Beim Lesen des Buches "Die Liebe in diesen Zeiten", ist mir mal wieder aufgefallen, dass es nicht jedem männlichen Schriftsteller gegeben ist, eine weibliche Protagonistin so zu beschreiben, dass der weibliche Leser sie auch tatsächlich sympathisch findet.
Grundsätzlich habe ich nichts gegen männliche Autoren, wenn ich auch nicht viele Bücher von männlichen Schriftstellern im Bücherschrank habe. Doch insbesondere im Romansektor habe ich schon manches Mal gedacht, dass der ein oder andere sich besser einen Mann als Hauptperson aussucht hätte, anstatt zu versuchen, sich in eine Frau reinzuversetzen.
So manche weibliche Hauptperson kommt sehr hölzern rüber, während die Männer richtig nette Kerle sind.
Mich würde mal interessieren, ob euch das auch schon so gegangen ist.
Und mich würde interessieren, welchen Schriftstellern das eurer Meinung nach richtig gut gelingt.