrer Haarbürste beim Inseldoktor eine Test machen lässt, weil er wissen muss, ob sie gEschwister sind. Ein paar Seiten später wundert sie sich darüber und fragt sich, ob er wohl geahnt hat, dass Gretas Vater auch sein Vater sein könnte.
Jaaa! - warum ist er denn wohl sonst auf die Idee mit dem Test gekommen sein????

Oder Tante Hilles Reise auf die Vogelinsel. Greta hat eine so enge Beziehung zu ihrer Tante, dass sie und die Insel ihr erster Gedanke in einer Notsituation sind. Aber dann weiß sie nicht, dass Hille und Karen jedes Jahr den Vogelwart vertreten und ihre Tante verschwindet mit nichts als "ich brauchte mal Urlaub" als Greta sie gerade dringend brauchte? Oder Gretas Jugendfreund Claas, mit dem sie sogar eine "eigene" Sprache teilt, insulanerisch - im Gegesatz zur friesisch sprechenden Inselbevölkerung, aber sie weiß nicht nicht, dass er Hille auch Tante nennt?
Manchmal wurden Nebensächlichkeiten ausgewalzt, dass ich dachte, da kommt jetzt was, aber dann verlief das wieder im Sande.
Warum z.B. hat Greta die beiden Verlagsmitarbeiterinnen mit Manhattan abgefüllt? Diese Episode war vollkommen sinnfrei.

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Liebe Grüße Ulrike
In einer Welt, in der du alles sein kannst: Sei freundlich!

Ich schließe mich da auch eher Ulrike an. Ich hatte mich total drauf gefreut und ich mag die Bücher von Janne Mommsen ja echt gerne. Aber dieses hier war eher nichts für mich. Nüchtern trifft, ich fand es irgendwie distanziert, bekam keinen richtigen Draht zu den Figuren. Mir war es irgendwie zu wenig wörtliche Rede, damit wäre ich vielleicht rein gekommen in die Geschichte.
Ich fand es nicht total schlecht, aber genossen habe ich es auch nicht.
Vielleicht hätte ich beim Lesen auch Manhatten trinken sollen

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Liebe Grüße,
Julia

Meiner Mutter hat es übrigens gut gefallen. Sie hat mich gerade irritiert gefragt, was mein Problem mit dem Buch war, ich hatte ihr ja gesagt, dass ich es nicht wirklich gut fand.

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Liebe Grüße,
Julia

Ich fand Die kleine Inselbuchhandlung auch nicht so dolle. Die letzten Bücher von Janne Mommsen hatten mir unheimlich gut gefallen. Die feinen Nuancen bei den Protagonisten, das Unsicher sein, das Überlegen, wie geht es mit mir und meinem Leben weiter. Was kann ich und was muss ich ändern, war immer stimmig. Hatte Sinn und die Ängste der einzelnen Hauptpersonen nachvollziehbar.

Dieses Mal habe ich diese leisen Tönen vermisst. Dabei ist die Idee so klasse! Eine Inselbuchhandlung inkl. Antiquariat. Eine Frau, die einen Wendepunkt sucht und überlegt, ob sie so noch weitermachen will. Aber irgendwie hat Greta ihre Panikattacken nie wirklich hinterfragt und dann von heute auf morgen beschlossen, nee, den alten Job als Stewardess will ich nicht mehr. Gibt ihr Leben in Frankfurt auf und bleibt auf der Insel. Und das gleiche macht der Pilot, mit dem sie noch nicht mal ein Techtelmechtel hatte, sondern nur mal etwas trinken war. Ist klar. Auch der schmeisst von heute auf morgen sein Leben hin . Und dann Claas, die angebliche Jugendliebe. Das hat dieses Mal alles nicht gepasst. Da war viel zu viel unklar und für mich nicht durchdacht.

Die beste Szene ist für mich eindeutig die als die Putzfee die Bücher einfach farblich sortiert * und dass dadurch in das Antiquariat neuer Wind kam. Für mein persönliches Bücherregal möchte ich das nicht, aber, wenn ich mir meine Bratt-Sammlung so angucke, die ja durch die vielen gleichen Titel automatisch eine etwas farbliche Sortierung hat, hat das schon etwas .

* Der Hintergrund, warum die Bücher farblich sortiert wurden, ist ja der, dass die Putzfee (ich habe leider den Namen vergessen) nicht lesen kann. Ein durchaus ernstes Thema. Hier fand ich es sehr sehr schade, dass das nicht etwas mehr aufgegriffen worden ist. Dass Greta und ihre Tante so einfach darüber hinweg gehen. Das passt nicht zu Janne Mommsen und seinen bisherigen Büchern. Ich hätte erwartet, dass hier vorsichtig eine Lösung des Problems aufkommt und der Frau geholfen wird.

