Ich habe
"Supermom schlägt zurück" nun gelesen (Cover und Inhaltsangabe sind weiter oben bei den anderen Büchern).
Der Titel ist wirklich saudoof. Irgendwie lässt mich das an Comic und Superman denken. Und das passt gar nicht zum Inhalt des Buches.
Kerri verkleidet sich zwar als Wonder Mom, auch durchaus ein einem superman-ähnlichen Kostüm, aber damit möchte sie ihren Sohn motivieren, der an einer unheilbaren Krankheit leidet. Wenn seine Mutter Wonder Mom mit Super-Genen ist, dann hat auch er Supergene um seine Krankheit zu besiegen.
Kerri steckt ihre gesamte Energie in ihren Kampf gegen die Krankheit ihres Sohnes. Um die Forschung nach einem Medikament zu unterstützen, schafft sie es sogar 15 Millionen Dollar aufzutreiben. Und dabei geht sie pfiffig uns geschickt vor.
Wenn es um ihren Sohn geht, ist sie allerdings ganz anders. Da ist sie besessen von dem Glauben, dass nur die hundertprozentige Liebe Cody helfen kann und dass sie sich aus diesem Grund ein normales Leben und vor allem die Liebe zu einem Mann nicht gestatten darf. Sie glaubt, sie habe einen Handel mit Gott: wenn sie nur für ihr Kind da ist, lässt er Cody leben.
Dass sie damit dann auch "scheitert", versteht sich von selbst, als Nathan in ihr Leben tritt
Das Ende ist zwar kitschig- amerikanisch, aber es ist ein schönes romantisches Buch für gemütliche Stunden.