Wer Liebe verspricht (Rebecca Ryman)1848 trifft die 22jährige Amerikanerin Olivia auf Einladung ihrer Tante in Indien ein. Lady Bridget sucht für ihre Nichte einen Ehemann, doch Olivia erstickt an der Steifheit der sogenannten guten Gesellschaft wohlsituierter englischer Kolonialherren und sehnt sich nach der Freiheit ihrer amerikanischen Heimat. Da begegnet sie Jai Raventhorne, dem illegitimen Sohn eines Engländers und einer Inderin aus ärmlichen Verhältnissen. Er ist ein Fremder, ein Ausgestoßener in dieser vorurteilsvollen und selbstgerechten Welt der britischen Kolonie, er erobert Olivia im Sturm. Dem Gleichklang der Herzen folgen Qualen der Aussichtslosigkeit, denn Jai läßt es nicht zu, daß sie sich seiner Vergangenheit, seinem Wesen nähert. Eines Tages verläßt er sie, und aus ihrer hingebungsvollen Liebe wird unerbittlicher Haß. Ihr Wunsch nach Rache ist von derselben Intensität wie einst ihre Liebe für Jai.
Ein unglaublich fesselnder, farbenprächtiger und intensiver Roman!
Es gibt auch noch eine Fortsetzung,
Wer Dornen sät, die ich aber noch nie gelesen habe.
@Modteam: liebe Mods, ich war mir nicht sicher, ob ich dieses Buch hier oder bei den historischen Romanen vorstellen soll - für mich ist es aber in erster Linie eine Liebesgeschichte, deswegen hab ich mich für
Herzschmerz entschieden
. Vielleicht könnt ihr es ja noch mit Schatten zu den historischen Romanen verschieben?