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BeitragVerfasst: 03.05.2007, 03:26 
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tiefsinniger Tiger
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Beim Lesen des letzten Nesthäckchen Bandes stolpere ich immer wieder über folgende Stelle, ziemlich am Ende des Buches.
Marietta ist in Mailand, bei ihrem Onkel, beide schauen sich ein Parade zum 20. September an. Erstens: weiß jemand, um welchen Feiertag es sich handelt? Ich habe durch Googeln nur herausgefundne, dass am 20. September 1870 Italien seine Unabhängigkeit erhielt ("Römische Frage") - das könnte natürlich ein Grund für einen Nationalfeiertag gewesen sein. Nach der Beschreibung handelt es sich eindeutig um eine Parade mit militärischem Charakter (Militär, Veteranen, Kriegsmütter). Der Unabhängigkeit war ein Krieg mit Österreich (1866) vorangegangen - so steht es bei Wiki.
Und da bei der Parade ein Zug weißhaariger (also sehr alter) Veteranen teilnimt, kann man annehmen, dass hier nicht die Veteranen des 1. Weltkriegs gemeint sind - der ist ja noch nicht so lange her, als das Buch entstand, gerade mal 10 Jahre. Da dürften die Veteranen noch nicht weißhaarig gewesen sein. Bei den Versehrten und Kriegsmüttern muss es sich allerdings um Opfer des 1. Weltkrieges handeln. Der Krieg mit Österreich, auf den vermutlich auch Bezug genommen wir ist ja über 50 Jahre her - da dürfte kaum eine Heldenmutter mehr am Leben sein

Was mich aber echt nicht loslässt dabei, ist diese Stelle:

"Befremdet sah Marietta, wie das Volk die Vorrübergehenden durch beigeistertes Händklatschen und Emporheben des rechten Arms ehrte. Jedes Land hat seine besonderen Sitten, dachte sie." ... "Aber der nun folgende Zug griff noch stärker an Mariettas Herz. Die Krüppel folgten, die fürs Vaterland ihre gesunden Glieder eingebüßt hatten. Im Rollwagenwurden sie gefahren, Blinde wurden geführt. Und die Menge hob den Arm und klatschte. Dieses krasse Bild tat Marietta weh."

Die vorrüberziehenden Veteranen und Versehrten durch Händeklatschen zu ehren, kann Marietta ja eigentlich nicht befremdet haben. Daran ist nichts Besonderes.
Italien war ja zu dieser Zeit schon unter der faschistischen Regierung Mussolinis - handelt es sich beim Emporheben des rechten Armes um den Hitler-Gruß, bzw. dessen italienisches Pendant?
Wenn das so ist - gibt Else Ury uns hier einen versteckten Hinweis, indem sie ihre eigene Befremdung durch Marietta sprechen lässt?

In fast allen Aufsätzen und biografischen Texten über EU ist man sich einig, dass sie zumindest am Anfang mit den Nationalsozialisten sympathisierte - wieso dann das Befremden zu diesem Zeitpunkt? Das Buch ist ja ca. 1925 erschienen. War da der Hitlergruß überhaupt schon bekannt? Wenn nicht, dann wundert es mich erst recht, warum es Marietta "befremden" sollte, dass man die Vorüberziehenden so grüßt. So gesehen ist das vielleicht ein Verhaltensweise, die man notiert - aber die einem doch nicht unangenehm berührt. Und auch gleich doppelt herausstellt.
Das lässt mir irgendwie keine Ruhe. Else Ury war ja mal in Italien, es ist anzunehmen, dass sie hier eigene Beobachtungen "verwurstet" hat.

Übrigens findet sich diese Stelle genauso auch in der Bearbeitung aus den 50er Jahren - nur das Emporheben des rechten Armes wurde weg gelassen.

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BeitragVerfasst: 03.05.2007, 10:42 
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debattierende Dikdik-Antilope
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Einen interessanten Fund hast du gemacht, Taki!
Ich nehme stark an, der Feiertag ist wegen der Einigung Italiens, und das mit den Kriegen wird wohl auch so sein, wie du geschlossen hast.

