Berte-Bratt-Forum

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BeitragVerfasst: 23.02.2008, 17:43 
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Ich lese gerade: Weihnachtsromane
Was mach nicht so alles im Internet "finden" kann.
einen Erfahrungsbericht (was um alles in der Welt ist bitte ein Erfahrungsbericht in Bezug auf ein Buch?) - gefunden übrigens bei Ciao

Zitat:
Träume schaffen und erhalten.
Erfahrungsbericht von Coppedia über Meine Träume ziehen nach Süden / Bratt, Berte
26. Mai 2002

Produktbewertung des Autors:

Niveau: leichte Kost
Unterhaltungswert: sehr hoch
Spannung: durchschnittlich spannend
Humor: sehr humorvoll
Aufmachung: ok

Pro: tolle und immer noch interessante Bücher
Kontra: Schwer zu bekommen, außer bei Ebay und auf dem Flohmarkt existiert wohl keine Chance

Empfehlenswert? ja

Kompletter Erfahrungsbericht

Meine Träume ziehen nach Süden:

Sonja und Senta sind die Zwillingstöchter der Familie Rywing. Nachdem Sonja ein Jahr in England verbracht hart kehrt sie zurück zu ihrer Familie nach Oslo. Senta muß nach Deutschland gehen um dort die Sprache zu erlernen. Die Zwillinge sollen lernen ohne einander auszukommen. Senta gefällt es ganz gut, den in Kiel, der Stadt in der sie wohnt, lebt auch Rolf, ihr Freund!

Im November ruft Senta zu Hause an und bittet ihre Schwester sie in Kiel zu besuchen, die Hausherrin ist verreist und nun soll sie, zusammen mit der Zwillingsschwester die Wohnung hüten.
Sonja sagt mit Begeisterung zu und fährt nach Deutschland. Sie wird von der Hausherrin und ihrer Schwester mit der Anrede "Afrikanerin" begrüßt, was sie überrascht, denn sie dachte nicht das die Schwester aus dem Nähkästchen plaudert und über die Afrikasehnsucht der Schwester erzählt hat.
Sonja hatte, einige Wochen Zeit vorher, einen Beinbruch und musste wochenlang im Krankenhaus lesen. Dort wurde sie Afrikasüchtig. Genau gesagt Ostafrikasüchtig.

In Kiel verläuft erst mal alles ganz gut. Doch in der Weihnachtslotterie, die im Fernsehen übertragen wird gewinnen die beiden Mädchen eine Reise nach Ostafrika. Sie sind über und überglücklich.
Auf der Reise lernt Sonja einen jungen Mann mit Namen Heiko kennen! Sie verlieben sich und erleben die Tierwelt Ostafrikas, die Orte die beide nur aus Büchern und ihren Träumen kennen gemeinsam.

Ob sie sich mit Heiko am Ende der Reise verlobt, ob sie heiraten oder nicht lasse ich mal dahingestellt.
Tatsache ist, dass es sich hier um eines der schönsten Bücher von Berte Bratt handelt, indem sie viel von ihren Erlebnissen in Ostafrika einbindet. Eine Zwischengeschichte, die auch im Buch vorkommt mit einem Mädchen, dass unverheiratet schwanger wird macht die aktuelle Lage der damaligen Zeit wieder deutlich und es ist schön zu erkennen, dass über solche Zischengeschichten später vollständige Bücher entstehen!

Allgemein:
Berte Bratt ist eine bekannte Jugendbuchautorin. Vielleicht ist sie in unserer Zeit nicht mehr so bekannt wie mein erster Satz aussagt, allerdings ist es so, dass sie Millionenauflagen in Deutschland hatte und von den ca. 80 Mädchenbüchern die sie geschrieben hat sind über 40 in Deutschland in deutscher Sprache veröffentlicht worden. Der rote Faden der sich durch alle Bücher zieht besteht aus „inneren Werten“ wie Liebe, Führsorge, Güte, Bescheidenheit, Einfachheit, Familiensinn, Zufriedenheit, liebevolle Tradition, Anstand und Sitte. Die Hauptpersonen sind immer junge Mädchen oder Frauen, die ihren Weg im Leben finden müssen. Dies geschieht aber nicht mit erhobenem Zeigefinger, sondern mit sehr viel Verständnis für die Jugend und einem unglaublichen Einfühlungsvermögen für eine Zeit, in der die Autorin schon zu erwachsen war um es als ihre Jugendzeit zu bezeichnen.

