Als ich gerade im Rubinrot-Thread Rabeas schöne Ausgabe der Müttermafia gesehen habe, musste ich sie gedanklich mit meiner Ausgabe vergleichen.
"Die Mütter-Mafia" gehört zu meinen absoluten Lieblingsbüchern, war schon beim Kauf ein ziemlich lädiertes preisreduziertes Mängelexemplar und wird durch das ständige Lesen (mittlerweile habe ich es bestimmt 10 x gelesen) natürlich nicht schöner.
Aber trotzdem scheue ich mich vor dem Gedanken, dieses Buch gegen eine neueres Exemplar austauschen. Irgendwie ist das Buch ganz fest mit mir verbunden. Wegschmeißen könnte ich es nie, ein Kompromiss wäre höchstens, mir eine neuere Ausgabe daneben zu stellen - welche ich dann aber wahrscheinlich nicht lesen würde.
So ist es nämlich bei meinem Buch "Anne auf Green Gables". Meine Mutter hat mir damals die Bertelsmann-Ausgabe geschenkt. Mittlerweile habe ich auch die Ausgabe aus dem Löweverlag (weil es "theoretisch" das Buch ist, das optisch zu den restlichen Ausgaben gehört). Trotzdem lese ich immer die Bertelsmann-Ausgabe.
Habe ich diesbezüglich einen Vogel
oder geht es euch ähnlich?