Bei Wikipedia unter "Hitlergruß":

Zitat:
Der Hitlergruß war seit etwa 1925 die übliche Grußform in den nationalsozialistischen Kreisen des Deutschen Reichs. Hitler hatte die Symbolik von Benito Mussolini kopiert, der seinen Gruß wiederum auf den „saluto romano“ (römischer Gruß) aus der Zeit des Römischen Reiches zurückführte,[...].


Zitat:
In fast allen Aufsätzen und biografischen Texten über EU ist man sich einig, dass sie zumindest am Anfang mit den Nationalsozialisten sympathisierte

So würde ich das nicht unbedingt sagen. "Sympathisierte" ist wahrscheinlich zu viel gesagt. Ihr letztes Buch, Jugend Voraus, ist in der Tat sehr rätselhaft. Dabei ist aber nicht klar, ob die entsprechende Stellen wirklich freiwillig von ihr geschrieben worden sind. Es ist nicht bekannt, dass sie dagegen protestiert hätte, aber was heißt das schon.
Marianne Brentzel vermutet eigentlich eher, dass Else Ury nicht verstanden hat, was die Nazis eigentlich wollten, aber dafür, dass sie sie befürwortet hätte, gibt es - bis auf Jugend voraus - keinen Hinweis.
Wahrscheinlich sollte man diese Frage in Hinblick auf die von dir gefundene Stelle noch einmal untersuchen! Auf jeden Fall hast du einen interessanten Fund gemacht!

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LG Lucia


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BeitragVerfasst: 03.05.2007, 11:02 
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tiefsinniger Tiger
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Lucia, ich gehe da auch nicht konform, absolut nicht - mit ziemlicher Sicherheit hat Else Ury "Jugend Voraus" nicht ganz freiwillig so "linientreu" geschrieben. Ich würde das eher als einen Akt der Verzweiflung sehen, oder das berühmte Pfeifen im Dunkeln. Und selbst wenn - ich bin da extrem großzügig, ehrlich gesagt. Wenn es um das eigene Leben oder das Leben seiner Familie geht - naja, wer weiß zu was man dann fähig ist. Else hatte die Verantwortung für ihre alte Mutter und für andere - sie war, wie Klaus Heymann sagte, das Portemonnaie der Familie. Ein heftiger Druck. Das kann einem schon den Blick vernebeln. Wer weiß, was man sich alles schönredet, um dem gewachsen zu sein. Ich denke einfach, das ist für uns Verwöhnte nicht mehr nachvollziehbar - deshalb sollte man da milde urteilen. Ich neige auch dazu, dass sie anfangs nicht verstanden hat (wie so viele) was sich da zusammen braute und später einfach nur versucht hat, zu überleben.

Dann war der Gruß in Italien tatsächlich vor 1925 üblich - das bestätigt meine Annahme, dass es sich bei dem beschriebenen Armheben darum handeln muss. Und wenn er in Deutschland seit 1925 üblich war, dann wusste Else garantiert, was es damit auf sich hatte - sie war ja durchaus über Tagesgeschehen informiert und hat das auch immer sehr gerne in ihren Büchern verwendet.
Warum hätte sie das sonst so in die Geschichte eingeflochten? Eine Armbewegung, deren Bedeutung man nicht kennt, kann ja wohl kaum so eine Reaktion hervorrufen.
Wenn ich da jetzt aber nicht zu viel hineininterpretiere - dann würde es alles ändern. Das hieße nämlich nichts anderes, als das Else sehr wohl verstanden hat, was da passiert und das über Marietta zum Ausdruck bringt, geschickt verpackt.
Denn offenbar haben bisher alle Ury-Biografen diese Stelle übersehen - ich habe jedenfalls noch nie was dazu gelesen.

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BeitragVerfasst: 03.05.2007, 12:37 
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debattierende Dikdik-Antilope
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Ja, diese Stelle würde tatsächlich einiges ändern. Zumindest dem Faschismus in Italien dürfte Else Ury abgeneigt gewesen sein. Und wahrscheinlich auch den Nazis, die schon damals diesen Gruß benützt haben.
Mich wundert es auch, dass diese Stelle noch keinem aufgefallen ist. (Aber wahrscheinlich haben sich die Forschungen eher auf Nesthäkchen und der Weltkrieg, Jugend Voraus und dergleichen konzentriert. Ich muss gestehen, ich habe Nesthäkchen im weißen Haar nur einmal, vor etlichen Jahren gelesen, und zwar in der neuen Thienemann-Ausgabe, wo diese Stelle garantiert nicht enthalten ist.)