Autorin:
Berte Bratt wurde unter dem Namen Annik Saxegaard am 21.05.1905 in Stavanger, Norwegen geboren. Ihr Vater war Norweger, ihre Mutter Deutsche und sie wuchs in Oslo auf. Nachdem sie nach dem Abitur für den Rundfunk und kurz als Schauspielerin arbeitete fand sie die Liebe zum Schreiben und veröffentlichte ihre ersten Kinderbücher.
Das erste in Deutschland erschienene Mädchenbuch von hier hieß „Meine Tochter Lisbeth“ und war ein durchschlagender Erfolg auf dem deutschen Markt. Viele weitere Bücher folgten.
Zu ihren zahlreichen Hobbys zählten Reisen, Tiere, Musik, Sticken, Kochen und Schmalfilme drehen und vertonen ebenso, wie die vielen elektrischen Geräte in ihrem Haushalt, die sie alle mit Leib und Seele benutzte. (Dies hört sich ein wenig komisch an, aber in den 30-60 Jahren hatten elektrische Geräte noch eine andere Bedeutung als heute, ein Fernseher zum Beispiel war eine Ausnahme, die sich nur wenige Menschen leisten konnten.)

Ihre zahlreichen Reisen nach Ostafrika werden gerade in den Büchern mit Sonja Rywing sehr ausführlich und interessant dargestellt. Die Tierwelt und die Atmosphäre hat Frau Bratt so erlebt, wie sie es in den Büchern beschreibt.
Berte Bratt war verwitwet und kinderlos als sie im August 1990 verstarb.

Bücher:
Hier folgt nun eine Liste mit allen mir bekannten Büchern. Ich habe fast alle gelesen, auch wenn sie heute nicht mehr alle in meinem Besitz sind. In Tabellenform werde ich auch, soweit es mir bekannt ist, eine EIN-SATZ-I NHALTSANGABE zufügen, für die einen zur Erinnerung, für die anderen als erster Einblick:
(Falls jemand mir fehlende Inhaltsangaben zusenden möchte, werde ich sie selbstverständlich mit einem Hinweis auf den Autor einfügen!)

Alle nennen mich Pony
Alles kam ganz anders
Elaine möchte Simone helfen, aber vor allem will sie endlich Ingo heiraten

Anne der beste Lebenskamerad
Anne und Jess sind verheiratet, aber die harten Zeiten hören nicht auf
Anne und Jess
Anne soll in der Stadt zur Schule gehen, aber neben Schule und Haushaltshilfenjob bleibt manchmal einiges auf der Strecke

Bleib bei uns Beate
Beate wird Hausfrau im ärzltlichen Rywing-Haushalt. Die Zwillinge Sonya und Senta zu unterscheiden ist nur eine Aufgabe, bevor sie endlich ihr Glück findet!
Das Herz auf dem rechten Fleck
Bernadett und Asbjörn lernen sich kennen und verlieben sich, doch nicht immer ist es einfach lieb zu sein.
Das kleine Reiseandenken
Ein Waisenkind wird schwer ausgenutzt und findet dann doch eine neue Familie

Das Leben wird schöner, Anne
Anne wartet auf die Zeit ihrer Hochzeit, vorher muß sie sich noch durch etliche unangenehme Situationen kämpfen
Das Ziel heißt Glück
Henni und Knut heiraten und ziehen bei der Schwiegermutter ein. Das gibt nicht nur Ärger sondern auch dicke Eheprobleme!

Der schönste Tag meines Lebens
Ina ist jung, hübsch und verwöhnt. Ihre Eltern lesen ihr jeden Wunsch von den Augen ab, aber haben ihr nicht beigebracht, zu verzichten oder zurückzustehen. Nun ist es schwer für sie ihr Leben in die Hand zu nehmen!
Die Glücksleiter hat viele Sprossen
Senta und Sonja sind endlich verheiratet. Aber Sonja muß auf vieles verzichten, wenn sie mit Heiko zurück nach Afrika gehen möchte

Ein Mädchen von 17 Jahren
Liz ist seit 10 Jahren bei ihren Pflegeeltern, langsam wird sie erwachsen und muß sich Problemen stellen
Gewagt - Gewonnen
Astrid kann nichts besonderes, aber sie ist ein Tiermensch. Kann ihr das Helfen endlich den richtigen Beruf zu finden?

