Catherine Rider

Kiss me in New York

Heiligabend, JFK-Flughafen, New York. Charlotte ist gerade wieder solo. Nach einem Auslandsjahr wurde sie von ihrem amerikanischen Boyfriend abserviert und will nun nichts mehr, als in den Schoß der Familie nach London zurückzukehren. Dann wird ihr Flug verschoben und Charlotte ein Hotel-Gutschein in die Hand gedrückt. Geht es noch schlimmer? Ja, geht es: Anthony will seine Freundin vom Flughafen abholen, doch die macht dort kurzerhand vor aller Augen mit ihm Schluss. Da hat Hardcore-Optimistin Charlotte eine Idee: Wieso verbringen sie und Anthony nicht gemeinsam mit ihrem neuen Ratgeber: Wie man in zehn Schritten über seinen Ex hinwegkommt den Heiligabend? Doch aus unbeschwertem Spiel wird bald romantischer Ernst.

Auch dieses Buch fiel durch eine Buchspende in die Hände. Ich denke, es gehört in das Genre New Adult und ist leichte Kost. Aber sehr nette leichte Kost mit weniger Kitsch, als die sonstigen Weihnachtsromane. Zuerst sind beide Protagonisten mit sich und ihrem Schmerz beschäftigt, doch dann verbringen sie durch Zufall eine Nacht zusammen in New York. Sie will nicht allein in einem Hotelzimmer Trübsal blasen und er will sich nicht die Blöße geben und ohne seine Freundin am Weihnachtsfamilienessen teilnehmen.
Also schlendern (der Ausdruck passt hier nicht wirklich) beide im Schneesturm durch New York und arbeiten nebenbei die Punkte eines Selbsthilfebuches ab. Dabei kommen sie sich näher und ganz nebenbei lernt man den Charme dieser riesigen Stadt kennen.

Es gibt scheinbar eine ganze Reihe dieser Liebe+Reiseführer-Romane des Autorenduos.