Mein Prinz wird kommen: Wie ich beschloss, ins englische Königshaus einzuheiraten von Jerramy Fine
Schon als Kleinkind steht für die Amerikanerin Jerramy fest: Sie wird später einen englischen Prinzen heiraten. Und mit sechs entdeckt sie den passenden: Peter Phillipps, den SOhn von Prinzessin Anne. Ihre Hippie-Eltern können ihre Tochter nicht verstehen, doch Jerramy verfolgt ihr Ziel zielstrebig. Auch als Erwachsene gibt sie den Plan, in das englische Königshaus einzuheiraten, nicht auf.
Als Englandfan hat das Buch mein Interesse geweckt, ich musste es unbedingt lesen. Jetzt bin ich fertig und weiß nicht recht, was ich von halten soll. Am Anfang fand ich die Idee vom kleinen Mädchen, das davon träumt, Prinzessin zu werden, ja noch niedlich. Ich meine, wer träumt nicht selbst mal als kleines Mädchen davon? Aber Jerramy ist auch mit über 20 noch entschlossen. Ihr ganzes Leben dreht sich nur darum, und zum Teil ging sie mir ganz schön auf die Nerven. Ihr ganzes Leben ging nur um Partys mit der englischen Oberschicht, um vielleicht die richtigen Leute kennen zu lernen. Klar, zwischendurch ist es interessant, liebenswert, ist halt England. Aber oft überwog beim Lesen einfach meine Genervtheit über die naive Hauptperson des Buches. Ich kann wirklich kaum glauben, dass dieses die wahre Geschichte der Autorin sein soll. Soll ich Euch das Buch also empfehlen? Ich weiß es wirklich nicht. Es ist eine nette Lektüre für Zwischendurch, aber erwartet bitte nicht zu viel. Und wen solche naiven Personen eher aufregen, der sollte die Finger vom Buch lassen!
_________________ Liebe Grüße, Julia “Books are the plane, and the train, and the road. They are the destination, and the journey. They are home.” Anna Quindlen in "How Reading Changed My Life"
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