Julie Powell Original title Julie and Julia: 365 Days, 524 Recipes, 1 Tiny Apartment Kitchen
Klappentext Man nehme 1 junge Frau Ende zwanzig auf der Suche nach dem Sinn des Lebens, 524 Rezepte, 1 winzige Küche, 1 geduldigen Ehemann und viele Testesser. Für Julie Powell sind dies die Zutaten für ein großes Abenteuer. Innerhalb eines Jahres will sie sämtliche Rezepte des Kochbuch-Klassikers "Mastering the Art of French Cooking" nachkochen. Bei der Jagd nach obskuren Zutaten, bei nächtlichen Kochgelagen oder dem Versuch, die perfekte Omelette-Wendetechnik zu erlernen, entdeckt sie jedoch mehr als nur den Spaß am Kochen: die Lust am Leben selbst .
Über die Autorin Julie Powell ist eine unglückliche Zeitarbeitskraft in New York. Aus einer Lebenskrise heraus beschliesst sie, sämtliche Rezepte des amerikanischen Kochbuchklassikers Mastering the Art of French Cooking von Julia Child nachzukochen. Über ihre Erfolge und Mißerfolge schreibt sie in ihrem Blog, basierend auf diesem Blog ist nun dieses Buch entstanden. Mit Amy Adams und Meryl Streep wurde das Buch nun verfilmt.
Anke meint Nein, das Buch hat mir nicht gefallen. Ich war schon fast soweit, es in der Mitte abzubrechen (Skandal!), doch nur die Geschichte um Julies Freundin hielt mich bei der Stange (unnötig zu sagen, dass diese kaum eine Rolle spielt).
Julie ist eine nervige, weinerliche Person, ihre Beziehung zu ihrem Ehemann finde ich grauenhaft, sie ist entweder einem Nervenzusammenbruch nahe oder besoffen - keine Hauptfigur, mit der man gerne mitfiebert, noch dazu, da es sich ja um eine reale Person handelt. Sehr übel nehme ich ihr, dass sie mein geliebtes New York dermaßen unattraktiv darstellt, als wäre es der schlechteste Ort, an dem man wohnen könnte. Das Kochen spielt in dem Buch nur eine untergeordnete Rolle, meistens geht es dann um unappetitliche Dinge. Schade.
Ich denke jedoch trotzdem, dass die Verfilmung funktionieren kann (ich habe noch keine Trailer gesehen), nicht zuletzt durch die beiden fantastischen Schauspielerinnen Amy Adams und Meryl Streep. Lassen wir uns überraschen!
_________________ Vorwitzige Grüße,
Anke
Neun von zehn Stimmen in meinem Kopf sagen, ich bin nicht verrückt. Die zehnte summt die Melodie von Tetris....
Zuletzt geändert von Anke am 20.07.2009, 12:39, insgesamt 1-mal geändert.
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