Vielleicht kannst du ja versuchen, Marianne Brentzel zu kontaktieren?

Schau mal, was ich gerade auf www.mariannebrentzel.de gefunden habe:
Zitat:
Ich arbeite gerade an einer Neuausgabe der Else-Ury-Biografie, die hoffentlich nächstes Jahr erscheinen wird.


Eine e-mail-Adresse steht auch dabei. Marianne Brentzel ist sicher dankbar für diese Information, falls sie diese Stelle nicht selber entdeckt hat! Würde mich echt interessieren, was sie dazu meint!

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LG Lucia


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BeitragVerfasst: 03.05.2007, 13:45 
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tiefsinniger Tiger
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Lucia, super Idee, das mache ich.

Ich freue mich, dass Frau Brentzel an einer neuen Biografie arbeitet - seitdem Erscheinen der ersten sind ja doch massenweise neue Erkenntnisse hinzugekommen.

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BeitragVerfasst: 03.05.2007, 14:18 
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tiefsinniger Tiger
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Mail an Frau Brentzel ist raus - jetzt bin ich aber mal gespannt! Ich habe ihr den Thread so wie er hier erschienen ist anghängt.

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BeitragVerfasst: 03.05.2007, 15:26 
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tiefsinniger Tiger
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Und sie hat schon geantwortet:

Liebe Frau Hartmann,
danke für Ihre interessanten Überlegungen. Sie haben Recht, dass der 20. September der Tag in Italien ist, an dem Rom Hauptstadt Italiens wurde (gegen die päpstlichen Ansprüche).
Die Veteranen, die in Italien immer sehr geehrt wurden, stammten wahrscheinlich auch aus dem Krieg von 1911 gegen den Jemen, gegen die Türkei, von der Besetzung von Rhodos usf.
Das Armheben war ursprünglich der Duce-Gruß, den Hitler übernommen hat. Also , daran ist nichts verwunderliches. Vieles aus der Symbolik der Nazis war aus Italien abgekupfert...
Dass Marietta das als unangenehm empfindet, entspricht ganz sicher 1925 Else Urys Denken. Ich würde ihre in “Jugend voraus” deutliche Zustimmung für die Nazis für ein spätes Produkt ihres Schreibens halten, als in Deutschland die Weichen schon vollständig auf Machtergreifung gestellt waren, und nicht eine Option von Mitte der zwanziger Jahre.
Else Ury war halt sehr gern auf der Woge der Mehrheitsmeinung, hatte keine wirklich eigenständige politische Meinung.
Jugend voraus ist wahrscheinlich ein Versuch, noch weiter schreiben zu dürfen, ohne den hohen Preis für diese Anpassung zu beachten...

Gern diskutiere ich weiter mit Ihnen über diese Fragen und freue mich auf Ihre weiteren Überlegungen.
Herzliche Grüße
Marianne Brentzel

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BeitragVerfasst: 03.05.2007, 15:50 
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tiefsinniger Tiger
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Frau Brentzel hat natürlich vollkommen recht, das habe ich in meinem Eifer übersehen: natürlich waren die Nazis 1925 noch lang nicht die anerkannte Partei, die sie nach 1933 waren. In den meisten Kreisen waren sie als Raufbolde und Rüpel verschrieen. Zu der Zeit waren es ja erst Einzelne, die sympathisierten. In den eher konserativen Kreisen, denen Else angehörte, lösten sie bestimmt Befremden aus.

Aber trotzdem interessant! Auch wenn ich ein bisschen auf dem Holzweg war.

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BeitragVerfasst: 03.05.2007, 23:04 
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debattierende Dikdik-Antilope
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Find ich toll, dass Frau Brentzel so schnell geantwortet hat!
Hm ja, stimmt schon, es ist etwas anderes, ob man 1925 oder 1933 seinem Widerwillen gegen die Nazis Ausdruck verleiht. Immerhin zeigt die Szene aber, dass Else Ury zumindest ein bisschen politisch informiert war, wenn auch nicht unbedingt sehr tiefgehend.
Wie stand man eigentlich 1925 in Deutschland zum Faschismus? Das mit der Mehrheitsmeinung ist durchaus einleuchtend.

