Nanu - bei der Liebhaberei, die wir hier im Forum zu den Go-West-Büchern haben, gibt es tatsächlich noch nichts über Thomas Jeier?
Thomas Jeier wuchs in Frankfurt am Main auf und lebt heute bei München und "on the road" in den USA und Kanada. Seit seiner Jugend zieht es ihn nach Nordamerika, immer auf der Suche nach interessanten Begegnungen und neuen Abenteuern. Im amerikanischen Fernsehen wurde er als "einer der besten Amerika-Kenner der Alten Welt" vorgestellt. Seine Bücher wurden in über zwanzig Sprachen übersetzt und mehrfach ausgezeichnet. Als erstem deutschsprachigem Autor gelang es ihm, zwei Romane über den amerikanischen Westen in den USA zu platzieren. Mit seinen Romanen hat er auch bei den Erwachsenen großen Erfolg. Unter dem Pseudonym "Christopher Ross" veröffentlicht er romantische Abenteuerromane.
Ich bin über den Roman
Am Ufer der Träume über ihn gestolpert. Und habe auch noch die
Patty-Reihe in meinem Regal stehen.
Am Ufer der TräumeIrland 1846: Auf der Flucht vor einem grausamen Hungertod folgt Molly Campbell ihrer großen Liebe nach Amerika. Bei der Ankunft in New York ist Bryan spurlos verschwunden und ihre Mutter tot. Jetzt hat Molly nur noch ihre Schwester und den Traum, Bryan wiederzutreffen und mit ihm in den fernen Westen zu ziehen. Ein unerfüllbarer Traum, wie es scheint ... Doch Molly bleibt stark und kommt der Erfüllung ihrer Wünsche immer näher.Die Flucht und auch die Darstellung der Hungertoden wird in dem Buch ziemlich gut dargestellt. Es ist einfach nur grauenvoll was in der Mitte des 19. Jahrhunderts in Irland passiert ist. Molly und Fanny schlagen sich dennoch tapfer durch und schaffen es dank Bryans Hilfe nach Amerika.
Dort verlieren sie sich erstmal wieder aus den Augen und ich habe Molly dafür bewundert, dass sie den Glauben an Bryan nie verloren hat! Das Ende finde ich zwar etwas stark übertrieben, aber trotzdem ist natürlich schön, wenn das Herz am Ende zufrieden sein kann
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