Hab mut Kathrin
Kathrin ist verzogen und wild, wird Beate es mit Sonjas hilfe schaffen sie zu erziehen?
Ich glaub an Dich und Deine Liebe
Toni ist Psychologin und mit dem Krankenhaus verheiratet, daß allerdings sieht ihr Ehemann etwas anders. Ärger ist vorprogramiert

Ich zähl die Tage im Kalender
Inge zwischen Sport und Liebe
Inge muß sich alleine durchs Leben schlagen, ihre Stellung beim Anwalt macht nur halb so viel Spaß wie Skifahren, aber vielleicht ist doch alles nicht so schlimm!

Kleiner Hund und große Liebe
Elaine muß sich mit dem Tod ihres Hundes Barry abfinden, vielleicht können der kleine ausgesetzte Hund und sein Besitzer ihr helfen!
Liebe Inge
Ein Krankenhausaufenthalt ist wirklich schlimm, wie schön ist es doch, wenn man eine gute Freundin hat, der man schreiben kann, nur manchmal ist die Freundin auch ein Freund!

Machst Du mit Senta
Senta und Sonja haben wieder etwas ausgeheckt! Diesmal geht es nach Amerika, inclusive Ehemänner und Reiseleitung!
Marions glücklicher Entschluß
Britta hat alles, was man haben kann, jetzt wünscht sie sich der unglücklichen Marion helfen zu können. Mit Hilfe von Bernadette und Tante Edda könnte es auch gelingen.

Mein großer Bruder
Meine Tochter Liz
Die kleine Liz steht ganz alleine auf der Welt nach dem Tod ihres Vaters, wie gut, daß die Kusine ihres Vaters jetzt ihre neue Mutter werden wird

Meine Träume ziehen nach Süden
Sonja träumt von Afrika, aber sie wird es sich nicht leisten können dort hin zu fahre. Wenn da nicht die Reise nach Deutschland wäre und die große Weihnachtslotterie!

Moni träumt vom großen Glück
Neues Glück für Gisela
Gisela ist totunglücklich, deshalb läßt sie alles hinter sich und sucht sich einen neuen Job, sie wird Lehrerin, aber ein zu weiches Herz ist nichts für Jungen in der Mittelschule!

Nicole, ein Herz voll Liebe
Nina, so gefällst Du mir
Nina erlebt ihre erste große Verliebtheit und wird nicht zurückgeliebt, sie wird krank und muß zur Erholung in die Berge. Wird sie dort wieder glücklich und gesund?

Nur ein Jahr, Jessica
Regina schafft es doch

Silvi macht ihr Glück
Silvi ist nach dem Tod des Vaters allein, in ihrem Job als Chauffeurin lernt sie Jean kennen. Doch der hält sie für eine reiche Erbin.
Sonjas dritte Sternstunde
Mit Heiko verheiratet lebt Sonja in England, wieder gehen sie auf Reisen, diesmal nach Australien

Sonnige Tage mit Katrin
Bernt und Kathrin lernen Allegra kennen und helfen ihr ins Leben zu finden. Richtig glücklich wird sie aber erst, als sie Hartmut kennenlernt
Umwege zum Glück

Wir schaffen es gemeinsam
Kann ein Mädchen ohne Ausbildung und Hilfe überleben? Mit Hilfe von Ideen, Mut und Fleiß versucht Wibke dieses Problem zu lösen.
Zwei Briefe für Britta
Britta darf ihren Vater nach Paris begleiten, doch dort passiert viel schlimmes, bis sie Tante Edda trifft

Zwei glückliche Sommer
3 Frauen fassen den Entschluß alleine zu leben, aber ohne Hilfe geht es nicht! Sie schaffen es und erleben eine schöne Zeit!

Fazit:
Meine Träume ziehen nach Süden ist mit Sicherheit eines der schönsten Bücher von Berte Bratt. Die Liebe zur Natur und auch die Tatsache, dass man seine Liebe einfach treffen kann, sich sicher ist und sicher bleiben wird ist eine sehr schöne Vorstellung.
Aus der Sonja und Senta- Reihe sticht dieses Buch sicherlich heraus.

