Ich habe mir im November 2011 diese Notiz zu den
"Dienstagsfrauen" gemacht:
Zitat:
Nun habe ich auch gerade "Die Dienstagsfrauen" zuende gelesen. Ich bin froh, den Film nicht gesehen zu haben, denn umgekehrt ist es einfacher. Denn nach dem TV-Film hätte ich mit Sicherheit nicht mehr zum Buch gegriffen. (Habe den Film vicht gesehen, doch die Erfahrung...) Als ich von der Handlung des Buches hörte, dachte ich "Prima, die Protagonistinnen sind älter und so eine Fünfer-Freundinnengruppe über so einen langen Zeitraum hast Du nicht im Leben, so musst Du das Buch nicht lesen". Nun, dann kamen die Kommentare und Empfehlungen von Freundinnen und es hat mir jetzt sehr gut gefallen. Gerade auch die Unterteilung in viele kurze Kapitel hat mich in diesem Fall nicht gestört und habe es als passend so empfunden. Das Buchcover mit den fünf Törtchen verwirrt etwas, denn so spontan passen diese Leckereien nicht auf den Titel dieses Buches. Schön finde ich, dass zum Ende des Buches die Damen mit sich ins reine kommen und die Freundschaft der fünf eine Zukunft, trotz aller Ereignisse, hat.
"Sieben Tage ohne" von Monika Peetz
320 Seiten, Taschenbuch, Kiepenheuer & Witsch
Kurzbeschreibung:
Die Fortsetzung des Bestsellers "Die Dienstagsfrauen"
Die Dienstagsfrauen gehen fasten. Fünf ungleiche Freundinnen, ein gemeinsames Ziel: Entschleunigen, entschlacken, abspecken, so lautet das Gebot der Stunde. Zu ihrem jährlichen Ausflug checken die Dienstagsfrauen im einsam gelegenen Burghotel Achenkirch zum Heilfasten ein. Sieben Tage ohne Ablenkung. Kein Telefon, kein Internet, keine Männer, keine familiären Anforderungen und beruflichen Verpflichtungen. Leider auch sieben Tage ohne Essen. Theoretisch jedenfalls. Quälender Heißhunger, starre Regeln und nachreisende Probleme führen zu immer neuen Heimlichkeiten und gefährden jeden Therapieerfolg. Statt Entspannung gibt es Missverständnisse, Streit und schlaflose Nächte. Die schwerste Prüfung jedoch steht Eva bevor. Hinter den dicken Burgmauern begibt sie sich auf die Suche nach ihrem unbekannten Vater. Sie entdeckt, dass man manche Familien geheimnisse besser ruhen ließe ...
Einmal im Monat an einem Dienstag treffen sich die „Dienstagsfrauen“ – die fünf ungleichen Freundinnen Eva, Judith, Caroline, Estelle und Kiki. Jede der Frauen hat ihr eigenes Päckchen zu tragen und so kommt es, dass das monatlich anberaumte Treffen nicht stattfindet, weil außer einer alle anderen Freundinnen absagen: Keine Zeit, keine Zeit. So beschließen die fünf eine Woche gemeinsamen Urlaub zu machen. Und Eva weiß auch schon wo es hingehen soll: Auf die Burg Achenkirch im Altmühltal, eine Woche zum Heilfasten! Doch anderen Frauen ahnen nicht, dass Eva in Achenkirch nach ihrem leiblichen Vater suchen will …
Wir haben eine männerfressende Freundin, die mit der perfekten Familie, eine mit dem perfekten Job, die mit den Job- und Geldproblemen und eine mit esoterischem Touch, die alles ausprobiert. Fünf Typen von Frauen, wie sie unterschiedlicher nicht sein könnten (auch vom Wesen her) und trotzdem sind sie befreundet und ergänzen sich gegenseitig.
und zu "Sieben Tage ohne" habe ich im November 2012 notiert:
Zitat:
"Nette Frauenliteratur für zwischendurch" trifft es sehr gut. Das Buch ist dünn und in ca. drei Stunden hatte ich es geschafft. Es ist unterhaltsam und es gibt wieder einmal manche Überraschung. Hatte auch die "Dienstagsfrauen" letztes Jahr gelesen, daher fand ich interessant zu erfahren, wie es mit den fünf Damen nun ergeht. Ich habe es mir geliehen, denn für so ein dünnes Buch und kurzes Lesevergnügen war ich nicht gewillt Geld auszugeben. Einen dritten Teil muss es aber m. M. nicht mehr geben. Die Geschichte der Dienstagsfrauen ist ausreichend erzählt.
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Liebe Grüße von Christiane
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"Wenn Du ein Buch auf eine Reise mitnimmst, dann geschieht etwas Seltsames. Das Buch wird anfangen, Deine Erinnerungen zu sammeln. Du wirst es später nur aufschlagen müssen und schon wirst Du wieder dort sein, wo Du zuerst darin gelesen hast. Schon mit den ersten Worten wird alles zurückkommen - die Bilder, die Gerüche, das Eis, das Du beim Lesen gegessen hast." Mortimer Folchart