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 Betreff des Beitrags: Silke Schütze
BeitragVerfasst: 08.04.2015, 16:15 
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aufmerksame Administratorin
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Ich lese gerade: Weihnachtsromane
Die Romane von Silke Schütze hatte ich schon öfter in der Hand und immer wieder zurück gelegt. Jetzt habe ich doch eines ihrer Bücher gelesen und bin begeistert! Irgendwie hatte ich etwas anderes erwartet (mehr Herz-Schmerz-mäßig) und war daher sehr angetan, wie leise und bestimmend sich dieses Buch in mich hineingewunden hat.

Erdbeerkönigin

Vor 20 Jahren wurde Eva in ihrem Heimatdorf zur Erdbeerkönigin gekürt und traf in Hamburg für ein paar Stunden den attraktiven Daniel. Sie hat ihn nie vergessen – und erfährt nun, dass er gestorben ist und sie zu seiner Grabrednerin bestimmt hat. Aber warum? Für Eva beginnt eine Spurensuche voller unerwarteter Entdeckungen.

Wer eine Lovestory erwartet, wird enttäuscht, wer wissen möchte, was Eva so in Hamburg erlebt und wie sie Daniels Freunde und Familie kennenlernt und dabei zu sich selbst findet, der ist hier richtig.

Evas Leben verlief bisher eigentlich ohne größere Krisen und Probleme ab - mit Mann und Kind und Haus auf dem Land. Sie war eigentlich auch zufrieden und dann stellt der Wunsch eines früheren Bekannten aufeinmal ihr Leben auf den Kopf und sie fährt von heute auf morgen nach Hamburg und wundert sich selbst darüber. In Hamburg angekommen lernt sie Daniels Freunde und auch seine Ex-Frau und Tochter kennen. Außerdem schließt sie Stani und Dr. Lenchen in ihr Herz und alle zusammen sorgen dafür, dass das Buch rund wird, dass man seblst über sich und sein Leben nachdenkt und dass man am Ende das Buch mit einem zufriedenen Seufzer schließt und hofft, dass man aus Evas Erfahrungen genug in sein eigenes Leben projezieren kann!

Lediglich den Einstieg in die Kapitel fand ich merkwürdig. Es stand da immer eine eine Frage aus „Gesprächsstoff: Original“ und ich habe erst ziemlich am Ende des Buches kapiert, was es damit auf sich hat.

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 Betreff des Beitrags: Re: Silke Schütze
BeitragVerfasst: 29.04.2015, 13:58 
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sonnige Serengeti
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Kleine Schiffe

Wer hat behauptet, dass Liebe einfach ist? All das Herzklopfen und Himmelhochjauchzen, all die Ängste, Versuche und Bauchlandungen. Aber jeder muss da durch. Denn ohne Liebe tut das Leben weh.
Erst wird Franziska vierundvierzig. Dann von ihrem Mann verlassen. Und als sie kurz darauf merkt, dass sie zum ersten Mal schwanger ist, weiß sie, dass sie noch einmal ganz von vorne anfangen muss. Aber wie soll das gehen? Zufällig trifft Franziska die ebenfalls schwangere, flippige neunzehnjährige Lilly – und lernt von ihr, dass das Leben ein wunderbares Abenteuer wird, wenn man sich nicht immer an die bekannten Spielregeln hält …
Ein Roman wie das Leben selbst: Ein bisschen verrückt, immer wieder chaotisch, zum Weinen schön und voller Überraschungen.


Ich habe von Silke Schütze jetzt sowohl "Erdbeerkönigin" und auch "Kleine Schiffe" gelesen, aber beide Bücher lasen sich für mich jetzt nicht so flüssig. Ich fand sie teilweise recht langatmig. :überleg

In "Kleine Fische" geht es um Franziska, die am Tag ihrer Scheidung nochmal mit ihrem Mann Abschied feiert und kurze Zeit später feststellt, dass diese Aktion Folgen hatte. Sie und ihr Mann Andreas haben sich lange Zeit ein Kind gewünscht, dies hat jedoch nicht geklappt und die Ehe ist letztlich daran zerbrochen.

Franzi weiß zunächst nicht, ob sie das Kind behalten soll, entscheidet sich dann aber dafür - ist dies doch letztlich immer ihr Herzenswunsch gewesen. Dann lernt sie Lilly kennen und nimmt sie in ihr Haus auf. Lilly bringt ordentlich Schwung in Franzis verstaubtes Leben. Doch Andreas vergisst sie bei alledem nicht...

Einen Platz im Bücherschrank bekommt das Buch zwar nicht, aber ganz schlecht war es auch nicht. Von mir drei bis vier von fünf Punkte. :chen

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Zuletzt geändert von Iris am 29.04.2015, 14:39, insgesamt 2-mal geändert.