Berte Bratt schreibt über alltägliche Probleme und alltägliche Umstände. Es ist nichts besonderes könnte man meinen. Aber gerade dies, dieses nicht besondere macht den eigentlichen Reiz ihrer Bücher aus. Alles ist lieb und nett, alle können lieb und nett sein und Politik spielt keine Rolle. Wenn man lieb sein will, dann kann man es auch sein. Ich finde, die moralischen Aspekte dieser Bücher unheimlich toll. Ich finde es schön sich an Berte Bratts Wahlspruch zu halten, der auch in allen Ihren Büchern durchschimmert, vielleicht wäre unsere Welt ein wenig netter, wenn man sich daran halten könnte. Berte Bratt hat versucht damit zu leben ich versuche meinen Bericht damit zu beenden. Eure Coppedia
„Wenn ich weiß, das jemand leidet, und ich könnte helfen und tu es nicht, dann bin ich an dem Leiden Schuld.“

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Rabea
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BeitragVerfasst: 23.02.2008, 18:25 
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Ich lese gerade: Olivia Ford "Der späte Ruhm der Mrs. Quinn"
Toll, dass du wieder was entdeckt hast.

Einfach ist es ja nicht, solche Rezensionen zu finden.

Und auch wenn sie mit "Erfahrungsbericht" schon einen merkwürdigen Ausdruck gewählt hat, so ist der Bericht doch dafür umso netter.

Als Vergleich fällt mir da spontan die gruselige Inhaltsangabe bei Wikipedia ein.

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Bild Liebe Grüße Ulrike
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BeitragVerfasst: 24.02.2008, 09:20 
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tiefsinniger Tiger
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Ich wundere mich immer wieder, dass es so große Berte Bratt-Fans gibt, die das Forum noch nicht gefunden haben.
:danke Rabea!

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Liebe Grüße von Brina mit Jonna :newwer und Jarno & Justus Bild
Die Arbeit läuft nicht davon, während du dem Kind den Regenbogen zeigst,
aber der Regenbogen wartet nicht, bis du mit deiner Arbeit fertig bist.


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tiefsinniger Tiger
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Ich lese gerade: "Die Mittwochsbriefe"-Jason F. Wright
Zitat:
Falls jemand mir fehlende Inhaltsangaben zusenden möchte, werde ich sie selbstverständlich mit einem Hinweis auf den Autor einfügen



Gibt es denn irgendwo eine Adresse? Sonst könnte man sie doch glatt mal ins Forum einladen!

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LG Tanja


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BeitragVerfasst: 24.02.2008, 10:15 
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tiefsinniger Tiger
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Ich glaube, man kann den Artikelschreibern mailen, wenn man selbst Mitglied bei Ciao ist.
Ich habe mal in den Beitrag reingesehen, da ist für Nichtmitglieder nur eine Visitenkarte zu sehen, aber keine Kontaktmöglichkeit.
Man kann sich aber kostenlos registrieren.

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Sabine

Wenn du einen Garten und dazu noch eine Bibliothek hast, wird es dir an nichts fehlen. - Cicero


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BeitragVerfasst: 24.02.2008, 10:19 
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eifrigster Elefant
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Ja, als Mitglied kann man anderen Mitgliedern Mitteilungen schicken. (Ich bin da registriert, wenn auch total inaktiv.)
Ich habe aber gerade mal nachgesehen, die, die diesen Artikel geschrieben hat, hat auch seit 2005 nichts mehr veröffentlicht da. Also wohl auch nicht mehr aktiv. Wobei, eingeloggt war sie vor ein paar Tagen mal.

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Julia

“Books are the plane, and the train, and the road. They are the destination, and the journey. They are home.”
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BeitragVerfasst: 24.02.2008, 10:42 
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Ich lese gerade: Olivia Ford "Der späte Ruhm der Mrs. Quinn"
Willst du sie dann mal anschreiben und auf unser Forum hinweisen, Julia?

Der Artikel ist zwar schon von 2002, aber vielleicht freut sie sich ja über eine solche Reaktion.

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BeitragVerfasst: 24.02.2008, 10:50 
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eifrigster Elefant
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Klar, kann ich machen.
Ich habe den Artikel sogar mal kommentiert, aber das war vor meiner Forumszeit.

