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 Betreff des Beitrags: Alexandra Zöbeli
BeitragVerfasst: 28.01.2017, 19:34 
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Alexandra Zöbeli

Ein Bett in Cornwall
Für Sophie bricht von einem auf den anderen Moment eine Welt zusammen, als sie erfährt, dass ihr Mann auf der Autobahn verunglückt ist – zusammen mit seiner Geliebten, für die er sie offenbar verlassen wollte. Verwirrt und wütend steht Sophie vor seinem Grab, so viel hätte es noch zu sagen gegeben und zurück bleiben Leere, Hass, Trauer und Verzweiflung. Zusammen mit ihrem Kater flüchtet Sophie aus dem geordneten Leben in der Schweiz und fährt einfach los. Ihre Reise endet in Cornwall, wo sie von einem älteren Ehepaar aufgenommen wird, das sich rührend um sie kümmert. Sophie will sich von nun an auf ihr eigenes Leben konzentrieren und beschließt, in England zu bleiben und ein Bed and Breakfast zu eröffnen. Dabei lernt sie Lucas kennen, einen bekannten englischen TV-Moderator, der sie mit seiner arroganten Art in den Wahnsinn treibt. Doch dann erweist sich Lucas als Retter in der Not, und Sophie muss sich fragen, ob die große Liebe nicht vielleicht doch in der englischen Provinz zu finden ist.

Die Rosen von Abbotswood Castle
Hetty ist frustriert. Ihre Familie scheint in ihr nur die Putzfrau und Köchin zu sehen. Nicht mal an ihrem Geburtstag nimmt man sich Zeit für sie. Da muss sich was ändern. Sie folgt dem Rat ihrer Freundin Pippa, lässt ihren Mann und die achtzehnjährige Tochter in London zurück und fährt nach Schottland, zu ihrem kranken Großonkel in Abbotswood Castle. Auf der Reise zu sich selbst, jagt sie mit dem attraktiven Schreiner aus der Nachbarschaft einem Tagebuch hinterher, um dem schusseligen Schlossgespenst Rose zu helfen, endlich zu ihrem Liebsten zu kommen. Ihr eigenes Herz geht auf dieser Suche hoffnungslos verloren.

Ein Ticket nach Schottland
ob weg, Freund weg, Wohnung weg. Jo Müller bleibt nichts anderes übrig, als mit Ende dreißig noch einmal zu ihren Eltern zu ziehen. Ein Inserat für ein Garten-Praktikum in Schottland kommt da gerade recht. Mit einer guten Portion Zuversicht im Gepäck fliegt Jo in die Highlands. Doch statt grüner Idylle findet sie dort vor allem harte Arbeit und einen hitzigen, wenn auch ziemlich gutaussehenden, Chefgärtner namens Duncan vor. Fatalerweise denkt Duncan, Jo hätte eine Gärtnerinnen-Ausbildung und treibt sie mit seinen Ansprüchen zur Weißglut. Jo, die eigentlich gelernte Köchin ist, versucht mit allen Mitteln, ihr Manko zu verheimlichen - was natürlich im Chaos endet. Zum Glück ist Duncans kleiner Sohn Nick deutlich verständnisvoller als sein Vater, der erst nach und nach merkt, dass Jo auch in seinem Herzen einiges durcheinander gebracht hat.

Der Himmel über den Black Mountains
Seit Jahren hatte Emma keinen Kontakt mehr zu ihrer Tante Milly. Jetzt ist Milly tot und hinterlässt ihrer einzigen Nichte nicht nur eine Menge Geld, sondern auch ihre Farm am Fuße der Black Mountains an der Grenze zu Wales. Allerdings darf Emma ihr Erbe erst antreten, nachdem sie ein Jahr zur Probe auf der Farm gelebt hat. Ihr Job in London erfüllt sie nicht wirklich, und in letzter Zeit hat sie mehr und mehr das Gefühl ihr Freund wird niemals diese eine Frage stellen. Also wagt Emma das Abenteuer und haucht der alten Farm neues Leben ein. Unterstützung erhält sie dabei nicht nur von den Nachbarn und dem gutaussehenden Tierarzt Ben, sondern auch dem smarten Polizisten Jack. Bald schon sprühen die Funken zwischen den beiden. Doch Jack hütet ein Geheimnis, dass sie beide in größte Gefahr bringen könnte.

Alexandra Zöbeli ist für mich eine Neuentdeckung. Aber ihre Bücher gefallen mir so gut, dass ich nun alle vier hintereinander weg gelesen habe. Ihr Stil ist leicht und locker, wirkt aber nicht trivial. Und ihre Figuren sind allesamt äußerst liebenswert, wenn auch teils mit Ecken und Kanten. Einzig Rose aus Abbotswood Castle ist etwas gewöhnungsbedürftig :ggg. Sie spukt dort seit mehr als 300 Jahren und braucht dringend Hilfe. In diesem Buch findet sich auch mein einziger Kritikpunkt. Die Mafiageschichte verbunden mit Olivers Rachefeldzug gegen Hetty war für meine Begriffe nicht notwendig. Die Geschichte hätte man auch anders zum Happy-End führen können.

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Bild Liebe Grüße Ulrike
In einer Welt, in der du alles sein kannst: Sei freundlich!


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 Betreff des Beitrags: Re: Alexandra Zöbeli
BeitragVerfasst: 01.04.2018, 16:27 
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Der Pub der guten Hoffnung
Ein Cottage, ein Pub und die zweite Chance zum Glück.
Nach dem Tod ihres Sohnes haben sich Sam und Hannah völlig voneinander entfernt. Als Hannah Sam schließlich nicht mehr sehen will, kommt das Angebot seines Freundes, eine Auszeit in dessen Cottage im kleinen Ort Dinorwig in Wales zu nehmen, gerade recht. Dort findet Sam tatsächlich die viel benötigte Ruhe und Ablenkung. Im Pub zur guten Hoffnung zwischen grünen Hügeln und kauzigen Dorfbewohnern schöpft er wieder Mut. Nicht zuletzt wegen Hope, die bald mehr als nur eine Freundin für ihn ist. Doch dann steht Hannah wieder vor ihm und Sam muss sich entscheiden.


Der neue Roman von Alexandra Zöbeli ist ernster und tiefer als ihre vorangeganen Bücher.

Sam und Hannah müssen nicht einfach nur den Tod ihres erwachsenen Sohnes verkraften, sondern mit der Tatsache leben, dass ihr Sohn weitere Menschen mit in den Tod genommen hat. Sam verarbeitet dies anders als Hannah und so nimmt er das Angebot seines Freundes dankend an und fährt nach Wales um dort Ruhe zu finden und zu begreifen, was er eigentlich gerade durchmacht.

Das Buch ist nicht nur aus der Sicht von Sam geschrieben, sondern auch aus Hannahs und Hopes Sicht. So kann man alle verstehen und auch bei allen die Gedanke und Ängste erfahren, die hinter ihren Handlungen stecken.

Ich habe für dieses Buch relativ lang zum Lesen gebraucht. Es ging einfach langsamer und trotz des sehr ernsten Themas ist es ein positives Buch, das Mut zum Leben macht - und Mut zum Trauern, egal unter welchen Umständen jemand ums leben kommt.

_________________
Bild Liebe Grüße
Rabea
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