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 Betreff des Beitrags: Haus am See
BeitragVerfasst: 27.09.2018, 21:06 
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Ich lese gerade: Isabel Allende "Der Wind kennt meinen Namen"
Drei Frauen am See
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Drei Freundinnen, vier Leben und ein Haus am See
Die bewegende Geschichte einer ganz besonderen Frauenfreundschaft, erzählt aus den Perspektiven von Alexandra, Marie, Friederike und Jule … Der neue große Roman von Dora Heldt

Sie sind enge Freundinnen von Kindesbeinen an: Marie, Alexandra, Friederike und Jule. Egal, wohin ihre Lebenswege sie verschlagen hatten: Jeden Freitag vor Pfingsten trafen sie sich auf Einladung von Marie im wunderschönen Haus am See, in dem sie schon als Kinder herrliche Sommer verbracht hatten. Marie, die sensible Fotografin, war die Seele der vier. Die Nachricht von Maries Tod mit Anfang fünfzig trifft sie alle wie ein Schock. Denn seit ihrem Streit zehn Jahre zuvor hatten sie kaum noch Kontakt miteinander. Aber selbst nach ihrem Tod hält Marie eine Überraschung für ihre Freundinnen bereit: eine Einladung zum Notar. Die Vorstellung, sich wiederzusehen, erfüllt jede von ihnen mit Unbehagen. Entziehen können sie sich jedoch nicht. Was ist es, wovor sie sich fürchten? Und was ist es, das sie dazu bringt, trotzdem anzureisen?

Ein kluges Buch über Lebenslügen, den Wert der Freundschaft und das Glück der Erinnerung.


Ein fast lebenslange Freundschaft verbindet Marie, Alexandra, Friederike und Jule. Schon ihre Kindheit verbrachten sie in dem wunderschönen Haus am See, das Maries Familie gehört. Und auch als erwachsene Frauen treffen sie sich noch regelmäßig dort. Die vier Frauen könnten unterschiedlicher nicht sein. Marie ist von Geburt an schwer herzkrank und sehr sensibel und sie ist eine wunderbare Fotografin mit einen Auge für das Besondere. Friederike ist hochintelligent, sehr forsch und sehr zynisch. Nach dem Abitur kann sie es kaum erwarten weg von zu Hause und in die weite Welt zu kommen. Sie leitet sehr erfolgreich ein Hotel, ihr Privatleben ist aber äußerst schwierig.
Jule ist einfach nur lieb, ständig auf der Suche nach Mr Right, will heiraten und eine Familie haben. In ihrem Heimatort hat sie ein Praxis für Physiotherapie und leidet lange unter ihrer zerbrochenen Ehe. Alexandra ist bildschön und legt eine steile Karriere in einem Verlag hin. Aber ihr Liebesleben ist äußerst geheimnisvoll.
Dann sorgt ein schwerer Streit dafür, dass die vier Frauen zehn Jahre lang keinen Kontakt mehr haben. Erst Maries Tod führt die drei anderen wieder zusammen.

Dora Heldt mal ganz anders!
Wer hier die Komik und Klamauk erwartet, sollte das Buch lieber nicht lesen.
Dies ist ein ganz anderes Buch von Dora Heldt und in meinen Augen ihr bisher Bestes.
Das ist ein wunderbares Buch über Freundschaft und Einsamkeit, über Vertrauen und Verrat, über verletzte Gefühle, Stolz, Trauer und Abschied.

P.S. Und im Haus am See hätte ich auch gern den ein oder anderen Sommer verbracht. :genau

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 Betreff des Beitrags: Re: Einzelbände
BeitragVerfasst: 28.09.2018, 10:08 
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Ulrike hat geschrieben:
Dora Heldt mal ganz anders!
Wer hier die Komik und Klamauk erwartet, sollte das Buch lieber nicht lesen.

Ist das denn wirklich so? Ist es nicht eher, dass sie back to the roots ist? Ihre ersten Bücher waren auch ohne Klamauk & Co. Denk mal an Unzertrennlich.

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Rabea
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 Betreff des Beitrags: Re: Einzelbände
BeitragVerfasst: 28.09.2018, 11:37 
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:yes Das stimmt schon, aber dieses Buch ist noch anders, finde ich.
Und richtig populär ist sie ja schon durch Heinz geworden.

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 Betreff des Beitrags: Re: Einzelbände
BeitragVerfasst: 11.07.2019, 21:00 
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Am letzten Wochenende habe ich nun auch endlich "Drei Frauen am See" gelesen und bin begeistert. Ich schreibe ja öfter, dass mir schwerfällt ein Buch zur Seite zu legen. Manchmal ist es auch schade wie schnell man das Buch, an dem ein Autor lange geschrieben und sich mit beschäftigt hat, so schnell beendet, um sich dann gleich wieder den nächsten Schmöker auszuwählen. Aus manchen Büchern nimmt man auch etwas mit und findet sich besonders angesprochen.