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Julia

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Ich lese gerade: Weihnachtsromane
Danke, Julia!

Und wenn noch mehr solche Artikel auf deinem PC schlummern, dann immer her damit :fg.

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BeitragVerfasst: 24.02.2008, 11:00 
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eifrigster Elefant
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Ich habe gerade mal bei ciao.de geguckt, es gibt noch 2 weitere Berichte zu dem Buch.

Einmal

Zitat:
ein Buch zum Träumen
Erfahrungsbericht von Biale über Meine Träume ziehen nach Süden / Bratt, Berte
26. September 2001


Produktbewertung des Autors:

Niveau:
Unterhaltungswert:
Spannung:
Humor:
Aufmachung:

Pro: fesselndes Buch
Kontra: - -

Empfehlenswert? ja

Kompletter Erfahrungsbericht
Zu meinem 11ten Geburtstag bekam ich plötzlich ein Päckchen von meiner Brieffreundin und ich war schon riesig gespannt was die sich für mich einfallen lies. Mit elf Jahren wünscht man sich ja immer noch etwas ganz besonderes und so war meine Begeisterung bald futsch als ich da ein Buch in dem Karton liegen sah. Ein Buch, aha dachte ich mir, da hab ich ja noch Platz in meinem Bücherregal. Gelesen habe ich es damals nie, denn mit dem alter hat man ja noch ganz andere Interessen (ist das heute auch noch so?).

Nun ja, lange Zeit verging und irgendwo fand ich dieses Buch mit dem Titel „Meine Träume ziehen nach Süden“ wieder, ganz verstaubt. Ich hatte gar nicht mehr daran gedacht, hatte es voll vergessen. Jetzt muß ich dieses Buch einmal lesen, dachte ich mir und so begann ich mich durch die 189 Seiten zu wühlen.
~…~…~…~…~…~…~…~…~…~…~…~…~…~…~…~…~…~…~…~…~…~…~…~…~
~~STORY~~

Die Geschichte dreht sich hauptsächlich um Sonja Rywig und Senta Ihre Zwillingsschwester die seit langer Zeit schon in Deutschland lebte um dort Praxis in einem Haushalt zu machen bevor sie mit Ihrer Berufsausbildung anfängt. Senta (B) möchte gerne Diätköchen werden (gibt’s den Beruf wirklich?).
Sonja war eine „besessene Afrikanerin“ denn sie träumte seit Ihrem Aufenthalt im Krankenhaus (sie hatte sich das Bein gebrochen als sie Ihrer Stiefmutter Beate im Haushalt half) davon einmal nach Ostafrika in die Serengeti zu kommen um dort die mächtigen Tiere zu erleben (Ostafrika deswegen, weil sie im Krankenhaus einen Bericht in einer Zeitschrift darüber gelesen hat).
Sonja lebt mit Ihrer Familie in Norwegen in einer kleinen Vorstadt von Oslo und eines Tages rieft Ihre geliebte Schwester und gleichzeitig beste Freundin Senta um Mitternacht an und fragte sie ob sie nicht zu Ihr nach Deutschland kommen möchte. Die Gastdame Frau von Waldenburg hätte sie eingeladen, denn sie war über die Weihnachtszeit nicht zu Hause und wollte Senta auch nicht alleine zurück lassen.
So beschließt Sonja mit ihrem Vater zu Senta zu fahren um mit Ihr Weihnachten zu verbringen.

In Deutschland erlebte Sonja eine Menge, denn sie machte mit Ihrer Schwester viele Ausflüge. Unter anderem fuhren die beiden auch nach Hamburg in einen Zoo wo Sonja viele Tiere die sie schon aus Zeitschriften über Afrika kennt sah und Ihr Wunsch in diese „Tierwelt“ zu kommen immer größer wurde.
Eines Abends, die beiden saßen gerade vor dem Fernseher, sahen sie eine Fernsehlotterie bei der man unter anderem auch Reisen nach Afrika gewinnen konnte. Oh, wie sehr hätte sich Sonja gewünscht sie gewinne so eine Reise. Lauter Fremde (I) Namen hörte sie.. eine Reise nach Norwegen (da wollte Sonja nun wirklich im Moment nicht hin) und auch eine Reise nach Afrika wurde verlost.. und siehe da! Senta hatte wirklich ein los in der Hand das auf den Namen der beiden Mädchen geschrieben war und da ertönten auch schon die Namen der zwei in dem Fernsehapparat! JA! Sie hatten eine Reise nach Afrika gewonnen!!
Die beiden wären am liebsten sofort in das Flugzeug gestiegen und los – an nach Afrika. Ja, ich sagte die beiden, denn mittlerweile hatte Sonja auch ihre Zwillingsschwester Senta soweit bekommen das auch diese ganz verrückt nach Afrika war.

