Da mich der Klappentext und deine Empfehlung, Rabea, sehr ansprach, habe ich das Buch in der Onleihe gelesen, wenn ich im Bus saß oder in Freistunden. Mir hat es ausgesprochen gut gefallen. Am Anfang brauchte ich ein wenig um in die Geschichte reinzukommen, aber dann hat sie mich sehr gefesselt. San Francisco wurde sehr anschaulich beschrieben und ich konnte Nell sehr gut verstehen. Auch die freundliche Stimmung und Einstellung der meisten Menschen, denen Nell begegnet ist, hat mir sehr gut gefallen.
Auch das Ende hat mir sehr zugesagt, weil Nell die Stadt doch so liebt und meiner Meinung nach besser zu Max als zu Aidan passt.Und da ich "Acht Wochen und ein Leben lang" so schön fand habe ich danach noch ein zweites Buch von Miranda Dickinson gelesen, "Fünfzig Dinge, die du tun sollst, wenn ich tot bin":
„Versprich, dass du für uns beide lebst.“ Natürlich hat Elsie das ihrem sterbenskranken Mann Lucas versprochen, und dann, gemeinsam mit ihm, 50 Zettel geschrieben. Mit wundervollen, verrückten Ideen, die Elsie allein ausführen soll. Achtzehn Monate nach Lucas‘ Tod traut sie sich zum ersten Mal, die Wunschbox zu öffnen. Und plötzlich ist sie mittendrin in ihrem neuen Leben: Sie gründet einen Chor. Sie geht wieder aus und eine Zukunft scheint möglich – und sogar rosig. Nicht zu sprechen von diesem anderen unverschämt selbstüberzeugten, unverschämt gutaussehenden Kerl, der ständig ihren Weg kreuzt! Ja, es läuft gut für Elsie. Bis sie den 51. Wunsch in Lucas‘ Box liest … Der Klappentext entspricht leider nicht wirklich dem Buchinhalt. Die Hauptfigur Elsie wird jung Witwe und das Buch handelt davon, wie sie ihr Leben weiterlebt. In dem letzten Jahr von ihrem Mann haben sie eine Liste mit 51 Dingen, die sie noch machen wollen, geführt. 50 davon haben sie geschafft und den letzten Punkt soll Elsie nun alleine machen. Ihr Mann wollte immer, das sie nach seinem Tod weiterlebt und auch einen neuen Mann findet. Er hat ihr Zettel mit Botschaften geschrieben, Elsie ausmachen.
Zum Ende hin hatte ich eigentlich damit gerechnet, dass Elsie bei Olly bleibt, da er ja eine wesentlich größere Rolle im Buch spielt als Torin. Jedoch dachte ich mir schon von Anfang an, dass die Beiden gut zusammen passen würden. Besonders gefreut hat mich, dass Elsies Vater und Cher, mit Woody, eine echte Liebe gefunden haben.Auch dieses Buch kann ich nur weiter empfehlen