Ich habe Dora Heldts amüsante Sylt-Bücher sehr gemocht und auch die beiden Krimis haben mir gut gefallen und doch hat auch für mich als Leserin alles seine Zeit. Mit dem Einzelroman hat sie mich sehr angesprochen, denn fast jeder von uns, kann sich immer mal wieder an die Nase packen und sich fragen, warum habe ich keinen Kontakt mehr zu xy? Warum beharrt man manchmal auf Dingen und hat man denn beide Sachen betrachtet, sich versucht in den anderen hineinzuversetzen? Es ist so wunderbar bequem Ausflüchte zu finden, Dinge zu verdrängen, doch kann es für Kontaktpflege auch einmal zu spät sein.

Wunderbar lässt Dora Heldt die vier Freundinnen kapitelweise abwechselnd ihr Leben schildern und lässt einen am Gefühlsleben teilhaben. Einige kleine logische Fehler sind mir aufgefallen, die mich natürlich wie immer gestört haben, doch das große Ganze war toll.

Der Roman hat Potential fürs Monatshighlight und vermutlich wird er auch zu meinen Lesehighlights 2019 gehören. Leseempfehlung!

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Liebe Grüße von Christiane
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"Wenn Du ein Buch auf eine Reise mitnimmst, dann geschieht etwas Seltsames. Das Buch wird anfangen, Deine Erinnerungen zu sammeln. Du wirst es später nur aufschlagen müssen und schon wirst Du wieder dort sein, wo Du zuerst darin gelesen hast. Schon mit den ersten Worten wird alles zurückkommen - die Bilder, die Gerüche, das Eis, das Du beim Lesen gegessen hast." Mortimer Folchart


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 Betreff des Beitrags: Re: Einzelbände
BeitragVerfasst: 04.11.2020, 12:56 
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Ich lese gerade: Isabel Allende "Der Wind kennt meinen Namen"
Zu "Drei Frauen am See" wird es eine Fortsetzung geben:


Die Fortsetzung des SPIEGEL-Bestsellers ›Drei Frauen am See‹
"Was ist mit den Briefen?" "Das sind die Einladungen für Jule, Alexandra und Friederike zum Pfingstwochenende am See …" Ein tiefes Zerwürfnis hatte die drei Freundinnen seit Kindertagen über Jahre getrennt. Erst der Tod der Vierten im Bunde, Marie, ein Jahr zuvor hatte sie schließlich wieder zusammengebracht. Jetzt steht das nächste Pfingsttreffen an. Seit ihrem Wiedersehen ist viel passiert: Alexandra hat gerade ihren Job als Verlegerin verloren. Jules Tochter Pia ist ungewollt schwanger. Und Friederike muss sich nun wohl endgültig von ihrem Lebenstraum verabschieden. Doch ihr Treffen im Haus am See setzt Kräfte frei, die ihrer aller Leben in gänzlich unerwartete Richtungen lenken

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 Betreff des Beitrags: Re: Einzelbände
BeitragVerfasst: 04.11.2020, 15:39 
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Danke für den Hinweis - da bin ich mal gespannt!

Preislich überschreitet dtv das Bisherige, 17,90 € für eine Broschur/ 15,99 € ebook ist schon eine Ansage... der Aufbau-Verlag bietet immer noch für 12,99 € Vergleichbares an.

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 Betreff des Beitrags: Re: Haus am See
BeitragVerfasst: 22.09.2021, 16:16 
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Ich lese gerade: Isabel Allende "Der Wind kennt meinen Namen"
Ich habe im Urlaub "Drei Frauen, vier Leben" gelesen und es hat mir richtig gut gefallen.
„Was ist mit den Briefen?“ „Das sind die Einladungen für Jule, Alexandra und Friederike zum Pfingstwochenende am See …“ Ein tiefes Zerwürfnis hatte die drei Freundinnen seit Kindertagen über Jahre getrennt. Erst der Tod der Vierten im Bunde, Marie, ein Jahr zuvor hatte sie schließlich wieder zusammengebracht. Jetzt steht das nächste Pfingsttreffen an. Seit ihrem Wiedersehen ist viel passiert: Alexandra hat gerade ihren Job als Verlegerin verloren. Jules Tochter Pia ist ungewollt schwanger. Und Friederike muss sich nun wohl endgültig von ihrem Lebenstraum verabschieden. Doch ihr Treffen im Haus am See setzt Kräfte frei, die ihrer aller Leben in gänzlich unerwartete Richtungen lenken.