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 Betreff des Beitrags: Re: Silke Schütze
BeitragVerfasst: 29.04.2015, 14:13 
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aufmerksame Administratorin
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Ich lese gerade: Weihnachtsromane
Vor einiger Zeit habe ich Kleine Schiffe (keine Ahnung, warum der Filmtitel umbenannt wurde) als Film gesehen, in den Hauptrollen Katja Riemann und Aylin Tezel. Der hat mir gut gefallen. Ich wusste gar nicht, dass der Film auf Grundlage des Buches von Silke Schütze ist.

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 Betreff des Beitrags: Re: Silke Schütze
BeitragVerfasst: 29.04.2015, 14:40 
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sonnige Serengeti
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Ups, das Buch hieß auch "Kleine Schiffe" und nicht "Kleine Fische" . Ich hab es geändert. :chen Danke für den Filmtipp, den lade ich doch direkt mal runter.

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 Betreff des Beitrags: Re: Silke Schütze
BeitragVerfasst: 26.06.2020, 22:23 
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muntere Moderatorin
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Rosmarintage

Taschenbuch: 304 Seiten
Verlag: Knaur TB (1. März 2016)
ISBN-10: 3426514362
ISBN-13: 978-3426514368

Kurzbeschreibung:
An seinem 76. Geburtstag findet Max Engel im Internet die Liebe seines Lebens wieder, die Französin Rosalie. Also überredet er die unkonventionelle Altenpflegerin Tamara Finke, die in seinem Seniorenheim jobbt, mit ihm nach Südfrankreich zu fahren, um Rosalie zurückzugewinnen. Für beide beginnt eine Reise, auf der sie lernen, dass die Tage im Leben am schönsten sind, die nach Rosmarin duften.

Von Silke Schütze hatte ich bisher noch nichts gelesen, "Kleine Schiffe" standen bei mir schon einmal im Regal, doch sind ungelesen weitergezogen. War wohl ein Fehler, denn nach "Rosmarintage" habe ich schon vor, weitere Bücher der Autorin zu lesen.

Max Engel ist zwar freiwillig nach dem Tod seiner Frau Inge ins Altersheim gegangen, doch wohl fühlt er sich dort nicht. Es ist eher eine Aufbewahrungsstätte, in der man seine Menschlichkeit verliert. Die Pflegerin Tamara hat ihn von Beginn an als Mensch und Mann behandelt und so überlegt er sich, mit ihr die Reise nach Südfrankreich zu unternehmen, um seine Jugendliebe Rosalie zu treffen, bevor es zu spät ist. Er überrumpelt Tamara nach Dienstschluss in ihrem Auto und da Tamara ohnehin gefrustet ist und überlegt, den Job hinzuschmeißen, nimmt sie das Angebot an, seine Reisebegleitung zu werden.

Stilecht mit einer "Göttin", der Citroen DS, reisen die beiden Richtung Südfrankreich und nehmen unterwegs den Tramper Jakob mit. Später reist auch noch der kleine Luis mit ihnen, der illegal in Deutschland war und den sie in Frankreich an seinen Bruder übergeben. (kleine Nebengeschichte, zu der ich nichts weiter sagen will)

Max und Tamara sprechen über vieles, die Gedanken, die sich die Personen um ihr Leben und die Zukunft machen, sollte sich jeder immer mal wieder stellen. Bin ich glücklich? Ist mein Weg der richtige? Hab ich noch eine Rechnung offen? Kann ich mit der Vergangenheit abschließen? Was sollte ich nicht aufschieben?

"Rosmarintage" war auch über ein Jahr auf meinem SUB und ich war irgendwo schon skeptisch, ob mich der Roadtrip eines Ü70ers zu seiner früheren Jugendliebe in Frankreich mitnehmen kann. Jetzt war wohl der richtige Zeitpunkt für den Roman, ich habe ihn sehr gern gelesen und hätte so gern noch viele Kapitel mit Rosalie, Max, Tamara und Jakob verbracht und auch noch gern gelesen, dass Luis bei seiner Mutter angekommen ist. Man hat es in diesem Schmöker mit interessanten Charaktären zu tun, sperrig und liebevoll, mit Fehlern, aber mit ganz viel Herzenswärme und Hilfsbereitschaft. Da ich Bücher immer während des Lesens in eine Stoffbuchhülle packe, sehe ich jetzt das Buchcover auch mit viel mehr verstehenden Augen. Kräuter sind etwas Wunderbares!

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Liebe Grüße von Christiane
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"Wenn Du ein Buch auf eine Reise mitnimmst, dann geschieht etwas Seltsames. Das Buch wird anfangen, Deine Erinnerungen zu sammeln. Du wirst es später nur aufschlagen müssen und schon wirst Du wieder dort sein, wo Du zuerst darin gelesen hast. Schon mit den ersten Worten wird alles zurückkommen - die Bilder, die Gerüche, das Eis, das Du beim Lesen gegessen hast." Mortimer Folchart


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