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Liebe Grüße
Rabea
Gedanklich am Meer

Die Oma Serie fand ich sehr nett, die habe ich gerne gelesen. Die Insel tanzt war auch so schön locker leicht - aber irgendwie auch alles zu leicht. Dann habe ich noch den wundervollen Küstenchor gelesen, das fand ich sehr oberflächlich und alles löste sich immer blitzschnell in Wohlgefallen auf. Das war mir alles zu einfach und schnell.

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I am, what I am

Den Küstenchor habe ich tatsächlich abgebrochen. Das war das einzige Buch von ihm mit dem ich bisher so gar nichts anfangen konnte.

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Liebe Grüße,
Julia

Das war mein erster und einziger Roman bisher, ich habe ihn auch abgebrochen. Da habe ich wohl einen schlechten Start erwischt.

Gesendet von meinem M2012K11AG mit Tapatalk

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Irina

Pour yourself a drink, put on some lipstick, and pull yourself together - Elisabeth Taylor

Den fand ich so schräg, dass ich ganz gut fand .

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Liebe Grüße
Rabea
Gedanklich am Meer

Ich hatte mir aus dem Büchertauschregal bei meinem Sport Wiedersehen in der kleinen Inselbuchhandlung
mitgenommen.


Krimiautor Hauke ist auf der kleinen Nordseeinsel aufgewachsen. Zusammen mit seinen Freunden Wiebke, Nicole und Kai hat er hier eine unbeschwerte Kindheit verbracht. Doch dann kam mit dem Abitur das Ende der Clique. Zwanzig Jahre später kehrt Hauke zum ersten Mal auf seine Heimatinsel zurück. Er hat einen Krimi geschrieben, der hier spielt und den er in der kleinen Inselbuchhandlung vorstellen soll. Als die Lesung beginnt, traut er seinen Augen nicht: Im Publikum sitzen seine drei Freunde von damals! Vor allem der Anblick Nicoles, seiner ersten großen Liebe, versetzt ihm einen Stich. Können die alten Wunden endlich heilen?


Allerdings bin ich mit dem Buch gar nicht warm geworden (ich habe bisher noch gar nichts von Janne Mommsen gelesen).

Von der Geschichte her fand ich es grundsätzlich spannend, aber die Erzählweise fand ich dann sehr langatmig und auch langweilig.
Als die vier gemeinsam essen gehen, ist die Unterhaltung total stockend und wirkt so krampfig und hölzern.

Ich habe es daher nur quergelesen und es heute wieder zurück in das Tauschregal gestellt.

Vielleicht hatte es für mich auch einen Grund, dass ich immer nur um die Bücher in der Buchhandlung rumgeschlichen bin und nie eines gekauft habe.

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Viele Grüsse

Wibke

Kann ich verstehen, Wibke, ich werde mit Janne Mommsen auch nicht warm.
"Die kleine Inselbuchhandlung" fand ich fürchterlich.

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Liebe Grüße Ulrike
In einer Welt, in der du alles sein kannst: Sei freundlich!

Ich mag die Bücher von Janne Mommsen.

Die Inselbuchhandlung fand ich allerdings auch schwach. Die Insel tanzt und Friesensommer sind meine Favoriten.

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Liebe Grüße
Rabea
Gedanklich am Meer

"Die Bücherinsel" wurde mir vor über einem Jahr in die Hände gedrückt und das Buch gefiel mir. Um Weihnachten habe das "Inselweihnachtswunder" gelesen, ein Büchlein mit unter 200 Seiten. Natürlich begegnet man dann in dem Buch Personen aus anderen Romanen von Janne Mommsen. Inzwischen habe ich auch "Die kleine Inselbuchhandlung" gelesen.

Gestern habe ich den ersten Band seiner Friesencafé-Reihe gelesen.

Das kleine Friesencafé

Seeluft, Strand und Friesentorte – der Auftakt zur neuen Friesencafé-Reihe von Bestsellerautor Janne Mommsen.

Julia braucht eine Auszeit vom Leben. Auf Rat ihrer Oma reist sie nach Föhr, um den Spuren ihrer früh verstorbenen Mutter zu folgen, die einst eine glückliche Zeit auf der Insel verbrachte.
Bei einem Spaziergang stößt Julia auf ein leerstehendes Kapitänshaus: der perfekte Ort, um ihrer Leidenschaft, der Malerei,
nachzugehen. Spontan beginnt sie, Porträts von Touristen und Insulanern anzufertigen. Als sich immer mehr Leute dort malen lassen, schenkt sie bald Kaffee aus, backt Friesentorte und bewirtet die Gäste. Es fühlt sich an wie ein eigenes kleines Café.
Julia scheint ihrem Traum vom Glück ganz nahe, da stellen sich ihr zwei Männer in den Weg: der kauzige Nachbar, Kapitän Hark Paulsen, und der irritierend gutaussehende Bürgermeister Finn-Ole. Wer hilft? Natürlich Oma Anita. Die träumte als junge Frau selbst von einem eigenen Café, allerdings in Paris.


