Liebe, Zimt und Zucker
Marit zieht für ihre große Liebe extra von Hamburg in die Kleinstadt. Doch dann verlässt Tobias sie von einen Tag auf den anderen und Marit steht vor dem nichts. Spontan nimmt sie einen Job im Coffeeshop an, was eigentlich so gar nicht ihr Ding ist. Und während sie sich mit ihrem dauerentspannten Kollegen Moritz und den anderen skurrilen Kleinstadtbewohnern herumschlägt, tritt plötzlich ein ganz neuer Mann in ihr Leben. Als sie im Coffeeshop einen USB-Stick findet, macht sie sich auf die Suche nach dessen Besitzer. Mit Julian hat sie zunächst nur per E-Mail Kontakt, doch Marit merkt, dass sie mehr möchte. Von Julian, vom Leben.
Marit zieht - in meinen Augen ein sehr naives Unterfangen - von heute auf morgen von Hamburg nach Altberg. Der Liebe wegen, aber die Liebe hat sich schneller ausgeliebt als das Marit ihren Fuß dort hingesetzt hatte und so findet sie sich in einem Coffeeshop wieder und versucht Fuß zu fassen. Das gelingt ihr mehr oder minder schlecht - zumindest am Anfang, aber irgendwann bekommt das ganze etwas Schwung und die Verwirrungen, skurilen Typen aus Altberg und auch der große Unbekannte mit dem Marits die E-Mails schreibt nehmen Gestalt an.
Die Geschichte um Marit ist ein nett zu lesendes Buch, aber bestimmt keins, das ich nochmal zur Hand nehmen werde.
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