Es gibt ein Wiedersehen mit Hannah, Alexandra, Friederieke und Jule. Ein Jahr ist fast vergangen und trotz der guten Vorsätze haben sie die Freundinnen zwischendurch nicht gesehen. Zur Eröffnung einer Galerie mit Maries Fotos sehen sich die Freundinenn wieder.
Alexandra ist gerade auf eine ganz miese Tour aus ihrem Job gekickt worden, Friederieke muss sich mit ihrer demenzkranken Mutter auseinandersetzen und Jule hat Schwierigkeiten für ihre neue Liebe Torge festgefahrene Strukturen aufzugeben. Hannah kämpft mit ihrer Gesundheit.
Über allem schwebt dann noch die unerwartete Schwangerschaft von Jules Tochter Pia.
Gemeinsam aber schaffen es die Freundinnen ihre Probleme zu lösen und auch für Hannah gute Freundinnen zu werden.

Gut gefallen hat mir Friederiekes Geschichte, die ihrer Herkunft auf die Spur kommt. Schöne Lösung, finde ich.
Für die komischen Momente im Buch steht nach wie vor Jules Familie zur Verfügung. Ihre Mutter und die 2. Frau ihres Ex-Mannes möchte man gern mal schütteln.

Wie schon der erste Teil, ist auch dies ein eher ruhiges Buch. Alle Frauen sind Mitte bis Ende 50 und die Probleme, die sie zu bewältigen haben, sind für mich gut nachvollziehbar. Ob das nun demenzkranke Eltern, ein neuer Job oder aber die Herausforderung, sich noch mal komplett auf einen neuen Menschen einzulassen, ist. Ich finde alle vier sehr sympathisch, auch wenn die ein oder andere sicherlich mal etwas sperrig ist. Gerade Friederieke ist da nicht immer so einfach.

Mir hat es richtig gut gefallen!

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 Betreff des Beitrags: Re: Haus am See
BeitragVerfasst: 15.10.2022, 17:29 
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Am 20. Januar 2023 erscheint der dritte Band:
Drei Frauen und ein falsches Leben

Vergangenheit und Zukunft: Die Frauen-am-See-Erfolgsgeschichte geht weiter

Wie geht man damit um, wenn alle Lebensträume zerplatzen? Wie gut kennen wir unsere Eltern? Über ein Projekt im Pflegeheim ihrer Mutter ist Friederike zum ersten Mal gezwungen, sich mit Esthers Leben auseinanderzusetzen. Vieles erscheint in einem anderen Licht ... Alex recherchiert für ein Buchprojekt über die Industriellenfamilie Hohnstein, deren weiße Weste angesichts der Verstrickungen in das Nazi-Regime immer mehr RIsse bekommt. Jule, deren Tochter Pia - wie sie selbst einst - ihren Alltag als alleinerziehende Mutter stemmt, muss lernen, dass sie jetzt, mit Mitte Fünfzig, die vielleicht letzte Chance hat, ihr Leben noch einmal zu ändern. Frauenleben: Nur mit der Kraft der Erinnerung kann der Weg in die Zukunft gelingen.

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 Betreff des Beitrags: Re: Haus am See
BeitragVerfasst: 07.02.2023, 08:47 
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Ich lese gerade: Isabel Allende "Der Wind kennt meinen Namen"
Ich habe "Drei Frauen und ein falsches Leben" gerade ausgelesen.


Vergangenheit und Zukunft: Die Frauen-am-See-Erfolgsgeschichte geht weiter

Wie geht man damit um, wenn alle Lebensträume zerplatzen? Wie gut kennen wir unsere Eltern? Über ein Projekt im Pflegeheim ihrer Mutter ist Friederike zum ersten Mal gezwungen, sich mit Esthers Leben auseinanderzusetzen. Vieles erscheint in einem anderen Licht ... Alex recherchiert für ein Buchprojekt über die Industriellenfamilie Hohnstein, deren weiße Weste angesichts der Verstrickungen in das Nazi-Regime immer mehr Risse bekommt. Jule, deren Tochter Pia - wie sie selbst einst - ihren Alltag als alleinerziehende Mutter stemmt, muss lernen, dass sie jetzt, mit Mitte Fünfzig, die vielleicht letzte Chance hat, ihr Leben noch einmal zu ändern. Frauenleben: Nur mit der Kraft der Erinnerung kann der Weg in die Zukunft gelingen.


Mir haben ja schon die beiden ersten Bände über das Haus am See sehr gut gefallen.