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BeitragVerfasst: 04.05.2007, 11:22 
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tiefsinniger Tiger
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Hm, geschichte ist nich gerade meine starke Seite. Der Faschismus ist italienischen Ursprungs, Mussolini sein begründer. Den hat es in Deutschland nicht gegeben - in Deutschland heißt das Nationalsozialismus. Beide Ideologien sind sich aber sehr ähnlich, so dass heute die Begriffe durcheinander gehen. Ob man zu der Zeit in Deutschland schon die Parallele zwischen dem Nationalsozialismus Hitlers und dem Faschismus Mussolinis gesehen hat - das lässt sich irgendwie auch nicht ergoogeln. Aber in den 20er Jahren waren Italienreisen ja äußerst beliebt - also hat man den Faschismus wohl so hingenommen.
Ab 1930 verordnete Hitler Mäßigung - die Nationalsozialisten hatten ihr eigenes Ansehen durch Gewaltaktionen ziemlich beschädigt (Putschversuche usw.) und waren so natürlich auch in "besseren" Kreisen eher unbeliebt - aber vermutlich hat man sie eben einfach auch nicht ernst genommen.
Ich habe eigentlich schon viele Bücher gelesen, die in der Zeit spielten, auch Biografien ect. Tenor ist eigentlich immer, dass kaum einer die Nazis vor 1933 großartig registrierte. Und ich kann mich an keine einzige Stelle erinnern, die auf den italienischen Faschismus Bezug nimmt. So gesehen ist die Buchstelle von EU tatsächlich für mich die einzige Stellungnahme. Vermutlich wird es allgemein so gewesen sein: es löste Befremden aus.

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BeitragVerfasst: 17.12.2007, 19:01 
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tiefsinniger Tiger
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Ich lese gerade die neue Biografie "Mir kann doch nichts geschehen" von Marianne Brentzel.

Da hat sie doch tatsächlich meine Überlegungen auf genommen, bzgl. dieser Stelle mit dem hochrecken des rechten Armes und Mariettas Reaktion!

Der Absatz beginnt: "Aus heutiger Sicht besonders interessant, wie das junge Mädchen die faschistische Militäparade auffasst ...."

Tststss ... das ist mir ja so eine. In der mail hat sie ein bisschen so getan, als wäre das unbedeutender Krams (auch wenn die mail wriklich nett war) - aber nunja. Scheint doch nicht so uninteressant gewesen zu sein.

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BeitragVerfasst: 17.12.2007, 22:49 
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debattierende Dikdik-Antilope
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Tja... dafür hättest du mindestens ein Freiexemplar verdient! Und dass dein Name irgendwo unter Danksagungen erwähnt wird... Naja, ich habe die Stelle noch nicht gelesen, aber "interessant" muss ja nicht gleich "bedeutend" heißen. Und interessant ist es auf alle Fälle.

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BeitragVerfasst: 18.12.2007, 00:37 
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tiefsinniger Tiger
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Habs schon bezahlt ;-)

Nein, das ist natürlich okay so - Autoren haben sowieso das Recht, sich Anregungen zu holen (oder besser gesagt: aufnötigen zu lassen). Man kann ja unmöglich jeden erwähnen, der mal irgendwas dazu gesagt hat - dann bräuchte man ja nochmal die gleiche Seitenanzahl für die Danksagungen.

Hat mich aber ein bisschen gefreut, ehrlich gesagt - ich hatte nämlich nach der mail von Frau Brentzel doch etwas das Gefühl, mich ziemlich dämlich angestellt zu haben.

Interessant reicht mir vollkommen - bedeutend muss ja nun nicht gleich sein.

Das Buch ist übrigens klasse - ich mache dazu aber ein extra Thema auf, wenn ich es verdaut habe.

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BeitragVerfasst: 18.12.2007, 12:15 
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debattierende Dikdik-Antilope
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Hm ja, das mit dem Freiexemplar und den Danksagungen war nicht hundertprozentig ernst gemeint ;-) Wobei ich schon finde, dass du auf deinen Fund stolz sein kannst, und dämlich angestellt hast du dich wirklich nicht.
Ich werde mir das Buch dann wohl zum Geburtstag wünschen (im März). Bin schon sehr gespannt!

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