Mir ist "Der will doch nur spielen" in die Hände gefallen und ich habe ihn gerade gelesen. Gleiches Unternehmen, anderes Büro - das erwartet den Leser im zweiten Band der New York Journal Reihe. Es ist keine Fortsetzung, sondern ein eigenständiger Band mit neuen Hauptprotagonisten, aber auch Personen aus dem vorangegangenen Band "Um die Ecke geküsst", die als Nebenfiguren auftauchen und beim New York Journal beschäftigt sind. Das Cover ist wieder pink mit einem Hund drauf. Allerdings kommt in dieser Geschichte gar kein Hund vor und daher kann ich mir den Titel des Buches nicht erklären.
Klappentext: Wenn Anwälte eigentlich nur spielen wollen, kommt manchmal Liebe dabei heraus … Lernen Sie Kate MacKenzie kennen! ... schläft derzeit auf der Couch ihrer besten Freundin, weil ihr (inzwischen) Exfreund noch nach zehn Jahren Angst hatte, JA zu sagen, ... findet keine neue bezahlbare Wohnung in New York City, ... denkt, dass es nicht mehr schlimmer werden kann, ... irrt sich damit gewaltig. Denn dann kommt Mitch, ein Anwalt, der einen sehr kreativen Spieltrieb entwickelt, um nicht nur Gerechtigkeit, sondern auch Liebe walten zu lassen ...
Erst seit kurzem hat Kate den Job als Personalreferentin beim New York Journal angenommen und ist bei ihren Kollegen sehr beliebt und geschätzt. Einzig Amy Jenkins (Leiterin der Personalabteilung beim New York Journal), ihre Vorgesetzte, die von allen nur SBT (Schreckliche Büro-Tyrannin) genannt wird, macht ihr das Leben schwer. Die Lage spitzt sich zu, als Amy von Kate verlangt einer Catering-Mitarbeiterin zu kündigen, weil sie dem Firmenanwalt sein Dessert verweigerte. Entgegen ihrer eigenen Überzeugung und unter Protest ihrer Kollegen entlässt sie ihre sympathische Kollegin schweren Herzens, die umgehend Kündigungsschutzklage einreicht. Kate muss sich nun auch noch mit dem Anwalt auseinandersetzen, bei dem sie weiche Knie und Herzklopfen bekommt. Darauf könnte sie jedoch gerne verzichten, zumal ihr Exfreund ihr nicht von der Seite weicht und sie unbedingt zurück haben möchte.
In diesem Buch verfolgen wir Kates Erlebnisse nicht allein durch Emails, wie es noch im ersten Band der Fall war, sondern wir dürfen auch Chats mitlesen, ebenso wie Tagebucheinträge und Aufzeichnungen der verschiedenen Anrufbeantworter. Teils sind auch Stellenanzeigen, ausgefüllte Formulare oder andere Dokumente darunter, was das Lesen zu einem wahren Vergnügen macht. Man kann einfach nicht anders, als das Buch möglichst schnell durchzulesen.
"Er will doch nur spielen" ist ein wunderbar erfrischendes und unterhaltsames Buch, denn es liest sich einfach herrlich leicht und sorgt für kurzweiligen Lesespaß!
_________________ Liebe Grüße von Christiane *********************************** "Wenn Du ein Buch auf eine Reise mitnimmst, dann geschieht etwas Seltsames. Das Buch wird anfangen, Deine Erinnerungen zu sammeln. Du wirst es später nur aufschlagen müssen und schon wirst Du wieder dort sein, wo Du zuerst darin gelesen hast. Schon mit den ersten Worten wird alles zurückkommen - die Bilder, die Gerüche, das Eis, das Du beim Lesen gegessen hast." Mortimer Folchart
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