An einem kühlen Frühlingstag im April gings dann los und die beiden saßen schon am Flughafen. Ganz aufgeregt vor Neugierde was sie denn in Afrika alles erleben werden! Und sie erlebten vieles!
Angekommen in Afrika schliefen sie erstmals eine ganze Weile und der erste Tag war auch gleich dahin, denn erst am Nachmittag wurden sie munter und da lohnte es sich nicht mehr all zuviel zu unternehmen dachten sich die beiden. Also (A) beschlossen sie sich nur noch auf den Strand zu begeben und bald schlafen zu gehen, denn morgen begann der erste richtige Tag in Afrika.
Am nächsten Morgen ließen sich die beiden gleich für zwei Ausflüge einschreiben und zwar am Dienstag nach Mombasa, am Donnerstag nach Malindi mit einem Besuch in einem arabischen Ruinenpark, auf einer Schlangenfarm und bei den Giriamastamm – und einen Ausflug im „Glasboot“ von „Turtle Bay“ aus. Da wollten Senta und Sonja die Korallenriffe und all das bunte Meeresgetier durch den Glasboden des Bootes betrachten!
Auch in die Serengeti, von der Sonja so träumte, kamen sie mit einer ganzen Gruppe anderer Gewinner der Fernsehlotterie und dort konnten sie die mächtigen Tiere und die wunderschöne Aussicht genießen.
Auch für Romantik ist gesorgt, denn Sonja verliebte sich in Afrika in einen Jungen Mann namens Heiko den sie in Hamburg im Zoo schon kennengelernt hatte, der genauso ein fanatischer „Afrikaner“ wie sie war und mit dem (L) sie sich auf Anhieb verstand. Mit ihm wollte sie irgendwann einmal nach Afrika gehen um dort zu leben.. die wunderschöne Tierwelt immer sehen und einfach das Leben genießen.

Mehr möchte ich allerdings nicht verraten, denn wenn ihr das Buch auch lesen wollt dann möchte ich euch die Spannung nicht nehmen ;-) Falls ihr Fragen habt könnt ihr mir ja ins Gästebuch eine Nachricht schreiben oder einfach (E) ein Kommentar dalassen :-)
~…~…~…~…~…~…~…~…~…~…~…~…~…~…~…~…~…~…~…~…~…~…~…~…~
Das Buch ist ein zwei Untertitel und mehrere kleine Untertitelchen gegliedert:~Ein Wunsch wird wach~

* Wer ich bin, und wer wir sind
* Ein Anruf um Mitternacht
* Zum ersten mal in Deutschland
* Ausflug nach Hamburg
* Es geschehen noch Wunder auf dieser Welt
* Ein Brief von Papa
* Zwischenspiel
* Das schönste Weihnachtsgeschenk


~Die Erfüllung~

* Das Märchen beginnt
* “Impalamädchen“
* Am Indischen Ozean
* Die Schlange vom Dienst
* Mit Moses am Steuer
* “My dear group“
* Querfeldein
* Meine Serengeti
* Zelt Nummer 41
* Rote Erde
* Ngorongorokrater
* Ein Gruß aus der nördlichen Halbkugel
* “Immer bleibt die Natur“


~~AUTOR~~Die Autorin dieses Buches ist Berte Bratt, die auch Kinderbücher und viele andere Bücher auch geschrieben hat!

