Wann, wenn nicht morgenFanø, eine der schönsten Inseln an der dänischen Küste: Unzählige Urlaube hat Klaras Familie hier verbracht. Nun will ihre Mutter wieder mit ihr dorthin, und das erfüllt die 37-Jährige nicht gerade mit Vorfreude, denn ihr Verhältnis ist sehr angespannt. Prompt baut Klara auf Fanø einen Autounfall ‒ der zu einer überraschenden Annäherung von Mutter und Tochter führt. Für weitere ungeahnte Gefühlsturbulenzen sorgen ein Brief, den Klaras Mutter jahrelang vor der Familie versteckt hat ‒ und der attraktive Mads, der Retter aus der Unfallnacht.Dieses Buch hat mich angesprochen, da es auf der dänischen Insel Fanø spielt. Die Beschreibungen der Insel sind wunderschön - und ich habe mal wieder Lust bekommen, sofort meine Tasche zu packen und hin zu fahren
. Das war es aber auch schon. Mit dem Buch selbst bin ich nicht richtig warm geworden. Klara ist eine erwachsene Frau und verhält sich wie ein Teenager
. Außerdem fand ich das Ende total unbefriedigend! Mir war da zu viel ungeklärt und im argen. Als ich die letzte Seite gelesen hatte, habe ich mich die ganze Zeit gefragt, ob da noch was fehlt! Wo das wirkliche Ende ist. Ich brauche kein Happy-End. Geschichten dürfen durchaus ein offenes Ende haben, aber es sollten die Konflikte so weit gelöst und geklärt sein, dass die Geschichte Rund wird und man sich selbst ausmalen kann, wie es nun weitergeht. Hier geht das nicht. In meinem Kopf streitet Klara immer noch mit ihrer Mutter, versteht ihren Vater nicht und ist auf ihren Bruder eifersüchtig...