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Jennifer McVeigh

10.03.2013, 13:58

Das Leuchten des Fieberbaums

Nach dem Tod ihres Vaters steht Frances Irvine ohne Familie da. Sie ist gezwungen, den Heiratsantrag eines entfernten Cousins in Südafrika anzunehmen, um nicht mittellos bleiben zu müssen. Ihr Verlobter ist ein junger Arzt, pedantisch und unattraktiv, aber es liegt ein neues Leben vor ihr. Noch auf der Überfahrt lernt Frances jedoch den charmanten William Westbrook kennen, der in den Diamantenhandel verstrickt ist und dessen Sinn für Leidenschaft und Gefahr eine fatale Anziehung auf sie hat.

Das schönste am Buch ist das und leider habe ich mich davon verleiten lassen! Zwischendurch habe ich gut 200 Seiten einfach quer gelesen und mich gefragt, warum ich mir das überhaupt antue.

Frances ist sehr behütet im 19. Jahrhundert aufgewachsen.
Als ihr Vater stirbt hat sie die Wahl zwischen ihrer Tante - und dort als Kindermädchen zu arbeiten - oder der Heirat mit dem Arzt Edwin Matthews und ihm nach Südafrika zu folgen. Sie entscheidet sich für Südafrika und hofft dort auf ein angenehmes Leben.
Weit gefehlt - doch anstatt sich mit ihrer Situation abzufinden hadert sie ständig mit ihrem Schicksal und träumt von William Westbrook, den sie auf der Überfahrt von England nach Südafrika kennen gelernt hat.

Das zieht sich mehr oder weniger durch das ganze Buch. Die Geschichte zwischen Frances, Edwin und William ist nicht sehr aufregend geschrieben - und wie schon erwähnt, habe ich das Buch irgendwann quer gelesen.

Als es auf das Ende des Buches zuging, war ich zwar dann doch etwas erstaunt über die Wende, die es nimmt, aber das konnte es dann auch nicht mehr rausreisen und jetzt konnte ich nur noch über so viel Naivität der Schriftstellerin den Kopf schütteln.
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