~~VERLAG~~
Franz Schneider Verlag GmbH
Schleißhamer Straße 267
80809 München

·Mehr über Berte Bratt erfahrt ihr auf Ihrer Fan-Page:
www.BerteBratt.de

~~FAZIT~~
Ich finde dieses Buch wunderschön und ich kann es nur jedem weiter empfehlen der nicht immer nur die „alten Schinken“ lesen möchte. Ich konnte nicht mehr aufhören darin weiter zu blättern, weil es meiner Meinung nach ganz Spannend ist. Ich werde das Buch sicherlich noch öfter lesen und es nicht mehr im Bücherregal verstauben lassen, denn ich bin davon richtig begeistert!

Also nichts wie los.. kaufen und gleich lesen..
Eure Bianca


Und dann noch

Zitat:
Sonja entdeckt Afrika
Erfahrungsbericht von nadine1978 über Meine Träume ziehen nach Süden / Bratt, Berte
28. Dezember 2007


Produktbewertung des Autors:

Niveau: leichte Kost
Unterhaltungswert: hoch
Spannung: durchschnittlich spannend
Humor: sehr humorvoll
Aufmachung: schön

Pro: schöne Geschichte, liebenswerte Charaktere
Kontra: etwas altmodisch

Empfehlenswert? ja

Kompletter Erfahrungsbericht
Diese Rezension schreibe ich aus dem Gedächtnis - das Buch ist nicht mehr auffindbar, habe es wohl einmal verliehen und nicht wiederbekommen. Ich glaube, es hat damals (vor ca. 15 Jahren) 13 DM gekostet. Schade, daß Berte Bratt nicht mehr lebt (gest. 1990), sie war eine tolle Schreiberin!

Ein spannendes Buch aus meiner Lieblingsreihe von Berte Bratt. Die Mitglieder der Familie Rywig sind alle sympathisch, ein Buch, in dem sie auftauchen, kann nicht schlecht sein!
In diesem Buch ist erstmals Sonja die Hauptfigur. Sie ist 20, weiß noch nicht recht, was sie mit ihrem Leben anfangen soll und sitzt ziemlich tatenlos zu Hause in Oslo. Ihre Zwllingsschwester Senta ist zur Zeit in Kiel und macht eine Ausbildung. Sie wohnt bei der netten Frau von Waldenburg.

Sonja entdeckt in diesem Band ihre Liebe zu Afrika - ein Zeitungsartikel ueber die bedrohte Tierwelt ist der "Startschuß". Sie besucht Senta in Kiel, und die beiden gewinnen eine Reise - ausgerechnet nach Ostafrika!
Dass ausgerechnet Sonja und Senta die Reise gewinnen, ist natürlich ein Riesenzufall, aber vollkommen unglaubwürdig ist es nicht - solche günstigen Wendungen in der Handlung gelingen Berte Bratt immer relativ überzeugend, auch wenn die Heldinnen oftein geradezu unverschämtes Glück haben, um das man sie nur beneiden kann.

Auf der Reise, die ein unvergeßliches Erlebnis wird, machen Sonja und Senta viele Bekanntschaften, Sonja, bisher Single, lernt endlich ihre große Liebe Heiko kennen (einen deutschen Zoologen, ebenfalls Afrikafan), nachdem Senta schon lange mit Rolf zusammen ist.
Eine Nervensäge befindet sich in der Reisegruppe, Frau Johannsen, die in Afrika Tiger erwartet und seither "Frau Tiger" genannt wird. Wie immer bei Berte Bratt endet die Geschichte versöhnlich - "Frau Tiger" ist zwar naiv, erweist sich jedoch als liebenswerter Mensch, und Sonjas Abneigung legt sich allmählich.

Die Natur- und Tierbeschreibungen sind beeindruckend, aber die Hauptsache sind für mich die sympathischen Figuren - Frau von Waldenburg, die spätere Tante Christiane, taucht hier erstmals auf, ebenso ihr Pudel Bicky. Am besten ist Berte Bratts humorvoller Stil, der auch ihre schwächeren Bücher akzeptabel macht.
Die Autorin ist politisch SEHR korrekt, Schwarze sind IMMER engelsgleich gut - etwas nervig, aber nicht so schlimm. Wie immer protestiert die Autorin auch gegen Mißstände - hier gegen die Ausrottung der Tiere, vor allem der Leopraden durch den Pelzhandel.

