Der Sommer danachKalifornische Sonne, strahlender Himmel, die Brandung des Pazifiks - ein wahres Paradies. Doch die Frauen und Männer, die sich hier in einem alten Strandhaus begnen, haben schwere Schicksalsschläge hinter sich. Wird dieser Sommer ihnen das Glück bringen, das er verspricht?Der Sommer danach ist der Folgeband von
Ein Haus am Meer. Ich schreibe bewusst nicht Fortsetzung, denn das ist es nicht. Man erfährt zwar am Rande, wie es mit Julia und Eric weitergeht und auch einige der anderen Mieter tauchen auf (wenn ich so überlege, dann sind alle sogar kurz erwähnt worden) und doch sind es wieder drei Stränge in sich, die sich um einen roten Faden ranken. Der rote Faden ist dieses Mal Andrew (in
Ein Haus am Meer hatte Eric von ihm das Haus gemietet) und seine Jugendliebe Cheryl.
Auch in diesem Buch wird das Haus wieder über die Sommermonate vermietet. Im Juni zieht Kelly ein und findet ihre Berufung. Diesen Teil fand ich ziemlich öde und irgendwie total unwichtig für die Geschichte. Im Juli mieten Ann und Craig mit Jeremy das Haus. Hier musste ich das ein oder andere Tränchen vergießen - besonders als Frances aufgetaucht ist
und am Ende dann nochmal
. Allein für diesen Erzählstrang lohnt das ganze Buch!
Im August wohnt schließlich Cheryl mit drei ihrer Schützlinge (Maria, Karen und Deanna) im Strandhaus. In diesem Stück geht es insbesondere um Maria und wie sie ihren Weg findet und nicht nur ihrer Familie, sondern auch sich helfen kann. Aber auch Cherly und Andrew kommen zu Wort und somit endet das Buch mit einem wunderschönen Happy End!
Alles in allem gebe ich dem Buch immer noch 4 Sterne, auch wenn ich mich durch den Juni quälen musste.