Berte-Bratt-Forum

Erstellt von Joana am Donnerstag, November 16, 2006 @ 12:27:06:

Liebe im Spiel

Ich habe das Buch eher auf "gut Glück" gekauft, dann hat es mir aber so gut gefallen, dass ich es euch nicht vorenthalten will.

Rufa, Selena, Nancy und Lydia sind Schwestern, und sie hatten nie viel Glück in der Liebe.
Rufa trauert seit Jahren Jonathan hinterher, der nach einer heftigen Affäre wieder zu Frau und Kindern zurück gekehrt ist. Nancy hat zwar Angebote ohne Ende, aber die wahre Liebe war nie dabei.
Lydia hängt noch immer an ihrem untreuen Exmann, und die 17 Jahre junge Selina versteckt sich lieber hinter Büchern als Jungs kennen zu lernen.
Und als wäre das nicht genug, haben die vier Schwestern noch ein gravierendes Problem: Sie sind pleite.
Seit dem Tod ihres Vaters steht es schlecht um den geliebten Familienbesitz Melismate, der Verkauf steht kurz bevor.
Da haben sie die rettende Idee: Wieso nicht einfach Geld heiraten?
Liebe wird, wie Rufa meint, sowieso viel zu sehr überbewertet.
Gesagt getan, das "Heiratsspiel" ist eröffnet. Rufa und Nancy machen sich auf nach London um sich dort nach einem genau ausgeklügelten Plan reiche Männer zu angeln.
Aber natürlich kommt es ganz anders, als es die Schwestern geplant haben...

--> Ein gut geschriebenes, leicht zu lesendes Buch mit viel Humor, Romantik und interessanten Wendungen. Im Allgemeinen mag ich "Frauenromane" nicht so gerne, aber dieser hier hat mich sehr positiv überrascht.

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Erstellt von Ulrike am Donnerstag, November 16, 2006 @ 12:35:12:

Ich habe es auch und mir hat es auch sehr gut gefallen

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Erstellt von Wibke:

Oh, das habe ich auch und fand es klasse.
Habe also ein weiteres Exemplar zum Fernleihen - falls eine von Euch Interesse hat.

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Erstellt von Julchen am Freitag, November 17, 2006 @ 13:47:00:

Ich wollte mich grade schon melden, da ist mir aufgefallen, dass ich das Buch schon seit 1/2 Jahr im Schrank habe plus einem anderen Buch von Kate Saunders (die Leseexemplare gab es im Doppelpack). Das andere heißt Es soll Liebe sein.

Ben und Frederick sind charmant, gutaussehend und völlig unwiderstehlich. Leider sind sie auch unordentlich, jeglicher Arbeit abgeneigt und komplett nutzlos. Cassie dagegen ist sehr organisiert – bei Job, Freund, Karriere. Sie kennt die Jungs schon seit ihrer Kindheit. Die Mutter der beiden, Phoebe, erfährt, dass sie nicht mehr lange zu leben hat. Sie bittet Cassie, für ihre Söhne passende Ehefrauen zu suchen. Cassie kann Phoebe diesen letzten Wunsch nicht abschlagen. Aber wie soll sie ihre anspruchsvollen Freundinnen davon überzeugen, es mit Ben und Frederick zu probieren? Und warum hat sie das dumme Gefühl, bei ihren Kuppelversuchen etwas Wichtiges zu übersehen?

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Erstellt von Nadja am Donnerstag, November 23, 2006 @ 19:17:17:

Sooo, das Buch "Liebe im Spiel" habe ich jetzt auch gelesen, und es hat mir ganz gut gefallen. Hat allerdings nicht grade meine Meinung über die britische Oberschicht verbessert...

Ich werde mal einen Thread zu Fiona Walker eröffnen, wenn Euch das Buch gefallen hat, mögt Ihr die vielleicht auch.

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Erstellt von Rabea am Donnerstag, Januar 4, 2007 @ 21:17:12:

Ich habe das Buch auch durch. Ich bin etwas zwiegespalten.
Es war durchaus witzig, traurig und romantisch, aber es hat sich auch ganz schön gezogen und ich denke, das ist ein Buch, dass ich kein 2. Mal zu lesen brauche.

Ich hab das Buch nun auch endlich durch und kann mich Rabea nur anschließen. Ich bin mir nicht sicher, ob es mir gefällt oder nicht

Vom Prinzip fand ich die Idee und die Geschichte sehr schön, aber es waren einige Kleinigkeiten, die mich gestört haben.
z.B.
1.Linnet
Hallo? Das Kind sollte gerade mal 6 sein und kommandiert die Erwachsenen teilweise so rum (und die springen auch noch)
Außerdem hatte sie Sprüche drauf, die kaum ein Kind bringen würde.
2.Der große Mann
Das muss ja echt der Knaller gewesen sein, dass alle- wirklich ALLE nach seiner Pfeife getanzt haben.
Um das richtig verstehen zu können, fehlte mir ein wenig mehr Charakter von ihm. Da hätte man diese fast schon Hörigkeit der Familie besser verstehen können.
3. Die teilweise heftige Sprache
eigentlich nur in Bezug auf (Sorry, ich schreib es einfach mal so, wie es auch im Buch vorkommt) ficken und vögeln.
Mich stört es immer massiv, wenn solche Ausdrücke benutzt werden.
Keine Ahnung, ob man mich deswegen als zart beseitet oder sowas bezeichnet, aber es macht bei mir einiges kaputt.

So, das war's!

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LG Tanja