Nicht so toll fand ich die Beschreibung von Sonjas Freundin Anke. Sie ist unschuldiges Mädchen, das vom bösen Frauenhelden Peter "verführt" wurde und ungewollt schwanger wird. Ihre Naivität wirkt ziemlich unglaubwürdig, sie ist immerhin 20 und läßt sich freiwillig mit Peter ein - glaubt sie da noch an den Klapperstorch? Besonders unsympathisch ist ihr Plan, Peter (den sie nicht liebt) zu heiraten und sich gleich nach der Geburt des Baby scheiden zu lassen, damit das Kind ehelich geboren wird. Also wirklich! Ich denke: Lieber ein uneheliches Kind als eine verlogene Eheschließung mit einem ungeliebten Mann, oder?!
Ein Stern Abzug für Anke also. Kleiner Trost: Sie taucht noch einmal auf - in: "Umwege zum Glück" - , dort aber nicht als Jammerlappen, sondern als Studentin, Mutter eines kleinen Kindes, gute Freundin und Schwiegertochter - da gefällt sie mir wesentlich besser.




Weitere Details
Leserschaft: Kinder & Jugendliche
Stil: ausschmückend
Wie ergreifend ist die Story? ergreifend
Seitenzahl: 100-200


Der 2. ist ja sogar ganz neu.

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Julia

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BeitragVerfasst: 24.02.2008, 11:17 
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Der 2. Artikel ist auch wesentlich besser geschrieben als der 1., den du da gefunden hast, Julia.

Nach dieser Rezension wundert es mich wirklich, dass Bianca ein solch positives Fazit abgegeben hat.

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Ich lese gerade: Olivia Ford "Der späte Ruhm der Mrs. Quinn"
Wobei mich der zweite Bericht schon etwas an die Inhaltsangabe bei Wikipedia erinnert.

Ich verstehe immer nicht, wie man diese, an sich als komische Zwischeneinlage gestaltete Episode um Frau "Tiger" als wichtig für Sonjas Geschichte ansehen kann.

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Ich lese gerade: "Die Mittwochsbriefe"-Jason F. Wright
Zu Frau Tiger steht doch da, dass es in fast allen Büchern diese Zwischeneinlagen gibt, in denen sich vermeitlich "böse oder dumme" Menschen zu "guten" wandeln.

Schlimmer finde ich die Passage über Anke. Ich glaube, hier ist wieder vergessen worden, in welcher Zeit das Buch entstanden ist und dass damals eben sehr viel mehr Wert auf ein eheliches Kind gelegt wurde. Viel mehr als auf eine glückliche Ehe.

EDIT:
Im ersten Artikel wird ja sogar auf "unsere" Homepage hingewiesen.
Gab es die 2001 schon? :gruebel
Oder war das die ganz alte? So lange bin ich noch nicht dabei

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LG Tanja


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Tanja hat geschrieben:
Schlimmer finde ich die Passage über Anke. Ich glaube, hier ist wieder vergessen worden, in welcher Zeit das Buch entstanden ist und dass damals eben sehr viel mehr Wert auf ein eheliches Kind gelegt wurde. Viel mehr als auf eine glückliche Ehe.


Stimmt, das ist mir auch aufgestoßen.
Hatte ich nur vergessen

Tanja hat geschrieben:
EDIT:
Im ersten Artikel wird ja sogar auf "unsere" Homepage hingewiesen.
Gab es die 2001 schon? :gruebel
Oder war das die ganz alte? So lange bin ich noch nicht dabei


www.bertebratt.de nicht - die kam doch erst vor 2 oder 3 Jahren, aber das Forum, das gibt es schon länger. Das müsste so um 98/99 aufgetaucht sein - dieses komische mit den Beiträgen, die irgendwann im Nirwana verschwunden sind.

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Rabea
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BeitragVerfasst: 24.02.2008, 11:51 
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Ich lese gerade: Olivia Ford "Der späte Ruhm der Mrs. Quinn"
Bei dem Bericht über "Pony", den Julia auch eingestellt hat, wird das auch deutlich. Aber er ist von derselben Verfasserin.
Ich denke, dass die Leserinnen, vor allem, wenn sie jünger sind wirklich oft vergessen oder einfach nicht erkennen können aus welcher Zeit das Buch stammt.

Heute ist ein uneheliches Kind ja kein Problem mehr und den Begriff "Mauerblümchen" kennen viele vielleicht gar nicht mehr.
Aber damals war es eben so.

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