Diesmal geht es hauptsächlich um Friederike und ihre Mutter Esther. Esther ist dement und im Pflegeheim. Ein Biografie-Projekt für Demenzkranke führt dazu, dass Esther beginnt aus ihrer Vergangenheit zu erzählen und Friederike vieles erfährt, was ihr bis dahin unbekannt war. Das bringt sie oft genug an ihre Grenzen. aber sie möchte auch erfahren, wie aus der schönen und lebenslustigen Esther eine dermaßen verbitterte und wütende Frau werden konnte.
Am Ende des zweiten Bandes wurde das schon angedeutet und ich hatte gehofft, dass die Geschichte der beiden zu einem dritten Band führen wird. Denn das war für mich noch nicht auserzählt.
Natürlich kommen auch Hanna, Jule und Alex nicht zu kurz. Denn das Haus am See ist immer noch Dreh- und Angelpunkt im Leben der Freundinnen.
Doch für alle geht das Leben weiter und Veränderungen stehen an.

Die Kapitel erzählen abwechselnd über die junge Esther und die vier Freundinnen.
Nach und nach erkennt man wie stark Esther mit dem Leben und der Geschichte der Familie Hohnstein verknüpft ist.
Allerdings ist es nicht die "typische" Nachkriegs- und Aufbaugeschichte, das hat mir hier sehr gut gefallen, auch wenn das am Rande ein Thema ist.
Laura, Esthers beste Freundin und Mutter von Marie, bleibt für mich nach wie vor blass, wenn auch ein Gutmensch.

Auch Alex, Jule und Hanna verändern ihr Leben. Ohne jetzt zu viel zu verraten, hat mir das sehr gut gefallen.
Der Kreis hat sich am Ende geschlossen.
Nun findet die Reihe einen sehr würdigen Abschluss.


P.S. Für sehr unterhaltsame Momente sorgt mal wieder Jules Nachfolgerin und Philipps zweite Frau Steffi. :fueringa
Da kommt dann wieder Dora Heldts Talent für das komische durch, allerdings ohne den Roman in seiner Ernsthaftigkeit zu stören.

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 Betreff des Beitrags: Re: Haus am See
BeitragVerfasst: 09.03.2023, 12:13 
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Dreieinhalb Jahre sind vergangen, seit ich "Drei Frauen am See" gelesen habe und nun endlich, durch die erste Fortsetzung "Drei Frauen, vier Leben" die Frauen wieder getroffen habe. Ich hatte schon einige Zweifel, ob ich wohl gut in die Fortsetzung hineinkomme, da ich mich natürlich nicht mehr an viele Details und vor allen Dingen Namen, erinnere. Am liebsten und optimales Leseerlebnis wäre natürlich gewesen, den Auftaktband jetzt vorher noch zu lesen. Geschrieben ist das Buch aber auch für Einsteiger mit Pause. Für das große und ganze haben meine Erinnerungen ausgereicht und ich fühlte mich schnell wohl. Mir hat diese Fortsetzung sehr gut gefallen, es ist ein schöner Roman. Zu Beginn der Geschichte hatte ich Distanz zu Alexandra und Franziska, im Laufe des Buches zeigten sie Herzenswärme und es ist toll, wie sie sich nun um Hannah kümmern und zumindest ein bisschen ihr Marie ersetzen. Wie schön auch, dass sie noch eigene Familienbande geschenkt bekommt. Nun bin ich gespannt und freue mich bald "Drei Frauen und ein falsches Leben" zu lesen.

Ich bekam auch Lust den ersten Band erneut zu lesen und vielleicht mache ich das im Sommerurlaub. Zumindest habe ich ihn schon einmal in die Tasche gepackt. Nur, ob er mitdarf bei der Fülle an Vorauswahl.

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 Betreff des Beitrags: Re: Haus am See
BeitragVerfasst: 16.03.2023, 16:06 
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Montag habe ich abends mit dem aktuellen Schmöker begonnen und gestern morgen noch die letzten 50 Seiten lesen müssen. Dora Heldt ist es tatsächlich gelungen: ich habe Verständnis bekommen für Esthers Verhalten; ihr Schweigen gegenüber Friederike; ihr Erpressen von Laura. Besonders die Szene auf den letzten Seiten, bezeichnenderweise sind zweimal Zwiegespräche in Bädern in diesem Band entscheidend, in der sie Friederike ihr Schweigen begründet, ist sehr anrührend.

Mir gefällt diese Reihe sehr gut!

Ich bin gespannt, ob wir nicht doch von den Damen am See noch einmal etwas berichtet bekommen...

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