Bei den ersten 30 Seiten war ich noch etwas skeptisch, doch dann sind mir schnell die Charaktere, besonders Julias Oma Anita und der zunächst grantelige Neurentner Kapitän Paulsen ans Herz gewachsen. Es ist ein Wohlfühlbuch und auch ich brauche zwischen all den hist. Schmökern auch mal diese Art Lektüre. Es ist auch okay, wenn auch schon fast ungewöhnlich, wenn in einem Buch dieser Art mal keine Rezepte zum Nachbacken sind. Denn Julia und Anita lieben das Backen.

Ich freu mich auf das Lesen der beiden nächsten Friesencafébände. Auch wenn die Klappentexte schon viel verraten, ich war neugierig sie bereits zu lesen!, so wird es schön sein, die Geschichten und den Weg erzählt zu bekommen.

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Liebe Grüße von Christiane
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"Wenn Du ein Buch auf eine Reise mitnimmst, dann geschieht etwas Seltsames. Das Buch wird anfangen, Deine Erinnerungen zu sammeln. Du wirst es später nur aufschlagen müssen und schon wirst Du wieder dort sein, wo Du zuerst darin gelesen hast. Schon mit den ersten Worten wird alles zurückkommen - die Bilder, die Gerüche, das Eis, das Du beim Lesen gegessen hast." Mortimer Folchart

Da gibt es inzwischen sogar weitere Bände, Christiane.
Ich fand "Das kleine Friesencafé" auch ganz bezaubernd.

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Liebe Grüße
Rabea
Gedanklich am Meer

Ich weiß, Rabea. Die will ich auch zeitnah lesen.

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Liebe Grüße von Christiane
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"Wenn Du ein Buch auf eine Reise mitnimmst, dann geschieht etwas Seltsames. Das Buch wird anfangen, Deine Erinnerungen zu sammeln. Du wirst es später nur aufschlagen müssen und schon wirst Du wieder dort sein, wo Du zuerst darin gelesen hast. Schon mit den ersten Worten wird alles zurückkommen - die Bilder, die Gerüche, das Eis, das Du beim Lesen gegessen hast." Mortimer Folchart

Ich habe am Samstag den neuen Band gelesen: Frühlingsgefühle im kleinen Friesencafé

Die große Liebe auf hoher See: Kann das gut gehen? Der neue Band der Bestsellerreihe «Das kleine Friesencafé».

Krabbenfischer Gonzo wünscht sich schon lange eine Frau zum großen Glück. Gesine, seine beste Freundin, will ihm helfen: Sie lädt ihn ein, bei ihrem Yogakurs im Garten des kleinen Friesencafés mitzumachen. Die Frauenquote liegt dort bei hundert Prozent! Gonzo begräbt seine Vorurteile, macht mit und staunt: Es tut ihm gut! Eine Frau ist dennoch nicht für ihn dabei. Auch im Internet schaut er sich um. Aber sein erstes Treffen auf dem Festland in Dagebüll wird ein Flopp. Resigniert ankert er mit seinem Krabbenkutter auf hoher See vor Föhr und spielt an Deck melancholische Songs auf seiner Gitarre. Wird er für immer allein bleiben? Da macht eine attraktive Ärztin aus Düsseldorf mit ihrer Motoryacht an seinem Kutter fest. Ein Wunder, mitten auf hoher See. Krabbenfischer meets Hipster – kann das gut gehen?

Er wird als vierter Band der Reihe beworben, in diesem wird Gonzo zum Liebesglück verholfen. Wir kennen ihn als Sänger, Mundharmonika- und Gitarrenspieler, zusammen mit Ex-Bankerin Gesine am Schlagzeug und Organist Jens am Keyboard als Inselband. Julia und Hark tauchen nur in Nebenszenen auf, Oma Anita und Julias Freund Finn-Ole werden nur erwähnt. Das finde ich schade, denn ich hätte gern auch ein bisschen mehr von diesen Paaren gelesen. Trotzdem hat sich das Buch gewohnt gut lesen lassen und einen Abend unterhalten.

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Liebe Grüße von Christiane
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"Wenn Du ein Buch auf eine Reise mitnimmst, dann geschieht etwas Seltsames. Das Buch wird anfangen, Deine Erinnerungen zu sammeln. Du wirst es später nur aufschlagen müssen und schon wirst Du wieder dort sein, wo Du zuerst darin gelesen hast. Schon mit den ersten Worten wird alles zurückkommen - die Bilder, die Gerüche, das Eis, das Du beim Lesen gegessen hast." Mortimer Folchart